Volkswagen-Aktie schießt auf Allzeithoch

  • Volkswagen-Aktie schießt ohne Nachrichten auf ein Allzeithoch

    07.10.2008, Ohne erkennbare Gründe ist die VW-Aktie am heutigen Tag in die Höhe geschossen und hat sogar den von weiter schwächelnden Finanzwerten belasteten Leitindex DAX ins Plus gezogen. Zwischenzeitlich lag die Notierung mit über 50% im Plus und markierte bei 452 EUR ein Allzeithoch. Anschließend kam der Kurs wieder deutlich zurück.

    Marktteilnehmer in Frankfurt führten die kurzzeitige Hausse in VW-Aktien auf einen Short-Squeeze in Verbindung mit dem Ende der Kursdifferenz zwischen Stamm- und Vorzugsaktien zurück. Ein institutioneller Investor, der namentlich nicht genannt werden wollte, sagte, dies beides führe dazu, dass Hedgefonds dazu gezwungen seien ihre Leerpositionen zu decken, um ihre Risiken zu begrenzen.

    Mit fundamentaler Bewertung hat das nichts mehr zu tun," sagte ein Händler. Volkswagen hat im Vergleich zu anderen Automobilkonzernen die Belastungen aus steigenden Rohstoffkosten auf der einen Seite und sinkender Nachfrage auf der anderen Seite bislang relativ gut bewältigt.
    Händler verwiesen am Dienstag auch darauf, dass die Zahl der umlaufenden VW-Aktien abgenommen hat.

    So hat Porsche im September ihre Beteiligung auf gut 35% aufgestockt, während das Land Niedersachsen rund 20% hält. Gegen 14.35 Uhr zeigte sich die VW-Aktie noch bei 8,3% im Plus bei 316,65 EUR.

  • Volkswagen-Aktie schießt ohne Nachrichten auf ein Allzeithoch
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    Na, ist doch logisch: Wenn mich die Nachrichten vom heutigen Tage nicht belügen, ist das einer der wenigen deutschen Autobauer, der seine Produktion (noch) nicht eingestellt hat, weil wegen der Finanzkrise und fehlenden Kauflust der Kundschaft der Umsatz fehlt...

    Andere Marken wir Ford, BMW und Opel haben heute schon Unterbrechungen in der Fertigung begonnen.
    Ford entläßt angeblich sogar über 200 Leute.
    (Quelle: http://www.heute.de)

    Mal sehen, was man von anderen Herstellern hört.
    An sich sind ja nur VW, Audi, MB und Porsche übrig, wenn ich mich nicht irre.
    (also für Produktion in Deutschland)

    Einmal editiert, zuletzt von FrankS (8. Oktober 2008 um 04:36) aus folgendem Grund: Link repariert

  • Nachtrag: Habe eben gehört, daß Mercedes-Benz auch die Produktion runterfährt.

    Bleiben Porsche, Audi und VW :D


    btw: Könnte einer der Mods den Link in meinem Beitrag wieder etwas sortieren? :guru:
    Kann leider nicht mehr ran...

    Danke schön! :winken:

  • VW ist die wohl derzeit am überbewertesten Aktie überhaupt. Es ist davon auszugehen, dass sowohl Porsche, die Familie Piech und auch das Land Niedersachsen (um nicht die Sperrminorität zu verlieren) Aktien am Markt aufkaufen. Sollte jemand sein Ziel erreicht haben, werden die schlagartig billiger.

    Ich würde Gewinne realisieren (hätte ich sie nicht bei 43 Euro verkauft)!

    Andreas

  • VW ist die wohl derzeit am überbewertesten Aktie überhaupt. Es ist davon auszugehen, dass sowohl Porsche, die Familie Piech und auch das Land Niedersachsen (um nicht die Sperrminorität zu verlieren) Aktien am Markt aufkaufen. Sollte jemand sein Ziel erreicht haben, werden die schlagartig billiger.

