Marathon-Rallye-Sport

  • Hallo zusammen,

    neue Technik im Race-Touareg zur Dakar 2007 einsatzbereit:

    Volkswagen mit neuem TDI-Vierventil-Motor zur Rallye Dakar 2007

    Stärker und agiler: Mit einem neuen TDI-Vierventil-Motor startet Volkswagen im Januar zur Rallye Dakar 2007.

    Der 2,5 Liter Reihen-Fünfzylinder-Dieselmotor im Race Touareg 2 verfügt über einen völlig neu entwickelten Zylinderkopf, mit dem die Leistung auf 285 PS und das maximale Drehmoment auf über 600 Nm steigen. Auch das Ansprechverhalten des zweistufig aufgeladenen Turbo-Diesels wurde für den anspruchsvollen Wüsten-Einsatz spürbar optimiert.

    "Die neue Motor-Ausbaustufe verleiht dem Race Touareg für die Rallye Dakar ein noch höheres Leistungsvermögen, und das auf schnellen wie auf langsamen Strecken-Abschnitten", erklärte Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen anlässlich der Volkswagen Pressekonferenz auf der Motor Show in Essen. "Dazu bietet die innovative TDI-Technologie eine enorme Effizienz. Wir wollen der erste Hersteller sein, der die Rallye Dakar mit einem Fahrzeug mit Diesel-Antrieb gewinnt."

    Konsequente Motor-Entwicklung für höchste "Dakar"-Anprüche

    Bei Prüfstandsläufen, intensiven Testfahrten und einem ersten Wettbewerbseinsatz hat die neue Motor-Ausbaustufe ihre Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit bereits unter Beweis gestellt. Bedingt durch den vom Reglement vorgeschriebenen 39 Millimeter großen Luftmengen-Begrenzer steigt die absolute Leistung zwar nur um etwa 10 PS. Doch die neue Zylinderkopf-Architektur ermöglicht einen besseren Gasdurchsatz, der Leistung und Ansprechverhalten in allen Drehzahlbereichen verbessert. Entsprechend erhöht sich das Drehmoment des Motors auf über 600 Nm.

    Beim Vierventiler verlaufen Ansaug- und Abgastrakt im Unterschied zum Vorgänger nicht mehr auf einer Motorseite, sondern liegen sich gegenüber. "Trotz der höheren Leistungsausbeute verhält sich der Motor thermisch sogar günstiger als bisher", hebt Donatus Wichelhaus hervor, der die Motor-Entwicklung bei Volkswagen Motorsport verantwortet. Volkswagen Werksfahrer Carlos Sainz erzielte mit dem Vierventil-Aggregat drei Etappensiege bei der UAE Desert Challenge. "Der Motor ist nicht nur stärker, sondern hat insgesamt deutlich hinsichtlich Ansprechverhalten und Fahrbarkeit gewonnen. Das wird uns bei den sehr unterschiedlichen Bedingungen während der Rallye Dakar zu gute kommen", sagt der zweimalige Rallye-Weltmeister.

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    und hier die komplette Fahrermanschaft:

    Volkswagen Werksteam präsentiert sich auf der Essen Motor Show

    36 Tage vor dem Start Rallye Dakar präsentiert sich das Volkswagen Werksteam auf der Motor Show vom 01. bis 10. Dezember in Essen.

    Sämtliche Werksfahrer und Co-Piloten stellen sich auf der alljährlich von rund 400.000 Motorsport-Interessierten besuchten Ausstellung in Interviewrunden und Autogrammstunden dem Publikum. Auf dem Stand von Volkswagen in Halle 3 werden unter anderem der weiterentwickelte "Dakar"-Prototyp Volkswagen Race Touareg 2 sowie ein "Service-Touareg", ein Begleitfahrzeug für die Rallye Dakar, zu sehen sein.

    "Die Essen Motor Show ist eine tolle Gelegenheit, unsere Volkswagen Werksfahrer und Co-Piloten sowie den weiter entwickelten Race Touareg dem internationalen Publikum vorzustellen", so Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. "Die Begeisterung für den Motorsport ist bei den Besuchern in Essen so groß wie bei unserer Mannschaft."

    Zu Interviewrunden und Autogrammstunden sind der zweimalige Rallye-Weltmeister Carlos Sainz, Michel Périn und Fabrizia Pons am Freitag (01. Dezember) auf der Messe, am Samstag/Sonntag (02./03. Dezember) stehen Giniel de Villiers, Mark Miller und Ralph Pitchford auf der Bühne. Am zweiten Messe-Wochenende (09./10. Dezember) stellen sich der viermalige "Dakar"-Sieger Ari Vatanen und Dirk von Zitzewitz den Fans, außerdem Jimmy Johansson, Gewinner des ADAC Volkswagen Polo Cup 2006, und Volkswagen Junior René Rast, Polo-Cup-Champion 2005 und Seat-Supercopa-Vizemeister 2006.

    Volkswagen startet mit vier Race Touareg 2 für de Villiers/von Zitzewitz, Sainz/Périn, Vatanen/Pons und Miller/Pitchford bei der 29. Rallye Dakar, die am 6. Januar 2007 in Lissabon beginnt und am 21. Januar nach knapp 9.000 Kilometern in Dakar, der Hauptstadt Senegals, endet. Bei der "Dakar 2006" erreichte Volkswagen Werksfahrer de Villiers Platz zwei, zudem erzielte der Südafrikaner in der Weltcup-Saison 2006 bei drei Starts zwei Siege und einen zweiten Platz.


    Grüße von Stephan :winken:

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    auch die Mitbewerber stellen langsam ihre Teams vor, wie z.B. das BMW X-Raid Team aus Trebur in Hessen. Neuzugang ist eine alte Bekannte: Jutta Kleinschmidt :Applause: .

    Team X-raid startet mit drei BMW X3 CC und zwei BMW X5 CC bei der Rallye Dakar 2007

    Mit der bisher größten Mannschaft geht X-raid an den Start der 29. Rallye Dakar, die vom 6. bis 21. Januar 2007 von Lissabon (Portugal) über Marokko, Mauretanien und Mali nach Dakar (Senegal) führt. Das in Trebur (Nähe Frankfurt) beheimatete Team bestreitet den rund 8.700 Kilometer langen Wüsten-Marathon mit fünf Wettbewerbsfahrzeugen, drei Renn-Trucks, drei Service Pajeros und sieben Service-Trucks. Drei BMW X3 CC werden pilotiert von Jutta Kleinschmidt/Tina Thörner (D/S), Nasser Al-Attiyah/Alain Guehennec (QAT/F) und Guerlain Chicherit/Matthieu Baumel (F/F). In BMW X5 CC starten José Luis Monterde/Jean-Marie Lurquin (E/F) und Paulo Nobre/Filipe Palmeiro (BR/P).

    Die drei X-raid BMW X3 CC und zwei X-raid BMW X5 CC des Team X-raid sind nach dem so genannten Super-Production-Reglement (T1) aufgebaut. Im Vergleich zur Rallye Dakar 2006 wurde vor allem der BMW X3 CC gründlich überarbeitet. „Wir haben Verbesserungen beim Motor, bei der Aerodynamik und beim Fahrwerk erreicht“, schildert Teamdirektor Sven Quandt. Alle fünf X-raid BMW Rallyefahrzeuge werden von BMW Turbodiesel-Motoren mit Variable Twin Turbo Technologie angetrieben. Die im Serienfahrzeug 210 kW (286 PS) starken Dreiliter-Reihensechszylinder bleiben in der Rallyeversion erhalten, obwohl sie mit dem vom Reglement vorgeschriebenen Luftmengenbegrenzer im Ansaugtrakt (Airrestrictor) ausgestattet sind. Beim Fahren im tiefen Sand und über hohe Dünen zahlt sich besonders das enorme Drehmoment von maximal 625 Nm aus. „Mit dem BMW X3 CC habe ich das richtige Auto, um eine Spitzenplatzierung zu erreichen“, ist Jutta Kleinschmidt, die Dakar-Siegerin von 2001, überzeugt. „Ich freue mich schon auf den Wettbewerb mit den Werksteams von Mitsubishi und Volkswagen.“

    Unter der weitgehend dem Serienpendant entsprechenden, allerdings aus Kohlefaser-Kevlar-Verbund gefertigten Karosserie beider Fahrzeugtypen steckt pure Renntechnik. Als Basis dient ein Gitterrohrrahmen aus Flugzeugstahl. Die Motorkraft wird permanent auf alle vier Räder übertragen, die Differenziale arbeiten gemäß dem Reglement ausschließlich mechanisch. Jedes Rad wird von Doppelquerlenkern mit zwei Stoßdämpfern geführt, bis zu vier Ersatzräder finden im Heck der Wüstenrenner Platz. Der vergleichsweise kleine 340-Liter-Tank ermöglicht auch im Renntempo eine Reichweite von nahezu 1.000 Kilometer – ein entscheidender Vorteil gegenüber der auf Benzin-Triebwerke setzenden Konkurrenz.

    Jutta Kleinschmidt bestreitet zum ersten Mal für das Team X-raid die Rallye Dakar, die sie als bisher einzige Frau gewinnen konnte. Bereits im Vorjahr war Nasser Al-Attiyah im BMW X3 CC am Start. Der in Qatar lebende Vollprofi fährt pro Jahr rund 30 Rallyes. Er ist frisch gebackener Weltmeister in der Produktionswagen-Kategorie und amtierender Titelträger im Middle-East-Championat. Außerdem ist Al-Attiyah einer der besten Tontaubenschützen der Welt. Ebenfalls zum zweiten Mal nimmt Guerlain Chicherit die Rallye Dakar im BMW X3 CC in Angriff. Im Januar 2006 sorgte er für den ersten Etappensieg des vom Team X-raid entwickelten Prototypen. Zum Motorsport kam der frühere Werksfahrer in der Junioren-Rallye-Weltmeisterschaft aus einem völlig anderen Bereich. Chicherit gehört zu den besten Freeride-Skiläufern der Welt, drei Mal wurde er bereits Weltmeister (1999, 2002 und 2006) in dieser Extremski-Disziplin.

