Touareg II Facelift

  • Sieht ja gelungen aus. Ein bisschen wundert es mich, dass man als Basismotorisierung nicht den neuen 4-Zylinder-BiTDI eingesetzt hat (wobei ich sowieso kein Fan von diesem Downsizing bin, aber beim X5 oder bei der M-Klasse gibt es ja schon entsprechende 4-Zylinder-Diesel).

    Über das neue Navi steht wenig, gibt es nun endlich die Google-Karten um immer aktuelle Karten zu haben und sich die teuren Updates endlich ersparen zu können?

    MfG

    Hannes

  • Das Hausblatt von VW wurde wahrscheinlich nur mit einzelnen Hinweisen angefüttert.

    Bezüglich der Motoren ist es ganz einfach. VW müsste für den kurzen "(Rest-)Produktzyklus" vom T2 noch einen Freigabe für Euro 6 durchführen. Das ist sehr aufwändig und kostenintensiv auch wohl auch der Grund warum der V8TDI bei 340 PS verbleibt und nicht die 380PS Version vom Porsche Cayenne verbaut bekommt.

    Die "kleinen Motoren" erwarte ich erst mit dem T3.


    P.S. Wenn die Farbe kommt, dann ist das Meine!


  • VW müsste für den kurzen "(Rest-)Produktzyklus" vom T2 noch einen Freigabe für Euro 6 durchführen.

    Naja, der T2 wird noch fast 3 Jahre gebaut, so kurz ist die Zykluszeit auch wieder nicht. Nachdem bis dato alle Motoren nur die Euro5 erfüllen muss VW da sowieso einen Zyklus für alle Motoren für die Euro6 fahren...

    Ich denke eher, dass die 340PS beim V8 TDI vom Marketing vorgegeben sind, um den Abstand zum Cayenne zu wahren..

    MfG

    Hannes

  • Halli, hallo

    Ja ist soweit korrekt auf meinem VW-Mitarbeiter-Portal wurde dies ebenso aufgeführt.


    Zehn wichtige Fakten zur Weltpremiere des neuesten Touareg:

    • Neues Design für die Front- und Heckpartie des Touareg.
    • Serienmäßig alle Versionen mit Bi-Xenonscheinwerfern.
    • Serienmäßige Multikollisionsbremse zur Vermeidung von Folgeunfällen für alle V6 TDI-Versionen.
    • Interieur mit neuen Lederfarben, Dekoren, Tasten / Reglern und exklusiv weißer Beleuchtung der Bedienelemente.
    • V6 TDI mit neu entwickeltem SCR-DPF-Katalysator (Europaversion) erfüllen EU6-Norm.
    • Alle Touareg serienmäßig mit Segelfunktion (Freilauf).
    • Mobile Online-Dienste wie „Google Earth™ mapping ser-vice", „Google Street View™" und „Online-Verkehrs-informationen" starten ab Herbst in Europa.
    • Neue Farben und neue Felgen (bis 21 Zoll).
    • Neue R-Line Pakete dynamisieren das Ex- und Interieur.
    • Markteinführung noch in diesem Sommer.



    Motor:
    Die TDI leisten 150 kW / 204 PS, 190 kW / 258 PS (jetzt plus 10 kW) und 250 kW / 340 PS.

    Neue Farben:
    Light Silver Metallic", „Sand Gold Metallic", „Moonlight Blue Metallic", „Black Oak Braun Metallic" und „Reef Blue Metallic".

    Hoffentlich sind dieses Mal die Nebelscheinwerfer ebenfalls und LED Technik. Sehen aktuell aus wie "reingebastelt".

    Zudem frage ich mich wo der Mulitkontroller sein soll...
    Endlich ein Knopf für die Lenkradheizung !!!! Meine Freundin, welche diese Funktion liebt, wird sich freuen :-))

    LG
    Flo

  • Den Link zu diesem Artikel habe ich gerade eben von einem Kontakt bei Volkswagen erhalten. Daher ist davon auszugehen, dass die Inhalte wahrheitsgetreu sind.