    Ich würde Gewinne realisieren (hätte ich sie nicht bei 43 Euro verkauft)!

    Andreas



    Hallo,

    eine kleine Ergänzung: Porsche als auch das Land Niedersachsen kaufen nicht direkt Aktien am Markt. Diese Geschäfte werden über Kaufoptionen abgewickelt. Die Stillhalter haben sich vermutlich nicht mit entsprechendem Aktienmaterial eingedeckt und müssen nun um jeden Preis kaufen. Es ging für die Stamm-Aktien am heutigen Tag schon bis 450,-- EUR hoch :eek: Die Vorzugsaktien sind übrigens nicht gestiegen.
    Das hat nichts mehr mit einer normalen Aktienentwicklung zu tun (z. Zt. eigentlich bei keiner Aktie :denker:).

  • Nachtrag: Habe eben gehört, daß Mercedes-Benz auch die Produktion runterfährt.

    Bleiben Porsche, Audi und VW :D
    Danke schön! :winken:


    Mercedes drosselt die Produktion der E-Klasse, S-Klasse und M-Klasse um nicht auf Halde zu produzieren. Momentan verkaufen sich wohl mehr A,B und C-Klassen.....

    Stark ist momentan nur Audi. In den USA sieht der Markt noch schlechter aus. :zorn:

    Gruß,
    André

  • alles ein domino effekt....ob da die kriese der wahre grund ist oder nur als vorgabe gegeben wird lass ich mal so im raum stehen.....

    Ich könnte mir durchaus vorstellen, daß das jetzt der richtige Vorwand war, um lang gehegte Pläne umzusetzen.
    Allerdings ist das der denkbar schlechteste Zeitpunkt.
    Jetzt werden die Leute erst recht Panik schieben, nachdem sogar die Regierung bemüht ist, abzuwiegeln...

  • Die VW-Aktie steigt und steigt. VW ist mittlerweile mehr wert als mehrere große europäische, amerikanische und asiatische Wettbewerber zusammen. Hier mal ein Auszug:

    BMW = 14,78 Mrd. Euro
    Daimler = 24,02 Mrd. Euro
    Renault = 9,59 Mrd. Euro
    Peugeot = 5,07 Mrd. Euro
    Fiat = 8,26 Mrd. Euro
    GM = 3,22 Mrd. Euro
    Ford = 4,84 Mrd. Euro
    Mitsubishi = 4,66 Mrd. Euro
    Hyundai = 8,18 Mrd. Euro

    Gesamt = 82,62 Mrd. Euro

    Und: VW hat mit einem Börsenwert von rund 94 Mrd. Euro auch den ärgsten Rivalen Toyota (92 Mrd. Euro) als weltgrößten Autobauer abgelöst.

    Anscheinend ist der Sprung der Aktie auf missglückte Spekulationen von Hedge-Fonds zurückzuführen. Auf fallende Kurse hoffend, haben die Fonds in der Vergangenheit im großen Stil geliehene VW-Aktien veräußert, um die Papiere später billiger zurückzuerwerben. Stattdessen müssen die Spekulanten nun zu steigenden Kursen kaufen, um die Leihgeschäfte zu begleichen. Genau eben diese 'Short Selling Praxis' (Also Leerverkäufe: Beim Short Selling wetten Anleger auf sinkende Kurse eines Unternehmens, um von fallenden Börsenkursen zu profitieren) soll nach Plänen der G8 (auf Treiben Deutschlands) in Zukunft verboten werden. Ein bisschen Schadenfreude kann ich mir hier nicht verkneifen. Aggressive Hedge-Fonds ohne Moral und einem Interesse an ausschließlich kurzfristigen Renditezielen sind einfach Gift für floriende Unternehmen. Gut, bei Liquiditätsproblemen können diese Fonds schnelle Finanzspritzen leisten, allerdings möchte man das investierte Kapital natürlich in erheblichem Maße steigern und kurzfristig abziehen, um neu zu investieren.....


