Aktuelle Messe-Neuheiten von VW

  • Wolfsburg / Beijing, 23. April 2012 - Shanghai Volkswagen präsentiert auf der Auto China 2012 in Beijing (23. April bis 2. Mai) in einer Weltpremiere den New Lavida. Der im Juni 2008 erstmals angebotene Lavida eroberte sehr schnell nach dem Start das A-Segment in China; bereits im Januar 2012 überschritten die Verkaufszahlen die Grenze von 700.000 Exemplaren. Nach vier Jahren debütiert nun der New Lavida als neues „Familienmitglied" der Baureihe. Seine komplett neu gestaltete Karosserie spiegelt analog zum neuen Passat die aktuelle Volkswagen Design-DNA wider. Besonders prägnant sind dabei unter anderem die klar strukturierten Design-Elemente der Frontpartie und die scharf geschnittenen Karosserielinien.

    FAW Volkswagen zeigt in einer Weltpremiere den CC 3.0 V6 mit einem 184 kW / 250 PS starken Sechszylindermotor. Darüber hinaus stellt Volkswagen die zwei zukunftsweisenden Studien Cross Coupé (SUV mit TDI-Plug-in-Hybrid) und E-Bugster (Speedster mit Elektroantrieb), den Tiguan mit R-Line Paket (SUV mit sportlich individualisierter Exterieur- und Interieur-Ausstattung), den Scirocco R (188 kW / 255 PS starkes Topmodell der Coupé-Baureihe) sowie den Phaeton Exclusive Concept (mit einer Lederausstattung des italienischen Labels Poltrona Frau) vor.

    Der New Lavida

    Angeboten wird der New Lavida in drei Motorvarianten und vier Ausstattungslinien. Bereits die Grundversion ist serienmäßig mit Sicherheitsfeatures wie ABS, ESP sowie Frontairbags ausgestattet. Im konsequent auf die Bedürfnisse chinesischer Kunden zugeschnittenen New Lavida münden fortschrittlichste Technologien, ein zeitloses Design, ein gutes Platzangebot und die von Volkswagen gewohnt hohe Fertigungsqualität in ein exzellentes Preis-/Leistungsverhältnis.

    Der New Lavida soll analog zum Vorgänger seine Top-platzierung im volumenstärksten Teil des chinesischen Marktes – dem hart umkämpften A-Segment – ausbauen und so dazu beitragen, die erfolgreiche Position von Volkswagen weiter zu festigen. Auch in Zukunft lautet die Unternehmensstrategie, deutsches Know-how, Design und Engineering in Kooperation mit den lokalen Partnern konsequent in Einklang mit der chinesischen Kultur und den Vorlieben der dortigen Autokäufer zu bringen.

    Der CC 3.0 V6

    FAW Volkswagen erweitert das Spektrum des sportlichen CC ab sofort um eine V6-Version. Konzeptionell setzt dieser Volkswagen jenseits des Mainstreams neue und frische Akzente. Die Positionierung als sportliches Topmodell der Baureihe unterstreicht der bei 6.300 U/min 184 kW / 250 PS starke Sechszylindermotor des CC 3.0 V6; Gleiches gilt für das maximale Drehmoment von 310 Nm (bei 3.300 U/min). Der CC 3.0 V6 beschleunigt in lediglich 7,4 Sekunden auf 100 km/h und wird bei 250 km/h elektronisch abgeregelt. Dem gegenüber steht ein moderater Kraftstoffverbrauch von 9,4 l/100 km. Geschaltet wird der CC 3.0 V6 serienmäßig über ein automatisches 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG).

    Das Cross Coupé

    Forschung – ganz gleich, in welchem Bereich – hat stets das Ziel, Lösungen für Wege in die Zukunft aufzuzeigen. Im Dezember 2011 war es das Cross Coupé – eine Konzeptstudie von Volkswagen – das mit einem Verbrauch von nur 2,7 l/100 km (analog 62 g/km CO2) einen technischen Weg zeigte, wie ein SUV trotz hoher Fahrdynamik und Allradantrieb extrem sparsam sein kann. Angetrieben wurde diese Plug-in-Hybrid-Studie von zwei Elektromotoren und einem Turbobenzin-Direkteinspritzer (TSI). Jetzt hat Volkswagen ein nochmals sparsameres Cross Coupé konzipiert. Angetrieben wird die neue Studie von einer Allianz aus einem Turbodiesel-Direkteinspritzer (TDI) und zwei Elektromotoren. Durchschnittsverbrauch im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ): sensationell niedrige 1,8 l/100 km. Dieser Wert entspricht einer CO2-Emission von nur noch 46 g/km. Wohlgemerkt: Das Cross Coupé ist ein 220 km/h schnelles und 225 kW / 306 PS (Systemleistung) starkes SUV mit einem Leergewicht von 1.858 kg.

    Der E-Bugster

    Beim Volkswagen E-Bugster handelt es sich um einen zweisitzigen Beetle-Speedster mit 85 kW starkem Elektroantrieb (Blue-e-Motion). Die Modellbezeichnung der Studie ist ein Wortspiel aus „bug" (dem amerikanischen Kosenamen für „Käfer") und der zweiten Silbe von Speedster. Zugleich ist sie aber auch eine Reverenz an den 2005 in Detroit vorgestellten Ragster: ein New Beetle als Speedster mit flachem Ragtop (Faltschiebedach).

    Das elektrische Herz des E-Bugster schlägt vorn; es wiegt lediglich 80 Kilogramm. Gespeichert wird die Energie zum Antrieb des Elektromotors in einer Lithium-Ionen-Batterie, deren Module sich platzsparend hinter den Vordersitzen befinden. Ihr Energiegehalt von 28,3 kWh ermöglicht im städtischen Umfeld eine Reichweite von mindestens 180 Kilometern. Dank einer Schnellladefunktion können die Batterien des E-Bugster an dafür ausgelegten Ladestationen binnen 35 Minuten wieder „aufgetankt" werden. Der emissionsfrei arbeitende Antrieb beschleunigt den Beetle in nur 10,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

    Der Tiguan R-Line

    Die Volkswagen R GmbH veredelt nun auch auf Wunsch chinesischer Kunden den SUV-Bestseller Tiguan. Konzipiert wurden die R-Line Pakete für das Exterieur und Interieur auf Basis der dynamischen Ausstattungsversion „Track & Style" in Kombination mit dem 125 kW / 170 PS starken TSI-Motor. Besonders prägnant: die exklusiven 19-Zoll-Leichtmetallräder. Für ein Plus an Sportlichkeit sorgt ein 19-Zoll-Dynamikfahrwerk. Im Interieur des kompakten SUV gehören zu den R-Line Details edles Leder (Typ „Vienna") für die Sitzanlage und ein Multifunktionslenkrad mit Alu-Dekor und R-Line Logo.

    Der Scirocco R

    Der ebenfalls von der Volkswagen R GmbH konzipierte Scirocco R leistet in der Version für den chinesischen Markt 188 kW / 255 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 330 Nm. Mit diesen Eckdaten sprintet der Volkswagen in nur 6,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h elektronisch abgeregelt. Das Plus an Dynamik (und Komfort) wird keineswegs über einen erhöhten Verbrauch erkauft. Das Gegenteil ist der Fall, wie 8,1 Liter Durchschnittsverbrauch und Emissionen von 189 g/km CO2 zeigen.

    Die erstmals im Golf GTI vorgestellte Vorderachs-Quersperre XDS gehört beim Scirocco R ebenso zum serienmäßigen Technik-Paket wie ein 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG). Ohne Aufpreis steht der Scirocco R zudem auf 18-Zoll-Leichtmetallfelgen (Typ „Talladega") und Reifen der Dimension 235/40. Bi-Xenonscheinwerfer mit statischem Kurvenlicht sorgen für eine perfekte Ausleuchtung der Straße; im Hellen erhöhen LED-Tagfahrlichter die Sicherheit. Die Heckpartie wird durch einen Dachkanten-Spoiler und einen schwarz glänzenden Diffusor dominiert. Beide Bauteile senken den Auftrieb an der Hinterachse. Harmonisch in das Gesamtdesign integriert wurden die verchromten ovalen Endrohre der zweiflutigen Abgasanlage.

    Der Phaeton Exclusive Concept

    Die genau 100 ehrwürdige Jahre alte Manufaktur Poltrona Frau gehört im Bereich der Lederverarbeitung zu den ersten Adressen der Welt. Eigentlich ist Poltrona Frau ein Möbelhersteller. Doch die Leder des Labels sind nicht nur auf exklusiven Möbelstücken, sondern auch in Automobilen, Flugzeugen und auf Yachten zu finden. Vor dem Hintergrund des 100-jährigen Bestehens der italienischen Firma hat Volkswagen sein Flaggschiff mit Leder aus dem Hause Poltrona Frau veredelt: den Phaeton Exclusive Concept. Die in dieser Studie realisierte Volllederausstattung (Typ „Agata") gehört im Bereich der Leder zum Edelsten, was jemals in einem Automobil verarbeitet worden ist.

    Die News vom Volkswagen Zubehör

    Erstmals zeigt auch Volkswagen Zubehör seine neuesten Kreationen vor chinesischem Publikum. Auf dem Volkswagen Stand zu sehen sind Accessoires und Kleidungsstücke der R und R-Line Kollektion, der Beetle-Kollektion und der Kinder-Kollektion. Darüber hinaus kommen Modellauto-Fans dank einer großen Auswahl an neuen Miniaturen in den Maßstäben 1:18, 1:43 und 1:87 auf ihre Kosten.

  • Wolfsburg / Hannover, 23. April 2012 - Passend zum diesjährigen Messe-Leitthema „greentelligence" gibt Volkswagen in der Halle 15 umfangreiche Einblicke in die ressourcenschonende Automobilproduktion von morgen. Neben den umweltverträglichen Produktionsmethoden der „Think Blue. Factory.“ stehen vor allem verbrauchsarme Fahrzeuge und innovative Exponate zur Elektromobilität im Mittelpunkt.

    Bereits Anfang März verkündete der Volkswagen Konzern den Startschuss für einen grundlegenden ökologischen Umbau. Weit über zwei Drittel seiner Gesamtinvestitionen von 62,4 Milliarden Euro werden in den kommenden fünf Jahren direkt und indirekt in immer effizientere Fahrzeuge, neue Antriebskonzepte sowie in die umweltschonende Produktion der Volkswagen Werke weltweit fließen.

    Auf dem diesjährigen Messestand in Hannover beschäftigt sich Volkswagen mit der Frage, wie künftig individuelle Mobilität und nachhaltiges Handeln in Einklang gebracht werden können. Dazu gehören neben dem Konzept für eine ressourcenschonende Automobilproduktion auch effiziente Fahrzeuge der Marke Volkswagen mit BlueMotion-Technologies, Exponate zum Thema Elektromobilität sowie neue Mobilitätskonzepte wie etwa das Carsharing-Projekt „Quicar".

    Die idealtypische „Think Blue. Factory." bildet ein zentrales Element des diesjährigen Messeauftritts. Die Marke Volkswagen Pkw hat sich für die Zukunft klare Ziele gesetzt. Bis zum Jahr 2018 soll in allen Volkswagen Werken die Umweltbelastung um 25 Prozent gesenkt werden. Das betrifft insbesondere die Bereiche Energieverbrauch, Abfallaufkommen, luftgetragene Emissionen, Wasserverbrauch sowie CO2-Emissionen. Volkswagen gibt auf dem Messestand einen fachlichen Einblick, auf welchem Wege diese Ziele erreicht werden.

    Am Beispiel des intelligenten Leichtbaus mit Einsatz der Warmumformung, die bei Volkswagen bereits in der Serienfertigung eingesetzt wird, präsentiert Volkswagen eine moderne Fertigungstechnologie, die zur nachhaltigen Ressourcenschonung beiträgt. Auch die Trockenbearbeitung, bei der Dank neuer Maschinen und Werkzeugen sowie geänderter Bearbeitungsverfahren keine Kühlschmieremulsion mehr benötigt wird, reduziert deutlich die CO2-Emissionen in den Volkswagen Fabriken. Ferner stellt Volkswagen in einer simulierten Produktionsstraße anschaulich das Funktionsprinzip des Modularen Querbaukastens vor – eine Schlüsseltechnologie, die im Laufe dieses Jahres an den Standorten Wolfsburg und Zwickau eingeführt wird.

    Ausblicke auf die Mobilität der Zukunft bieten neben den umweltfreundlichen BlueMotion-Modellen auch ausgewählte Fahrzeuge zum Thema Elektromobilität. Im Mittelpunkt steht dabei der Golf Blue-e-Motion, die elektrisch angetriebene Variante des Bestellers aus dem Hause Volkswagen. Als Mobilitätslösung für Metropolen präsentiert Volkswagen zudem das im November 2011 in Hannover gestartete Carsharing-Projekt „Quicar".

    Erstmals können Besucher in diesem Jahr die e-Traktion von Volkswagen bei einer Probefahrt auf dem Messegelände hautnah erleben. Als Testwagen stehen dafür neun Golf Blue-e-Motion zur Verfügung. Die Anmeldungen für die Fahrten erfolgen direkt auf dem Volkswagen Stand.

    Wer sich für berufliche Einstiegsmöglichkeiten bei Europas größtem Automobilhersteller interessiert, kann sich ebenfalls auf der Hannover Messe informieren. Das Personalmarketing von Volkswagen steht auf dem Volkswagen Stand in der Halle 15 für persönliche Gespräche zur Verfügung.

    Die Hannover Messe zählt zu den bedeutendsten Technologiemessen weltweit. 5.000 Aussteller aus rund 70 Ländern zeigen in diesem Jahr ihre Innovationen und Weltneuheiten auf der Hannover Messe. China ist in diesem Jahr das Partnerland der Messe. Die Marken Volkswagen Pkw und Volkswagen Nutzfahrzeuge sind in der Halle 15, Stand A04, zu finden.

  • Wolfsburg / Leipzig, 29. Mai 2012 - Volkswagen präsentiert auf der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig (02. bis 10. Juni 2012) gleich vier neue Versionen der Baureihen CC, Scirocco, Beetle und Polo: Den Volkswagen CC R-Line mit sportlich individualisiertem Ex- und Interieur. Der Scirocco GTS zeigt kompromisslos sportliche Optik. Die Beetle Fender Edition überzeugt nicht nur durch ihr spezielles Soundsystem. Und schließlich der CrossPolo „Urban White“ – mit edler Perlmuttlackierung und Topausstattung.

    Volkswagen CC R-Line – Weltpremiere I in Leipzig

    Drei Monate nach der Markteinführung des neuen Volkswagen CC debütiert auf der AMI als Weltpremiere die exklusive R-Line Version der Sportlimousine. Zur R-Line Ausstattung gehört im Exterieur-Bereich ein neu designter Frontstoßfänger inklusive vertikal angeordneten Chromstegen im glänzend schwarz lackierten, unteren Lüftungsgitter. Individualisierte Seitenschweller, die 17-Zoll-Leichtmetallräder des Typs „Mallory" (fünf Doppelspeichen) und ein in die Abdeckung der Nebelscheinwerfer integriertes Chromelement komplettieren das Exterieur-Paket. Im Interieur kennzeichnen den veredelten Volkswagen CC Einstiegsleisten mit R-Line Schriftzug sowie ein Ledersportlenkrad mit Multifunktionstasten. Den Kühlergrill und das Lenkrad ziert zudem ein R-Line Logo.