    José Luis Monterde, der einen der beiden BMW X5 CC im Team X-raid pilotiert, hat sich von Beginn seiner Karriere an auf Offroad-Rallyes spezialisiert. 2002 gewann er die Meisterschaft in seiner Heimat Spanien. Neu im Team ist der brasilianische Fahrer Paulo Nobra mit seinem portugiesischen Beifahrer Filipe Palmeiro, die im deutschen BMW X5 CC auch zum ersten Mal bei der Rallye Dakar an den Start gehen.

    Team X-raid bestreitet die Rallye Dakar 2007 mit einer insgesamt 55 Personen starken Mannschaft an. Drei MAN 4x4 sind in der so genannten Racetruck-Kategorie gemeldet und nehmen offiziell am Wettbewerb teil. Ihre je drei Mann starke Besatzung kann so im Notfall auch innerhalb einer Wertungsprüfung schnell technische Hilfe leisten. Sieben weitere MAN TGA Lkw bilden das Rückgrat der Servicemannschaft, die abseits der Rallyeroute von Biwak zu Biwak fährt. „Abgesehen von den beiden Marathon-Etappen unterziehen sie die fünf Prototypen jeden Abend einer gründlichen Inspektion. Dadurch haben die Piloten jeden Tag ein technisch perfektes Auto zur Verfügung“, beschreibt X-raid Teamdirektor Sven Quandt. „Die Techniker haben ebenso großen Anteil am Erfolg wie Fahrer und Copiloten.“

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    inzwischen wird fleißig das Reparieren geübt:

    Rollentausch: Volkswagen Werksfahrer als Mechaniker im Einsatz

    In der Werkstatt rattern die Schlagschrauber, am Race Touareg wird eifrig gearbeitet. Sicher ein typisches Bild in der heißen Schlussphase der Vorbereitungen für die Rallye Dakar 2007. Doch die Akteure sind nicht etwa die Mechaniker von Volkswagen Motorsport: Stattdessen befinden sich hier die Volkswagen Werks-Fahrer und -Copiloten in der "Schrauberrolle".

    "Es geht darum, die Technik des Race Touareg noch besser zu verstehen", erläutert Beifahrer Michel Périn den Hintergrund des zweitägigen Trainings. "In der Formel 1 kann der Fahrer bei einem Problem einfach die Boxengasse ansteuern. Wir müssen uns in der Wüste im Ernstfall aber selber helfen, speziell bei den Marathon-Etappen. Hier trainieren wir, ohne die Hilfe der Mechaniker wichtige Komponenten des Race Touareg auszutauschen." Dazu wurde der Wechsel von Aufhängungsteilen wie Querlenkern und Stoßdämpfern sowie der Tausch von Antriebswellen geübt. Dabei wurde nur Werkzeug verwendet, das auch während der Rallye an Bord ist: Der Race Touareg ist bei der "Dakar" mit Ersatzteilen und einem Werkzeugset ausgerüstet.

    Die häufigste Ursache für einen außerplanmäßigen Stopp: ein Reifenschaden. "Damit muss jeder Teilnehmer rechnen, denn nirgendwo sind die Belastungen höher und unterschiedlicher für die Reifen als bei der Rallye Dakar", weiß Werkfahrer Carlos Sainz, der bei dem Wüstenklassiker im Januar 2006 mit Volkswagen vier Etappensiege feierte. "Da auch bei der ,Dakar‘ jede Sekunde zählt, haben wir diese Abläufe ebenfalls trainiert." Zu Trockenübungen dient ein ausgedientes Heckteil eines Race Touareg, an dem das schweißtreibende Abschnallen, Ausladen und Montieren der Ersatzräder in der Werkstatt ausführlich simuliert werden kann.

    Auch die anderen drei Volkswagen Paarungen – Mark Miller und Ralph Pitchford, Ari Vatanen und Fabrizia Pons sowie Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz – haben einen Monat vor der 29. Auflage der Rallye Dakar viel über den 285 PS starken Race Touareg gelernt. Nur eine Frage wurde bis zum Schluss gestellt: "Wann geht´s endlich los?" Die Rallye-Fans wissen es: Am 06. Januar fahren die vier Werksautos von Volkswagen in Lissabon über die Startrampe.

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    Grüße von Stephan :winken:

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    auf die Co-Piloten kommt es an:

    Teamwork als Schlüssel zum Erfolg für Volkswagen Copiloten

    Auf fast 9.000 Kilometern in der Wüste immer auf dem richtigen Kurs zu bleiben – das ist bei der Rallye Dakar eine der größten Herausforderungen.

    Wenn sich am 6. Januar die vier Volkswagen Werkspiloten Mark Miller, Carlos Sainz, Ari Vatanen und Giniel de Villiers auf den Weg machen, um nach 15 langen und harten Etappen am 21. Januar die senegalesische Hauptstadt Dakar zu erreichen, sind ihre Copiloten Ralph Pitchford, Michel Périn, Fabrizia Pons und Dirk von Zitzewitz bestens gerüstet. Denn die vier Profi-Beifahrer haben sich in Teamwork während einer Navigations-Woche auf die Herausforderungen der Rallye Dakar vorbereitet.

    "Die Navigations-Woche, in der alle Beifahrer zusammen arbeiten und Erfahrungen austauschen, hat bei Volkswagen eine wichtige Funktion", erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. "Die gemeinsamen Tage helfen nicht nur, vom gegenseitigen Wissen zu profitieren, sondern stärken auch den Zusammenhalt der Copiloten, die während der Rallye ebenfalls abends gemeinsam am Roadbook für den nächsten Tag arbeiten."

    Navigations-Woche als wichtiger Bestandteil der Vorbereitung auf die Rallye Dakar

    Wenn der Rallye-Tross am 7. Januar nach Afrika übersetzt, zählen am Ende der beschilderten Straßen nicht nur das fahrerische Können der Werksfahrer und die technischen Qualitäten des Volkswagen Race Touareg 2, sondern genauso die perfekte Navigation der Copiloten. Da die Orientierung der Teams als zentraler Erfolgsfaktor gilt, gibt die Veranstalter-Organisation ASO nur begrenzte Informationen über die Strecke bekannt. Etwa sieben Wochen vor dem Start stehen den Copiloten anhand einer Übersichtskarte die Etappenziele und ein grober Routenverlauf zu Verfügung. "Die genaue Strecke erfahren wir erst während der Rallye jeweils am Vorabend der Etappe", erklärt Dirk von Zitzewitz, Copilot von Giniel de Villiers.

    Trotzdem wurde die Bekanntgabe der groben Route von den Piloten sehnlich erwartet. "Alle Beifahrer haben sich Ende November in Hannover getroffen, um gemeinsam mögliche Streckenführungen zu erarbeiten", erklärt Dirk von Zitzewitz. Untereinander teilten die Copiloten die Etappen auf, jeder Wertungstag wurde von zwei Beifahrern zusammen erarbeitet, anhand von Kartenmaterial analysiert und anschließend mögliche Routen den Kollegen präsentiert. "Dazu habe ich alte Roadbooks, alte Aufzeichnungen, aber auch Fotos aus den Vorjahren zur Hilfe genommen", erklärt der Norddeutsche, der die "Dakar" bereits dreimal mit dem Motorrad und viermal als Beifahrer in der Autowertung absolvierte. "Ziel ist, für verschiedene mögliche Routen bestens gerüstet zu sein."

    Auch Michel Périn, der Copilot des Spaniers Carlos Sainz, war begeistert. "In einer sehr ergiebigen Diskussion haben alle Beifahrer ihre Erfahrungen aus den Vorjahren ausgetauscht", erklärt der dreimalige "Dakar"-Sieger. "Bei den Gesprächen tauchen im Gedächtnis immer wieder Details auf. Zum Beispiel: Sollte die Route wieder an einem bestimmten Flussbett in Mali vorbeiführen, ist der Pfad rechts herum weniger steinig als links herum. Hier können wir uns gegenseitig mit persönlichen Erfahrungen helfen."

    Und doch bleiben die Diskussionen bis zu einem gewissen Grad hypothetisch. "Vor Weihnachten gibt der Veranstalter einige zusätzliche Informationen bekannt, doch wo die ‚Dakar’-Route wirklich entlang führt, erfahren wir erst während der Rallye, wenn am Abend vor jeder Etappe das Roadbook verteilt wird", erklärt von Zitzewitz.

    Zwar ist in den Wettbewerbsfahrzeugen das Satelliten-Navigationssystem GPS eingebaut, doch die moderne Technik dient weniger als Hilfsmittel der Copiloten, sondern vor allem zur Kontrolle der Teilnehmer durch die Rennleitung. Lediglich wenn ein anzufahrender versteckter Wegpunkt (Way Point Masked "WPM") bis auf drei Kilometer erreicht wird, zeigt ein Pfeil die zu fahrende Richtung an. Wird der Wegpunkt bis auf 200 Meter – in Ortschaften 90 Meter – erreicht, zeigt das Display eine Bestätigung und die Anzeige erlischt. Zwischen den Wegpunkten dient das GPS-System lediglich als Kompass. Neue zusätzliche "Way Point Eclipse" ("WPE") sollen den Teilnehmern auf besonders schwierigen Etappen die Navigation erleichtern – sie zeigen ab einem korrekt erreichten Wegpunkt zumindest die Richtung zum nächsten versteckten Punkt an. "Eine richtige Entscheidung", erklärt Michel Périn. "An sehr schweren Tagen vermeidet dieser zusätzliche Anhaltspunkt, dass die Teilnehmer lange in der Wüste herumirren, um einen versteckten Wegpunkt zu finden."