    Porsche interessiert der hohe Aktienkurs der VW-Aktie nicht besonders. Sie haben sich bereits vor langer langer Zeit per Termingeschäften einen viel geringeren Kaufpreis gesichert. (Irgendwas unter 90 Euro) - Weiß die Zahl nicht mehr genau.

    Wenn VW schlau ist, dann nutzen Sie das Marktumfeld um Akquisitionen zu forcieren. Mit Porsche als praktischen Eigentümer sind auch Kreditvergaben in dem zurzeit schwierigen Marktumfeld problemlos. Die oben genannten Werte der anderen Marktteilnehmer spiegeln nur den Marktwert der Unternehmen wieder. Insbesondere bei den amerikanischen Unternehmen müssten bei Übernahme Millarden an Schulden und Verbindlichkeiten übernommen werden. Interessant wäre für VW im Prinzip nur ein Einstieg bei einem asiatischen Wettbewerber um besser auf dem asiatischen Markt Fuss fassen zu können. Hier gibt es das größte Wachstumspotential....

    Mal sehen was noch so passiert. Meine Bayer Aktien gehen leider in die andere Richtung :eek:. Aber: Insgesamt habe ich noch Glück, da die Aktie eigentlich überraschend gut positioniert ist im Vergleich zu anderen Werten.

    PS: Als ich diesen Satz heute in der FTD gelesen habe, war ich ein wenig schockiert:

    "Die VW-Stammaktie legte am Dienstag zeitweise um 54,6 Prozent zu. Damit stieg die Marktkapitalisierung des Wolfsburger Konzerns in nicht einmal vier Stunden um rund 48 Mrd. Euro. Zum Vergleich: Das war beinahe doppelt so viel, wie die Deutsche Bank zurzeit als Ganzes noch wert ist." Alles sehr interessant.....


    Gruß,
    André

  • ....... Genau eben diese 'Short Selling Praxis' (Also Leerverkäufe: Beim Short Selling wetten Anleger auf sinkende Kurse eines Unternehmens, um von fallenden Börsenkursen zu profitieren) soll nach Plänen der G8 (auf Treiben Deutschlands) in Zukunft verboten werden. Ein bisschen Schadenfreude kann ich mir hier nicht verkneifen. Aggressive Hedge-Fonds ohne Moral und einem Interesse an ausschließlich kurzfristigen Renditezielen sind einfach Gift für floriende Unternehmen. ......

    das möchte ich mal eben kurz unterschreiben.... :Applause:
    früher wurde in Firmen "investiert", weil man sich davon eine Rendite versprach, weil die Firma schlicht und einfach Gewinn mit ihrem Geschäftsmodell verspricht....., das waren zwar selten viele Prozente, dafür kamen diese wenigen Prozente dann aber auch meist jedes Jahr regelmässig wieder....

    Mich beschleicht das sichere Gefühl, meine Oma konnte schon besser rechnen, als viele "Manager" heute... 1 + 1 war immer schon 2, und ein Gewinn unterscheidet sich vom Verlust schlicht und einfach am Vorzeichen.... :denker:

    Na ja, das musste ja mal irgendwann schiefgehen, erstaunlich dass es so lange (zumindest öffentlich) funktioniert hat... :)

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    Mich beschleicht das sichere Gefühl, meine Oma konnte schon besser rechnen, als viele "Manager" heute... 1 + 1 war immer schon 2, und ein Gewinn unterscheidet sich vom Verlust schlicht und einfach am Vorzeichen....

    Tja, das ist an sich nichts neues.
    Daß Manager kurzsichtig agieren, ist spätestens seit der Fokussierung auf den Shareholder Value, also auf Aktienkurs und Rendite, bestens bekannt.
    Insofern habe ich bei den AGs immer ein schlechtes Gefühl.