    Hallo zusammen,

    die Kollegen von der "AMS" waren mal wieder sehr schnell - gleich folgt die offizielle Mitteilung der VW AG :top:

    Grüße von Stephan :winken:

  • Wolfsburg/Beijing, den 17. April 2014 - Der Touareg gehört zu den weltweit erfolgreichsten Oberklasse SUV. Innerhalb eines Jahrzehnts hat Volkswagen von seinem hochklassigen Geländewagen rund 720.000 Exemplare verkauft; allein im letzen Jahr entschieden sich mehr als 70.000 Autofahrer/innen für einen neuen Touareg, der das Beste aus der Pkw- und Offroad-Welt in einem Konzept vereint. Nun stellt Volkswagen in einer Weltpremiere auf der Auto China in Beijing eine weiterentwickelte Version des Touareg vor. Optisch zu erkennen gibt sich die Generation 2014 an neu designten Front- und Heck¬partien sowie neuen Farben und Felgen. Technisch sind jetzt alle V6 TDI-Versionen mit einer Multikollisionsbremse (verhindert bei einem Unfall eine Sekundärkollision), Bi-Xenonscheinwerfern und mit einer Segelfunktion (Freilauf) ausgestattet. Während des Segelns wird der Motor von der 8-Gang-Automatik entkoppelt, um auf Bergabpassagen oder in Phasen ohne Beschleunigungsbedarf die kinetische Energie zu nutzen und so den Verbrauch weiter zu senken. Aerodynamische Feinarbeit und die Einführung neuer rollwiderstandsoptimierter Reifen reduzieren im Alltagsbetrieb ebenfalls den Kraft-stoffverbrauch. Auf die ab 2015 in Europa geltende EU-6-Abgas-norm wurden die V6-TDI-Motoren des Touareg umgestellt.

    Technische Perfektion. Optimiert wurde das serienmäßige Stahlfeder-Fahrwerk; zu den Verbesserungen zählen hier ein nun noch agileres Lenkverhalten und ein Plus an Komfort. Optional steht für den Touareg wieder eine Luftfederung zu Verfügung, mit dem zum Beispiel im Gelände die Bodenfreiheit auf bis zu 300 mm erhöht werden kann; bei höheren Geschwindigkeiten (ab 140 km/h) senkt sich die Karosserie dank Luftfederung indes automatisch ab. Weiterentwickelt wurde die automatische Distanzregelung ACC mit Front Assist inklusive City-Notbremsfunktion (nun mit Stop-and-Go-Funktion).

    Veredelt und vernetzt. Neue Features kennzeichnen indes das Interieur des vielseitigen Allrounders; hierzu gehören neue Dekore, Lederfarben, Beleuchtungslösungen und Bedienelemente. In Verbindung mit dem Radio-Navigationssystem RNS 850 und Mobiltelefonvorbereitung wird der Touareg ab Herbst in Europa mit „Mobilen Online-Diensten" durchstarten. In der ersten Phase werden dabei die „Points-of-Interest-Suche" (POI) über Google, die Kartendarstellung via „Google Earth™ mapping service", die Funktion „Google Street View™" und „Online-Verkehrsinformationen" zur Verfügung stehen. Auf den Markt kommen wird die neueste Version des Touareg als Diesel (TDI), Benziner (FSI und TSI) sowie Hybridmodell (TSI plus e-Motor) angebotenen Touareg im Laufe dieses Sommers.