    Copilot Lee Palmer – Neuzugang im Werksteam von Volkswagen

    Bei der Navigations-Woche arbeitete auch ein neuer Copilot mit: Der in Andorra lebende Australier Lee Palmer wird von Volkswagen für zukünftige Aufgaben als Beifahrer vorbereitet und fungierte bei Testfahrten bereits als Navigator im Race Touareg. Der 31 Jahre alte Mechaniker ist ein guter Kenner der Wüsten-Rallyes und insbesondere der Rallye Dakar: Insgesamt sechsmal nahm Palmer als Mechaniker für das KTM-Werksteam an dem Marathon-Klassiker teil und sorgte dabei zweimal als Besatzung des Race-Trucks für schnelle Unterstützung im Wettbewerb. Außerdem bestreitet Palmer regelmäßig selbst Einsätze im Marathon-Rallye-Weltcup mit dem Motorrad.

    "Wir freuen uns, Lee Palmer im Team begrüßen zu können. Als aktiver Motorrad-Pilot hat er bereits gute Kenntnisse in der Navigation und viel Erfahrung im Wüsten-Rennsport", erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. "Bei der Rallye Dakar 2007 wird er als Copilot in einem unserer Race-Trucks zum Einsatz kommen."

    "Ich bin glücklich, dass mir Kris Nissen und Volkswagen die Möglichkeit gegeben haben, als Beifahrer im Werksteam zu arbeiten", freut sich Palmer. "Ich habe als Motorradpilot zwar jahrelang allein in der Wüste navigiert. Als Beifahrer in einem Auto oder Truck kann ich noch die Kommunikation mit dem Fahrer verbessern. Die Navigationswoche mit den anderen Volkswagen Copiloten war für mich deshalb sehr interessant und lehrreich."


    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo zusammen,

    bald geht es los :Applause: . Sehr interessant auch das Interview mit dem Motorsportdirektor, wieder ein kleiner Seitenhieb Richtung Jutta Kleinschmidt dabei. Jetzt wird einem so manches klarer, warum sich die Wege getrennt haben :denker: .


    Volkswagen mit vier Race Touareg startklar zur Rallye Dakar 2007

    Die Wüste ruft: Am 6. Januar startet Volkswagen mit vier Race Touareg 2 zur Rallye Dakar 2007.

    Für die Volkswagen Werkspiloten Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/Südafrika), Carlos Sainz/Michel Périn (Spanien/Frankreich), Ari Vatanen/Fabrizia Pons (Finnland/Italien) sowie Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (Südafrika/Deutschland) stehen auf dem Weg in die senegalesische Hauptstadt Dakar 15 Etappen über insgesamt 8.696 Kilometer auf dem Programm. Nachdem die Wolfsburger Mannschaft im Januar 2006 mit Giniel de Villiers den zweiten Rang und damit die beste Platzierung eines Diesel-Autos in der 28-jährigen Geschichte des Wüstenklassikers erzielte, zählt Volkswagen zu den Favoriten auf den Gesamtsieg.

    "Wir wollen die Ersten sein, die diese extrem lange und schwierige Rallye mit einem Diesel-Auto gewinnen", erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. "Wir haben uns in den vergangenen Monaten mit einem intensiven Test- und Entwicklungsprogramm auf diese Herausforderung vorbereitet und Fahrzeug, Logistik sowie Organisation noch weiter verbessert." Im Feld der 187 Starter in der Auto-Klasse erwartet Volkswagen wieder starke Konkurrenz. "Mitsubishi wird sicherlich unser stärkster Gegner sein", erklärt Kris Nissen. "Das Team hat ein neues Fahrzeug entwickelt, die Mannschaft verfügt über sehr viel Erfahrung im Marathon-Rallyesport und hat sehr gute Fahrer und Beifahrer." Weitere Wettbewerber in der Prototypen-Kategorie sind das X-Raid Team (BMW) sowie Buggy-Pilot Jean-Louis Schlesser. "Aus unserer Sicht kommt ein Dutzend Autos für Tageserfolge in Frage, sechs bis sieben dürften um den Gesamtsieg kämpfen", schätzt Nissen.

    Volkswagen Race Touareg 2 weiter verbessert

    Seit der Rallye Dakar 2006 wurde der Volkswagen Race Touareg 2 konsequent verbessert. In dem allradgetriebenen Prototypen kommt eine neue Ausbaustufe des 2,5 Liter großen Fünfzylinder-Dieselmotors zum Einsatz, der erstmals über einen Vierventil-Zylinderkopf verfügt. "Das Triebwerk bietet mit 285 PS etwas mehr Leistung und mehr Drehmoment in einem größeren Drehzahl-Bereich, was die Fahrbarkeit deutlich verbessert", erläutert Donatus Wichelhaus, Leiter der Motor-Entwicklung von Volkswagen Motorsport.

    In intensiven Tests wurden viele Komponenten des Race Touareg weiter entwickelt: Rund 35 Prozent der Teile wurden verändert oder neu entworfen. Unter anderem wurde das Getriebe optimiert. "Die Fahrer loben, dass bei den Schaltvorgängen weniger Kraftaufwand nötig ist. Ein unschätzbarer Vorteil auf den langen Tages-Etappen der Rallye Dakar", erklärt Kris Nissen. Weitere Veränderungen betreffen das Fahrwerk und seine Kinematik. "In Zusammenarbeit mit ZF Sachs haben wir außerdem einen ‚Dakar‘-Dämpfer entwickelt, der sich auf hartem Untergrund und im Kamelgras gut bewährt hat."

    Zu den Vorbereitungen auf die Rallye Dakar zählten auch ausgewählte Wettbewerbs-Einsätze. Bei der Rallye Transibérico in Portugal und Spanien sowie bei der Rallye Marokko erzielte Volkswagen Werkspilot Giniel de Villiers zusammen mit seinem deutschen Beifahrer Dirk von Zitzewitz zwei Siege im FIA Marathon-Rallye-Weltcup, Carlos Sainz gewann mit Co-Pilot Michel Périn drei der sechs Etappen bei der UAE Desert Challenge. "Diese Erfolge spiegeln unseren Leistungsstand wider. Wir sind in der Lage, die stärksten Konkurrenten unter Druck zu setzen und zu schlagen", bekräftigt Kris Nissen.

    Nach den zwei Saisonsiegen ist Giniel de Villiers hoch motiviert. "Wir wollen die "Dakar" gewinnen. Wir sind gut vorbereitet, die Mannschaft hat hart an der Weiterentwicklung des Race Touareg gearbeitet", erklärt der Südafrikaner. "Bei den Testfahrten und Einsätzen waren die Verbesserungen an Fahrwerk und Motor deutlich spürbar. Zusätzlich wurden viele kleine Dinge verbessert, von denen wir auf den langen Tagesetappen bei der Arbeit im Cockpit profitieren."

    Starkes Fahrer-Quartett mit Rang und Namen

    Volkswagen verfügt bei der Rallye Dakar 2007 über ein starkes Fahrer-Quartett. Seit Herbst verstärkt der Finne Ari Vatanen die Mannschaft von Volkswagen. Mit vier Siegen in den Jahren 1987 sowie 1989, 1990 und 1991 ist der ehemalige Rallye-Weltmeister einer der erfahrensten Teilnehmer und zugleich der erfolgreichste Pilot in der Auto-Wertung des Marathon-Klassikers. Seine routinierte Copilotin Fabrizia Pons zählt bereits länger zur Mannschaft von Volkswagen. Der Vorjahres-Zweite Giniel de Villiers bestreitet seinem zweiten Einsatz für Volkswagen bei dem Marathon-Klassiker. Sein Beifahrer ist der Deutsche Dirk von Zitzewitz, der 2005 an der Seite von Robby Gordon und 2006 als Copilot von Mark Miller im Volkswagen Race Touareg startete. Carlos Sainz, der 2006 mit Volkswagen sein "Dakar"-Debüt feierte, hat mit dem dreimaligen "Dakar"-Sieger Michel Périn inzwischen drei weitere Wettbewerbseinsätze absolviert und sich mit dem Marathon-Rallyesport noch stärker vertraut gemacht. Wie 2006 zählt auch der Amerikaner Mark Miller zur Volkswagen Mannschaft, sein neuer "Co" ist der Südafrikaner Ralph Pitchford.

    "Wir wollten eine Mischung aus Piloten und Beifahrern, die Speed und Siegeshunger genauso mitbringen wie Reife und Erfahrung. Das ist uns mit unserem Aufgebot gelungen. Das Alter allein ist im Marathon-Rallyesport nicht so ausschlaggebend wie in anderen Motorsport-Disziplinen. Denn bei der Rallye Dakar wird eine Mischung aus schnellem Fahren, Gelände lesen und Fahrzeugbeherrschung gefordert. Dazu spielt eine sehr gute Fitness eine große Rolle, die alle Fahrer und Beifahrer im gemeinsamen und individuellen Training unter Beweis gestellt haben", erklärt Kris Nissen.

    Mammut-Veranstaltung erfordert perfekte Logistik

    Rund 80 Teammitglieder machen sich am 6. Januar auf den Weg nach Dakar. Im Begleittross mit drei in die Lkw-Wertung eingeschriebenen Race-Trucks sowie sieben Service-Trucks, drei Volkswagen Transporter T5 und zehn Service Touareg müssen sowohl das komplette Personal, aber auch 25 Tonnen Werkzeug, Ausrüstung und Ersatzteile über 15 Tagesetappen transportiert werden. "In anderen Motorsport-Disziplinen kann man von Wochenende zu Wochenende vieles am Fahrzeug verbessern. Sobald die Rallye Dakar begonnen hat, gibt es hingegen keine Chance, noch etwas an Fahrzeug, Organisation oder Logistik zu ändern. Deshalb muss dort jedes Teammitglied an jedem Tag einen perfekten Job machen", erläutert Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen. "Bei einer so langen Rallye – immerhin ist sie fast ebenso lang wie die Renndistanz einer kompletten Formel-1-Saison – müssen alle Rädchen reibungslos ineinander greifen, sonst hat man keine Chance auf den Sieg. Und selbst wenn sich ein Team akribisch vorbereitet hat, gibt es keine Erfolgs-Garantie."