    Ergo tun die Firmen alles, damit der Aktienkurs in die gewünschte Richtung wandert, zur Not eben auch hunderte oder tausende Leute feuern, um fürs Jahresende mit dem alten Umsatz und den neuen personalkosten zu glänzen.

    Allerdings glaube ich, daß das Thema irgendwann platzen wird wie die New Economy, wenn auch langsamer und nicht so spektakulär.

    Immerhin steigen schon einige Firmen aus der Aktiengeschichte aus oder auf andere Konzepte um.
    So hat die ehemalige BASF AG umfirmiert und ist jetzt die BASF SE. (SE steht meines Wissens für Societe Europeenne und ist eine der neueren EU-Gesellschaftsformen)

    Als Nebeneffekt sind sie damit aus der beknackten SOX-Thematik ausgestiegen, die uns laufend das Leben schwer macht. :Applause:

    Nicht alles, was uns die Amis vorleben, funktioniert auch in der restlichen Welt... :zwinker:


  • Daß Manager kurzsichtig agieren, ist spätestens seit der Fokussierung auf den Shareholder Value, also auf Aktienkurs und Rendite, bestens bekannt.
    Insofern habe ich bei den AGs immer ein schlechtes Gefühl.



    Es war schon immer so, daß das "Verpulvern" des Geldes anderer Leute leichter von der Hand geht als wenn es das eigene ist. Siehe Manager, Politiker, GEZ, etc.

    Und wenn dem "Chef" alles entgleitet, dann wird dieser "zur Belohnung" mit Abfindungen in unglaublicher Höhe einfach "in die Wüste geschickt".

  • Ich sag nur 46,000€ im Monat.........:klopf:

    Es war schon immer so, daß das "Verpulvern" des Geldes anderer Leute leichter von der Hand geht als wenn es das eigene ist. Siehe Manager, Politiker, GEZ, etc.

    Und wenn dem "Chef" alles entgleitet, dann wird dieser "zur Belohnung" mit Abfindungen in unglaublicher Höhe einfach "in die Wüste geschickt".

  • Porsche will VW beherrschen Beherrschungsvertrag als Ziel

    Habt ihr es schon gehört, Porsche will seinen Anteil an VW im Jahr 2009 auf 75 Prozent steigern und strebt einen Beherrschungsvertrag an.

    Das teilte der Sportwagenbauer in Stuttgart mit. Strikte Ablehnung kam natürlich vom VW-Betriebsrat. Porsche übernehme keine soziale Verantwortung. Porsche erklärte, bis zum Ende der vergangenen Woche habe man den eigenen Anteil an Volkswagen bereits auf 42,6 Prozent erhöht. Zusätzlich verfügt Porsche über 31,5 Prozent in Form von Optionen zur Kurssicherung auf VW-Stammaktien.

    Nur noch acht Prozent sind handelbar !
    Zusammengenommen käme Porsche damit auf 74,1 Prozent an Volkswagen. Das Land Niedersachsen besitzt etwa 20 Prozent, damit wären nur noch rund acht Prozent der VW-Stammaktien frei handelbar.

    Die Mitteilung erfolgte nur zwei Tage, nachdem sich die als zerstritten beschriebenen Porsche-Eigentümerfamilien Porsche und Piëch auf ein gemeinsames Vorgehen verständigt hatten. Zu der Offenlegung seiner Aktienpositionen im Zusammenhang mit der VW-Übernahme habe sich Porsche aufgrund der "dramatischen Verwerfungen auf den Finanzmärkten" entschlossen, teilte Porsche mit. An dem Fahrplan, noch Ende 2008 die 50 Prozent-Hürde bei VW zu nehmen, werde unverändert festgehalten.



    Beherrschungsvertrag

    Bei einem Beherrschungsvertrag müsste sich VW komplett Porsche unterstellen und alle Gewinne nach Stuttgart überweisen. Um ihn tatsächlich abschließen zu können, muss allerdings noch eine wichtige Hürde fallen: Derzeit regelt das VW-Gesetz, dass das Land Niedersachsen als zweitgrößter Aktionär mit seinem Anteil von 20,1 Prozent der Stimmrechte einen solchen Vertrag blockieren kann.

    Eine Sprecherin des Landes lehnte eine Stellungnahme am Sonntag ab. Niedersachsen hatte in der Vergangenheit allerdings angekündigt, notfalls zusätzliche VW-Aktien zu kaufen, um seinen Einfluss zu sichern. Einem Beherrschungsvertrag zwischen Porsche und Volkswagen, gegen den sich der VW-Betriebsrat vehement stemmt, müsste die VW-Hauptversammlung zustimmen. Ein VW-Sprecher erklärte auf Anfrage, der Konzern sei von der aktuellen Entwicklung nicht überrascht.

    Extreme Kursschwankungen bei VW

    Hintergrund der Bekanntgabe sind offenbar die extremen Kursschwankungen der VW-Aktie in den vergangenen Wochen. Die Ursache dieser Schwankungen waren für Marktteilnehmer unerklärlich und erschienen durch den realen Wert des Unternehmens nicht gedeckt. Zunächst war der Kurs auf rund 400 Euro in die Höhe geschnellt, am Freitag war das Papier dann nur noch 218 Euro wert.


    Porsche habe sich zur Bekanntgabe seiner VW-Beteiligungen entschlossen, nachdem offenkundig geworden sei, dass deutlich mehr Shortpositionen im Markt seien als erwartet. Die Offenlegung solle nun den Leerverkäufern - also Investoren, die auf einen fallenden VW-Kurs gewettet haben oder noch wetten - Gelegenheit geben, "ihre Positionen in Ruhe und ohne größeres Risiko aufzulösen", teilte Porsche mit.

    "Katastrophe für Beschäftigte"

    VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh kritisierte die Bekanntgabe scharf. Den von Porsche angepeilten "Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag" werde es nicht geben: "Bei Volkswagen braucht man 80 Prozent, um einen solchen Vertrag abzuschließen."
    Dies stehe im VW-Gesetz und in der Satzung. "Deshalb müssen einige Herren aufpassen, dass ihr Traum nicht zum Albtraum wird." Der Volkswagen-Betriebsrat lehne es strikt ab, dass Porsche einen Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag mit VW schließe.

    Für die mehr als 360.000 Beschäftigten von Volkswagen wäre es eine Katastrophe, wenn Manager, die Arbeitnehmerrechte mit Füßen treten in diesem Unternehmen das Sagen bekämen." Der VW-Betriebsrat sehe nicht, dass Porsche bereit sei, sich seiner sozialen Verantwortung für die VW-Beschäftigten zu stellen. In diesem Punkt gebe es bisher weder konkrete Zusagen noch Angebote.

  • Das Porsche einen Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag anstrebt, war doch von Anfang an mehr als klar. Wieso sollten Sie sonst den Anteil auf 75% erhöhen. Die Mitbestimmung hätten Sie ohne hin.

    Ich kann die permanente Kritik des VW-Betriebsrates nicht verstehen. Wenn ein Unternehmen soziale Gerechtigkeit und Mitarbeiterbeteiligung lebt, dann Porsche. Wenn ich ein VW-Mitarbeiter wäre, würde ich mich darüber freuen, dass Porsche sich engagiert. Es hätte ja auch ein Finanzinvestor oder ähnliches sein können. Porsche verfolgt keine kurzfristigen Ziele...

    Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Wiedeking es durchboxt, dass keine Quartalsberichte mehr vorgelegt werden (er kritisiert sie ja oftmals als 'kurzfristig renditefördernd), sondern nur ein Jahresabschlußbericht.

    Das VW-Gesetz wird sich die Bundesregierung nicht mehr lange leisten können, da es gegen das Wettbewerbsrecht verstößt und auch nicht gerade eine freie Marktwirtschaft widerspiegelt.

    Gruß aus Köln,
    André