• Zitat von andreas

    Passt, der bekommt ja öfters mal was in den "falschen Hals". :D


    :zwinker:
    andreas

    Den Dicken Hals gönne ich ihm, allerdings keinen "Dicken Touareg".
    Ich hoffe nur er verschluckt sich mal der Imperator.
    In der Hoffnung das es weiterhin einige wenige Mutige gibt, die sich ihm wiedersetzen.

  • Zitat von dreyer-bande

    Den Dicken Hals gönne ich ihm, allerdings keinen "Dicken Touareg".
    Ich hoffe nur er verschluckt sich mal der Imperator.
    In der Hoffnung das es weiterhin einige wenige Mutige gibt, die sich ihm wiedersetzen.


    Auch dieser Mensch ist vergänglich. In 4 Jahren ist endgültig Schluss mit ihm, dann kann er wider nach Texas ziehn und auf seine alten Tage vieleicht Lesen, Schreiben und Sprechen lernen.
    Und aus meiner Sicht verkörpert er sowieso nur das ALTE AMERIKA. :zwinker: Das neue, das moderne Amerika finden wir in Kalifornien, New York und Massachusetts. So einfach ist das. :cool:

    gruß
    Heinz

    P.S.: Habe selbst täglichen Kontakt zu vielen Geschäftspartnern in USA an Ost- und Westküste. Da haben einige am Telefon diese Woche ganz schön Trost gebraucht. :)

  • Wisst ihr, bei den Amis ist es wie bei den Deutschen:

    niemand wählt Bush, niemand wählt Schrödski, aber Präsi sind irgendwie beide.

    Hallo? Was läuft hier schief?

    Nun, deren Tage scheinen wirklich gezählt zu sein.....

    Greez aus der ach so biederen Schweiz (wo auch nicht alles Gold ist was glänzt)

    Adrian

  • Ihr vergesst aber nicht das es auch schöne Witze

    über Billy Boy gab.

    Hier ist ein passender :

    Bill Clinton und seine Frau Hillary gehen am Strand spazieren, nach einer Weile begegnen sie einem ärmlichen Fischer.
    Hillary erkennt in ihm ihre alte Jugendliebe wieder und unterhält sich eine Weile mit ihm.
    Auf dem Heimweg meint ihr Mann Bill zu Ihr: - "Du bist sicherlich froh mich geheiratet zu haben,
    denn jetzt bist du die Frau eines Präsidenten!" Erwidert Hillary recht kühl: - "Nein, eigentlich nicht, hätte ich ihn geheiratet, wäre er jetzt Präsident!"


  • Hi Adrian,

    da hast Du irgendwie Recht. Zumindest was Deutschland betrifft. Nach der letzten Wahl traf man wirklich keinen, der Schrödski gewählt hatte. Wollte keiner gewesen sein. Aber bei Bush ist es etwas anders. Den hat schon bewußt die deutliche Mehrheit der US-Amerikaner gewählt und die stehen wohl auch dazu.

    Grüsse in die (biedere ???) Schweiz. Muss zu meiner Schande gestehen, ich weiß nicht mal, wie Euer Präsident eigentlich heißt.

    Übrigens: Unser Schrödski ist nur (!) Kanzler, Präsi ist jetzt Köhler. Denn kannte kaum ein Deutscher vor seiner Wahl, aber mit Themse Elli ist er jetzt recht professionell umgegangen.

    gruß in die schöne Schweiz
    Heinz

  • Hallo Heinz

    Hast Recht; Schrödski ist Kanzli. Aber gewählt hat ihn trotzdem niemand :o Bei uns gibts jedes Jahr einen neuen Präsi; nur zu sagen hat er gar nichts. Das steuern die in einem Siebner-Gremium. But who really cares? They do what ever they'd like to do... Ist in jeder Bananenrepublik gleich.

    Aber den grössten Affen haben sich wirklich die Amis angelacht :wand:

    Gruss nach Bingen
    Adrian

  • Zitat von TDI-Junkie

    Hallo Heinz

    Hast Recht; Schrödski ist Kanzli. Aber gewählt hat ihn trotzdem niemand :o
    ...


    Doch, ICH wars!