    Klassische "Dakar"-Route mit Start in Lissabon

    Bei der Rallye Dakar erwartet die vier Volkswagen Werks-Duos eine klassische Route durch sechs Länder mit einem Mix aus den Etappen der vergangenen Jahre. "Diese Streckenführung hat den Vorteil für die Teilnehmer, dass diese Rallye durch die Erfahrungen und Kontakte der Veranstalter sehr gut organisiert sein dürfte", meint Kris Nissen. "Die Rallye wird sehr viele Herausforderungen für die Fahrer bieten: Die Organisatoren haben verkündet, dass der Anteil an Sand sehr hoch sein wird." Die Rallye Dakar führt über insgesamt 15 Tagesetappen durch Portugal, Spanien, Marokko, Mauretanien und Mali bis in den Senegal. An zwei Abenden – am 14. Januar in Tichit sowie am 16. Januar in Timbuktu – ist auf so genannten Marathon-Etappen über zwei Wettbewerbstage kein regulärer Service erlaubt.

    Der traditionelle Ruhetag ist am 13. Januar in Atar in Mauretanien. "Ruhetag ist ein irreführender Begriff, da an diesem Tag extrem viel Arbeit auf das Team wartet", erläutert Kris Nissen. "Die Fahrer und Copiloten haben viele Termine mit Journalisten und Sponsoren. Unterdessen wird die gesamte Mannschaft jede Minute der am Ruhetag zur Verfügung stehenden Zeit nutzen, um die Fahrzeuge nach der ersten Hälfte der Rallye für die harte zweite Wettbewerbs-Woche optimal vorzubereiten." Am 21. Januar werden die Teams am malerischen Zielort am Lac Rose bei Dakar erwartet.

    Kundenmannschaft "Team Lagos" setzt Race Touareg für Carlos Sousa ein

    Neben den vier Fahrzeugen des Werksteams startet bei der "Dakar" 2007 auch ein Volkswagen Race Touareg 2 des Kundenteams "Team Lagos". Den Einsatz übernimmt Phoenix Sport aus Meuspath am Nürburgring, als Fahrerpaarung kommen der Portugiese Carlos Sousa und der Deutsche Andreas Schulz zum Einsatz. Carlos Sousa, Titelträger im FIA Marathon-Rallye-Weltcup 2003, ist auf den europäischen "Dakar"-Etappen der Lokalmatador. Bei seinem zwölften Start bei der Rallye Dakar vertraut der 40-Jährige aus Lissabon auf die Ansagen des erfahrenen Copiloten Andreas Schulz, der den Marathon-Klassiker bereits 2001 und 2003 gewann.

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    Grüße von Stephan :winken:

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    noch 13 Tage bis zum Start der Rallye Dakar 2007 in Lissabon. Ab heute stelle ich euch die wichtigsten Teams vor, den Beginn macht der Titelverteidiger Mitsubishi, der um den siebten Sieg in Folge kämpft.

    Das Werksteam Repsol Mitsubishi Ralliart schickt vier brandneue Pajero Evolution der Baureihe MPR13 an den Start der Rallye Dakar 2007 – mit großen Zielen. Als erster Hersteller will es der seit Beginn des Millenniums bei der Dakar ungeschlagene japanische Autobauer schaffen, diesen Langstreckenklassiker zum siebten Mal in Folge zu gewinnen. Es wäre der zwölfte Dakar-Triumph insgesamt von Mitsubishi in 25 Jahren. Bereits im Jahr 1983 startete erstmals ein Pajero bei dem Motorsportabenteuer.

    Die Rallye Dakar 2007 beginnt am 6. Januar in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon und endet am 21. Januar in Dakar, der Hauptstadt Senegals. Gegenüber dem Vorjahr bleibt die Fahrerbesetzung von Mitsubishi unverändert. Das Quartett bilden also erneut Stéphane Peterhansel und Hiroshi Masuoka, beide bereits zweimal mit Mitsubishi bei der Dakar erfolgreich, sowie Titelverteidiger Luc Alphand und Joan „Nani“ Roma, 2004 Sieger in der Motorrad-Wertung und 2006 Gesamtdritter im Pajero Evolution.

    Peterhansel wird mit seinem Stammbeifahrer Jean-Paul Cottret antreten, Hiroshi Masuoka an der Seite des Franzosen Pascal Maimon, mit dem er bereits im Jahr 2002 die Dakar gewonnen hat. Auch Luc Alphand vertraut auf die bewährten Ansagen seines Copiloten Gilles Picard. Nani Roma indes wird von dem spanischen Team-Neuling Lucas Cruz Senra navigiert.

    Peterhansel hat in seiner langen Karriere als Motorrad-Pilot nicht weniger als sechs Dakar-Siege eingefahren. Mit seinem Dakar-Triumph mit Mitsubishi im Jahr 2004 schrieb der Franzose endgültig Motorsportgeschichte: Er ist einer von nur zwei Fahrern, die die Wüstenrallye sowohl auf zwei als auch auf vier Rädern siegreich beendet haben. 2005 durchquerte er dann die Sahara auf dem Weg nach Dakar erneut als Schnellster. Und auch 2006 lag er in Führung, bis ihn Fahrwerksprobleme auf den vierten Platz zurückwarfen. Teamkollege Masuoka siegte 2002 sowie 2003 und wurde 2004 Zweiter.

    „Ich bin sehr zuversichtlich für die Dakar“, verrät Peterhansel. „Der neue Pajero MPR13 ist fahrstabil und lässt sich gleichzeitig äußerst präzise lenken. Man hat in allen Situationen ein sicheres Gefühl mit dem Auto, das insgesamt einen großen Fortschritt gegenüber seinem bereits sehr guten Vorgänger darstellt. Mein Beifahrer Jean-Paul und ich arbeiten seit Jahren als Team bestens zusammen. Wir werden sicher alles geben müssen, um uns gegen die nochmals stärker gewordene Konkurrenz zu behaupten. Die Dakar ist schon immer unberechenbar gewesen. Wir werden unsere ganze Erfahrung ausspielen, um sie ein drittes Mal gemeinsam zu gewinnen.“

    Hiroshi Masuoka sagt: „Nachdem ich in diesem Jahr bereits früh ausgeschieden bin, ist es für mich umso wichtiger, 2007 gut abzuschneiden. Die bisherigen Tests verliefen sehr viel versprechend, und ich bin beeindruckt von dem neuen Pajero Evolution. Er fährt sich wirklich sehr, sehr gut. Die Dakar ein drittes Mal zu gewinnen, muss einfach ein fantastisches Gefühl sein.“

    Luc Alphand war vor seinem Wechsel in den Motorsport ein erfolgreicher Skiläufer und Weltcupsieger. Bei der Rallye Dakar gelang ihm als erstem Fahrer ein Etappensieg mit einem Diesel-Auto. Seit 2004 startet er für Mitsubishi. Bei seiner ersten Dakar im Zeichen der drei Diamanten belegte „Lucho“ im Januar 2005 Platz zwei. Ein Jahr danach siegte er. Außerdem entschied er zwei Monate später die Patagonia-Atacama-Rallye in Südamerika für sich.

    „Mit dem Dakar-Sieg ging ein Traum von mir in Erfüllung“, so Alphand. „Ich habe bei vielen wichtigen Skirennen gewonnen, aber das war etwas völlig anderes. Bei der Dakar triumphiert immer das ganze Team. Als Fahrer bin ich nur ein Glied in einer Kette, in der jeder eine wichtige Rolle einnimmt. Auch 2007 haben wir eine starke Mannschaft, was die Grundlage für einen erneuten Sieg von Mitsubishi ist. Stéphane und Hiroshi waren bereits zwei Mal Erster. Jetzt will ich mit ihnen gleichziehen.“

    Das spanische Motorrad-Ass Nani Roma stieß im Herbst 2004 zum Team Repsol Mitsubishi Ralliart und belegte kurze Zeit später bereits den zweiten Platz bei der Baja Katar. 2005 wurde er bei seiner Dakar-Premiere auf vier Rädern Sechster. Bei den Rallyes Patagonien-Atacama und Marokko erkämpfte er jeweils den vierten Platz. Seinen ersten Sieg als Auto-Pilot feierte er bei seinem Heimspiel, der Baja Spanien. 2006 bejubelte er die Plätze drei und zwei bei der Rallye Dakar und der Transiberico-Rallye, erlebte aber auch den Unfalltod seines Beifahrers Henri Magne in Marokko mit. Romas neuer Copilot ist seit Herbst sein spanischer Landsmann Lucas Cruz Senra. Senra startet seit sechs Jahren im Marathon-Weltcup und anderen internationalen Wettbewerben dieser Motorsportkategorie.

    Roma freut sich bereits auf seine erste Rallye im neuen Pajero MPR13: „Das Auto ist wie für mich gemacht, denn ich bin sehr groß und habe endlich genug Platz für meinen Kopf und meine Beine. Aber durch seinen abgesenkten Schwerpunkt ist er auch leichter zu fahren. Um in den Dünen, auf Schotterpisten und Kamelgras gleichermaßen schnell zu sein, bedarf es eines ausgewogenen Fahrwerks. Der MPR13 hat es. Er ist sehr gut ausbalanciert. Natürlich fehlt uns Henri Magne mit seiner ganzen Erfahrung, aber ich bin optimistisch, mit Lucas ein erfolgreiches Team zu bilden. Wir sprechen dieselbe Sprache und passen auch sonst gut zusammen.“

    Wie seine Fahrer blickt auch Teamchef Dominique Serieys erwartungsvoll auf die Rallye Dakar 2007: „Wir haben zwei aufreibende Tests über insgesamt 11.000 Kilometer in Afrika durchgeführt, bei denen sich der neue Pajero Evolution ebenso gut bewährt hat wie bei seiner Wettkampfpremiere in Dubai im November. Das alles ist sehr viel versprechend. Ich glaube, dass der MPR13 das Zeug hat, einen weiteren Dakar-Sieg für Mitsubishi zu erringen, auch wenn die Konkurrenz ebenfalls nachgelegt hat.“

    Mitsubishi Motorsportchef Isao Torii ergänzt: „Ich arbeite jetzt seit zwei Jahren mit dem Team zusammen und würde mich maßlos über einen persönlichen Hattrick bei der Dakar freuen. Für mich ist es ein Privileg, zu einer solchen Mannschaft zu gehören. Jeder hat so hart wie nie zuvor an der Entwicklung des neuen Autos gearbeitet. Entsprechend ungeduldig warten wir auf den Startschuss in Lissabon. Jeder von uns wird dann für einen weiteren Sieg von Mitsubishi kämpfen.“

    Osamu Nakayama, Leiter der Entwicklungsabteilung von Mitsubishi Motorsport, ist sich sicher, dass auch Fahrer des Serienmodells von den Erfolgen im Rallyesport profitieren: „Erfahrungen, die wir mit dem MPR13 im Wettkampf sammeln, fließen auch in die Entwicklung der zukünftigen, fünften Generation der Pajero Serienversion ein.“

    Die Mitsubishi Teams bei der Rallye Dakar 2007:

    Stéphane Peterhansel/Jean-Paul Cottret (F/F) Mitsubishi Pajero Evolution MPR13
    Hiroshi Masuoka/Pascal Maimon (J/F) Mitsubishi Pajero Evolution MPR13
    Luc Alphand/Gilles Picard (F/F) Mitsubishi Pajero Evolution MPR13
    Joan „Nani” Roma/Lucas Cruz Senra (E/E) Mitsubishi Pajero Evolution MPR13

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    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo zusammen,

    hier alles Wichtige zum neuen Team von Jutta Kleinschmidt. Sicherlich nicht der Topfavorit, aber durchaus für einige Überraschungen gut.

    Mit der bisher größten Mannschaft geht X-raid an den Start der 29. Rallye Dakar, die vom 6. bis 21. Januar 2007 von Lissabon (Portugal) über Marokko, Mauretanien und Mali nach Dakar (Senegal) führt. Das in Trebur (Nähe Frankfurt) beheimatete Team bestreitet den rund 8.700 Kilometer langen Wüsten-Marathon mit fünf Wettbewerbsfahrzeugen, drei Renn-Trucks, drei Service Pajeros und sieben Service-Trucks. Drei BMW X3 CC werden pilotiert von Jutta Kleinschmidt/Tina Thörner (D/S), Nasser Al-Attiyah/Alain Guehennec (QAT/F) und Guerlain Chicherit/Matthieu Baumel (F/F). In BMW X5 CC starten José Luis Monterde/Jean-Marie Lurquin (E/F) und Paulo Nobre/Filipe Palmeiro (BR/P).

    Die drei X-raid BMW X3 CC und zwei X-raid BMW X5 CC des Team X-raid sind nach dem so genannten Super-Production-Reglement (T1) aufgebaut. Im Vergleich zur Rallye Dakar 2006 wurde vor allem der BMW X3 CC gründlich überarbeitet. „Wir haben Verbesserungen beim Motor, bei der Aerodynamik und beim Fahrwerk erreicht“, schildert Teamdirektor Sven Quandt. Alle fünf X-raid BMW Rallyefahrzeuge werden von BMW Turbodiesel-Motoren mit Variable Twin Turbo Technologie angetrieben. Die im Serienfahrzeug 210 kW (286 PS) starken Dreiliter-Reihensechszylinder bleiben in der Rallyeversion erhalten, obwohl sie mit dem vom Reglement vorgeschriebenen Luftmengenbegrenzer im Ansaugtrakt (Airrestrictor) ausgestattet sind. Beim Fahren im tiefen Sand und über hohe Dünen zahlt sich besonders das enorme Drehmoment von maximal 625 Nm aus. „Mit dem BMW X3 CC habe ich das richtige Auto, um eine Spitzenplatzierung zu erreichen“, ist Jutta Kleinschmidt, die Dakar-Siegerin von 2001, überzeugt. „Ich freue mich schon auf den Wettbewerb mit den Werksteams von Mitsubishi und Volkswagen.“

    Unter der weitgehend dem Serienpendant entsprechenden, allerdings aus Kohlefaser-Kevlar-Verbund gefertigten Karosserie beider Fahrzeugtypen steckt pure Renntechnik. Als Basis dient ein Gitterrohrrahmen aus Flugzeugstahl. Die Motorkraft wird permanent auf alle vier Räder übertragen, die Differenziale arbeiten gemäß dem Reglement ausschließlich mechanisch. Jedes Rad wird von Doppelquerlenkern mit zwei Stoßdämpfern geführt, bis zu vier Ersatzräder finden im Heck der Wüstenrenner Platz. Der vergleichsweise kleine 340-Liter-Tank ermöglicht auch im Renntempo eine Reichweite von nahezu 1.000 Kilometer – ein entscheidender Vorteil gegenüber der auf Benzin-Triebwerke setzenden Konkurrenz.

    Jutta Kleinschmidt bestreitet zum ersten Mal für das Team X-raid die Rallye Dakar, die sie als bisher einzige Frau gewinnen konnte. Bereits im Vorjahr war Nasser Al-Attiyah im BMW X3 CC am Start. Der in Qatar lebende Vollprofi fährt pro Jahr rund 30 Rallyes. Er ist frisch gebackener Weltmeister in der Produktionswagen-Kategorie und amtierender Titelträger im Middle-East-Championat. Außerdem ist Al-Attiyah einer der besten Tontaubenschützen der Welt. Ebenfalls zum zweiten Mal nimmt Guerlain Chicherit die Rallye Dakar im BMW X3 CC in Angriff. Im Januar 2006 sorgte er für den ersten Etappensieg des vom Team X-raid entwickelten Prototypen. Zum Motorsport kam der frühere Werksfahrer in der Junioren-Rallye-Weltmeisterschaft aus einem völlig anderen Bereich. Chicherit gehört zu den besten Freeride-Skiläufern der Welt, drei Mal wurde er bereits Weltmeister (1999, 2002 und 2006) in dieser Extremski-Disziplin.

    José Luis Monterde, der einen der beiden BMW X5 CC im Team X-raid pilotiert, hat sich von Beginn seiner Karriere an auf Offroad-Rallyes spezialisiert. 2002 gewann er die Meisterschaft in seiner Heimat Spanien. Neu im Team ist der brasilianische Fahrer Paulo Nobra mit seinem portugiesischen Beifahrer Filipe Palmeiro, die im deutschen BMW X5 CC auch zum ersten Mal bei der Rallye Dakar an den Start gehen.

    Team X-raid bestreitet die Rallye Dakar 2007 mit einer insgesamt 55 Personen starken Mannschaft an. Drei MAN 4x4 sind in der so genannten Racetruck-Kategorie gemeldet und nehmen offiziell am Wettbewerb teil. Ihre je drei Mann starke Besatzung kann so im Notfall auch innerhalb einer Wertungsprüfung schnell technische Hilfe leisten. Sieben weitere MAN TGA Lkw bilden das Rückgrat der Servicemannschaft, die abseits der Rallyeroute von Biwak zu Biwak fährt. „Abgesehen von den beiden Marathon-Etappen unterziehen sie die fünf Prototypen jeden Abend einer gründlichen Inspektion. Dadurch haben die Piloten jeden Tag ein technisch perfektes Auto zur Verfügung“, beschreibt X-raid Teamdirektor Sven Quandt. „Die Techniker haben ebenso großen Anteil am Erfolg wie Fahrer und Copiloten.“

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    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo zusammen,

    wie BMW unterstützt auch Mercedes-Benz ein privates Team aus Deutschland: das Team Maxdata mit einem ML 350 Evo II. Entwickelt hat das Fahrzeug Andreas Lennartz, der Motor leistet ca. 280 PS bei 350 Nm. Die Kraftübertragung folgt über ein fast serienmäßiges Fünfgang-Getriebe, der Tank fast 450 Liter. Beschleunigung von 0-100 in 8 sec, die Höchtsgeschwindigkeit liegt beim 200 km/h.

    Gesteuert wird der Wagen von Ellen Lohr, Co-Pilot ist die Französin Antonia de Roissard. Diesmal möchte das Team Dakar erreichen, nachdem sie 2006 bei der Premiere über 3/4 der Distanz geschafft hatte. Als Begleitfahrzeuge dienen ein Viano 4matic, der Unimog U 400 und ein Actros 6x6.

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    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo zusammen,

    noch 10 Tage, dann geht es in Lisabon endlich los. Heute geht es um das über viele Jahre sehr erfolgreichfe Privatteam von Jean Louis Schlesser. Der ehemalige Lebensgefährte von Jutta Kleinschmidt setzt wieder seinen Buggy ein, dieser wird von einem 5.4 l Ford V8 mit 285 PS angetrieben. Der Tank fast 360 Liter. Den relativ hohen Verbrauch kompensiert der Wagen mit nur 1.400 kg Gewicht. Ideal für schweres Gelände, wie z.B. Sand. Der Franzose steuert seinen Buggy wieder selbst und hat als Co-Pilot Arnoud Debron an Bord.

