Schnorchel zum Tauchen: Für die obligatorischen Wasserdurchfahrten der Rallye Dakar hat Volkswagen für den Motor Schnorchel vorbereitet, die entlang der rechten A-Säule bis zum Dach verlaufen. "Was die Ansaugluft des Motors betrifft, erhöht sich die Watfähigkeit somit um 50 Zentimeter auf rund 1,50 Meter", erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen.
-Sand-Kuchen: Michel Périn feiert am 19. Januar seinen Geburtstag im Biwak in Tambacounda. Am Abend der 13. Etappe beglückwünscht das Team ihn mit Kuchen. Lange Zeit zum Feiern gönnt sich Périn aber nicht. "Das Roadbook für die vorletzte Etappe hat Vorrang. Schließlich ist die Strecke von Tambacounda nach Dakar zwar kurz aber schwierig", so Périn, der 50 Jahre alt wird.
- Abschied vom Camping: Nach 13 Nächten im Zelt kehrt das Team von Volkswagen Motorsport in die Zivilisation zurück. In Tambacounda übernachtet die Mannschaft ein letztes Mal im Zelt. Wenn der Rallye-Tross am Samstagnachmittag in Dakar eintrifft, freuen sich die 78 Teammitglieder zum ersten Mal seit der Abreise aus Portugal auf ein weiches Hotelbett und eine Badewanne.
- Premium-Diesel in der Wüste: Erstmals versorgte Aral als Technologiepartner das Werksteam von Volkswagen während der Rallye Dakar mit dem Premium-Kraftstoff Aral ultimate Diesel. Für die Betankung der Fahrzeuge von Volkswagen war eine logistische Meisterleistung notwendig: Insgesamt 220 Fässer Aral ultimate Diesel mussten rechtzeitig in die jeweiligen Biwaks entlang der Strecke transportiert werden. Der Transport der ersten 30 Fässer mit Aral ultimate Diesel in die portugiesische Hauptstadt Lissabon war mit Hilfe von Logistik-Partner DHL eine vergleichsweise einfache Aufgabe. Weitaus schwieriger gestaltete sich die Lieferung in die afrikanischen Länder Marokko und Mauretanien. In Remscheid wurden die Fässer mit Aral ultimate Diesel befüllt und ab Hamburg und Rotterdam mit Containerschiffen auf die Reise Richtung Afrika geschickt. Vor Marokko und Mauretanien mussten die Container auf kleinere Küstenboote verladen werden, die dann letztendlich die Fässer in die Häfen transportierten. Ein Siegel auf jedem einzelnen Fass garantierte dem Team von Volkswagen schließlich, dass es genau auf den Kraftstoff zurückgreifen konnte, auf den die Dieselaggregate der Volkswagen Race Touareg 2 abgestimmt sind.