    Exterieur-Design und -Ausstattung

    Frontpartie. Das Frontpartiedesign des Touareg wurde komplett neu entwickelt. Besonders markant sind die nun größeren Scheinwerfer; serienmäßig kommen darüber hinaus ab sofort in allen Versionen Bi-Xenonscheinwerfer zum Einsatz. Zur Fahrzeugmitte hin bilden die trapezförmigen Leuchtkörper eine Linie mit dem ebenfalls neu designten Kühlergrill. Im Gegensatz zum Vorgänger wird er durch vier statt zwei quer gespannte Chromlamellen veredelt; die beiden unteren Lamellen werden optisch bis in die Scheinwerfer hinein verlängert. Kühlergrill und Scheinwerfer bilden so ein markant breites Band. In einer parallelen Linie darunter schließt sich der ebenfalls neu gestaltete Stoßfänger an, der noch stärker horizontal gegliedert wurde. Durch das neue Design wirkt der Touareg breiter und damit einmal mehr souveräner. In dieses Bild passt der untere Bereich des Stoßfängers mit seiner vollständig neuen Grafik. Ähnlich wie beim neuen Scirocco R, dem 280-PS-Sportwagen von Volkswagen, bildet der untere Lufteinlass jetzt ein breites, stilisiertes „A" statt „V", an das sich rechts und links die seitlichen Lufteinlässe anschließen. Der neue Touareg steht damit in der Wirkung nochmals satter auf der Straße. Wurde das Paket „Chrom & Style" geordert, folgt in der nächsten Ebene eine Chromleiste, die ihre Fortsetzung in der Seiten- und Heckpartie findet. Darunter angeordnet sind die analog zum neuen Stoßfängerdesign ebenfalls neu gestalteten Nebelscheinwerfer. In der letzten Ebene folgt ein neuer Frontspoiler, der insbesondere die Aerodynamik im Bereich des Unterbodens und der Vorderräder perfektioniert.

    Heckpartie. Von hinten ist der weiter präzisierte Touareg an seinem neuen, klar gestalteten Stoßfänger zu erkennen, mit dem, ähnlich wie im Bereich der Frontpartie, die Breite des SUV unterstrichen wird. Wurde das Paket „Chrome & Style" geordert, gibt es auch hier integriert im Stoßfänger die umlaufende Chromleiste. Zwischen den Endrohren der Abgasanlage integriert wurde ein ebenfalls neu konzipierter Diffusor. In den Stoßfänger ausgelagert haben die Designer die LED-Nebelschlussleuchten und – wie schon zuvor – die Rückstrahler. Im Bereich der Heckklappe fallen von unten nach oben betrachtet das neu gestaltete VW-Emblem und eine geschärfte Charakterlinie zwischen den Rückleuchten (optional LED) auf.

    Silhouette. Seitlich sind es zwei neu designte Felgen, die den Touareg kennzeichnen. Im 18-Zoll-Format setzt mit der neuen Modellgeneration das Leichtmetallrad „Arica" ein, dessen markant-sportliche Optik durch zehn Speichen geprägt wird. Fünf Doppelspeichen besitzt hingegen die neue 20-Zoll-Leichtmetallfelge des Typs „Masafi". Als Ergänzung der optional zu 65 Prozent lichtabsorbierenden Scheiben gibt es nun zudem eine Glasvariante für den Fond, die das Licht zu 90 Prozent absorbiert und von außen nach innen nahezu undurchsichtig ist.

    Farben. Volkswagen wird den neuesten Touareg in insgesamt zwölf Farben anbieten; fünf dieser Farben sind neu im Programm: „Light Silver Metallic", „Sand Gold Metallic", „Moonlight Blue Metallic", „Black Oak Braun Metallic" und „Reef Blue Metallic".

    Interieur-Design und -Ausstattung

    Bedienelemente. Das Interieur des Touareg spiegelt eine außerge-wöhnliche Allianz aus robusten SUV- und edlen Oberklasse-Elementen wider. Zu den SUV-Elementen gehören im Touareg die Aluminium-Drehsteller für die Climatronic, die Fahrwerkseinstel-lung, die Luftfederung, das Radio-Navigationssystem, die Spie-geleinstellung sowie die Drehregler der Luftausströmer – sie alle werden nun durch neu konzipierte Drehsteller ersetzt, die hap-tisch wie optisch perfektioniert wurden. Auffallend ist zudem die nun durchgängig weiße statt rote Beleuchtung aller Bedienelemente. Ebenfalls neu: Chromapplikationen um Bedienmodule wie die Fahrwerkseinstellung. Oberhalb des Infotainmentsystems wurde in der Mittelkonsole zudem die zentrale Tasten-/Anzeigenleiste erweitert: Bislang gab es hier von links nach rechts die drei Elemente „Park Distance Control" (PDC), den Warnblinkschalter und die Statusanzeige „Passenger Airbag off" (Beifahrerairbag). Links neben dem PDC-Taster ist nun der neue Schalter für die Lenkradheizung angeordnet; rechts neben der Anzeige für den Beifahrerairbag wurde indes die neue Bedientaste für die Frontscheibenheizung integriert. Neu im Bereich der Vordersitze: eine manuelle Lordoseneinstellung für den Basissitz des Touareg.