    Scirocco GTS – Weltpremiere II in Leipzig

    Vor dreißig Jahren fuhr der erste Scirocco GTS vom Produktions- band. Das Modell wurde durch eine auffallend sportliche Optik geprägt. Diese Tradition setzt Volkswagen nun mit dem Debüt des bis zu 155 kW / 210 PS starken GTS fort. Karosserieseitig fallen sofort die im Stile von Rennwagen der 70er und 80er Jahre designten Farbstreifen auf der Motorhaube, dem Dach samt Dachkantenspoiler und der Heckklappe ins Auge. Rot lackierte Bremssättel (210-PS-Version), Front- und Heckstoßfänger im individualisiertem Design, ausgestellte Seitenschweller, in Wagenfarbe lackierte Seitenleisten, farblich auf die jeweiligen Dekorstreifen abgestimmte Außenspiegelkappen, glanzgedrehte 18-Zoll-Leichtmetallräder des Typs „Thunder" mit schwarzen Applikationen, ein sportlicher Diffusor und GTS-Plaketten auf den vorderen Kotflügeln perfektionieren das sportliche Exterieur. Im Interieur dominieren die Farben Schwarz und Rot. Mit dem Scirocco GTS feiert zudem der legendäre Golfball als Schaltknauf sein Comeback – denn den gab es nicht nur im ersten Golf GTI, sondern auch im 82er Scirocco GTS!

    Beetle Fender Edition – Weltpremiere III in Leipzig

    Der Beetle ist das erste und bislang einzige Auto in Europa, das mit einem Soundsystem des Gitarren- und Verstärker-Herstellers Fender geordert werden kann. Vor diesem Hintergrund präsentierte Volkswagen 2011 auf der IAA in Frankfurt eine Studie, die als Hommage an das legendäre US-Unternehmen gedacht war: den exklusiven Beetle Fender. Die Studie begeisterte mit ihrer starken Optik und dem nicht weniger starken Soundsystem (400 Watt) derart die Besucher der Messe, dass sich Volkswagen entschied, aus dem Concept Car ein Serienfahrzeug zu machen. Das debütiert nun in einer Weltpremiere auf der AMI 2012. Bestellt werden kann die neue Beetle-Version in den Farbtönen „Black Uni" und „Deep Black Perleffekt". Schwarz deshalb, damit die vielen Chromdetails der Beetle Fender Edition – unter anderem die serienmäßigen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen des Typs „Disc" – optimal ihre Wirkung entfalten können. Außergewöhnlich veredelt präsentiert sich auch das Interieur. Auffallend: das in „Sunburst" – dem zweifarbigen Holzdesign vieler Fender-Gitarren – ausgeführte Dash Pad samt verchromtem Fender-Schriftzug. Zur weiteren Serienausstattung gehören unter anderem Sportsitze, Klimaanlage und natürlich das Fender-Soundsystem mit USB-Schnittstelle (MEDIA-IN). Auf den Markt kommen wird die Beetle Fender Edition im Herbst dieses Jahres.

    CrossPolo „Urban White" – Messepremiere

    Parallel zur deutschen Markteinführung zeigt Volkswagen in Leipzig den neuen CrossPolo „Urban White". Das Sondermodell ist als einziger CrossPolo im edlen Weiß bestellbar – und zwar in „Oryxweiß Perlmutteffekt". Ebenfalls exklusiv auf die neue Version zugeschnitten sind die wahlweise in weiß oder schwarz lackierten 17-Zoll-Leicht- metallfelgen des Typs „Budapest". Zur Serienausstattung gehören im Karosseriebereich zudem eine schwarze Dachreling, gleichfalls in schwarz lackierte Außenspiegelgehäuse und abgedunkelte Scheiben im Fond. Im Innenraum des CrossPolo „Urban White" dominiert als Kontrast zur weißen Außenlackierung der Farbton Schwarz. Zur Serienausstattung des exklusiven Sondermodells gehören hier Sportsitze in einer Kombination aus Stoff und Alcantara, Klima- und Geschwindigkeitsregelanlage sowie das Radio-CD-System RCD 210. Der Einstiegspreis in die Welt des neuen CrossPolo „Urban White" beträgt in Deutschland 18.975 Euro (mit 70 PS starkem Benziner).

  • Hannover / Bad Kissingen, 06.06.2012 – Als einziger Hersteller im Segment der leichten Nutzfahrzeuge bietet Volkswagen Nutzfahrzeuge jedes seiner Modelle mit Allradantrieb an. Grund genug, auf Europas größter Allrad-Messe seine umfangreiche Modellpalette zusammen mit Auf- und Ausbauherstellern zu präsentieren.

    Den Anfang machte vor 27 Jahren der Transporter in seiner damals dritten Generation – als Pkw wie auch als Nutzfahrzeug mit Allradantrieb. Seit vier Jahren hat der Caddy 4MOTION in seinem Segment eine Alleinstellung. Der Pickup Amarok setzte in seiner Klasse neue Maßstäbe, seine Varianten und Fähigkeiten werden stetig erweitert. Seit kurzem komplettiert der Crafter 4MOTION mit Allradantrieb von Achleitner das Modellprogramm.

    Mittlerweile ist jedes fünfte in Europa verkaufte Modell von Volkswagen Nutzfahrzeuge ein Allradler. Damit ist 4MOTION ein wesentlicher Bestandteil der Modellpalette von Volkswagen Nutzfahrzeuge, und die Messe „Abenteuer & Allrad“ eine gute Gelegenheit zur Präsentation dieser Fahrzeuge.

    Zusammen mit den Aufbauherstellern Seikel, Achleitner, Terracamper und SpaceCamper werden Fahrzeuge für unterschiedlichste Zwecke gezeigt.
    „Mit der Bündelung unserer Allrad-Aktivitäten zusammen mit unseren Ausbau- und Umbau-Partnern demonstrieren wir die hohe Allrad-Kompetenz von Volkswagen Nutzfahrzeuge auch auf dieser Messe. Damit sind unsere Kunden für alle Einsatzgebiete bestens gerüstet“, so Henning Nathow, Leiter Aufbauherstellermanagement von Volkswagen Nutzfahrzeuge.

    Neben dem neuen Crafter 4MOTION als Dakar-Version stehen ein Dakar-Amarok, der Rockton wie auch zwei historische Fahrzeuge auf dem Stand. Auf den 480 Quadratmetern Ausstellungsfläche sind insgesamt 12 Fahrzeuge zu bestaunen. Darüber hinaus sind ein Reisemobil der Firma Bimobil auf Basis des Crafter 4MOTION wie auch ein Amarok SingleCab mit Absetzkabine von Tischer zu sehen.

    Die Messe „Abenteuer & Allrad“ findet vom 7. bis 10. Juni in Bad Kissingen statt. Die insgesamt 200 Aussteller erwarten in dieser Zeit rund 60.000 Besucher.

  • Hannover, 28. Februar 2013. Auf dem diesjährigen Genfer Automobilsalon wird Volkswagen Nutzfahrzeuge mit dem Transporter e-Co-Motion ein Konzeptfahrzeug präsentieren, das scheinbar gegensätzliches vereint: kompakt und wendig, trotz eines großen Ladevolumens. Achthundert Kilogramm Zuladung, aber Null Emissionen, dank E-Antrieb.

    „Der E-Mobilität – insbesondere bei leichten Nutzfahrzeugen – könnte in puncto gesteigertem Transportbedarf in den Megacities dieser Welt eine entscheidende Bedeutung zukommen“, erläutert Dr. Eckhard Scholz, Sprecher des Markenvorstands. „Bis vor die Tore der Stadt liefern Züge und herkömmlich oder hybridisch angetriebene Schwerlaster die Güter. An Umschlagplätzen übernehmen dann kleinere Elektro-Transporter; mit kalkulierbaren Bewegungsradien und festen Betriebshöfen, die die Aufladung und Wartung der Technik erleichtern.“

    Ausschließlich für den E-Antrieb konzipiert, bietet der e-Co-Motion eine Vielzahl nutzerrelevanter Fahrzeugeigenschaften: Hohe Wendigkeit bei geringer Verkehrsfläche, eine sehr gute Übersichtlichkeit und Sitzergonomie mit gutem Ein- bzw. Durchstieg. Eine einfache Beladung durch eine niedrige Ladebodenhöhe und ein hohes Ladevolumen.

    Völlig unabhängig von vorhandenen Modellen besticht das Äußere des Konzept e-Co-Motion durch die Umsetzung einer scheinbar zunächst widersprüchlichen Entwicklungsvorgabe: Maximaler Raum auf minimaler Verkehrsfläche. Auf einer Länge von nur 4,55 m (Breite: 1,90 m, Höhe: 1,96 m) bietet die Studie ein Ladevolumen von maximal 4,6 m3 und eine Zuladung von stolzen 800 kg. Dies gelang durch die klare Unterteilung des Karosseriekörpers in einen unteren, fahrrelevanten Bereich, der unterflurig Antrieb, Batterie und Getriebe enthält und einem oberen, transportrelevanten Aufbau. Somit ist die Basis für maximale Raum-ausnutzung gegeben und sind unterschiedlichste Aufbaukonzepte und Kundenlösungen darstellbar. Ob wie im aktuellen Fall eine Fahrerkabine vor einem Kasten, ob Personenshuttle, Tiefpritsche oder Thermokoffer: Der Kunde entscheidet, nicht der Hersteller.

  • Der Genfer Auto-Salon (04. bis 17. März) bildet die Bühne für die Fortsetzung der Volkswagen Modelloffensive. Im Rampenlicht stehen dabei 2013 gleich sieben neue Modelle des Golf – dem erfolgreichsten Auto Europas. Jeweils als Weltpremieren zeigt Volkswagen den neuen Golf Variant (mit Front- oder Allradantrieb), den extrem sparsamen Golf TDI BlueMotion (als Schrägheckversion und Variant), den Golf TGI BlueMotion mit Erdgasantrieb sowie die Ikonen Golf GTI und Golf GTD. Darüber hinaus präsentiert Volkswagen für den Urban Jungle ein neues Mitglied der New Small Family, den cross up!. Nachhaltige Zeichen setzen der neue Jetta Hybrid und die Serienversion des sparsamsten Autos der Welt – der XL1.

    0,9 Liter und 21 g/km CO2
    – Weltpremiere der XL1-Serienversion

    Der XL1 von Volkswagen ist mit einem Verbrauch von 0,9 l/100 km das effizienteste aller Serienautos. Dank seines Plug-In-Hybridsystems kann der Zweisitzer zudem über eine Distanz von bis zu 50 Kilometern rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei gefahren werden. Vom konstruktiven Layout her folgt der XL1 der reinen Sportwagenlehre: geringes Gewicht (795 kg), perfekte Aerodynamik (Cw 0,189) und niedriger Schwerpunkt (1.153 mm Höhe). Dem Volkswagen reichen deshalb asketische 6,2 kW / 8,4 PS, um mit einer konstanten Geschwindigkeit von 100 km/h über die Ebene zu gleiten. Im Elektrobetrieb begnügt sich der XL1 mit weniger als 0,1 kWh für mehr als einen Kilometer Fahrstrecke.

    Konsequenter Leichtbau (u.a. Monocoque aus CFK), eine wie skizziert perfekte Aerodynamik und das Plug-In-Hybridsystem – bestehend aus einem Zweizylinder-TDI (35 kW / 48 PS), der E-Maschine (20 kW), einem 7-Gang-Doppelkupp¬lungsgetriebe (DSG) und einer Lithium-Ionen-Batterie (Kapazität: 5,5 kWh) – machen es möglich, dass der XL1 nur noch 21 g/km CO2 emittiert. Bei Bedarf beschleunigt der (abgeregelt) bis zu 160 km/h schnelle XL1 in nur 12,7 Sekunden auf 100 km/h. Fest steht: 0,9 l/100 km Verbrauch sind eine bis dato unerreichte Spitzenleistung, mit der Volkswagen das technische Machbare im Automobilbau neu definiert und so die Zukunft in die Gegenwart trägt.



    3,3 Liter und 87 g/km CO2
    – Weltpremiere des Golf Variant

    In einer Weltpremiere debütiert auf dem Genfer Auto-Salon der neue Golf Variant. Gegenüber dem Vorgänger wurde er um bis zu 105 kg leichter! Erstmals in der Geschichte des Golf Variant bietet Volkswagen auch dieses Modell (Leistungsspektrum 63 kW / 85 PS bis 110 kW / 150 PS) als extrem sparsamen TDI BlueMotion an. Der in diesem Fall 81 kW / 110 PS starke und via 6-Gang-Getriebe geschaltete Kombi ist mit einem Durchschnittsverbrauch von 3,3 l/100 km (analog 87 g/km CO2) der sparsamste Golf Variant aller Zeiten. Ebenfalls in Genf als Premiere dabei ist der allradgetriebene Golf Variant 4MOTION.

    Der neue Golf Variant ist ein sportlich-eleganter Allrounder, der seine niedrigen Verbrauchswerte und dabei gleichwohl dynamischen Fahrleistungen mit einer hohen Variabilität verbindet. So vergrößerte sich das Kofferraumvolumen gegenüber dem Vorgänger von 505 auf 605 Liter (bis zur Rücksitzlehne beladen). Bis an die Lehnen der Vordersitze und unter das Dach beladen, bietet der neue Golf Variant gar ein Stauvolumen von 1.620 Litern (Vorgänger: 1.495 Liter).

    Optisch folgt der neue Golf Variant bis zum Abschluss der vorderen Türen der präzisen und souveränen Linienführung des Golf Schrägheckmodells. Zwischen der B- und D-Säule avanciert der „klassische“ Golf dann durch homogene optische Modifikationen und einem Plus an Raum zum Golf Variant; im Vergleich misst der 4.562 mm lange Golf Variant 307 mm mehr als die Schrägheckversion. Den Designern ist es gelungen, die wie ein Bogen gespannte Form der für den klassischen Golf typischen C-Säule auf die D-Säule des Variant zu übertragen; das „dritte“ Seitenfenster in diesem Bereich ist dabei visuell ein Teil der D-Säule. Folge: Der neue Golf Variant wirkt gestreckter, exklusiver, markanter und sportlicher als der Vorgänger.



    6,0 Liter und 139 g/km CO2
    – Weltpremiere des Golf GTI

    Volkswagen enthüllt in den Messehallen am Lac Léman parallel zum Golf GTD in einer Doppelweltpremiere auch die Serienversion des neuen Golf GTI. Die Karosserie auf Basis des Golf VII nimmt zahlreiche GTI-Designzitate neu auf – allen voran die typischen roten Zierstreifen. Erstmals umrahmen sie nicht mehr allein den wabenförmigen Kühlergrill, sondern reichen bis in die Gehäuse der serienmäßigen Xenonscheinwerfer hinein. Die souveräne neue Optik kombinierte Volkswagen mit einem Plus an Performance: Angetrieben wird der neue Golf GTI von einem weiterentwickelten Motor der Serie EA888 – ein Zweiliter-Turbo-Benzindirekteinspritzer mit 162 kW / 220 PS. Optional wird es die Sportwagen-Ikone in einer leistungsgesteigerten Version geben: Der Motor dieses Golf GTI Performance entwickelt 169 kW / 230 PS.