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    Als weitere Konkurenten setzt das Team Dessoude einige Nissan als Kundenfahrzeuge ein. Neben den beiden Prototypen 05 (Basis Pathfinder) werden auch einige Pickup aus dem Jahr 2003 eingesetzt. Prominentester Fahrer ist der Franzose Yvan Muller.

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    Und nicht zu vergessen, der Mann, der immer für eine spektakuläre Show gut ist: Robby Gordon. Diesmal setzt das US-Team einen umgebauten Hummer H3 ein. Nach einige Fehlern beim letzten Rennen, hat man sich starke Unterstützung bei General Motors und der Reifenmarke Toyo gesichert und hofft, einige Tageserfolge einzufahren. Als Co-Pilot wurde der erfahrene Andy Grider verpflichtet.

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    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo zusammen,

    als letztes Team möchte ich nun Volkswagen vorstellen. Die Mannschaft besteht aus vier Werksteams und zwei unterstützen Race-Touareg mit Carlos Sousa (313) und Stephane Henrard (318) am Steuer.

    Team 1: Ari Vatanen / Fabrizia Pons (308)

    Team 2: Giniel de Villiers / Dirk von Zitzewitz (301)

    Team 3: Mark Miller / Ralph Pitchford (305)

    Team 4: Carlos Sainz / Michel Perin (303)

    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo zusammen,

    der Race Touareg 2 wurde über das Jahr noch weiter verbessert. Besonders auf weichem Untergrund, wie Sand, bestand noch Nachholbedarf gegenüber dem Hauptkonkurrenten Mitsubishi. Auch wurde die Leistungsentfaltung des 2.5 l Reihen-Fünf-Zylinders noch mal verbessert, er kommt jetzt auf 285 PS bei über 600 Nm Drehmoment mit der inzwischen ausgereiften zweistufigen Turbo-Aufladung.

    Das Ziel des Werksteams kann dieses Mal nur der Sieg sein, wobei die Chancen ja nicht schlecht stehen. Absolute weltklasse Fahrer und Co-Piloten, ausgereifte Technik und die Kontinuität mit Platz 3 von Jutta Kleinschmidt 2005 und Platz 2 von Giniel de Villiers 2006 sprechen für sich. Allerdings lastet nun auf Kris Nissen und seiner Truppe auch ein ziemlicher Druck, unbedingt gewinnen zu müssen. Wir halten die Daumen.

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    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo zusammen,

    seit vorgestern ist die gesamte Truppe von Volkswagen unterwegs Richtung Lissabon, wo am 03.01.2007 die technische Abnahme beginnt. Insgesamt sind 30 Fahrzeuge dabei, darunter natürlich die vier Race Touareg 2. Über 9.000 km warten auf die Fahrzeuge zwischen der portugisischen Hauptstadt und Dakar. Insgesamt sind 78 Teammitlieder in gut zwei Wochen durch sechs Länder unterwegs. An die 25 Tonnen Material müssen dabei transportiert werden, wobei die Hauptaufgabe die drei Race-Trucks übernehmen. Als Teilnehmer an der Rallye sind sie die einzige Unterstützung unterwegs für die Rallyeautos. Diese sind für alle Fälle bestens ausgerüstet und sollen hauptsächlich auf den Marathonetappe die nötige Hilfe leisten.

    Zum VW-Tross für die Rallye Dakar zählen auch ein TV-Truck sowie neun Service Touareg, drei Volkswagen Transporter T5 und drei Presse-Touareg. Die T5-Busse sowie die Touareg der Modellvariante V6 TDI, die mit zusätzlichen Sicherheitseinrichtungen dem "Dakar"-Reglement angepasst wurden, dienen zum Transport der Mannschaft.

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    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo zusammen,

    diesmal startet die Dakar ja etwas später, am 06.01.2007. Nach den politischen Unruhe wurde vor wenigen Tagen auch noch die Streckenführung geändert. Die beiden Timbuktu-Etappen fallen aus, bzw. wurden die Etappen 10 + 11 modifiziert.

    06. Januar - Lissabon (Portugal) - Portimao (Portugal)
    07. Januar - Portimao (Portugal) - Malaga (Spanien)
    08. Januar - Nador (Marokko) - Er Rachidia (Marokko)
    09. Januar - Er Rachidia (Marokko) - Quarzazate (Marokko)
    10. Januar - Quarzazate (Marokko) - Tan Tan (Marokko)
    11. Januar - Tan Tan (Marokko) - Zouérat (Mauretanien)
    12. Januar - Zouérat (Mauretanien) - Atar (Mauretanien)
    13. Januar - Ruhetag
    14. Januar - Atar (Mauretanien) - Tichit (Mauretanien)
    15. Januar - Tichit (Mauretanien) - Néma (Mauretanien)
    16. Januar - Néma (Mauretanien) - Néma
    17. Januar - Liaison - Ayoun-el-Atrous
    18. Januar - Néma (Mauretanien) - Kayes (Mali)
    19. Januar - Kayes (Mali) - Tambacounda (Senegal)
    20. Januar - Tambacounda (Seneagal) - Dakar (Senegal)
    21. Januar - Dakar (Senegal) - Dakar (Senegal)

    Insgesamt werden bei 5.010 Wertungs- und 8.708 Gesamtkilometer zurückgelegt.

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    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo zusammen,

    hier ein brandaktuelles Interview mit Carlos Sainz, der sicherlich erfolgreichste Rallye-Pilot der letzten 10 Jahre. Für mich der Top-Favorit in Reihen der Volkswagenfahrer. Ach ja, seit gestern läuft unser Gewinnspiel zur Dakar 2007.


    Sport1: Wie sehen die letzten Tage der Vorbereitung auf die "Dakar" bei Ihnen aus?

    Carlos Sainz: Die Vorbereitungen des Teams und des Autos sind im Prinzip abgeschlossen. Jetzt bemühe ich mich, mich selbst physisch noch etwas intensiver vorzubereiten.

    Sport1: Wann fahren Sie nach Lissabon?

    Sainz: Am 2. Januar. Am 3. Januar checken wir dann das Auto. Danach heißt es nur noch: Warten auf den Start.

    Sport1: Von vielen werden Sie als einer der Favoriten gehandelt.

    Sainz: Ich werde die "Dakar" genauso angehen wie im letzten Jahr. Meine Prognose ist etwas vorsichtig. Natürlich will ich versuchen zu gewinnen, aber ich weiß, dass es mir nach wie vor an Erfahrung mangelt. Mein Respekt speziell vor dem Sand ist groß genug, um zu sagen: Alles ist möglich.

    Sport1: Wo haben Sie sich am meisten verbessert?

    Sainz: Hauptsächlich im Sand, dort gab es aber auch das meiste Verbesserungs-Potenzial. Und natürlich konnte ich mich persönlich besser auf die Strapazen einstellen, weil ich immerhin schon ein Jahr Erfahrung habe. Das gleiche gilt für meine Crew.

    Sport1: Reicht die Erfahrung, die Sie das Jahr über im Sand sammeln konnten, aus?

    Sainz: Das Jahr hat mir enorm geholfen. Nach wie vor ist meine Erfahrung nicht allzu groß, aber sie reicht aus, um mir ein gutes Gefühl zu geben.

    Sport1: Wer sind die Sieganwärter bei der kommenden Rallye?

    Sainz: Ich denke, alle Fahrer der beiden Top-Teams VW und Mitsubishi können gewinnen.

    Sport1: Ist Mitsubishi diesmal fällig?

    Sainz: Ich bin davon überzeugt, dass wir Mitsubishi ebenbürtig sein werden. Wir haben uns das Jahr über spürbar verbessert.

    Sport1: Ihr Sportchef Kris Nissen sagte im Sport1.de-Interview, er habe nach seine ersten "Dakar" gezweifelt, ob das das Richtige für ihn ist.

    Sainz: Damit habe ich nie ein Problem gehabt. Ich bin immer noch heiß darauf, die "Dakar" zu fahren, deshalb bin ich wieder dabei. Ich nehme die Herausforderung an.

    Sport1: Können Sie sich vorstellen, sich nur mit der Herausforderung der "Dakar" zufrieden zu geben, oder brauchen Sie den Kampf um den Sieg als Motivation?

    Sainz: Ich bin hier, um zu gewinnen. Ich will hier kein Picknick veranstalten. Jeder, der mich kennt, weiß, dass es für mich nur ums Gewinnen geht.

    Sport1: Beschreiben Sie einmal den Unterschied zwischen dem Fahren eines Rallye-WM-Autos und eines Autos bei der "Dakar"?

    Sainz: Da gibt es ehrlich gesagt nicht viel zu vergleichen. Man könnte ebenso versuchen, ein MotoGP-Motorrad von Valentino Rossi mit einer Geländemaschine zu vergleichen.

    Sport1: Vor einigen Wochen konnten Sie den F-1-Boliden von Renault fahren. Wie war's?

    Sainz: Das war eine großartige Gelegenheit und ich habe es sehr genossen. Die Geschwindigkeit, die Bremsen, das ganze Auto - einfach fantastisch!

    Sport1: Kann es einen größeren Unterschied als den zwischen einem F-1-Auto und einem "Dakar"-Auto geben?

    Sainz (lacht): Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.


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    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo zusammen,

    nicht nur die Route wurde geändert, auch gibt es Neuerungen beim Regelwerk.


    Neue Navigations-Hilfen

    Auf extrem schwierigen Offroad-Etappen sollen 2007 zusätzliche Wegpunkte die Navigation der Teilnehmer erleichtern. Neben den versteckten Wegpunkten (WPM – maskierte Wegpunkte) gibt es bei der Rallye Dakar 2007 erstmals auch sichtbare Wegpunkte (WPE – Waypoint Eclipse). Im Gegensatz zu den maskieren Wegpunkten, die erst auf dem GPS-System erkennbar werden, wenn sich das Fahrzeug bis auf drei Kilometer genähert hat, wird die Richtung eines Waypoint Eclipse auf dem GPS-Bildschirm bereits angezeigt, wenn sich die Volkswagen Werkspiloten und ihre Konkurrenten dem vorherigen Wegpunkt bis auf 200 Meter genähert haben. "Eine gute Entscheidung", erklärt der Volkswagen Werks-Copilot und dreimalige "Dakar"-Sieger Michel Périn. "Damit wird verhindert, dass Teilnehmer bei Unklarheiten im Roadbook durch die Wüste irren."

    Sicherheit von Teams und Zuschauern verstärkt

    Bei der Rallye Dakar 2007 werden die Sicherheitsvorkehrungen für Zuschauer und Bevölkerung in Afrika verstärkt. Eine breit angelegte Aufklärungskampagne in den örtlichen Medien soll die Menschen entlang der knapp 8.000 Kilometer langen Route auf den Rallyetross und das verstärkte Verkehrsaufkommen vorbereiten. Dabei wird auch die lokale Polizei stärker in die Überwachung der Verkehrsregeln einbezogen. "Wir begrüßen, dass die Veranstalter weitere Anstrengungen unternommen haben, dass die Rallye für Zuschauer, Teilnehmer und den Service-Tross noch sicherer wird", erklärt Volkswagen Motorsport-Direktor Kris Nissen.

    Empfindliche Strafen für Temposünder

    Bereits seit Jahren gilt für die Rallyeautos bei Ortsdurchfahrten Tempo 50 und teilweise Tempo 30 – auch auf den Wertungsetappen. Verstöße werden mit empfindlichen Geldstrafen und sogar Zeitstrafen geahndet. Bei wiederholtem Regelbruch droht sogar ein Ausschluss aus dem Wettbewerb. 2007 wurden die erlaubten Geschwindigkeiten für Begleitfahrzeuge außerhalb der Ortschaften weiter reduziert: Für Service-Pkw gilt maximal Tempo 120, Service-Trucks dürfen nicht schneller als 90 km/h fahren. Die in der Lkw-Wertung eingeschriebenen Race-Trucks dürfen maximal 150 km/h erreichen. Bei Verstößen werden auch gegen die Begleitfahrzeuge empfindliche Strafen verhängt: Kostet das erste Überschreiten des Tempolimits um 0 bis 20 km/h noch 500 Euro, wird beim zweiten Regelbruch das Servicefahrzeug bis zum nächsten Tag beschlagnahmt – damit können auch die geladenen Ersatzteile nicht genutzt werden. Bei weiteren Überschreitungen droht ein Ausschluss aus der Rallye. Die eingenommenen Bußgelder werden bei der Rallye Dakar seit Jahren wohltätigen Zwecken zugeführt.

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    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo zusammen,

    hier etwas mehr Informationen zu den Piloten der vier Race Touareg:


    Ari Vatanen – EU-Abgeordneter, Familienvater und viermaliger "Dakar"-Sieger

    Seit September verstärkt der ehemalige Rallye-Weltmeister Ari Vatanen die Mannschaft von Volkswagen. "Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen, mit Volkswagen bei der Rallye Dakar zu starten", erklärt der 54 Jahre alte Finne. Mit vier Siegen zählt er zu den erfolgreichsten Piloten des Marathon-Klassikers. Vatanen, der mit Ehefrau Rita in der Provence in Frankreich lebt, pendelt zwischen seinen Rallye- und Testeinsätzen und seiner Verpflichtung als EU-Abgeordneter. "Da ich nicht viele Rallyes pro Jahr bestreite, kann ich beide Aufgaben sehr gut miteinander kombinieren", erklärt er. In der Rallye-Weltmeisterschaft zählte Vatanen in den 80er Jahren zu den ganz großen Stars. Nach einem schweren Unfall bei der Rallye Argentinien im Jahr 1985 musste er 18 Monate lang pausieren und startete als Comeback eine neue Karriere im Marathon-Rallyesport. "Ich fühle mich als Künstler, im Motorsport kann ich mein Leben wie eine Choreographie selbst gestalten. Ich könnte mir nie einen reinen Bürojob vorstellen", erklärt der Vater von vier zum Teil bereits erwachsenen Söhnen und Töchtern.

    Carlos Sainz – Weltmeister und Rekord-Sieger in der Rallye-Weltmeisterschaft

    Als Ari Vatanen im Jahr 1981 Rallye-Weltmeister wurde, hatte sein heutiger Teamkollege Carlos Sainz gerade seine Karriere gestartet. Wie Vatanen feierte auch der Spanier große Erfolge in der Rallye-Weltmeisterschaft – er wurde 1990 und 1992 Rallye-Weltmeister. Mit insgesamt 25 Siegen hielt "El Matador", wie ihn seine Fans voller Verehrung nennen, bis Mitte 2006 den Rekord der meisten Erfolge. Doch Sainz, der 2005 in den Marathon-Rallyesport wechselte, ist nicht nur Rallye-Pilot, sondern auch Sportsmann durch und durch: Als Jugendlicher war er spanischer Squash-Champion, spielte erfolgreich Fußball und war auch auf der Rundstrecke siegreich. Der Vater von zwei Töchtern und einem Sohn ist dem runden Leder treu geblieben – in seiner Heimatstadt Madrid engagiert er sich noch immer für den Fußball-Club Real Madrid. Außerdem verfolgt er die beginnende Kart-Karriere seines Sohnes Carlos.

    Michel Périn – Präzision auf der rechten Seite im Cockpit

    Mit 23 Siegen in nur 47 Einsätzen – darunter drei Siege bei der Rallye Dakar – zählt der Franzose Michel Périn zu den erfolgreichsten Copiloten im Marathon-Rallyesport. Wie Carlos Sainz und Ari Vatanen stammt auch Périn aus der Rallye-Weltmeisterschaft und fungierte dort als Copilot und Team-Manager. Die Stärken des 49 Jahre alten Rallye-Profis: seine Präzision und die akribische Vorbereitung, die ihm fünf Titelgewinne im FIA Marathon-Rallye-Weltcup einbrachten. Von seinen Kollegen und von Journalisten erntet Périn bei seiner abendlichen Arbeit am Roadbook für die nächste Etappe oft eine Mischung aus Belächeln und tiefer Bewunderung für seine detailgenaue Vorbereitung. "Ich habe mich schon als Kind für Geographie und Landkarten sowie für Motorsport interessiert. Als Copilot kann ich diese beiden Vorlieben vereinbaren. Doch ich habe nie davon geträumt, selbst zu fahren", erklärt Périn, dessen Lebenspartnerin Marie-Christine früher ebenfalls als Rallye-Beifahrerin arbeitete.

    Fabrizia Pons – Copilotin der Superlative


    Sie ist unauffällig und professionell – und sie ist mit fünf WM-Siegen die erfolgreichste Frau im modernen Rallyesport. Bekannt wurde die Italienerin Fabrizia Pons als Copilotin der Rallye-Legende Michèle Mouton in den 80ern. Doch seit 1995 ist die heute 51 Jahre alte Profi-Copilotin auch im Marathon-Rallyesport erfolgreich. Mit ihrem aktuellen Fahrer Ari Vatanen feierte sie bereits 1995 zwei Gesamtsiege bei Wüsten-Rallyes. "Es ist einfach wunderbar, wieder mit Ari zusammen zu arbeiten", freute sich Pons, als sie im Herbst 2006 mit Vatanen wieder ein Team bildete. Privat beweist die in Turin lebende Italienerin Vielseitigkeit: Sie liebt Schwimmen und Skifahren, singt als Sopran-Sängerin in einem Chor. Doch ihr Herz gehört den Tieren. "Ich liebe alle Tiere und habe selbst drei Katzen, einen Hamster und einen Goldfisch", erklärt Pons. "Wenn ich nicht in den Motorsport eingestiegen wäre, hätte ich vielleicht sogar Tiermedizin studiert."

    Dirk von Zitzewitz – Karriere auf zwei und vier Rädern

    "Ich habe schon als kleiner Junge von einer Karriere als Rennfahrer geträumt", erklärt der 38 Jahre alte Dirk von Zitzewitz. Der Copilot des Südafrikaners Giniel de Villiers bestreitet seine vierte Rallye Dakar in der Auto-Wertung. Dirk von Zitzewitz begann seine Karriere aber auf zwei Rädern: Er war 15 Mal Deutscher Enduro-Champion, fuhr bei seiner ersten Rallye Dakar in der Motorradwertung auf den fünften Rang. 2002 gab er sein Debüt als Copilot – und war auch auf vier Rädern auf Anhieb erfolgreich. "Als Motorrad-Pilot lernt man, das Gelände zu lesen", glaubt Dirk von Zitzewitz. "Und das hilft mir heute bei meiner Tätigkeit als Beifahrer." Wie seine Teamkollegin Fabrizia Pons hat auch Dirk von Zitzewitz Architektur studiert. "Doch ich habe mich recht schnell für eine professionelle Motorsport-Karriere entschieden – und es nie bereut", meint er rückblickend. "Ich liebe Marathon-Rallyes, weil die Herausforderungen so vielseitig sind, man muss über viele Tage eine gute Leistung bringen, muss auf die Umstände reagieren und oft auch improvisieren." Seine Freizeit verbringt der nur wenige Kilometer von der Ostsee entfernt lebende Dirk von Zitzewitz mit Ehefrau Sabine und Labrador Hugo. "Ich fühle mich in Norddeutschland sehr wohl. Für mich ist es wichtig, dass das Meer in der Nähe ist."