    Bezugsstoffe und Applikationen. Erweitert wurde darüber hinaus das Spektrum der Bezugsstoffe und Holzapplikationen. Beispiel „Leder Vienna": Als Ergänzung zu den Farbtönen „Titanschwarz", „Corn Silk Beige" und „Naturbraun" steht nun als vierte Farbrichtung „Bonanza Braun" (dunkles Braun) zu Verfügung. Über diese vier Töne hinaus kann das besonders edle „Leder Nappa" nun zudem in der ebenfalls neuen Farbe „St. Tropez" (heller Sandton) bestellt werden. Gleichfalls neu: die zwei Edelholzdekore „Sapelli Mahagoni" und „Engineered Ebony".

    Umfangreiche Serienausstattung. Die V6 FSI- und V6 TDI-Mo-delle sind bereits ab Werk mit Features wie Bi-Xenonscheinwerfern (neu für alle Versionen), Allradantrieb, 17-Leichtmetallrädern (235er Reifen), Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Multifunktionslenkrad, Infotainmentsystem RCD 550 mit Touchscreen, Start-Stopp-System, Rekuperation, Segelfunktion (Freilauf), Klimaautomatik (Climatronic), Servotronic-Lenkung, und ESC mit Gespannstabilisierung aus-gestattet. Im Fall der V8-Versionen und des Touareg Hybrid sind abweichend respektive zusätzlich Details wie 18-Zoll-Leichtmetallfelgen (255er Reifen), das Designpaket „Chrome & Style", Komfortsitze im „Leder Vienna", Edelholzapplikationen, eine elektrische Öffnungs- und Schließfunktion für die Heckklappe, eine Diebstahlwarnanlage und das Schließ- und Startsystem Keyless Access im serienmäßigen Aus-stattungsumfang enthalten. Ebenfalls ab Werk ist die Rücksitz-bank um 160 Millimeter längs verstellbar; die Lehne kann zudem in der Neigung eingestellt werden. Auf Wunsch per elektrischem Tastendruck entriegelt, ist die Rückbank in Sekunden umgeklappt und gibt bis zu 1.642 Liter Kofferraumvolumen frei.

    Sportliche R-Line. Im Spätsommer wird Volkswagen auch den neuen Touareg wieder mit den besonders sportlichen R-Line Ausstattungspaketen (Exterieur und Interieur) auf den Markt bringen. Von außen wird der Geländewagen dabei über das R-Line Exterieur-Paket veredelt. Es beinhaltet unter anderem 19-Zoll-Leichtmetallräder (Typ „Salvador"; optional weitere 19- sowie 20- und 21-Zoll-Räder), Stoßfänger im R-Line Design (vorn im Stile der Touareg V8-Versionen), schwarz glänzende Lufteinlässe mit zusätzlichen Chromleisten, Schwellerverbreiterungen, einen schwarz glänzenden Diffusor im Heck (ebenfalls mit zusätzlichen Chromleisten), die verchromten Endrohre der Touareg V8-Versionen und einen ebenso markanten wie sportlichen Heckspoiler. Darüber hinaus weist eine R-Line Plakette im Kühlergrillschutzgitter auf die besonders dynamische Ausstattung hin. Das R-Line Interieur-Paket bereichert den Touareg um ein Sportlenkrad, R-Line Dekoreinlagen in „Silver Lane", R-Line Einstiegsleisten, Edelstahl-Pedalkappen und abgedunkelte Fondscheiben. Optional kann das Paket zudem um einen schwarzen Dachhimmel, Dekoreinlagen in schwarzem Klavierlack sowie eine Sportsitzanlage in „Leder Nappa" (zweifarbig) oder in „Alcantara / Nappa" mit R-Logo auf den Kopfstützen erweitert werden (Deutschland: Interieur-Paket und Erweiterung ohne abgedunkelte Scheiben im Fond und ohne Klavierlack).

    Hightech-SUV. Der Touareg gehört mit seinen zahlreichen Assis-tenz- und Komfortsystemen zu den innovativsten SUV auf dem Markt. Einige Bespiele: Seine Parkbremse wird auf Knopfdruck aktiviert. Der Motorölstand wird im Touareg elektronisch an-gezeigt. Optional öffnet und schließt die Heckklappe au-tomatisch. Das größte Panorama-Schiebedach aller SUV sorgt auch an trüben Tagen für Licht. Das Assistenzsystem Area View erkennt mittels vier Kameras das Umfeld des Touareg und schafft damit zusätzliche Sicherheit. Schutz bieten zudem bis zu neun Airbags. Lane Assist sorgt dafür, nicht vom rechten Weg abzukommen; Side Assist warnt derweil bei einem Spurwechsel vor von hinten herannahenden Fahrzeugen. Die Automatische Distanzregelung ACC plus Front Assist inklusive City-Notbremsfunktion bremst notfalls bis zum Stand. Der proaktive Insassenschutz vernetzt die Assistenzsysteme und sorgt dafür, dass im Falle eines Falles nicht nur die Gurte gestrafft, sondern je nach Querdynamik auch die Scheiben und das Panorama-Schiebedach geschlossen werden. Innovativ sind zudem die Bi-Xenonschein¬werfer mit optionalem Dynamic Light Assist. Dieses kamerabasierte Dauerfernlicht „sieht" den Gegenverkehr und vorausfahrende Fahrzeuge und regelt automatisch – via Kurvenlicht-Modul individuell für jeden Scheinwerfer – das Fernlicht, ohne zu blenden. Der Touareg ist damit in der Summe seiner Eigenschaften eines der sichersten Automobile aller Zeiten.

    Motor und Allradtechnik

    V6- und V8-Motoren. Angeboten wird der allradgetriebene Touareg je nach Region als Turbodiesel (V6 und V8 TDI), Benziner (V6 und V8 FSI), Turbobenziner (V6 TSI) und als Hybridmodell (V6 TSI + e-Motor). Geschaltet werden alle Motoren über eine 8-Gang-Auto¬matik. Die V6-Motoren sind se-rienmäßig an ein Start-Stopp-System gekoppelt; sie nutzen zudem die Rekuperation zur Rückgewinnung kinetischer Energie.

    4MOTION. In der Grundversion verfügen alle Touareg über den Allradantrieb 4MOTION mit selbstsperrendem Torsen-Verteilerge¬triebe (Steigfähigkeit 31 Grad). Darüber hinaus besitzen alle Touareg ein Offroad-Fahrprogramm, das via zweistufigem Drehschalter das ABS, EDS und ASR auf den Geländeeinsatz abstimmt, den Bergabfahrassistent aktiviert und die Automatikschaltpunkte anpasst. Optional kann der Touareg V6 TDI mit 190 kW / 258 PS via Terrain-Tech-Paket statt mit Torsen-Differential mit einem noch stärker für den Offroad-Einsatz ausgelegten Verteilergetriebe inklusive Untersetzungsstufe sowie einem jeweils bis zu 100 Prozent sperrendem Zentral- und Hinterachsdifferential geordert werden (4XMOTION: Steigfähigkeit 45 Grad). Diese Version besitzt einen fünfstufigen Drehschalter, über den der Fahrer das SUV an die Einsätze anpasst.

    Europa-Diesel – V6 TDI mit SCR-DPF-Kat und V8 TDI. In Europa können die Kunden zwischen drei TDI und dem Touareg Hybrid wählen. Die TDI leisten 150 kW / 204 PS, 190 kW / 258 PS (jetzt plus 10 kW) und 250 kW / 340 PS. Der Touareg Hybrid kommt auf eine Systemleistung von 279 kW / 380 PS. Die zwei V6 TDI erfüllen fortan die ab September 2015 in Kraft tretende EU6-Abgasnorm. Im Zuge der Umstellung werden beide Motoren mit einem neuen SCR-DPF-Katalysatormodul, einem SCR-Dosiermodul (AdBlue) und einem zusätzlichen Sperrkat (eliminiert überschüssiges Ammoniak) ausgestattet; darüber hinaus verfügt die Abgasreinigungsanlage über einen Oxidationskatalysator. Der Verbrauch des 204 PS starken V6 TDI BlueMotion Technology konnte parallel von 7,0 l/100 km (analog 184 g/km CO2) auf 6,6 l/100 km (174 g/km CO2) gesenkt werden. Gesteigert wurde wie skizziert die Leistung der 258-PS-Version: Der „große" V6 TDI entwickelt jetzt 10 kW / 13 PS mehr; gleichwohl wurde auch hier der Verbrauch reduziert. Und zwar von 7,2 l/100 km (analog 189 g/km CO2) auf 6,8 l/100 (178 g/km CO2). Stärkster Diesel ist nach wie vor der V8 TDI mit 250 kW / 340 PS.

    Europa-Benziner – Hybridantrieb mit V6 TSI und e-Motor. In Europa bietet Volkswagen den Touareg Hybrid mit einem 245 kW / 333 PS starken V6 TSI (Turbobenzindirekteinspritzer) und einem 38 kW / 52 starken e-Motor an. Arbeiten beide Motoren gleichzeitig (Boosten), ergibt sich eine Systemleistung von bis zu 279 kW / 380 PS und ein maximales Drehmoment von 580 Newtonmetern! Gleichwohl setzt der Touareg Hybrid mit einem Verbrauch von nur 8,2 l/100 km Maßstäbe (analog 193 g/km CO2) unter den voll geländetauglichen SUV mit Benzinmotor. Bis 50 km/h kann er rein elektrisch und damit emissionsfrei gefahren werden. Wie alle Touareg, ist auch die Hybrid-Version für Anhängelasten von bis zu 3,5 Tonnen ausgelegt.

    Weltweite Benziner und Diesel – V6- und V8-Motoren. In Asien wird der neue Touareg mit drei Benzin- und zwei Dieselmotoren zu haben sein. Die Benziner für China leisten 213 kW / 290 PS und 235 kW / 320 PS (jeweils V6 TSI) sowie 265 kW / 360 PS (V8 TSI). Für Russland wird Volkswagen den neuen Touareg mit zwei Benzinern im Programm haben; sie entwickeln 183 kW / 249 PS (V6 FSI) und – analog zu China – 265 kW / 360 PS (V8 FSI). In den USA und Kanada wird Volkswagen den Touareg als V6 FSI (206 kW / 280 PS), als Hybrid (279 kW / 380 PS) und als V6 TDI (176 kW / 239 PS) anbieten.

    Verbrauch um bis zu sechs Prozent gesenkt. Dank umfangreicher aerodynamischer Verbesserungen (u.a. Luftein-lassöffnungen vorn, modifizierte Außenspiegelkappen, neue Radspoiler), rollwiderstands¬optimierte Reifen und eine Reibungsoptimierung des serienmäßigen 8-Gang-Automatikgetriebes konnte Volkswagen die Verbrauchswerte der Motoren um bis zu sechs Prozent senken (V6 TDI mit 150 kW). Im Alltagsbetrieb wird der Verbrauch zudem durch ein optimiertes Start-Stopp-System (Motor wird nun bereits bei Geschwindigkeiten von unter 7 km/h abgestellt) und die Rekuperationsfunktion reduziert. Darüber hinaus optimiert eine serienmäßige Freilauffunktion der V6-Versionen (bislang nur für den Touareg Hybrid verfügbar) im Alltag die Verbrauchswerte. Hintergrund: Sobald der Fahrer vom Gas geht, wird der Motor vom Getriebe getrennt; im Fachjargon nennt sich dieser Betriebszustand „Segeln". Dies ist selbst bei Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h und damit auch auf Autobahnen möglich.

    • V6 TDI mit neu entwickeltem SCR-DPF-Katalysator (Europaversion) erfüllen EU6-Norm.
    • Mobile Online-Dienste wie „Google Earth™ mapping ser-vice", „Google Street View™" und „Online-Verkehrs-informationen" starten ab Herbst in Europa.

    Das mit dem SCR-Kat war ja leider zu erwarten, wieder ein Teil mehr, das nur kostet und langfristig Problem macht...

    Aber das mit Google Earth finde ich super, damit hat man endlich immer aktuelle Karten parat!

    MfG

    Hannes

  • Hey das ist ja mal genial: Genau dieses VW Blau habe ich an meinem 2004er V10 und so ein paar Dinge wie Unterfahrschutz etc. auch angebaut. So aus der Ferne sieht meine alte Kiste fast aus, wie der jetzt präsentierte. Blau kommt wieder :biggrin: :top:

  • Das einzige was ich wirklich schade finde ist die Lösung mit dem Tempomathebel. Hier wäre die Lösung vom T1 viel besser gewesen, da kann man den Tempomaten noch perfekt auf km/h genau regulieren...

    MfG

    Hannes

    Das geht doch heute mit dem Hebel auch. Bei aktivem Tempomat führt ein ziehen des Hebel zu +1km/h und das Drücken des Tasters zu -1km/h.

  • Das geht doch heute mit dem Hebel auch. Bei aktivem Tempomat führt ein ziehen des Hebel zu +1km/h und das Drücken des Tasters zu -1km/h.

    Ja, ich kenne den Hebel (mein Vater hat einen A4), allerdings ist das ganze etwas fummelig, dazu fehlen die 10er Schritte, so wie es beim T1 am Lenkrad wirklich erstklassig geht.

    MfG

    Hannes

  • Ja, ich kenne den Hebel (mein Vater hat einen A4), allerdings ist das ganze etwas fummelig, dazu fehlen die 10er Schritte, so wie es beim T1 am Lenkrad wirklich erstklassig geht.

    MfG

    Hannes

    Da lobe ich mir unseren BMW: Der hat am Hebel eine feine Raste für 1km Schritte und eine grobe Rasterung für 10km Schritte

  • Hm, Segelfunktion wie beim Macan. Kann man das bei den aktuellen elektronisch nachrüsten oder nicht? Ich liebe Freilauf. Erinnert mich an das individuelle Fahren mit dem Schaltgetriebe. So wie beim Fahrrad fahren. :)


  • das funktioniert auch beim 7 P mit dem Hebel ;) Und zwar sowohl in in 1 und 10 km/h Schritten.

    Ok, muss mal sehen ob das beim Hebel beim A4 auch so geht (sieht ja optisch gleich aus). Ich finde die Bedienung nicht gelungen, kann aber auch daran liegen, dass ich so selten mit dem A4 fahre und die Hebel am Lenkrad bei meinem Touareg wirklich perfekt zu bedienen sind.

    Noch ein Punkt ist mir aufgefallen: Bei der Start/Stopp-Automatik schaltet der Motor schaltet jetzt ab ca. 7km/h aus. Wie geht das nun mit der Lenkung? Hat das Faceliftmodell nun eine elektrische Lenkung bekommen?

    MfG

    Hannes

  • [...] Noch ein Punkt ist mir aufgefallen: Bei der Start/Stopp-Automatik schaltet der Motor schaltet jetzt ab ca. 7km/h aus. Wie geht das nun mit der Lenkung? Hat das Faceliftmodell nun eine elektrische Lenkung bekommen? [...]

    Gute Frage!

    Vielleicht gehen die Jungs davon aus, dass man bei Schrittgeschwindigkeit - kurz vor dem vollständigem Halt - nicht mehr lenken muss, bzw. der Motor wird nur abgeschaltet, wenn der Lenkwinkel bestimmte Grenzen nicht überschreitet. Ist jetzt ja auch schon so mit dem Lenkwinkel. Auf die Realisierung bin ich allerdings auch schon gespannt, erscheint mir die 7 km/h Grenze vom Prinzip (z.B. im Kolonnenverkehr...) ohnehin etwas merkwürdig.

    Grüße
    Robert