    Beide GTI-Varianten sind serienmäßig mit einem Start-Stopp-System ausgerüstet und kommen, per 6-Gang-Getriebe geschaltet, auf den gleichen, niedrigen DIN-Verbrauch von 6,0 l/100 km (CO2: 139 g/km). Der Durchschnittsverbrauch des Golf GTI konnte damit gegenüber dem Vorgänger (155 kW / 210 PS) um 1,3 Liter respektive 18 Prozent gesenkt werden! Optional steht für beide Leistungsstufen ein ohne Zugkraftunterbrechung schaltendes 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) zur Verfügung, das ideal zum Charakter der sportlichen Ikone passt.


    4,2 Liter und 109 g/km CO2
    – Weltpremiere des Golf GTD

    Der GTD ist seit 31 Jahren der Langstrecken-Express im Golf-Programm – vereint er doch auf eine faszinierende Art und Weise Fahrspaß und Vernunft, Sportwagen-Fahrleistungen und Kleinwagen-Verbrauch. Auf Basis der siebten Golf-Generation stellt Volkswagen nun den im Design erneut eng an den Golf GTI angelehnten GTD ins Rampenlicht. Beide Sportwagen der Baureihe, der GTD und GTI, debütieren auf dem Genfer Auto-Salon in einer Weltpremiere.

    Der neue Golf GTD avanciert mit einem um 30 auf nun 380 Nm angehobenem Drehmomentmaximum und einer um 10 kW / 14 PS auf 135 kW / 184 PS gestiegener Nennleistung zum stärksten Golf Turbodiesel aller Zeiten. Via 6-Gang-Getriebe geschaltet, begnügt sich der an ein Start-Stopp-System gekoppelte TDI mit 4,2 l/100 km (CO2-Emission: 109 g/km). Gegenüber dem Vorgängermodell ergibt sich eine Reduktion um 0,9 Liter respektive 25 g/km CO2. Optional bietet ihn Volkswagen mit einem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) an – auch hier weist ein Verbrauch von 4,5 l/100 km (CO2: 119 g/km) den Selbstzünder als hocheffizientes Auto aus. Begünstigt durch das geringe Leistungsgewicht von 7,6 kg/PS (inkl. Fahrer) sprintet der Golf GTD in 7,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h; die Höchstgeschwin-digkeit ereicht er bei 230 km/h.


    3,2 Liter und 85 g/km CO2
    – Weltpremiere des Golf TDI BlueMotion

    Mit der Serienversion des neuen Golf TDI BlueMotion debütiert in Genf eines der sparsamsten Autos unserer Zeit. Angetrieben wird dieser Golf von einem neu entwickelten TDI (Turbodieseldirekteinspritzer) mit 81 kW / 110 PS. Der Vierzylindermotor begnügt sich mit 3,2 l/100 km; dieser Wert entspricht einer CO2-Emission von nur noch 85 g/km und einer Verbrauchsreduzierung von 14 Prozent gegenüber dem bereits sehr sparsamen Vorgänger. Wie skizziert, wird es erstmals auch den Golf Variant als TDI BlueMotion geben. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 3,3 l/100 km empfiehlt er sich als einer der weltweit sparsamsten Kombis.

    Aufgrund zahlreicher aerodynamischer Modifikationen erreicht der Golf TDI BlueMotion als Schrägheck und Variant einen extrem niedrigen Cw-Wert. Zu den Aerodynamikmaßnahmen zählen ein abgesenktes Fahrwerk (um 15 mm), ein spezieller Dachkantenspoiler der Schrägheckversion (Variant mit Serienspoiler im Dachbereich), ein außen geschlossenes Kühlerschutzgitter, partiell geschlossene Lüftungsgitter, eine optimierte Kühlluftführung und spezielle Unterbodenverkleidungen. Technisch sind es Details wie das Durchbrechen der Gewichtsspirale mittels Leichtbau, die bei allen Golf-Modellen serienmäßigen Features Start-Stopp-System und Rekuperationsmodus, innermotorische Maßnahmen, Super-Rollwiderstandsreifen und ein länger übersetztes 6-Gang-Getriebe, die zur wegweisenden Sparsamkeit führen.



    3,4 Kilogramm und 92 g/km CO2
    – Weltpremiere des Golf TGI BlueMotion

    Volkswagen nutzt alle modernen Antriebsarten, um je nach Anforderungsprofil der Nutzer maßgeschneiderte Mobilitätslösungen bieten zu können. Besonders sauber, sparsam und wirtschaftlich sind Fahrzeuge mit Erdgasantrieb. Der neueste Vertreter dieser wegweisenden Antriebsart ist der Golf TGI BlueMotion. Er wird im Spätsommer als klassische Schrägheckversion und im Herbst als Variant auf den Markt kommen; gleichzeitig stellt Volkswagen die Bezeichnung der Erdgasmodelle von „EcoFuel“ auf „ TGI BlueMotion “ um.

    Angetrieben wird der Golf TGI BlueMotion von einem neu entwickelten Erdgas-Turbomotor (81 kW / 110 PS). Der bivalente (auf Erdgas und Benzin ausgelegte) 1.4 TSI ermöglicht große Reichweiten: Im reinen CNG-Betrieb (mit Erdgas) sind es in der Version mit 6-Gang-Schaltgetriebe gute 420 Kilometer. Der Verbrauch beträgt in diesem Fall 3,5 kg Erdgas auf 100 Kilometern (analog 94 g/km CO2). Mit Benzin betrieben, ergibt sich zusätzlich eine Reichweite von 940 Kilometern (Verbrauch 5,3 l/100 km). Sind die zwei Erdgasunterflurtanks (zusammen 15 kg) und der Benzintank (50 Liter) vollständig gefüllt, kommt der Golf TGI BlueMotion somit auf eine Reichweite von bis zu 1.360 Kilometern. Ist der Golf TGI BlueMotion mit dem optionalen 7-Gang-DSG ausgestattet, ergibt sich dank eines Durchschnittsverbrauchs von 3,4 kg/100 km Erdgas respektive 5,0 l/100 km Benzin eine noch größere Reichweite. Bei aller Sparsamkeit bietet der Golf TGI BlueMotion agile Fahrleistungen: Aus dem Stand heraus ist der Volkswagen nach 10,7 Sekunden 100 km/h schnell. Die Höchstgeschwindigkeit erreicht er mit 194 km/h.


    4,1 Liter und 95 g/km CO2
    – Europapremiere des Jetta Hybrid

    Der zweite in Genf gezeigte Volkswagen mit einem Elektromotor im Antriebsstrang ist die Europaversion des neuen Jetta Hybrid. Für Vortrieb sorgt hier ein Hightechbenziner (TSI mit 110 kW / 150 PS) und eine wie im XL1 20 kW starke E-Maschine. Als Getriebe kommt serienmäßig ein automatisch schaltendes 7-Gang-DSG zum Einsatz. Obwohl diese Hybrid-Allianz souveräne Fahrleistungen ermöglicht (0-100 km/h in als 8,6 Sekunden), setzt sich der in Nordamerika bereits Ende 2012 eingeführte Jetta Hybrid mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,1 l/100 km (analog 95 g/km CO2) in Szene. Die sportliche Limousine benötigt damit rund 20 Prozent weniger Kraftstoff, als ein vergleichbar motorisierter Wagen mit konventionellem Antrieb. Im Stadtverkehr steigt der Verbrauchsvorteil auf 30 Prozent!

    Wann immer möglich, nutzt der Jetta Hybrid automatisch den Elektromotor als einzige Antriebsquelle. Darüber hinaus kann der Volkswagen auf Knopfdruck bis zu einer Geschwindigkeit von 70 km/h und einer Distanz von etwa 2,0 Kilometern rein elektrisch und damit ohne jegliche Emissionen gefahren werden. Der Vorverkauf des wegweisend sparsamen Volkswagen ist in Deutschland bereits angelaufen.


    4,7 Liter und 109 g/km CO2
    – Weltpremiere des cross up!

    Volkswagen baut das Programm der Cross-Modelle mit einem neuen Mitglied der New Small Family aus: dem cross up!. Der Viertürer wird bereits im Hochsommer durchstarten und das Cross-Programm um einen City-Spezialisten bereichern. Mit dem neuen cross up!, dem CrossPolo, CrossGolf und CrossTouran werden dann bereits vier individualisierte und besonders robust ausgelegte Volkswagen unter diesem Label zur Verfügung stehen.

    Dank markanter Exterieur-Elemente ist der cross up! sofort als eigenständiges Modell zu erkennen: So sorgen in der Seitenansicht schwarze Beplankungen an den Radhäusern und den Schwellern sowie rundum laufende Türschutzleisten für einen sportlichen Gesamteindruck. Weitere unverwechselbare Merkmale sind eine silberne Dachreling, die in „light silver metallic“ lackierten Außenspiegel und Stoßfänger mit silberfarbenen Aufsatzteilen. Den robusten Charakter prägen zudem die höhergelegte Karosserie sowie die 16 Zoll großen, glanzgedrehten Leichtmetallfelgen des Typs „cross“ mit 185er Reifen. Der cross up! ist 55 kW / 75 PS stark und verbraucht 4,7 l/100 km (analog 109 g/km CO2).

  • Wolfsburg / Genf, 05. März 2013 - Nur einen Tag nach der Weltpremiere des neuen Golf Variant präsentiert Volkswagen auf dem Genfer Auto-Salon die Studie einer besonders sportlichen R-Line-Version: den Golf Variant Concept R-Line. Der neue Golf Variant gewann gegenüber dem Vorgängermodell signifikant an Eigenständigkeit und Charisma – analog unterstreicht der Golf Variant Concept R-Line, welch dynamisches Potenzial die neueste Karosserievariante des Golf aufweist. Novum: Nie zuvor gab es einen Golf Variant im R-Line-Design; die Studie zeigt deshalb erstmals, wie sich Volkswagen eine solche Variante vorstellen könnte.

    Der Golf Variant Concept R-Line setzt sich im Exterieur unter anderem mit einer individualisierten Frontpartie, einem ebenfalls modifizierten Heck, einer kraftvollen Schwellerleiste und neuen 18-Zoll-R-Line-Felgen in Szene. Ledersportsitze und weitere Elemente in Carbonfaser-Optik prägen das Interieur. Für Vortrieb sorgt ein 110 kW / 150 PS starker und effizienter 2,0-Liter-TDI neuester Bauart. Die Kraft des Motors (bis zu 320 Newtonmeter) wird über den Allradantrieb 4MOTION (mit neuer Haldex-5-Kupplung) souverän auf die Straße gebracht.

    Silhouette. Ein prägnantes optisches Merkmal der Studie ist eine in Hochglanzschwarz gehaltene Schwellerleiste. Sie erstreckt sich jedoch nicht allein, wie üblich, auf die bis in die Radhäuser hineinreichenden Seitenschweller; sie ist vielmehr nahezu umlaufend. Markant: die in „Sterlingsilver“ lackierten 18-Zoll-R-Line-Felgen des Typs „Salvador“ und die auch seitlich gut zu erkennenden Splitter (Aerodynamik-Anbauteile im Motorsportstil) unter dem Frontspoiler.

    Frontpartie. Der neu gestaltete Stoßfänger im R-Line-Design weist mittig eine dominante Kühlluftöffnung auf, die nach unten durch eine Chromleiste und den in Wagenfarbe („Lapiz Blue Metallic“) lackierten Frontspoiler begrenzt wird. Links und rechts wird diese Kühlluftöffnung von zwei diagonalen, ebenfalls in Wagenfarbe lackierten Streben eingerahmt. Außen davon angeordnet ist jeweils ein weiterer Lufteinlass mit einem dort eingesetzten Nebelscheinwerfer. Darunter befinden sich, als optische Fortsetzung der schwarzen Seitenschweller, die markanten Splitter (Aerodynamik-Anbauteile).

    Heckpartie. Das modifizierte Design des Heckbereichs wird durch einen sportlich-prägnanten schwarzen Diffusor geprägt, in den auf der linken Fahrzeugseite das in Chrom ausgeführte Dop-pelendrohr der Abgasanlage integriert wurde. Der Diffusor wird seitlich wiederum durch die optisch umlaufende Fortsetzung der Schwellerleiste eingerahmt. Ebenfalls im R-Line-Design gestaltet ist der Dachkantenspoiler. Dank der ohnehin breiten Spur des neuen Golf Variant (vorn 1.549 mm, hinten 1.520 mm) und den im Fall der Studie eingesetzten 18-Zoll-Felgen mit Reifen der Dimension 225/40 ergibt sich auch im Heckbereich eine sportliche Präsenz, die einem neuen Golf GTI oder GTD in nichts nachsteht.

    Interieur. Der exklusiv ausgestattete Innenraum des Golf Variant Concept R-Line korrespondiert optisch („Color & Trim“) ebenso wie im Hinblick auf die Ausstattung mit dem Exterieur. Fahrer und Beifahrer nehmen auf ergonomisch gestalteten Sportsitzen Platz. Die Sitzmittelbahnen aller fünf Sitzplätze sind mit edlem Nappaleder im Farbton „Space Blue“ ausgeführt. Für die Innenflächen der Sitzseitenwangen kommt ein schwarzes Carbonleder zum Einsatz; dieses Leder mit seiner Carbonstruktur-Optik prägt auch die Türinserts und die Außenflächen der Fahrer- und Beifahrersitzlehne. In schwarzem Nappaleder gehalten sind indes die weiteren Außenflächen der Sitzpolster, das Lenkrad und die Mittelarmlehne. Bei den Kontrastnähten wählten die Interieur-Designer ein „Kristallgrau“. Darauf abgestimmt: der Dachhimmel in „Perlgrau“. Ebenfalls im R-Line-Stil konzipiert wurden die Einstiegsleisten und die schwarzen Fußmatten mit einem blauen Lederkeder. Einen weiteren Akzent setzen die edel schwarzen Innenraum-Applikationen im Dekor des Golf Highline.

    Kofferraumvolumen. Bei aller Sportlichkeit überzeugt auch der Golf Variant Concept R-Line mit äußerst guten Platzverhältnissen und einem ebenso variablen wie großen Kofferraum. Bis zur Rücksitzlehne und deren Höhe ergibt sich ein Stauvolumen von 605 Litern; bis an die Lehnen der Vor-dersitze und unter das Dach beladen, bietet der neue Golf Variant gar ein Stauvolumen von 1.620 Litern. Mit diesen Werten dürfte auch die sportliche Studie dem Gros aller Transportaufgaben locker gewachsen sein.

  • Wolfsburg / Reifnitz, 08. Mai 2013 - Das GTI-Treffen am Wörthersee ist Kult und pure automobile Leidenschaft. So wie der Wagen, den sie dort alle feiern und fahren. Locker 150.000 Fans dürften es auch 2013 wieder sein. Vom 8. bis 11. Mai werden sie das österreichische Reifnitz zum Mekka der GTI-Szene machen. Traditioneller Höhepunkt: die Weltpremiere einer eigens von Volkswagen Ingenieuren und Designern für das Treffen konzipierten Studie. In diesem Jahr ist es ein visionärer GTI für den Motorsport – die „Design Vision GTI“. Ein 370 kW / 503 PS starker Golf der Superlative. Die progressive Designstudie basiert auf dem soeben in Europa eingeführten GTI der siebten Generation; sie transferiert das Design und Leistungspotenzial der Ikone in die Welt des Rennsports. Optisch besonders markant: Das Designteam unter der Leitung von Klaus Bischoff (Designchef der Marke Volkswagen) zog die C-Säulen und Seitenschweller als eigenständige Karosserieelemente nach außen, um so Platz zu schaffen für die deutlich vergrößerten Spurweiten und eigens entwickelten 20-Zoll-Räder (vorn mit 235er Reifen, hinten mit 275er Pneus). Die 300 km/h schnelle „Design Vision GTI“ wirkt trotz der extremen Modifikationen dank der präzisen Gestaltung nach den Grundlagen der Volkswagen Design-DNA derart homogen, als würde dieser „Über-GTI“ schon morgen in einer Rennserie starten!

    Antrieb – Technik und Fahrleistungen

    Schon der neue Golf GTI ist mit einer Leistung von 162 kW / 220 PS respektive 169 kW / 230 PS (Golf GTI Performance) souveräner denn je unterwegs. An Bord der „Design Vision GTI“ hat Volkswagen diese Leistung mit besagten 503 PS (bei 6.500 U/min) mehr als verdoppelt. Vorn unter der Motorhaube arbeitet deshalb kein Reihen-Vierzylinder, sondern ein V-Sechszylinder. Analog zum 2,0-Liter-Motor des Serien-GTI handelt es sich allerdings auch beim 3,0-Liter-Motor der Studie um einen TSI – also einen direkteinspritzenden Benziner mit Turboaufladung. In diesem Fall sind zwei Turbolader an Bord. Zwei motornah angeordnete Dreiwege-Katalysatoren optimieren das Emissionsverhalten. Der V6-TSI entwickelt bereits im Drehzahlkeller (ab 2.000 U/min) 500 Nm sowie ein maximales Drehmoment von 560 Nm (von 4.000 bis 6.000 U/min). Diese Kraft wird via Doppelkupplungsgetriebe (DSG) und Allradantrieb auf die Vorder- und Hinterräder verteilt.

    Mit diesem Antriebskonzept und einem speziell ausgelegten Sportfahrwerk saugt die „Design Vision GTI“ Pisten jeglicher Art förmlich auf. Und das verdammt schnell: Nach nur 3,9 Sekunden ist die Studie bereits 100 km/h schnell.

    Um den wie skizziert 300 km/h schnellen GTI entsprechend souverän zu verzögern, setzt Volkswagen rundum Keramik-Bremsscheiben ein. Vorn greifen die Sättel auf Scheiben mit einem Durchmesser von 380 mm zu; hinten beträgt der Durchmesser 356 mm. Seitlich schimmern die Keramik-Bremsscheiben und rot lackierten Bremssättel zwischen den fünf Speichen der ebenfalls neu gestalteten 20-Zoll-Leichtmetallfelgen durch. Bestückt sind die vorderen Räder (8,5J x 20, ET32) mit Reifen der Dimension 235/35; hinten sind die Pneus (9,5J x 20, ET25) mit Reifen im Format 275/30 ausgestattet.

    Das Design der neuen Felgen nimmt das formale Konzept des GTI-Rades „Austin“ auf, das seinerseits eine dezente Weiterentwicklung des GTI-Klassikers „Denver“ darstellt. Das Rad der „Design Vision GTI“ zeichnet sich durch in das Design integrierte Schaufeln aus, die über die Radöffnungen die heiße Luft der Bremsanlage optimiert abführen. Die Radschrauben werden so abgedeckt, dass auf diese Weise die Optik eines Zentralverschlusses entsteht. Eine niedrige Einpresstiefe erlaubt eine leichte Schüsselform der Räder, durch die wiederum optisch spannende Spiegelungen auf den polierten Oberflächen entstehen.

    Visionäres Exterieur

    Zwei Dinge sind völlig klar, wenn man die „Design Vision GTI“ zum ersten Mal sieht. Erstens: Dieses Auto ist ein Volkswagen. Zweitens: Dieses Auto ist ein Golf GTI. Diese Erkenntnisse mögen auf den ersten Blick profan klingen, doch genau diese visuelle Eindeutigkeit gehört mit zum Erfolgsgeheimnis von Volkswagen. Klaus Bischoff: „Unseren Anspruch als Global Player haben wir mit der DNA unserer universellen Designsprache auf eine neue Basis gestellt. Bindend ist für alle Modelle, die das VW-Logo tragen, ein Design, das zweifelsfrei die Identität der Marke visualisiert. Jedes Modell wird so durch sein unverwechselbares Design überall als echter Volkswagen erkannt.“ Das gilt auch für einen Extremsportler wie die „Design Vision GTI“. Folge: Die Studie wirkt so selbstverständlich, als könnte sie morgen in Serie gehen. Noch einmal Klaus Bischoff: „Wir wollten die Designelemente des GTI so prägnant, dynamisch und emotional wie nur möglich herausarbeiten, um die von diesem Auto ausgehende Faszination auf den Punkt zu bringen.“

    Zwei weitere Dinge sind ebenfalls auf den ersten Blick klar: Erstens: Dieses Auto ist ein Rennwagen. Zweitens: Dieses Auto ist imposant, extrem imposant. Beides ist auf das eindeutige Motorsport-Design und die außerordentlich dynamischen Proportionen zurückzuführen.

    Exterieur-Dimensionen

    Schon der Serien-GTI zeigt äußerst knackige Proportionen. An dieser Stelle kommen die Vorteile des neuen Modularen Querbaukasten (MQB) zum Tragen, durch den unter anderem die Vorderachse weiter vorn angeordnet ist. Folge: ein längerer Radstand und ein kürzerer vorderer Überhang. Mit 4.253 mm ist die „Design Vision GTI“ exakt 15 mm kürzer als der Serien-GTI. Dies ist vor allem auf die kompakter bauende Heckschürze zurückzuführen. Niedrige 1.442 mm misst der neue Golf GTI in der Höhe. Dieses Maß reduziert sich bei der „Design Vision GTI“ um weitere 57 mm auf 1.385 mm. Last but not least ist die Studie signifikant breiter: 1.870 mm stehen hier 1.799 mm gegenüber. In dieses Bild passen die Spurweiten: Beim Wörthersee-GTI sind es vorn 1.595 mm und hinten 1.579 mm; das ebenfalls selbstbewusste Serienmodell misst 1.538 (vorn) und 1.516 mm. Somit ergeben sich für die „Design Vision GTI“ noch extremere Proportionen als beim Serien-GTI. Insbesondere das Verhältnis von Höhe zu Breite weist dabei darauf hin, dass die Studie auf die Rennstrecke gehört.

    Exterieur-Design

    Ein Show-Car für das GTI-Treffen am Wörthersee zu entwickeln ist stets auch eine Chance, extreme Ideen zu skizzieren und eine ordentliche Portion „Emotionen“ in den Entwurf zu packen. Die Vorgaben an die Designer sind dabei überschaubar und doch eindeutig. O-Ton Klaus Bischoff: „Das Team sollte einen spektakulären Blick auf die weitere Zukunft des GTI zulassen – also eine Vision realisieren.“ Für die Designer kein Problem. Schließlich war bei der Entwicklung der „Design Vision GTI“ mit Marc Lichte, Andreas Mindt und Philipp Römers dasselbe Team am Start, das auch den aktuellen Golf und den neuen GTI entwickelte; dieses Team hat der am Wörthersee präsentierten Studie jetzt das Charisma eines Rennwagens eingehaucht.

    Ganz klassisch hingegen ist das Farbkonzept der „Design Vision GTI“. Es folgt dem traditionellen GTI-Dreiklang „Schwarz – Weiß – Rot“. Weiß ist der Lack („White Club“), schwarz sind die Anbauteile („Klavierlack Schwarz“) und rot GTI-Insignien wie der in die Frontpartie integrierte Streifen.

    Silhouette. Das sicher prägnanteste Feature ist im Bereich der Seitenpartie die als losgelöstes Element konzeptionierte C-Säule. Im Detail wird die für den Golf und somit auch für den GTI seit jeher charakteristische hintere Dachsäule dabei als eigenständiges Formelement bis in die Radläufe nach außen gezogen, während sich der Karosseriekörper nach hinten stärker verjüngt. Dieser Prozess beginnt bereits kurz hinter dem Vorderrad mit einem senkrechten Luftaustritt in Höhe der vorderen Türfuge. Kontinuierlich wächst parallel der Schweller nach außen, bis seine Oberkante schließlich in die C-Säule übergeht, um dann im Dach wieder nach vorn zu schnellen – ein Stilmittel, das der spektakulären Form dieses GTI die notwendige Homogenität verleiht.
    Ein mit der sprichwörtlichen Liebe zum Detail gestaltetes Wabengitter schließt den Raum zwischen der Verbreiterung und der Karosserie – modellbautechnisch eine Glanzleistung, die nur mit Hilfe computergestützter Technologien realisierbar ist.

    Frontpartie. Ähnlich skulptural wird das GTI-Design auch im Bereich der Frontpartie variiert. Der Kühlergrill, der untere Lufteinlass und die seitlichen Öffnungen zur Kühlung der Bremsen werden mit den Scheinwerfern zu einer Einheit zusammengefasst, die von einer exakt definierten Kante eingerahmt wird. Auch deren klare Linienführung folgt in ihrer Präzision und Geradlinigkeit der Volkswagen Design-DNA. Grill und Lufteintrittsöffnungen – wenn auch neu interpretiert – unterstreichen bewusst die Verwandtschaft mit dem Serien-GTI; deshalb ist zum Beispiel eine Wabenstruktur in den Gittern ein selbstverständliches Stilmittel. Ein besonders markantes Detail sind die sogenannten „Blades“ („Klingen“), die im unteren Bereich als Spoilerkante den skulpturalen Charakter der Front betonen.

    Ein leuchtendes Kernelement einer jeden Frontgestaltung sind die Scheinwerfer. Bewusst greifen die Designer auch hier die Optik des Serien-GTI auf. Gleichwohl zeigt die Studie Optionen, wie Scheinwerfer und Kühlergrillmasken künftig aussehen könnten: Die für die GTI-Front typische rote Linie teilt die Scheinwerfer der „Design Vision GTI“ waagerecht. In der unteren Hälfte werden die optischen Elemente zurückgesetzt; das Design verleiht den „Augen“ eine dramatische Tiefe – eine innovative Variation des bei GTI-Veredlern gern gesehenen „bösen Blicks“. Volkswagen Designer sprechen an dieser Stelle alternativ von einem „entschlossenen Blick“ oder schlicht von einem „selbstbewussten Auftritt.“

    Selbstbewusst wirkt auch die lange und breite Motorhaube, deren Linienführung sich seitlich bis in die untere Begrenzung der Seitenfenstergrafik und nach hinten bis zur C-Säule erstreckt und so den Karosseriekörper länger und kraftvoller wirken lässt – ein Designmerkmal, das auch die Serienversion des neuen GTI von allen Vorgängern unterscheidet. Die Motorhaube selbst hat eine außenliegende Deckelfuge, die auf der Höhe der für den Golf VII typisch umlaufenden waagerechten Linie liegt – ein Designmotiv, mit dem der neue Golf den klassischen Golf I zitiert.

    Heckpartie. Analog zur Frontpartie sorgt auch im Heckbereich eine umlaufende präzise Kante für ein geschlossenes Bild. Die Anbindung des Heckspoilers gleicht der Serie, während im unteren Abschluss die aerodynamisch konzipierten Rippen des Heckdiffusors das Bild dominieren; eingerahmt ist dieser Diffusor von den Schalldämpfer-Endrohren. Das Design der Rückleuchten ist als Element der markentypischen Golf-Lichtsignatur gut bekannt. Neu sind hier die beiden darunter angeordneten waagerechten „Blades“, die das Heck und das herausgezogene Seitenteil miteinander verbinden.

    Interieur-Design

    Ähnlich wie beim Exterieur soll auch im Innenraum das typische Charisma eines GTI zu spüren sein – konsequent sportlich und fahraktiv, aber kultiviert in den Designmerkmalen. Folglich lautet das Credo des Team-Briefings von Tomasz Bachorski, Leiter des Volkswagen Interieur-Design: „GTI pur. Konzentration auf das wirklich Wesentliche. Aber mit Stil.“ Nichts leichter als das. Schließlich sind die für die Studie zuständigen Designer Boris Grell, Jan Haacke und Guillermo Mignot in allen Volkswagen Interieurs – vom up! bis zum Phaeton – zuhause und verstehen es, die Innenraumkonzeption individuell auf den jeweiligen Fahrzeugcharakter abzustimmen.

    Im Fall des „Design Vision GTI“ wird die bei Designern beliebte Maxime des „reduzierten Designs“ radikal umgesetzt. Und das bedeutet: So wenig Schalter wie nötig, und die dazu exakt so gruppiert, dass sie auch bei sehr sportlicher Fahrweise intuitiv bedient werden können. Das Lenkrad ist deshalb mit ergonomisch optimierten DSG-Schaltwippen ausgestattet. Und nicht nur das: Unter den Querspangen befinden sich links der Fahrmodischalter („Street“, „Sport“ und „Track“) und rechts der Startknopf für den Motor.

    Im oberen Bereich der Mittelkonsole haben die Designer die Schalter und robusten Drehregler für die Klimatisierung sowie den Warnblinkschalter und die Aktivierung der Bordkameras integriert. Darunter folgen als typische Motorsportfeatures ein Fahrzeug-Hauptschalter, der Taster für die Feuerlöschanlage und die ESP-Deaktivierung. Im unteren Teil dominiert der DSG-Schalthebel die Mittelkonsole – ein wie im Rennsport senkrechter Griff mit dynamischen Konturen.

    Die Formen des Instrumententafel und der Mittelkonsole entsprechen in ihrer Konfiguration dem bekannten GTI-Interieur, sind aber analog zum Rennsport nochmals fahrerorientierter angeordnet. Die Flächen sind zudem stärker gespannt, die Kanten härter und präziser ausgeformt. Die technische Anmutung wird durch den partiellen Einsatz von Karbon verstärkt. Darüber hinaus dominieren Alcantara in „Anthrazit“ und „Titanschwarz“ sowie Nappaleder in „Schwarz“ und „Flashrot“ das Interieur. Ein sympathisches Detail an den Türen ist der Öffner in Form einer roten Schlaufe – eine Reminiszenz an die Cup-Modelle von Porsche. Den Raum der Rücksitze nimmt ein X-förmiger Querträger ein, der die Karosseriesteifigkeit weiter erhöht. In den Träger integriert ist die Aufrollmechanik der roten Hosenträger-Gurte. Unter dem Querträger ruhen indes griffbereit zwei schwarze Integralhelme.

    Bei allem Purismus – die Designer zeigen parallel, wie sie sich eine Vernetzung der „Design Vision GTI“ mit der Social Community vorstellen: Ein großes Display rechts neben den Hauptinstrumenten stellt unter anderem den jeweiligen Rundkurs dar und liefert Infos zu den gefahrenen Zeiten. Der Clou: Die Anzeige kommuniziert mit anderen Fahrzeugen auf der Strecke und errechnet in Echtzeit die Details zum aktuellen Rennverlauf. Wer die Community darüber hinaus am Rennen teilhaben lassen will, der richtet die in den A-Säulen integrierten Kameras entweder auf die Strecke oder in den Innenraum. Erneut Klaus Bischoff: „Das Interieur-Design ist der Bereich, in dem wir außergewöhnliche technische und formale Innovationen erwarten. Auch hier werden wir Trends setzen.“

    Abschließend gilt: So spektakulär die „Design Vision GTI“ bereits auf den ersten Blick ist – die Studie fasziniert auch noch beim x-ten Kontakt. Denn jedes Mal erschließen sich dem Betrachter weitere spannende Design-Elemente. Zudem wird klar, dass den Serien-GTI das identische Charisma einer perfekt ausbalancierten Sportlichkeit auszeichnet – das aber nicht nur für den Ritt über die Rennstrecke, sondern für jeden Tag des Jahres.

  • Hannover / Reifnitz, 08. Mai 2013. Reifnitz, ein malerischer Ort im österreichischen Kärnten, erwartet in diesem Jahr bis zu 200.000 Volkswagen-Enthusiasten aus ganz Europa – Rekord! Sie alle haben ein Ziel: das legendäre „GTI-Treffen“ am Wörthersee. Vier Tage lang (08. - 11. Mai 2013) werden sie alle den Kult-Volkswagen an sich und weitere Produkte des Konzerns feiern, wie sonst nirgendwo auf der Welt.

    Als Weltpremiere präsentiert Volkswagen Nutzfahrzeuge am Wörthersee 2013 einen „Über-Amarok“: Über 5,25 Meter lang, über 2,22 m breit und über 270 PS stark. Als SingleCab mit XL-Einzelkabine und in Kombination mit fast 6 cm Radhausverbreiterung und 80 mm Tieferlegung nicht nur optisch ein Kraftpaket – der Power-Pickup aus Hannover kann tatsächlich aus dem Vollen schöpfen: sein V6 TDI mit 3-Liter Hubraum erzeugt satte 200 kW (272 PS). Das enorme Drehmoment von 600 Nm wird per 8-Gang Automatik an die vier permanent angetrieben Räder verteilt. So beschleunigt, erreicht die Wörthersee Studie nach nur 7,9 Sekunden die 100 km/h Schwelle. Nicht schlecht für ein Auto, dessen Ladefläche mit über 3,5 m2 – wie im gezeigten Fall – locker Platz für ein Rennkart inklusive voller Werkstattausrüstung bietet. Oder im wahren Leben Platz für zwei Europaletten. Eben ein echtes Arbeitstier von Volkswagen Nutzfahrzeuge – aber mit Betonung auf Tier.

    Der stärkste Amarok aller Zeiten differenziert sich über eine komplett modifizierte Ex- und Interieur-Ausstattung: Denn die Volkswagen Nutzfahrzeug Designer haben der Wörthersee-Studie mit wohl abgestimmten Verfeinerungen einen eigenständigen Auftritt verpasst und dabei gleichzeitig den technischen Anforderungen des 272 PS starken V6-TDI-Motors Rechnung getragen. So kennzeichnet den Wörthersee Amarok vorne die Kombination aus Bi-Xenonscheinwerfer mit Chromeinsätzen hinter Klarglas – optisch verbunden durch die mächtigen, mattschwarzen, chrombesetzten Lamellen des Kühlergrills und drei großen Lufteinlässe unterhalb des Stoßfängers mit ebenfalls mattschwarzen Lamellen. Über allem thront in dessen Mitte das mächtige Volkswagen-Logo. Seitlich ist der Wörthersee Amarok an seinen durchgehenden Schwellerverbreiterungen mit integrierten Carbon-Plates sowie darüber angebrachter rot-grauer Beklebung zu erkennen. Alles dominieren die mächtigen 22-Zoll Felgen im Farbton Gunmetal und Reifen der Dimension 295/35 sowie die hinter der Kabine angebrachte Styling Bar, ebenfalls Gunmetal, das Bild der imposanten Silhouette.

    Auch im Heckbereich unterscheidet sich das Amarok-Topmodell deutlich von der Serie. Hier sind es neben einem Carbon-Diffusor und gleich zwei außen platzierten Doppel-Endrohren, insbesondere die neu entwickelten, abgedunkelten Rückleuchten. Sie arbeiten mit schnell ansprechender und langlebiger LED-Technik und bilden eine gut erkennbare Nachtgrafik.

    Im Innenraum setzt sich das zum GTI-Treffen passende schwarz-rot-weiße Farbkonzept fort: Türverkleidung, Rennklappschalensitze, Sportlenkrad und die extra breite, neue Mittelkonsole sind mit schwarzem Nubuk- und Carbonleder bezogen. Akzente setzen jeweils die roten Ziernähte sowie Blenden in „Alu brushed Optik“. Zusatzinstrumente auf der ebenfalls mit schwarzem Leder bezogenen Instrumententafel geben das Drehmoment sowie den Ladedruck des Motors an, während die Stoppuhr auf Knopfdruck die Beschleunigungszeit misst. Wie es sich für ein solches Showcar gehört, ist natürlich nicht nur außen, sondern vor allem innen für den entsprechenden Sound gesorgt: Die Leistung des Infotainment-Systems mit integriertem 8-Zoll Touchscreen verstärken gekühlte Endstufen mit 2x 380 Watt und ein zwischen den Rennklappschalen montierter Subwoofer mit 500 Watt.

    Auch für das leibliche Wohl der GTI-Fans wird gesorgt – Die bekannte original Volkswagen Currywurst gibt es natürlich auch am Wörthersee, frisch aus dem Volkswagen Bulli serviert. Die Volkswagen Currywurst und die dazugehörenden Pommes werden dank einer kompletten, hochmodernen Küche mit Grill, Doppelfritteuse und Kühlanlage im zweiten Kultauto von Volkswagen frisch zubereitet. Komplettiert wird das Retro-Gastro-Arrangement von Volkswagen Nutzfahrzeuge auch in diesem Jahr durch den Beck´s-Bier-Bulli. Einer anständigen Feier steht also nichts mehr im Weg.

  • [...] Eben ein echtes Arbeitstier von Volkswagen Nutzfahrzeuge – aber mit Betonung auf Tier. [...] Die Leistung des Infotainment-Systems mit integriertem 8-Zoll Touchscreen verstärken gekühlte Endstufen mit 2x 380 Watt und ein zwischen den Rennklappschalen montierter Subwoofer mit 500 Watt. [...] Farbton Gunmetal [...]

    Servus zusammen,

    wenn ich das so lese, dann frage ich mich, ob man sich bald schämen muss einen VW zu fahren :eek: Es gab ja schon einige solch' merkwürdiger Bastelstudien der Wolfsburger anlässlich von "Tuner-Messen" usw., aber nunmehr scheint auch die Redaktion, welche diesen Text verfasst hat, etwas aus dem Ruder zu laufen ob der eigenartigen Formulierungen...

    Klar, jede Zielgruppe - und hier ist es zweifellos eine ganz spezielle - freut sich "in ihrer Sprache" angesprochen zu werden. (Ey, voll das Tier, Alter!) Allerdings fände ich es doch besser, wenn sich wenigstens die offiziellen Verlautbarungen in einer Art und Weise gestalten würden, dass man als "Halbwegs-Normalo" nicht vor Scham über diese Publikation erröten müsste :hopelessness: Die Freaks verbasteln die Autos so oder so, da braucht es keine Nachhilfe ab Werk.

    Grüße
    Robert

  • Hannover / Reifnitz, 09. Mai 2013. Der See ruft bereits zum 32. Mal – und auch 2013 wird er erhört werden. Und wie! Reifnitz, ein malerischer Ort im österreichischen Kärnten, erwartet in diesem Jahr bis zu 200.000 Volkswagen-Enthusiasten aus ganz Europa. Rekord. Sie alle haben ein Ziel: das legendäre „GTI-Treffen“ am Wörthersee. Vier Tage lang (8. - 11. Mai 2013) werden sie alle den Kult-Volkswagen an sich und weitere Produkte des Konzerns feiern, wie sonst nirgendwo auf der Welt. Folgerichtig werden auch von Volkswagen Nutzfahrzeuge erneut begeisternde Fahrzeuge auf dem Festival zu sehen sein.

    Antrieb. Als Weltpremiere präsentiert Volkswagen Nutzfahrzeuge am Wörthersee 2013 einen „Über-Amarok“: Über 5,25 Meter lang, über 2,22 m breit und über 270 PS stark. Als SingleCab mit XL-Einzelkabine und in Kombination mit fast 6 cm Radhausverbreiterung und 80 mm Tieferlegung nicht nur optisch ein Kraftpaket – der Power-Pickup aus Hannover kann tatsächlich aus dem Vollen schöpfen: sein V6 TDI mit 3-Liter Hubraum erzeugt satte 200 kW (272 PS). Das enorme Drehmoment von 600 Nm wird per 8-Gang Automatik an die vier permanent angetrieben Räder verteilt. So beschleunigt, erreicht die Wörthersee Studie nach nur 7,9 Sekunden die 100 km/h Schwelle. Nicht schlecht für ein Auto, dessen Ladefläche mit über 3,5 m2 – wie im gezeigten Fall – locker Platz für ein Rennkart inklusive voller Werkstattausrüstung bietet. Oder im wahren Leben Platz für zwei Europaletten. Eben ein echtes Arbeitstier von Volkswagen Nutzfahrzeuge – aber mit Betonung auf Tier.

    Exterieur. Der stärkste Amarok aller Zeiten differenziert sich über eine komplett modifizierte Ex- und Interieur- Ausstattung: Denn die Volkswagen Nutzfahrzeug Designer haben der Wörthersee-Studie mit wohl abgestimmten Verfeinerungen einen eigenständigen Auftritt verpasst und dabei gleichzeitig den technischen Anforderungen des 272 PS starken V6-TDI-Motors Rechnung getragen. So kennzeichnet den Wörthersee Amarok vorne die Kombination aus Bi-Xenonscheinwerfer mit Chromeinsätzen hinter Klarglas – optisch verbunden durch die mächtigen, mattschwarzen, chrombesetzten Lamellen des Kühlergrills und drei großen Lufteinlässe unterhalb des Stoßfängers mit ebenfalls mattschwarzen Lamellen. Über allem thront in dessen Mitte das mächtige Volkswagen-Logo. Seitlich ist der Wörthersee Amarok an seinen durchgehenden Schwellerverbreiterungen mit integrierten Carbon-Plates sowie darüber angebrachter roter Beklebung zu erkennen. Vor allem aber dominieren die mächtigen 22-Zoll Felgen im Farbton Gunmetal und Reifen der Dimension 295/35 sowie die hinter der Kabine angebrachte Styling Bar, ebenfalls Gunmetal, das Bild der imposanten Silhouette. Auch im Heckbereich unterscheidet sich das Amarok-Topmodell deutlich von der Serie. Hier sind es neben einem Carbon-Diffusor und gleich zwei außen platzierten Doppel-Endrohren, insbesondere die neu entwickelten, abgedunkelten Rückleuchten. Sie arbeiten mit schnell ansprechender und langlebiger LED-Technik und bilden eine gut erkennbare Nachtgrafik.

    Interieur. Im Innenraum setzt sich das zum GTI-Treffen passende schwarz-rot-weiße Farbkonzept fort: Türverkleidung, Rennklappschalensitze, Sportlenkrad und der extra breiten, neuen Mittelkonsole sind mit schwarzem Nubuk- und Carbonleder bezogen. Akzente setzen jeweils die roten Ziernähte sowie Blenden in „Alu brushed Optik“. Zusatzinstrumente auf der ebenfalls mit schwarzem Leder bezogenen Instrumententafel geben das Drehmoment sowie den Ladedruck des Motors an, während die Stoppuhr auf Knopfdruck die Beschleunigungszeit misst. Wie es sich für ein solches Showcar gehört, ist natürlich nicht nur außen, sondern vor allem innen für den entsprechenden Sound gesorgt: Die Leistung des Infotainment-Systems mit integriertem 8-Zoll Touchscreen verstärken gekühlte Endstufen (direct mode) mit 2x 380 W und ein zwischen den Rennklappschalen montierter Subwoofer mit 500 W.

    Kultspeise meets Kultauto II.Auch für das leibliche Wohl der GTI-Fans wird gesorgt – Die bekannte original Volkswagen Currywurst gibt es natürlich auch am Wörthersee, frisch aus dem Volkswagen Bulli serviert. Die Wirtschaftsbetriebe und Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer haben dazu einen blau-weißen T2a/b-Kastenwagen (Baujahr 1971) mit farblich passendem Anhänger zum Imbisswagen umgebaut. Die Volkswagen Currywurst und die dazugehörenden Pommes werden dank einer kompletten, hochmodernen Küche mit Grill, Doppelfritteuse und Kühlanlage im zweiten Kultauto von Volkswagen frisch zubereitet. Das Oldtimer-Team hat den Bulli der Freiwilligen Feuerwehr Oldendorf abgekauft, wo er jahrelang als Mannschaftswagen treue Dienste geleistet hatte. Im Werk in Hannover haben die Spezialisten ihn liebevoll restauriert. Nun erstrahlt der VW-Bus in ganz neuem Glanz. Komplettiert wird das Retro-Gastro-Arrangement von Volkswagen Nutzfahrzeuge auch in diesem Jahr durch den Beck´s-Bier-Bulli. Einer anständigen Feier steht also nichts mehr im Weg.

  • Wolfsburg/Reifnitz, 09. Mai 2013 - Das Golf GTI Cabriolet Austria mit 333 PS (245 kW) ist in mehrfacher Hinsicht eine Premiere: Erstmals haben Auszubildende von Volkswagen für das große GTI-Treffen am Wörthersee ein Cabriolet gestaltet, und zum ersten Mal gingen dabei Nachwuchskräfte aus Wolfsburg und Osnabrück gemeinsam ans Werk. 13 Auszubildende aus vier Berufen schufen einen Zweisitzer in Rot-Weiß-Rot, den Farben des Gastgeberlandes. Heute stellen sie ihr sportliches Open-Air-Auto GTI-Fans aus aller Welt vor.

    Von der ersten Ideenskizze bis zur Weltpremiere in Kärnten haben angehende Kraftfahrzeugmechatroniker, Fahrzeuginnenausstatter, Technische Modellbauer und Fahrzeuglackierer ein Jahr intensiv zusammengearbeitet. Die vier Frauen und neun Männer im Alter von

    17 bis 23 Jahren gestalteten ein serienmäßiges Golf GTI Cabriolet optisch und technisch nach eigenen Vorstellungen um. Sein 2,0-l-TSI-Benzinmotor leistet 333 PS (245 kW).

    Mit Liebe zum Detail setzten die Auszubildenden ihr weiß-rotes Farbkonzept außen und innen um: Sie wählten für das Cabriolet die Perlmutteffekt-Lackierung Oryxweiß. Flashrote Streifen fassen die Motorhaube rechts und links ein und finden sich an den Fahrzeugseiten. Die Außenspiegel sind rot lackiert, ebenso die Bremssättel. Dazu kamen Spezialanfertigungen aus Azubi-Hand im Innenraum, beispielsweise schwarz-rot-weiße Recaro-Sportschalensitze mit roter „Austria“-Bestickung und rot-weiße Dekorleisten, an den Türen mit weißem GTI-Schriftzug. Die Farbe Rot findet sich wieder auf den Wabengittern und den Zierrahmen der Luftausströmer, ebenso auf den Akzentnähten von Lederlenkrad und Manschette der DSG-Gangschaltung. Auch die Sicherheitsgurte sind rot eingefasst. Sogar die Fußmatten haben einen roten Saum.

    „Ich habe viel über Projektarbeit gelernt und erlebt, wie wichtig Teamarbeit ist“, sagt der zukünftige Kraftfahrzeugmechatroniker Kevin Hoffmann über seine Zeit im Wörthersee-Team. Zusammen mit seinem Kollegen René Eichenlaub tauschte er die Rücksitze des Cabriolets gegen ein Soundsystem mit elf Lautsprechern und einer Musikleistung von 2.250 Watt aus. Die für das Team ausgewählten Auszubildenden gehören zu den Leistungsstärksten ihrer Jahrgänge. Unter Anleitung von Projektleiter Holger Schülke (Wolfsburg) und Ausbilder Reinhard Bosse (Osnabrück) planten sie das Fahrzeugkonzept und erstellten Projektpläne. Die Nachwuchskräfte wählten diverse Komponenten aus dem Angebot des Volkswagen Konzerns aus und verhandelten mit Lieferanten. Zwischenergebnisse ihres „Wörthersee-Projekts“ stellten die Auszubildenden Mitgliedern des Vorstands vor und stimmten sich mit Experten im Unternehmen ab, zum Beispiel mit Designern. Schließlich tauften sie ihr Traum-GTI Cabriolet auf den Namen „Austria“.

    Mit Projekten wie dem Golf GTI Cabriolet Austria bietet Volkswagen seinen besten Auszubildenden die Möglichkeit, ihr Fachwissen zu erweitern. Der „Austria“ ist der sechste „Azubi-GTI“, der im österreichischen Reifnitz am Wörthersee seine Weltpremiere feiert. Vorgänger-Modelle waren bei öffentlichen Veranstaltungen Publikumsmagnete, unter anderem bei der IdeenExpo in Hannover.

  • Genf, 04. März 2014 - Volkswagen präsentiert auf dem heute beginnenden Automobil Salon in Genf die Studie T-ROC – ein Concept Car mit progressivem Design im Golf Format. Ergänzt wird der Volkswagen Messeauftritt durch die Weltpremieren des Golf GTE mit Plug-In-Hybridsystem, den geschärften Scirocco sowie drei Polo Derivaten: Polo BlueMotion, Polo BlueGT und CrossPolo.

    Das allradgetriebene Concept Car T-ROC verbindet die Talente eines allradgetriebenen SUV – der auch vor felsigen Offroad-Pisten nicht kapituliert – mit der sommerlichen Leichtigkeit eines Cabriolets: So besteht das Mittelteil des Daches aus zwei Hälften, die mit wenigen Handgriffen abgenommen und im Kofferraum verstaut werden können. Sein progressives Design wird motorseitig von einem 135 kW / 184 PS starken Turbodieseldirekteinspritzer unterstrichen. Der 2.0 l TDI verfügt maximal über 380 Nm Drehmoment und verbraucht durchschnittlich 4,9 l / 100 km.

    Mit dem neuen Golf GTE1 komplettiert Volkswagen die Baureihe des Golf um eine fünfte Antriebsart (Benzin-, Diesel-, Erdgas-, Elektro- und Plug-In-Hybridantrieb). Den Golf GTE kennzeichnen ein Durchschnittsverbrauch (NEFZ für Hybridfahrzeuge) von 1,5 l /100 km (analog 35 g/km CO2) sowie eine rein elektrische Reichweite von 50 Kilometern. Angetrieben wird der neue Golf GTE von zwei Motoren: einem 110 kW / 150 PS starken TSI und einem Elektromotor mit 75 kW / 102 PS. Diese zwei Motoren fusionieren zu einer Systemleistung von 150 kW / 204 PS und sorgen für souveräne Durchzugskraft. Diese Dynamik unterscheidet den ersten GTE unter den Plug-In-Hybrid-Modellen von allen Wettbewerbern seiner Klasse.

    Stärker, sparsamer und sportlicher präsentiert sich der neue Scirocco in Genf. Die mehr als eine Million Mal verkaufte Ikone debütierte exakt vor 40 Jahren an derselben Stelle und ist technisch und optisch deutlich weiterentwickelt. Neben einer neu gestalteten Front- und Heckpartie komplettieren dynamisch konturierte Scheinwerfer und LED-Rückleuchten das Exterieur. Die verbesserten Motoren verfügen über ein Plus an Leistung zwischen 3 und 20 PS; gleichzeitig wurde der Verbrauch des Scirocco um bis zu 19 Prozent gesenkt. Ebenfalls neu an Bord: serienmäßige Zusatzinstrumente (Ladedruck, Stoppuhr, Motoröltemperatur) als Hommage an den Ur-Scirocco. Das Top-Modell der Baureihe ist erneut der Scirocco R mit 206 kW / 280 PS – traditionell geprägt von eigenständigen Design- und Ausstattungselementen.

    Einen Monat nach der Weltpremiere des neuen Polo in Wolfsburg zeigt Volkswagen weitere Neuheiten der Modellreihe in Genf: So wird der effiziente Trendsetter „BlueMotion" erstmals auch als Turbobenziner mit 70 kW / 95 PS durchstarten. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,1 l / 100 km markiert der Polo TSI BlueMotion2 in seiner Klasse unter den Benzinern eine neue Bestmarke. Den Rekordwert im Bereich der Diesel-PKW setzt erneut der Polo TDI BlueMotion3 (55 kW / 75 PS), dessen Dreizylindermotor nur 3,1 l / 100 km verbraucht. Damit gehört der neue Polo TDI BlueMotion zu den sparsamsten Fünfsitzern weltweit.

    Die neueste Version des Polo BlueGT4 überzeugt wie sein Vorgänger mit höchster Dynamik bei maximaler Effizienz. Dafür sorgt die von Volkswagen exklusiv in diesem Motor eingesetzte Zylinderabschaltung (ACT / aktives Zylindermanagement). Die Leistung des Polo BlueGT wurde auf 110 kW / 150 PS gesteigert (statt wie zuvor 103 kW / 140 PS).

    Beim CrossPolo setzt Volkswagen erneut auf den markanten Offroad-Auftritt. Neben dem silber abgesetzten Unterfahrschutz an Front- und Heckstoßfängern sorgen u.a. schwarze Abdeckungen an Radläufen, Schwellern und Türen für einen sportlich-robusten Gesamteindruck. Frische Farben und Sitzstoffe sowie abgedunkelte Rückleuchten perfektionieren das aktuelle Modell des CrossPolo.

  • Peking, den 20.04.2014 - Gleich vier Fahrzeuge stehen im Mittelpunkt des Messeauftritts von Volkswagen auf der heute beginnenden Auto China (20.- 29. April) in Peking. Neben der Weltpremiere des perfektionierten Touareg präsentiert Volkswagen dem chinesischen Markt drei Studien: Den extrem sportlichen Golf R 400, das dynamisch gestaltete New Midsize Coupé und den Golf Edition zum 40. Geburtstag des Golf.

    Mit rund 720.000 verkauften Exemplare gehört der Touareg zu den weltweit erfolgreichsten Oberklasse SUVs. Auf der Auto China in Peking stellt Volkswagen nun in einer Weltpremiere die weiterentwickelte Version des Touareg vor. Optisch zu erkennen ist die aktuelle Generation an dynamisch gestalteten Front- und Heckpartien sowie frischen Farben und Felgen. Zusätzlich zu den Bi-Xenon-Scheinwerfern verfügt die V6 TDI Version jetzt über eine Segelfunktion. In Verbindung mit dem Radio-Navigationssystem RNS 850 und einer Mobiltelefonvorbereitung wird der Touareg in Europa auch mit „Mobilen Online-Diensten" durchstarten. Im Herbst kommt die neue Touareg-Version in Deutschland auf den Markt – als Diesel (TDI) und als Hybrid1 (TSI plus e-Motor).

    Beim Golf R 400 ist der Name Programm: Der von der Volkswagen R GmbH entwickelte Extremsportler stellt seine Motorleistung bereits im Modellnamen zur Schau – 400 PS (294 kW). Angetrieben von einem 2.0 TSI-Triebwerk, dessen technische Gene dem Polo WRC-Rennsportmotor entstammen, katapultiert der Golf in 3,9 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 280 km/h erreicht, das maximale Drehmoment von 450 Newtonmeter liegt bereits ab 2400 Touren an. Perfektion im Detail zieht sich durch das gesamte Konzept des extrem dynamischen Golf R 400: Angefangen beim Motor, über den permanenten Allradantrieb 4MOTION, das Sportfahrwerk bis hin zur weitreichend neu gestalteten Karosserie. Lackiert ist der Golf R 400 in „Silver Flake"; im Kontrast dazu ist das Dach in glänzend schwarz gehalten mit Spiegelkappen in Echtkarbon.

    Den Weg in die Zukunft weist ein viertüriges Coupé, wie es in dieser Klasse noch keines gab: die Studie des New Midsize Coupé (NMC). Volkswagen zeigt das Concept Car ebenfalls in Peking und verbindet damit die Welt der Limousinen und Sportwagen. Das NMC vereint in sich alle Bestandteile eines perfekten Coupé-Designs: Die niedrige (1.422 mm) und breite (1.838 mm) Karosserie vermittelt einen tiefen Schwerpunkt; gleichzeitig beschreibt die Linienführung von der langen Motorhaube über die kraftvolle Dachlinie bis hin zur prägnanten C-Säule mit kurzem Kofferraum eine vollkommen dynamische Silhouette. Lackiert ist die Studie im Farbton „Dragon Red", einem brillant rotem Effektlack, der einen farblichen Kontrast zu den hochglänzend schwarzen Elementen wie der Dachfläche mit integriertem Panoramadach bildet. Die Frontpartie, mit avantgardistischem Kühlergrill, LED-Scheinwerfer in 3D-Optik und einem großen unteren Lufteinlass mit prägnanter Chromsignatur, wurde besonders progressiv gestaltet. In der Seitenansicht verleihen die 20-Zoll-Multi-Spoke-Leichtmetallfelgen mit 245/40er Niederquerschnittsreifen dem Erscheinungsbild die Anmutung eines Sportwagens.

    Der rund um den Globus erfolgreiche Golf wird zu seinem 40. Geburtstag mit einer exklusiven Studie belohnt: dem Golf Edition. Dieser fasziniert mit der Ausstattung einer Luxuslimousine und ist an seiner Exklusivfarbe „Magic Morning" sowie glanzgedrehten 19-Zoll-Leichtmetallfelgen „Madrid" zu erkennen. Der im Grundton weiße Metallic-Lack zeichnet sich je nach Betrachtungswinkel durch einen besonderen Goldschimmer aus. Im Interieur präsentiert sich der Golf Edition mit einer zweifarbigen Lederausstattung in sandfarbenem „St.Tropez" und „Schwarz". Weitere Highlights wie Holzapplikationen in den Türverkleidungen, Sportsitzanlage, exklusive Rautensteppung der Bezüge und eine Mittelkonsole in Klavierlack-Dekor unterstreichen das luxuriöse Ambiente. Die Studie ist eine Hommage an den Golf, der mehr als 30 Millionen Mal verkauft wurde und somit zu den erfolgreichsten Automobilen aller Zeiten gehört.

  • Reifnitz, den 29.05.2014 - Sie haben ihr Ziel erreicht: Zwölf Auszubildende aus Wolfsburg haben heute beim 33. GTI-Treffen am Wörthersee ihren 380 PS (279 kW) starken Golf GTI Wolfsburg Edition enthüllt. Der sportliche Zweitürer ist in Absolutrot mit Dekorstreifen in Negro Magico Schwarz lackiert. Ebenso spiegeln viele weitere optische und technische Finessen die Vorstellungen der Nachwuchskräfte von Volkswagen und Sitech Sitztechnik von ihrem Traum-GTI wider. Bei der Umsetzung und bei der Namenswahl haben sich die 18- bis 23-Jährigen vom Jubiläum 40 Jahre Golf inspirieren lassen: In Wolfsburg lief 1974 der erste Serien-Golf vom Band, der erste Golf GTI folgte 1976.

    Der Golf GTI Wolfsburg Edition ist ein sichtbares Ergebnis der hochwertigen und praxisnahen Ausbildung bei Volkswagen: Von der ersten Ideensammlung bis zur heutigen Weltpremiere vor mehr als 200.000 Auto-Fans in Reifnitz am Wörthersee haben die angehenden Kraftfahrzeugmechatroniker, Fahrzeuglackierer, Fahrzeuginnenausstatter und Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik viele Stunden in ihre Aufgabe investiert. Die vier jungen Frauen und acht Männer haben nahezu alles selbst geplant, erprobt, realisiert und dabei viel an fachlichem Wissen dazu gewonnen. Zudem sind sie zu einem starken Team zusammengewachsen, auf das Projektleiter und Ausbilder Holger Schülke besonders stolz ist.

    In den vergangenen neun Monaten haben die Auszubildenden einen serienmäßigen Golf GTI Performance1 optisch und technisch nach eigenen Vorstellungen umgestaltet. Das modifizierte 2.0-l-TSI-Triebwerk aus dem Golf R2 leistet 380 PS (279 kW). Das GTI-Unikat ist unter anderem mit einer Carbon-Airbox sowie einer hand-geschweißten Edelstahlabgasanlage mit einer Unterdruckklappen-steuerung ausgerüstet, mit der die Lautstärke des Motorsounds geregelt werden kann.

    Für den optischen Auftritt entschieden sich die Nachwuchskräfte für ein rot-schwarzes Farbkonzept, das dem Golf GTI Wolfsburg Edition innen und außen eine expressive Note gibt. Das Auto ist vollständig von Hand lackiert, mehrmals feingeschliffen und poliert worden, um das Lackfinish übergangslos zu gestalten.

    Die Unilackierung Absolutrot dominiert das Exterieur, schwarz lackierte Dekorstreifen in Negro Magico Perleffekt und einzeln angefertigte Anbauteile in Hochglanz Schwarz setzen sportliche Akzente: Spoiler und krallenartige Einsätze am Frontstoßfänger, Seitenschweller, Heckspoiler mit zusätzlichen Flaps und Heckdiffusor. Ein Dreifach-Streifen verläuft mittig und breit über Motorhaube, Dach und Dachkantenspoiler. Der nach hinten ausgerasterte Seitenstreifen erinnert an den Golf GTI der ersten Generation. Darauf haben die Auszubildenden an den Türen eine besonderen Blickfang platziert: die Wolfsburg Skyline in Absolutrot. Sie zeigt acht Wahrzeichen von Wolfsburg: das Schloss Wolfsburg, das Planetarium, die Autotürme der Autostadt, das Phaeno, das Autostadt Kundencenter, die Volkswagen Arena – das Stadion des VfL Wolfsburg – sowie das Kraftwerk und das Verwaltungshochhaus von Volkswagen. Auch die in Handarbeit gelaserten Wolfsburg Embleme auf der Hupen-taste und den Radnabenabdeckungen ehren die „Geburtsstadt" des Golf.

    Das Interieur greift das Farbkonzept mit viel Liebe zum Detail auf: zwei Recaro-Sportschalensitze vorn und eine Rücksitzbank mit schwarzem Lederbezug und roten Streifen über den Kopfstützen sowie invertierten Sitzwangen aus Stoff im GTI-Schottenkaro-Dessin Clark. Das schwarze Leder-Multifunktionslenkrad ist mit Ziernähten und einer lackierten Spange in Absolutrot verfeinert. Die in Hochglanzschwarz lackierten Zierleisten der Türverkleidungen sind mit genebelten GTI-Schriftzügen versehen. Präzise Handarbeit erforderte ebenso die selbst gefertigte Mittelkonsole mit einer integrierten und versenkbaren iPhone Docking Station.

    Die Auszubildenden setzten auch neue Technologien ein: Zum Beispiel entstand die Ladedruck-Anzeige als Einzelanfertigung an einem 3D-Drucker im Forschungsbereich. Die Zusatzinstrumente für Ladedruck, Stoppuhr und Öltemperatur integrierten sie oberhalb des Infotainment-Displays in die Mittelkonsole. Mit einer speziellen Prägetechnik ist die Wolfsburg Skyline zudem innen auf den Türverkleidungen appliziert worden, dort tritt sie auf dem schwarzen Leder erhaben hervor.

    Beim PS-Festival am Wörthersee kommt es auch auf eine extravagante Musikanlage an. Deshalb hat der Golf GTI Wörthersee eine High-End-Soundanlage mit 2.170 Watt Nennleistung und elf Lausprechern an Bord. Im Kofferraum sorgen zudem eine an der Rückbank schwebend verbaute Monoblock-Endstufe mit integrierter LED-Beleuchtung, ein bärenstarker Subwoofer im linken Seitenteil sowie eine PlayStation und ein LED-LCD-Fernseher im 24-Zoll-Format optisch und akustisch für Aufmerksamkeit.

    Mit Projekten wie dem Wörthersee-GTI bietet Volkswagen seit 2008 seinen besten Auszubildenden die Chance, ihr Fachwissen zu erweitern sowie Kreativität und Teamfähigkeit unter Beweis zu stellen. Der Golf GTI Wolfsburg Edition ist der siebte „Azubi-GTI", der seine Weltpremiere in Reifnitz feiert. Auch dessen Vorgänger-Modelle waren Attraktionen bei öffentlichen Veranstaltungen, etwa bei der IdeenExpo in Hannover.

    Stimmen zum Golf GTI Wolfsburg Edition:

    Sarah Till (22), angehende Fahrzeuglackiererin aus Helmstedt: „Mein persönliches Highlight ist die Wolfsburg Skyline in Absolutrot. In Kombination mit den schwarzen Seitenstreifen wirkt sie echt toll."

    Sebastian Wagner (21), angehender Kraftfahrzeugmechatroniker aus Süpplingen, Landkreis Helmstedt: „Mir gefällt die handgeschweißte Edelstahl-Abgasanlage mit der Unterdruckklappensteuerung. Damit können wir den Motorsound lauter und leiser regeln, das gibt es sonst nur bei Porsche."

    Nathalie Magnus (23), Auszubildende zur Kraftfahrzeugmechatronikerin aus Rühen, Landkreis Gifhorn: „Ich habe in der Ausbildung Leistungsstärke und Einsatzwillen gezeigt. Ich habe es als Ehre empfunden, den Wörthersee-GTI mit zu bauen. Ich bin stolz, zusammen mit meinen Kollegen in Österreich zu sein."

    Sina Golkowski (19), angehende Verfahrens¬mechanikerin für Kunststoff- und Kautschuktechnik aus Tülau, Landkreis Gifhorn: „Wir haben mit Hochdruck an unserem Traum GTI gearbeitet. Ich finde, er sieht klasse aus und kommt beim Publikum am Wörthersee bestimmt gut an."

    Holger Schülke, Projektleiter und Ausbilder: „Der Wörthersee-GTI ist ein echtes Highlight und ein wichtiges Projekt der Volkswagen Berufsausbildung."

    Prof. Heiko Gintz, Leiter der Volkswagen Berufsausbildung in Wolfsburg: „Beim Projekt Wörthersee-GTI lernen unsere Auszubildenden die Komplexität des Automobilbaus kennen. Bei der Entstehung ihres Autos arbeiten die künftigen Jungfacharbeiter mit Experten aus unterschiedlichen Berufsfamilien zusammen – von der ersten Ideenskizze bis zur Abnahme durch den Vorstand. Dieses Fahrzeugprojekt bietet Auszubildenden die Chance, von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen aus dem ganzen Unternehmen zu lernen."

    Klaus Mohrs, Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg: „Ich bin begeistert vom neuen Wolfsburg-GTI der Volkswagen Auszubildenden. Die Wahrzeichen Wolfsburgs sind darauf gut in Szene gesetzt. Der Azubi-GTI wird damit am Wörthersee zum Botschafter unserer Stadt."

  • Reifnitz, den 29.05.2014 - Volkswagen lässt beim legendären GTI-Treffen am Wörthersee (28. bis 31. Mai) die virtuelle und reale Welt verschmelzen. Hintergrund: Als Weltpremiere präsentiert der Erfinder des Golf GTI ein Showcar, das ursprünglich computergeneriert in Bits und Bytes für den PlayStation®3-Klassiker „Gran Turismo 6" („GT6" entwickelt von by Polyphony Digital Inc.) geschaffen wurde: den „GTI Roadster, Vision Gran Turismo". Angetrieben wird der offene Zweisitzer von einem 3,0 Liter großen V6-Biturbo-Motor, der eine Leistung von 370 kW / 503 PS zur Verfügung stellt. Der V6-TSI entwickelt zwischen 4.000 und 6.000 U/min ein Drehmomentmaximum von 560 Nm; 500 davon liefert der Benzindirekteinspritzer schon bei 2.000 U/min ab. Die enorme Kraft des TSI wird via 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG) und Allradantrieb (4MOTION) an eine 20 Zoll große Rad-Reifen-Kombination weitergereicht. Nach 3,6 Sekunden ist der 1.420 kg leichte Supersportwagen 100 km/h schnell. V/max: 309 km/h!

    Volkswagen und Sony Computer Entertainment. Der „GTI Roadster, Vision Gran Turismo" ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen Volkswagen und Sony Computer Entertainment. Dazu der Volkswagen Chefdesigner Klaus Bischoff: „Als uns Sony Computer Entertainment gefragt hat, ob wir anlässlich des 15. Jubiläums von Gran Turismo ein Vision GT-Fahrzeug exklusiv für das Spiel entwickeln wollen, haben wir keinen Moment gezögert". Sofort wurde ein interner Wettbewerb initiiert, bei dem junge Volkswagen Designer ihre Entwürfe einreichen konnten. Bewertet wurden die Vorschläge von Klaus Bischoff und keinem Geringeren als Kazunori Yamauchi; der Direktor von Polyphony Digital und Senior Vizepräsident von Sony Computer Entertainment gilt als Erfinder der „Gran Turismo-Serie".

    Kazunori Yamauchi ist ein GTI-Fan. Zum privaten Fuhrpark des Japaners gehören diverse Supersportwagen und die Ikone aller sportlichen Kompakten: der Golf GTI. Bischoff und Yamauchi entschieden sich schließlich für zwei Entwürfe, die dann weiterentwickelt wurden. Die Designer Malte Hammerbeck und Domen Rucigaj entwickelten dabei federführend das Exterieur, Guillermo Mignot das Interieur. Der Entwicklungsprozess fand ausschließlich am Com¬puter statt; selbst das 3D-Modell des Fahrzeugs wurde rein virtuell erzeugt.

    GTI aus PS3-Spiel wird Realität. Die drei Kollegen bildeten zu-sammen mit weiteren Designerinnen und Designern eine Art „Vision GTI-GT6-Taskforce". Wenige Wochen später war ihr „GTI Roadster, Vision Gran Turismo" fertig. Die Version für die virtuelle Welt von Gran Tursmo 6 enthüllten Sony Computer Entertainment und Volkswagen am 26. Mai. Nur drei Tage später folgt nun die Sensation:, Am 29. Mai wird Volkswagen den für die PS3 entworfenen „GTI Roadster" in die Realität transferieren und beim GTI-Treffen im österreichischen Reifnitz als Sport-wagen der Superlative präsentieren – eine Hommage an die Fans des Golf GTI. Und an die Fans von „GT6". Ab Mitte Juni wird der „GTI Roadster, Vision Gran Turismo" den Spielern von „GT6" für die PS3 zum Download bereitstehen.

    Spektakulärster GTI aller Zeiten. Da die Volkswagen Designer ihrer Phantasie beim Entwurf des „GTI Roadster" für „GT6" freien Lauf lassen und die Gesetzmäßigkeiten der Serie (zum Beispiel Produzierbarkeit und Verkaufspreis) völlig ausklammern konnten, entstand der wohl spektakulärste Golf GTI aller Zeiten! Klaus Bischoff: „Das Vision GT-Projekt bietet eine großartige Möglichkeit, extreme Ideen auszuarbeiten und die Design-Elemente des GTI so lebendig, dynamisch und emotional wie möglich zu porträtieren. Die Weiterentwicklung eines unverwechselbaren Designs und die Liebe zum Detail spiegeln den hohen Standard wider, den die Produktmarke ‚Volkswagen GTI' und ‚Gran Turismo' von Sony und PlayStation® teilen. Wir alle haben uns wirklich darauf gefreut, ein Fahrzeug zu kreieren, das Spieler nutzen können, um einen unvergleichlichen, virtuellen Eindruck in die Welt des GTI zu erhalten."

    GTI W12-650, Design Vision GTI, GTI Roadster. Mit dem „GTI Roadster, Vision Gran Turismo" entwickelt Volkswagen das visuelle Konzept der 2013 am Wörthersee vorgestellten Studie „Design Vision GTI" revolutionär weiter, erfindet es dabei neu und schickt es als Roadster in die Zukunft. Auf den Punkt gebracht: Der Roadster wurde komplett neu entwickelt; gleichwohl wies der „Design Vision GTI" des Jahres 2013 den Weg, da Volkswagen mit ihm – erstmals nach dem 2007 am Wörthersee vorgestellten „Golf GTI W12-650" – zeigte, wie ein GTI für den Rennsport aussehen könnte. Wichtig zu wissen: Ein Design-Highlight der 2013er Studie waren die aus der Karosserie in einer zweiten Ebene herausgezogenen C-Säulen und Seitenschweller. Die Designer setzten sie als eigenständige Karosserieelemente nach außen, um so Platz zu schaffen für die deutlich vergrößerten Spurweiten und eigens entwickelten 20-Zoll-Räder. Die 300 km/h schnelle „Design Vision GTI" wirkte trotz der extremen Modifikationen derart homogen; als würde er schon morgen in einer Rennserie starten. Der Grund dafür: Die Designer hatten sich – trotz aller erdenklichen Gestaltungsfreiheiten – präzise an den Grundlagen der Volkswagen Design-DNA orientiert. Nichts anderes gilt für den neuen „GTI Roadster, Vision Gran Turismo". Ein offener, zweisitziger GTI der Superlative, der – und das ist entscheidend – die Idee der in einer weiteren Ebene dargestellten C-Säulen und Seitenschweller (beim Roadster in Carbon) wieder aufnimmt.

    Extreme Proportionen. Beide Studien zeigen, welches Potenzial die Volkswagen DNA hat und das sie den GTI weit in die Zukunft tragen wird. Ziel war es beim „GTI Roadster", das Konzept des „Design Vision GTI" noch extremer auszureizen. Den Roadster kennzeichnet mit 2.494 mm ein deutlich kürzerer Radstand als den Serien-GTI und den „Design Vision GTI". Mit seinen minimalen Überhängen, einer ebenfalls minimalistischen Höhe (1.090 mm) und der im Verhältnis dazu extremen Breite (1.894) zeigt der 4.158 mm lange Roadster darüber hinaus Proportionen, die nicht nur für GTI-Fans zum Niederknien sind.

    C-Säulen und Seitenschweller als neue Ebene. Die größten Parallelen zwischen beiden Wörthersee-Studien gibt es wie skizziert im Bereich der C-Säulen und Seitenschweller: Auch beim GTI Roadster sind sie wieder eigenständige Karosserieelemente; diesmal jedoch integriert in einen offenen Sportwagen, dessen Doppel-Monocoque stilistisch die Brücke in die Welt des Formel-Sports schlägt.

    Exterieur-Design – der GTI als Roadster

    Offener GTI für die Rennstrecke. Die Volkswagen Designer entwickelten einen progressiven Supersportwagen für virtuell simulierte Rennstrecken. Trotz dieser Virtualität werden mit dem „GTI Roadster" einzigartige Impressionen aus der GTI-Welt erlebbar. Mehr noch: Für all jene, die den „GTI Roadster, Vision Gran Turismo" am Wörthersee live gesehen haben und vielleicht sogar einmal in das Doppel-Monocoque eintauchen konnten, dürften später am Bildschirm und mit dem PS3-Controller in der Hand die Grenzen zwischen der virtuellen und realen Welt verschmelzen.

    GTI der Zukunft. Fakt ist, dass die Gestaltung des „GTI Roadster, Vision Gran Turismo" den Ur-GTI und dessen bislang sieben Evolutionsstufen tatsächlich in die Zukunft katapultiert: Der visionäre Zweisitzer verspricht bereits optisch ein unmittelbares Fahrerlebnis – das extreme Beschleunigungspotenzial wird im Spiel wie in der Realität ganz direkt durch die extrem flach geschnittene Frontscheibe erlebbar. Der Fahrer sitzt dabei in seinem Monocoque und durcheilt die Rennstrecken der GT6-Welt in der Flughöhe und aus der Perspek-tive eines Formel-Piloten.

    Aerodynamik ist alles. Der Karosseriekörper des Roadsters wird durch zahlreiche Features strömungstechnisch optimiert. Optisch besonders prägnant ist dabei im Heckbereich der große Spoiler respektive Flügel. Er sorgt für einen hohen Anpressdruck, um die extreme Motorleistung via Allradantrieb (4MOTION) kontrolliert auf die Straße zu bringen. Faszinierend ist im Hinblick auf die optische Gesamtkonzeption, wie der Heckspoiler in das Design des „GTI Roadsters" eingebunden wird. Hintergrund: Beim 2013 präsentierten „Design Vision GTI" gingen die außenliegenden C-Säulen in das Dach über. Jetzt – als prägendes Designelement der Silhouette – bil¬den sie einen Überrollbügel. In dessen direkter Verlängerung scheint der Heckspoiler als Flügel hinter dem Roadster zu schweben.

    Rot, die Farbe des GTI. Farblich präsentiert sich der „GTI Roadster, Vision Gran Turismo" in einem leuchtenden, intensiven Rot-Metallic, einer neu interpretierten Variation der Uni-Farbe „Tornadorot" – dem klassischen GTI-Rot. Die Designer tauften den Farbton „Gran Turismo Red". Malte Hammerbeck: „Wir suchten ein besonders provokantes und aggressives Rot. Das Fahrzeug sollte selbst im Stand schnell aussehen und die Flächen gut modellieren. Das ist uns mit diesem hochwertigem Drei-Schicht-Lack prima gelungen." Als Akzent zum hochglänzenden Rot der Karosserie, sind alle Anbauteile in mattem Carbon ausgeführt. Nur das Kühlerschutzgitter und das Gitter der Motorraumentlüftung sind in einem hochglänzenden Schwarz gehalten.

    Silhouette – Türen schwingen nach vorn hoch. Nicht weniger cool als der Heckspoiler sind die nach vorn hochschwingenden Türen, die optisch durch eine äußerst präsente Charakterlinie in eine obere und untere Hälfte geteilt werden. Die Kontur der Türen ist zudem sehr markant, da sie vom Seitenschweller (hinten mit dem „Gran Turismo-Logo" verziert), der C-Säule und den extrem ausgestellten Radläufen eingerahmt werden. Kleines aber exklu-sives Detail am Rande: das in die Tornadolinie integrierte und beleuchtete GTI-Logo im Bereich der A-Säule. Oben auf den Türen bilden die Seitenscheiben eine nach vorn hin ansteigende Linie mit der flachen Windschutzscheibe. Der GTI Roadster erinnert in diesem Bereich an ein Speedboat; die auf die Türbrüstungen gesetzten Außenspiegel mit ihren Carbon-Schalen wirken indes wie kleine Flügel.

    Individualisierte 20-Zoll-Felgen. Neu designt wurden auch die 20-Zoll-GTI-Leichtmetallfelgen. Eingearbeitet haben die Designer in die mit Zentralverschlüssen ausgestatteten Räder Elemente in Wagenfarbe, die beim Fahren durch die Rotation einen roten Kreis bilden. Bestückt sind die vorderen Räder (8,5J x 20, ET32) mit Reifen der Dimension 235/35 ZR20; hinten sind die Felgen (9,5J x 20, ET25) mit Reifen im Format 275/30 ZR20 ausgestattet. Wer genau hinschaut, erkennt zwischen den Speichen der Felgen extrem standfeste Keramik-Bremsscheiben. Vorn greifen die Bremssättel auf Scheiben mit einem Durchmesser von 380 mm zu; hinten sind es 356 mm.

    Frontpartie – schwebende Module. Direkt von vorn betrachtet sieht der Roadster aus wie ein typischer GTI – allerdings einer aus dem nächsten Jahrzehnt. Da die Studie nur knapp über einen Meter hoch ist, konnte auch die Frontpartie außergewöhnlich flach und breit modelliert werden. Die GTI-Front zeigt mit ihren scheinbar schwebenden Stoßfängermodulen ein dreidimensionales Design. Von unten nach oben betrachtet: Ein als „Blades" („Klingen") geformter Motorsport-Spoiler aus Carbon schließt den GTI zur Straße hin ab und erhöht den Anpressdruck auf der Vorderachse. Darüber folgt der seitlich in die Kotflügel übergehende Stoßfänger mit einem mittig integrierten, breiten Kühlergrill samt Gitter im GTI-Wabendesign; die Gestaltung nutzt hier bewusst die Tiefe des Raumes und erzeugt so eine starke Dreidimensionalität. Eingerahmt wird der Küh-lergrill von einer in Wagenfarbe lackierten Fläche. An die wiederum schließen sich seitlich die vertikal angeordneten LED-Tagfahrlichter und die lackierten Außenflächen des Stoßfängers an.

    Nach oben hin folgen der klassisch rote GTI-Kühlergrill-Querstreifen, das VW-Zeichen und das GTI-Logo, ein weiterer Lufteinlass mit Wabengitter und die LED-Doppelscheinwerfer. Unterhalb der Scheinwerfer gibt es zwei weitere schmale LED-Streifen für das Tagfahrlicht, die zusammen mit dem vertikalen Tagfahrlicht eine unverwechselbare Signatur bilden. Stilistisch hoch präzise: Die äußeren Linien der unteren Stoßfänger-Luftöffnung werden über die Konturen der Motorhaube bis in das Heck fortgeführt. Fest steht: Auf den Rennstrecken der GT6-Welt dürfte die unmissverständlich charismatische Frontpartie-Optik im digitalen Rückspiegel der Konkurrenten für einige Unruhe sorgen. Je näher der GTI dabei kommt, umso stärker fällt die pfeilförmige Lufthutze in der Motorhaube auf, über die die warme Luft aus dem Motorraum abströmt.

    Heckpartie in 3D-Optik. Von hinten betrachtet fällt auf, dass sich die Carbon-Blades von vorn über die seitlichen Schweller bis in den Heckbereich als umlaufendes Element durchziehen. Sie bilden hinten aerodynamisch optimierte Luftleitelemente und rahmen zusammen mit parallel laufenden schmalen Elementen in Wagenfarbe die seitlichen Luftauslässe und mittig den Carbon-Diffusor ein. Diesen Diffusor kennzeichnen starke vertikale Edelmetall-Streben und zwei Rücklichtelemente, wie man sie an ähnlicher Position auch im Motorsport findet. Darüber erstreckt sich der Stoßfänger mit einem in Wagenmitte angeordneten trapezförmigen Doppelendrohr (samt GTI-Logo) der Abgasanlage. In der nächsten Ebene folgen in einer lackierten Querspange die schmalen 3D-LED-Rückleuchten und darüber der Heckspoiler. Auch hier setzen die Designer konsequent als zusätzliche Dimension auf die Tiefe der Ebenen – also eine 3D-Optik.


    Interieur-Design – der GTI mit Doppel-Monocoque

    Kompromisslos sportliche Ergonomie. Fahrer und Beifahrer tauchen in ein Doppel-Monocoque aus Carbon ab. Beide Seiten sind durch einen nach vorn hinten ansteigenden Mittelsteg getrennt, der unten offen ist; in diesem unteren Bereich wurde unter anderem der für Fahrer und Beifahrer gleichermaßen gut zugängliche Feuerlöscher untergebracht, wie er in jedem Rennwagen zu finden ist. Der „GTI Roadster" ist mit zwei Rennschalensitzen ausgestattet. Die Sitzposition ist sehr flach, beinahe liegend und ähnelt damit den Ergonomie-Verhältnissen eines Rennwagens. Bezogen sind die Sitze und das Vierspeichen-Grifflenkrad mit Alcantara. Ebenfalls im Motorsport-Stil ist das Cockpit-Display auf einem v-förmigen Flügel direkt an der Lenksäulenverkleidung weit vor dem Fahrer angeordnet. Das Lenkrad befindet sich – typisch für einen Rennwagen – an einer sehr langen, sichtbaren Lenksäule. Die rot beleuchteten Dreh-schalter für Licht und Schaltung (7-Gang-DSG) haben die Designer links und rechts von der Lenkradmittelachse angeordnet; sie können dort intuitiv und ergonomisch perfekt mit den Daumen betätigt werden, ohne die Hand vom Lenkrad zu lösen.

    Schwarz, Anthrazit und ein wenig Rot. Das Material und die Farbgebung für das In- und Exterieur differenzieren sich bewusst voneinander: Das GTI-typische Rot setzt zwar Akzente – in Form der 5-Punkt-Gurte, der Kontrastnähte in den Sitzen, der Schlaufen zum Öffnen der Türen und der Bedienelemente im Lenkrad – bleibt darüber hinaus aber außen vor. Stattdessen prägt den „GTI Roadster" im Interieur eine Reduzierung der Farbgebung auf „Schwarz" und „Anthrazit" und damit auf die typischen Innenfarben des Motorsports. Allerdings schlägt das matte Carbon im Cockpit (als Verkleidung des Monocoque und der Instrumente) eine Brücke zum Exterieur. Weitere dominante Materialien sind Alcantara, Dinamica (wie Alcantara ebenfalls eine Microfaser) und Aluminium. Auf dekorative Elemente wird im Interieur des „GTI Roadster" zugunsten einer kompromisslos fahraktiven Motorsportoptik weitestgehend verzichtet. Damit die Konzentration des Piloten ausschließlich auf die Rennstrecke gelenkt wird – in der virtuellen wie in der realen Welt!

  • Hannover / Bad Kissingen, 13. Juni 2014: Alle, die lieber nach dem Stand der Kompassnadel und weniger nach dem der Wegweiser fahren, finden auf der diesjährigen Allradmesse in Bad Kissingen (19. – 22.06.2014) den richtigen Weggefährten. Im Zelt von Volkswagen Nutzfahrzeuge (GPS-Daten: N 50.189924, O 10.122215) präsentiert sich eine Schar an allradangetriebenen Basisfahrzeugen und diversen Aufbauherstellerlösungen.

    Volkswagen Nutzfahrzeuge steht als einzige Marke im Kerngeschäft für Transport und Logistik für optionale Traktion auf allen Vieren. Jede Baureihe lässt sich auf Wunsch mit Allradantrieb als 4MOTION bestellen. Angefangen beim Caddy und Transporter mit permanentem über den Amarok mit wahlweise permanentem und zuschaltbarem bis hin zum Crafter mit ausschließlich zuschaltbarem Allrad. Damit erreicht Volkswagen Nutfahrzeuge ein breites Band an Kunden, die entweder ein Fahrzeug mit verbesserten Zugeigenschaften oder gar ein Mobil zum Ausbau als Globetrotter suchen. Letztere werden, wie die Jahre zuvor, auf Europas größter Allradmesse in Bad Kissingen fündig.

    Neben zahlreichen Auf-, Aus- und Umbauten präsentiert Volkswagen Nutzfahrzeuge zwei werkseigene Sondermodelle des Amarok. Den Anfang macht der „Dark Label“ mit seinen dunkel gehaltenen Anbauteilen. Besonders auffällig sind hierbei die schwarzen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen „Durban“. Weiterhin hebt er sich durch dunkle hintere Seitenscheiben, eine dunkle Heckscheibe wie durch schwarz folierte B-Säulen, Designstreifen und abgedunkelte Heckleuchten ab. Zudem sind die Türgriffe, die Außenspiegel, der Heckstoßfänger sowie die Stylingbar und die Schwellerrohre mit Trittflächen in schwarz gehalten. Das gilt auch für die Durabed-Beschichtung im Laderaum. Im Innenraum wissen Alcantara-Sitzbezüge, Velours-Fußmatten mit Schriftzügen und ein Multifunktionslenkrad zu gefallen.

    Zweiter im Bunde ist der „Canyon“ in der exklusiven Farbgebung „copper orange“, der mit seinen optionalen vier Zusatzscheinwerfern auf dem Dach das Umfeld abseits angelegter Straßen, die sonst mit Mittel- und Seitenstreifen sowie mit reflektierenden Straßenpfosten den Weg weisen, optimal ausleuchtet. Für weitere optische Akzente sorgen die abgedunkelten Rückleuchten, der in Wagenfarbe lackierte Design-Unterfahrschutz sowie die Schriftzüge „Canyon“ an Türen und Heckklappe. Die neu gestaltete Stylingbar, die Schwellerrohre sowie der Heckstoßfänger in glänzendem Schwarz setzen sich bewusst von der Karosserie ab. 17-Zoll-Leichtmetallfelgen vom Typ „Roca“, bestückt mit AT-Reifen in der Dimension 245/70 R 17 setzen Outdoor-Akzente. Auf Wunsch sind auch 18-Zoll-Räder mit Straßenbereifung erhältlich. Die Teilledersitze sind zweifarbig gestaltet; die Sitzflächen sind im Farbton „moonrock“ gehalten, die Kopfstützen und Seitenwangen im Farbton „anthrazit“ heben sich elegant davon ab.

    Für beide Sondermodelle stehen alle Motor- und nahezu alle Antriebsvarianten mit 103 kW (140 PS) bzw. 132 kW (180 PS) zur Verfügung. Einzig die Version ohne Allrad bleibt dem „Dark Label“ vorbehalten. Optional lässt sich ein Sperrdifferential an der Hinterachse ordern.

    Als ideale Ausgangsbasis zur Individualisierung zum ultimativen Globetrotter bietet sich der California Beach an. Bei zwei Grundrissen entscheidet sich der Kunde entweder zwischen dem vier- bis fünfsitzigen Camper-Grundriss mit Staubox, oder dem fünf- bis siebensitzigen Innenraumkonzept, das vorrangig dem Charakter einer Großraumlimousine entspricht. In beiden Fällen sorgt die variable Sitz-Schlafbank aus dem Multivan für die untere Liegefläche. Eine optionale Auflage mit zusätzlicher Polsterung verspricht einen erholsamen Schlaf. Klassisch die Sitzrunde: Sie entsteht für vier Personen durch die gedrehten Vordersitze und die beliebig im Fondraum verschiebbare Rücksitzbank. Der dazu notwendige Tisch ist in der Seitenverkleidung der Schiebetür untergebracht und lässt sich mit seinen vier Beinen sowohl innen als auch außerhalb des Fahrzeugs aufstellen. Zwei dazugehörige Klappstühle für den Outdoor-Einsatz sind in die Heckklappe integriert. Das Dach des California Beach lässt sich manuell aufstellen. Damit offeriert der California Beach in der „ersten Etage“ zwei weitere Schlafplätze und im Geschoss darunter tagsüber ausreichend Stehhöhe. Die obere Liegefläche mit Lattenrost misst zirka 2,00 x 1,20 m. Zudem gibt es eine Markisenaufnahmeschiene mit Wasserablauf. Die maximal zulässige Dachlast beträgt 50 kg.

    Für den California Beach 4MOTION stehen zwei Diesel und ein TSI-Motor zur Wahl. Die Dieselmotoren leisten entweder 103 kW (140 PS) oder 132 kW (180 PS). Beide Aggregate lassen sich auch mit BlueMotion Technology bestellen. Leistung satt verspricht der 150 kW (204 PS) starke Ottomotor. Dieser und der starke Diesel sind auch mit DSG bestellbar.