    So, jetzt könnt Ihr alle auf mich einschlagen, denn Ich bin Schuld.
    :D

    gruss
    Heinz

    P.S.: Ohne jetzt politisch werden zu wollen, aber ich gehe zu jeder Wahl. Eine Demokratie lebt davon, dass vom freien Wahlrecht Gebrauch gemacht wird. Zuviel Wahlverweigerung ist irgendwann einmal die grösste Gefahr für eine Demokratie, da die braune Suppe und die linken Extremen ihre Anhängerschaft meist zu 100% mobilisieren. Deshalb muss man bei einer Wahl oft auch Kompromisse machen und einfach das kleinste Übel des demokratischen Angebots auswählen. Und eins ist klar, diejenigen, welche momentan in DE am lautesten schreien hätten unter Stoiber vor lauter Schreien schon keine Stimme mehr. :zwinker:

  • Lieber Heinz

    Ich seh das ähnlich. Um an einem guten Cabaret teilzunehmen genügt es eben nicht, nur in den Zuschauerbänken zu sitzen. Mindestens beim Casting sollte man dabei sein. Wenn die Auswahl klein ist, sollte man zumindest abwägen und das kleinere Übel wählen.

    Nur, sind wir ehrlich: haben die Amis wirklich das kleinere Übel gewählt? Wohl kaum. Habe heute in einer CH-Sonntagszeitung ein Zitat von JFK-Junior gelesen: "Die USA werden von christlichen Taliban regiert!"

    Dies kann nun als Witz des Tages oder aber als bittere Realität angeschaut werden. Zum Totlachen ist es auf jedenfall.....

    Greez
    Adrian

  • Zitat von TDI-Junkie


    ...
    Nur, sind wir ehrlich: haben die Amis wirklich das kleinere Übel gewählt? Wohl kaum. Habe heute in einer CH-Sonntagszeitung ein Zitat von JFK-Junior gelesen: "Die USA werden von christlichen Taliban regiert!"
    ...


    Lieber Adrian,

    das ist ja das Paradoxe daran. GWB ist gewählt worden wegen seiner Ehrlichkeit und seiner Moralvorstellungen, welche sehr christlich-konservativ sind. nach dem Motto: Egal welche Sau ich in der Woche durch das Dorf treibe, am Sonntag gehe ich in die Beichte und dann wird mir alles vergeben und ich bin einer guter Christ. Das ist es, was ich nicht verstehe. Wo kann man von Moral sprechen, wenn ein Krieg mit falschen Argumenten geführt wird (soviel zum Thema Ehrlich) und hierdurch weit über 1000 junge Amerikaner, sowie 10.000nde Unschuldige sterben müssen. Aber das wurde ganz ausgeblendet. GWB ist gegen Abtreibung und gegen die Homo-Ehe, und genau damit hat er der Mehrheit aus dem Herzen gesprochen.

    Für viele Europäer ist GWB sicher nicht das kleinere Übel, aber für die Mehrheit der Amerikaner im Süden und im Mittleren Westen (Was inzwischen als der Bereich zwischen Rockies und Appalachen bezeichnet werden kann) offensichtlich schon.

    Allerdings finde ich den Vergleich mit den Taliban trotzdem unangemessen. Hier sollte man schon die Kirche im Dorf lassen und nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich glaube, diese Aussage von JFK-Junior ist Ausdruck maßloser Enttäuschung. Bei genauerer Überlegung würde er sie so wohl nicht wieder treffen. Richtiger wäre wohl die Aussage, dass die USA momentan mehrheitlich (erz-)konservativ ist und so auch regiert wird.

    gruß
    Heinz

  • Zitat

    Allerdings finde ich den Vergleich mit den Taliban trotzdem unangemessen

    Zitat

    Zum Totlachen ist es auf jedenfall.....

    Lieber Heinz, einerseits Dein Zitat, andererseits mein Zitat. Dass der Bible-Belt die USA regiert ist nichts neues. Dass aber eine aufgeschlossene (?) Gesellschaft den Lauf der Zeit nicht in eine "richtige" Wahl umgesetzt bekommt, ist eben doch sehr schade. Denn am End vom Tag wird das Weltgeschehen vom (dezidiert ausgedrückt) Bible-Belt dirigert, und dann betrifft es uns alle. Beispiele brauche ich wohl keine zu nennen.

    Unter diesem Aspekt ist JFK-Junios Aussage wohl nicht nur aus Enttäuschung entstanden, viel mehr schwingt hier auch Sorge um die Zukunft mit. Um eine Zukunft, die von einer konservativen, im Mittelalter steckengebliebenen Regierung geprägt wird.

    Eigentlich gehört unsere Diskussion ja gar nicht hier hin. Hier sollte es doch nur lustig sein. Vielleicht haben wir Glück und ein Mod verschiebt hier was, bevor wir noch angeschnautzt werden :zwinker:

    Hallo Mod's wo seid Ihr? Bitte um Verschiebung. Danke

    Greez
    Adrian

  • Manchmal ist ja ein Funken Wahrheit dabei, obwohl es nicht unbedingt meine Meinung ist

    Broadylette


    Zubereitung einer Kartoffel bei VW und Toyota


    So bereitet ein Toyota-Mitarbeiter eine Kartoffel zu:
    * er heizt einen neuen, hochwertigen Herd auf 200 Grad
    * legt eine große Folien-Kartoffel hinein
    * wendet sich in den folgenden 45 Minuten einer produktiven Aufgabe
    zu
    * überprüft, ob die Kartoffel gar ist, nimmt die gekochte Kartoffel aus
    dem Herd und serviert sie


    So bereitet ein VW-Mitarbeiter eine Kartoffel zu:
    * er beauftragt einen Kartoffellieferanten, den Herd auf 200 Grad
    vorzuheizen
    * verlangt, dass der Lieferant zeigt, wie er den Knopf auf 200 Grad gedreht
    hat und erwartet, dass er Informationsmaterial des Herdherstellers
    beibringt, aus dem hervorgeht, dass der Herd richtig geeicht ist
    * überprüft das Informationsmaterial und veranlasst dann den Lieferanten,
    die Temperatur mit Hilfe eines technisch ausgefeilten Temperaturfühlers
    zu überprüfen
    * weist den Lieferanten an, die Kartoffel in den Herd zu legen und die
    Zeituhr auf 45 Minuten zu stellen
    * veranlasst den Lieferanten, den Herd zu öffnen, um zu zeigen, dass
    die Kartoffel richtig platziert wurde und erbittet eine Studie, die beweist,
    dass 45 Minuten die ideale Garzeit für eine Kartoffel dieser
    Größe ist
    * prüft nach 10 Minuten, ob die Kartoffel gar ist
    * prüft nach 11 Minuten, ob die Kartoffel gar ist
    * prüft nach 12 Minuten, ob die Kartoffel gar ist
    * wird ungeduldig mit dem Lieferanten (warum dauert das so lange, eine
    einfache Kartoffel zu kochen?) und veranlasst einen aktualisierten
    Statusbericht
    im 5-Minuten-Takt
    * prüft nach 15 Minuten, ob die Kartoffel gar ist
    * nach 35 Minuten kommt er zu dem Schluss, dass die Kartoffel fast fertig
    ist
    * gratuliert dem Lieferanten, dann informiert er seinen Vorgesetzten über
    sein hervorragendes Arbeitsergebnis, das er erzielt hat, obwohl er
    mit einem unkooperativen Lieferanten zusammenarbeiten musste
    * nach 40 Minuten Garzeit nimmt er die Kartoffel aus dem Herd, um eine
    Kosteneinsparung ohne Wert- und Qualitätsminderung der Kartoffel im
    Vergleich zu der ursprünglich angesetzten Garzeit von 45 Minuten zu
    realisieren
    * serviert die Kartoffel
    * wundert sich, wie zum Teufel die Japaner so eine gute, preiswerte
    Kartoffel kochen, die den Leuten offensichtlich besser schmeckt als
    die VW-Kartoffeln

  • Zitat von Heinz

    Doch, ICH wars!

    So, jetzt könnt Ihr alle auf mich einschlagen, denn Ich bin Schuld.
    :D

    gruss
    Heinz

    P.S.: Ohne jetzt politisch werden zu wollen, aber ich gehe zu jeder Wahl. Eine Demokratie lebt davon, dass vom freien Wahlrecht Gebrauch gemacht wird. Zuviel Wahlverweigerung ist irgendwann einmal die grösste Gefahr für eine Demokratie, da die braune Suppe und die linken Extremen ihre Anhängerschaft meist zu 100% mobilisieren. Deshalb muss man bei einer Wahl oft auch Kompromisse machen und einfach das kleinste Übel des demokratischen Angebots auswählen. Und eins ist klar, diejenigen, welche momentan in DE am lautesten schreien hätten unter Stoiber vor lauter Schreien schon keine Stimme mehr. :zwinker:

    Hallo,

    habe eben erst diesen Beitrag gelesen (irgendwie übersieht man manchmal doch welche..), und kann mich allem nur anschließen. Es kann doch nicht wahr sein dass wir mit Wahlbeteiligungen von 50-60% oder so rumkrebsen, aber hinter jammern gerade die die nicht gewählt haben.

    Schlimmer finde ich jedoch noch, dass es in der Politik heutzutage scheinbar nur noch darum geht, den politischen Gegner schlecht zu reden als wirklich einen besseren Vorschlag zu haben. Und das ist so, egal wer in Regierung oder Opposition sitzt.

    Vielleicht sollte dieser Beitrag (ohne die netten Witze) wirklich in einen Politik-Thread verschoben werden..

    Habe übrigens mal eine kurze Zeit Politik studiert bis ich gemerkt habe das es nichts war... :rolleyes: