Getriebeölspülung nach Marius Stindt

  • Hi,

    Eine bessere Idee ist dir nicht zum Platzieren von Werbung gekommen?

    Gruß Peter


    Schon die Website: Spülen mit "H" - "Unterdruck Leersaugen" - dadurch sind sicher nicht die Thermostate geöffnet. M.E. nach ist es nicht möglich durch Saugen das Getriebe zu leeren - geschweige denn den Ölkühler. Im Getriebe sind so viele kleine Bohrungen Kanäle, Kugeln, etc. das bekommt man m.E. nur gescheit sauber wenn man eine gewisse Menge Öl opfert.

    Für mich HockuspokusWerbungszeug.

  • Hi,

    Eine bessere Idee ist dir nicht zum Platzieren von Werbung gekommen?

    Was soll diese Unterstellung? Ich kenne weder diesen Herren, noch habe ich irgendwelche wirtschaftlichen Vorteile von meiner Frage. Du solltest deine Energie die du zur nutzlosen Kritik und Abwertung meiner Frage aufwendest lieber in das Lesen und das Verstehen der Aussage der unterstellten "Schleichwerbung" stecken, dann wäre dem Nutzen des Forum sicherlich etwas mehr geholfen. Aber egal, mach was du magst, ich akzeptiere jedes Tierchen mit seinem Pläsierchen.

    Zurück zum Thema: Der Anbieter scheint das betriebswarme Getriebe (vor der Spülung mit rund 15 Litern Öl) durch Über- oder Unterdruck zu entleeren / abzupumpen / leerzudrücken / leerzusaugen, bevor dann letztendlich das abgewogene alte Öl durch frisches Öl ersetzt wird.

    100% genau kann man das seiner Aussage ja nicht entnehmen, finde ich zumindest.

    Ist es wirklich technisch möglich den gesamten Kreislauf so besser zu reinigen? Hat einer Erfahrung mit dem Anbieter oder dieser Methode?

    Ich kann natürlich auch den Anbieter direkt anfragen, dass kann man sogar bei ganz vielen anderen Fragen hier im Forum auch, aber noch ist es ja ein Forum rund um den Touareg...

    Grüße

    John

  • Hallo John,

    ich denke mit Unterdruck wird auch nur der "Weg des geringsten Widerstands" und ein wenig auch, die mit etwas mehr Stömungswiderstand gespült. Die vielen Wege, die im Betrieb geschaltet werden sind sehr wahrscheinlich geschlossen und werden nicht gespült.

    Daher halte ich von einer Spülung wenig. Auch von der anderen - sehr bekannten Spülung nicht - deren Namen ich nicht nennen möchte - aus den oben schon erkennbaren Gründen.

    Kann mir vorstellen, dass bei einer Spülung Ablagerungen von der einen Stelle an eine Stelle gespült werden - wo sie womöglich mehr schaden.

    Ich denke ein normaler Öl- und Filter Wechsel ist die sichere Variante.

    Habe das für meinen Wagen nun auch bald vor, nach 355tkm.

    Gruss Volker

  • Hallo Volker,

    bei der T.E. Methode wird m.E. tatsächlich jeder Kanal gespült. Das kann man super an dem Schlauch sehen der das alte Öl raus befördert. Bei jedem Fahrstufenwechsel ändert sich da nämlich die Farbe. Ich habe bei meinen Fahrzeugen stets mit dem ändern der Fahrstufe gewartet bis frisches Öl im Ablassschlauch zu sehen war - das ist i.d.R. deutlich zu sehen weil innerhalb von 15 cm Schlauchlänge die Farbe von Braun nach Rot wechselt. Wenn man später erneut in die bereits gespülten Stufen schaltet kommt gleich frisches Öl. Ich gehe also davon aus, dass da nichts hin und her gespült oder Ablagerungen nur verschoben werden. Meist ist danach auch ein deutlicher Unterschied bei den Schaltvorgängen zu spüren. Ob das an der Viskosität oder an weggespülten Ablagerungen liegt kann ich nicht sagen.

    Gruß Peter

  • Eben, wir wissen doch noch nicht was und wie genau gemacht wird?

    Meine Fragen waren und sind ja schließlich keine Fakten!

    Ob das Öl gedrückt oder gesaugt wird ist ja wahrscheinlich nicht so entscheident, wichtiger erscheint mir die Entleerung vom Ölkühler, die gute und möglichst restlose Entleerung durch Spülung mit Frischöl durch alle Kanäle, und schlussendlich die richtige Befüllung mit der passenden Menge und Art von Frischöl.

    Die von mir verlinkte Sete gibt da einfach nicht genug Infos.

    Grüße

    John

  • ...ich kenne die Menge nicht, aber wo zieht man die Grenze? Der nächste sagt dann z.B., dass das bisschen Öl im Schieberkasten ja eigentlich auch vernachlässigbar wäre. Irgendwann sind wir dann wieder bei einem reinen Ölwechsel ohne Spülung, oder?

    Grüße

    John

  • sind ca. 0.7L auf ca. 12L Füllmenge. Wenn du 94% des alten Öls samt Ablagerungen aus dem Kreislauf entfernst, würd ich meinen ist gut. Lief ja vorher auch, oder? Die 6% im Ölkühler machen da sicher nichts aus. Da zieh ich meine Grenze. Aber gut, ich bin ja auch der Trottel welcher um 3 Uhr Nachts unters Auto kroch um den ganzen Mist nochmal zu machen.