    Mark Miller – vom Motorsportler zum Investment-Manager und zurück

    Der Amerikaner Mark Miller ist ein Mann der Prinzipien: Als Jugendlicher opferte er eine Karriere als Enduro-Pilot, um sich auf sein Studium zu konzentrieren. Der erfolgreiche Investment-Manager ging später den umgekehrten Weg und zog sich in den vergangenen Jahren aus dem Geschäft zurück, um sich als Volkswagen Werkspilot ganz seiner Motorsport-Karriere zu widmen. Ebenso konsequent sorgt Miller für sein persönliches Fitness-Programm und arbeitet in den USA mit einem persönlichen Trainer zusammen. Die Erfolge sprechen eine deutliche Sprache: Bei seinem "Dakar"-Debüt 2002 gelang ihm zusammen mit seinem damaligen Beifahrer Dirk von Zitzewitz auf Anhieb der Sieg in einem Markenpokal. Auch Miller startete seine Karriere auf zwei Rädern, später erzielte er bei der berühmten "Baja 1000"-Offroad-Rallye in den USA Klassensiege. 2006 erzielte er bei der "Dakar" als Volkswagen Werksfahrer Rang fünf mit Dirk von Zitzewitz als "Co".

    Ralph Pitchford – Newcomer bei Volkswagen, Routinier in der Wüste


    Der Südafrikaner Ralph Pitchford ist eine exzellentes Beispiel für Karriere-Chancen im Marathon-Rallyesport: Der 44 Jahre alte Copilot von Mark Miller startete seine Karriere als Mechaniker für Motorrad-Teams und bestritt in seiner Freizeit ebenfalls Enduro-Rennen. Später betreute er auch Rallye-Autos. "Als kurzfristig ein Copilot ausfiel, bekam ich meine Chance", erklärt er. Bei seinem "Dakar"-Debüt 2006 navigierte er seinen Fahrer auf den 15. Gesamtrang. "Ich liebe Marathon-Rallyes – vor allem die Menschen und die familiäre Atmosphäre." Im Werksteam von Volkswagen trifft Pitchford auf eine Reihe alter Bekannter: Mit Mark Miller und Dirk von Zitzewitz ist er seit seiner aktiven Zeit als Motorradfahrer befreundet. Den Zweirädern ist Pitchford treu geblieben: In seiner Freizeit organisiert er Enduro-Touren durch die faszinierenden Landschaften Südafrikas.

    Giniel de Villiers – Vom Tourenwagen-Star zum Marathon-Profi

    Auch der Südafrikaner Giniel de Villiers ist ein Umsteiger: Der heute 34 Jahre alte Motorsport-Profi fuhr 1993 sein erstes Tourenwagen-Rennen. Er wurde fünfmal Südafrikanischer Tourenwagen-Meister, bevor er im Jahr 2000 in den Marathon-Rallyesport wechselte und dort ebenfalls auf Anhieb erfolgreich war. Im Jahr 2006 gelang ihm mit Rang zwei im Race Touareg der bislang größte Erfolg eines Diesel-Fahrzeugs bei der Rallye Dakar. 2007 zählt de Villiers zusammen mit Copilot Dirk von Zitzewitz zu den Favoriten. "Ich glaube, ich bin süchtig nach Adrenalin", lacht er. "Etwas anderes als eine Karriere im Motorsport wäre für mich kaum vorstellbar gewesen." Mit seiner Heimat, der Weinregion Stellenbosch in Südafrika, ist de Villiers fest verwurzelt. Sich selbst bezeichnet er als "Outdoor-Typ". Entsprechend sind auch seine Hobbys: Offroad-Motorräder und Golf, außerdem nimmt er an Mountainbike-Rennen teil. Die Faszination des Marathon-Rallyesports: "Wir lernen Orte kennen, an die man normalerweise nie kommt. Und ich liebe die Wüste." Da kommt ihm die "Dakar" entgegen: Zwei Wochen lang bewegen sich die Piloten in der Wildnis und schlafen in Zelten unter dem afrikanischen Sternenhimmel.

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    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo zusammen,

    nun ist Halbzeit und VW hat sich bravorös geschlagen :Applause: . Auf der heutigen Etappe hat es Mitsubishi versucht zurückzuschlagen, aber Giniel de Villiers war mit seinem Co-Piloten Dirk von Ztzewitz zu stark. Zweiter wurde Stephane Peterhansel vor Carlos Sainz, Hiroshi Masuoka und Nasser Al Attiyah.

    Und hier der Gesamtstand nach 7 Wertungsprüfungen:

    1 301 DE VILLIERS (AFS) + VON ZITZEWITZ (ALL) VOLKSWAGEN * 20:04:01 * 00:00:00

    2 303 SAINZ (ESP) + PERIN (FRA) VOLKSWAGEN * 20:05:40 * 00:01:39 

    3 302 PETERHANSEL (FRA) + COTTRET (FRA) MITSUBISHI * 20:28:39 * 00:24:38

    4 300 ALPHAND (FRA) + PICARD (FRA) MITSUBISHI * 20:37:54 * 00:33:53

    5 306 MASUOKA (JAP) + MAIMON (FRA) MITSUBISHI * 21:15:31 * 01:11:30

    6 310 SCHLESSER (FRA) + DEBRON (FRA) SCHLES-FORD-RAID * 21:16:10 * 01:12:09

    7 309 AL ATTIYAH (QAT) + GUEHENNEC (FRA) BMW * 21:36:06 * 01:32:05 03:00

    8 305 MILLER (USA) +PITCHFORD (AFS) VOLKSWAGEN * 21:54:40 * 01:50:39

    9 313 SOUSA (POR) + SCHULZ (ALL) VOLKSWAGEN * 22:42:27 * 02:38:26

    10 314 MONTERDE (ESP) + LURQUIN (BEL) BMW * 24:07:52 * 04:03:51

    11 329 HOLOWCZYC (POL) + FORTIN (BEL) NISSAN * 24:17:33 * 04:13:32

    12 318 HENRARD (BEL) + BECUE (BEL) VOLKSWAGEN * 24:26:37 * 04:22:36

    13 368 ERRANDONEA (FRA) + GARCIN (FRA) BUGGY * 24:58:34 * 04:54:33

    14 377 THOMASSE (FRA) + LARROQUE (FRA) BUGGY * 25:11:04 * 05:07:03

    15 323 BARBOSA (POR) + RAMALHO (POR) PROTO * 25:11:52 * 05:07:51

    16 320 GORDON (USA) + GRIDER (USA) HUMMER * 25:12:34 * 05:08:33

    17 328 VIGOUROUX (FRA) + WINOCQ (FRA) CHEVROLET * 25:20:29 * 05:16:28

    18 319 MULLER (FRA) + METGE (FRA) BUGGY * 26:11:38 * 06:07:37

    19 336 ORIOLI (ITA) + ROSOLEN (ITA) ISUZU * 26:12:29 * 06:08:28

    20 403 GIBON (FRA) + GIBON (FRA) BOWLER * 26:13:45 * 06:09:44

    Quelle

    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo zusammen,

    wie erwartet geht es jetzt ans Eingemachte. Auf der heute sicherlich mit vorentscheidenden Etappe von Atar nach Tichit, habe die erfahrenen Teams richtig Gas gegeben. Wie schnell ein guter Vorsprung nichts wert ist, mußte Carlos Sainz erfahren. Er verlor über eine Stunde auf den Tagessieger Giniel de Villiers und wirde im Gesamtklassement von Stephane Peterhansel, der zweiter der Etappe wurde, und Luc Alphand als dritter überholt.

    Wertung der 8. Etappe:

    1.) 301 DE VILLIERS (AFS) + VON ZITZEWITZ (ALL) VOLKSWAGEN * 07:31:52 * 00:00:00

    2.) 302 PETERHANSEL (FRA) + COTTRET (FRA) MITSUBISHI * 07:38:27 * 00:06:35

    3.) 300 ALPHAND (FRA) + PICARD (FRA) MITSUBISHI * 07:41:03 * 00:09:11

    4.) 309 AL ATTIYAH (QAT) + GUEHENNEC (FRA) BMW * 07:44:01 * 00:12:09

    5.) 305 MILLER (USA) + PITCHFORD (AFS) VOLKSWAGEN * 07:59:14 * 00:27:22

    6.) 310 SCHLESSER (FRA) + DEBRON (FRA) SCHLES-FORD-RAID * 08:20:42 * 00:48:50

    7.) 303 SAINZ (ESP) + PERIN (FRA) VOLKSWAGEN * 08:36:04 * 01:04:12

    Gesamtstand nach der 8. Etappe:

    1.) 301 DE VILLIERS (AFS) + VON ZITZEWITZ (ALL) VOLKSWAGEN * 27:35:53 * 00:00:00

    2.) 302 PETERHANSEL (FRA) + COTTRET (FRA) MITSUBISHI * 28:07:06 * 00:31:13

    3.) 300 ALPHAND (FRA) + PICARD (FRA) MITSUBISHI * 28:18:57 * 00:43:04

    4 .) 303 SAINZ (ESP) + PERIN (FRA) VOLKSWAGEN * 28:41:44 * 01:05:51

    5.) 309 AL ATTIYAH (QAT) + GUEHENNEC (FRA) BMW * 29:20:07 * 01:44:14

    6.) 310 SCHLESSER (FRA) + DEBRON (FRA) SCHLES-FORD-RAID * 29:36:52 * 02:00:59

    7.) 305 MILLER (USA) + PITCHFORD (AFS) VOLKSWAGEN * 29:53:54 * 02:18:01

    Quelle

    Grüße von Stephan :winken:

  • Hallo zusammen,

    katastrophale Nachrichten im Moment. Schaden bei Giniel de Villiers und Dirk von Zitzewitz: der Turbolader hat den Touareg in Brand gesetzt, beide warten auf Hilfe. Auch Carlos Sainz hat nach anfänglicher Führung anscheinend wieder Probleme mit der Lenkung.

    Die Dakar ist erst nach der letzten Etappe gewonnen, dass mussten schon viele erfahren. Halten wir die Daumen für die Volkswagen-Truppe, vielleicht ist noch nichts verloren.

    Grüße von Stephan :winken: