Beiträge von schosch

    Es ist vollbracht: habe die Feststellbremse heute nachgestellt. Beim R5 mit dem kleinen Felgen-Lochkreis geht das tatsächlich durch die Bohrungen für die Radbolzen.
    Zur Orientierung hilfreich war dabei eine Endoskop-Lampe (bspw. Aldi), da das Stellrad nicht mittig zur Radbolzen-Bohrung liegt und schwer zu finden ist.
    Glücklicher Weise lässt sich das Einstellrädchen leichter drehen, als ich das aus (un)seligen Käfer-Zeiten in Erinnerung habe.

    Hallo....

    Ich schau dir mal heute Abend im Elsa Win nach...........

    SG
    Alevuz


    Hallo Alevuz,

    Elsa Win hab ich komplett runter geladen als PDF gesichert und so praktischer Weise immer Zugriff darauf:)
    Da fand ich bisher lediglich die bekannte Variante mit der Einstellöffnung, werde aber nochmals nachschauen, vielleicht habe ich Unterschiede bei diesem Detail schlicht übersehen, ist ja einiges an Material.

    Zunächst hatte ich nur ein Rad angehoben und konnte deshalb nicht an der Bremsscheibe drehen, werde es mir mal auf 'ner Hebebühne ansehen. Der Lochkreis ist ja etwas kleiner als bei den übrigen Motor-Varianten, vielleicht passt es ja tatsächlich.


    Beste Grüße

    schosch

    PS.
    Bei dem kürzlich von mir beschriebenen Problem -Dieselkraftstoff im Öl- zeichnet sich nach mehreren Langsreckenfahrten ab, das dies wohl tatsächlich "nur" auf die
    "Freibrenn-Einspritzung" für den DPF zurück zu führen ist. Der Ölstand nährt sich jetzt wieder dem ursprünglich eingefüllten Level und das Öl am Peilstab wirkt etwas dicker, klebriger, nicht mehr so glitschig, dies ist natürlich nur ein etwas subjektiver Eindruck.

    Da ich seit dem letzten Ölwechsel so gut wie ausschließlich Aral Ultimate-Diesel tanke, ist der Dieseleintrag rein mineralisch und kann daher mit der Zeit "verdunsten".... -so zumindest meine Theorie. Nebenbei scheint mir auch der Kraftstoffverbrauch etwas geringer als mit normalem Diesel zu sein.

    1. gibt es um die Bremsbacken der Trommelbremse einzustellen ein Loch in der Bremsscheibe, dort kann man die Bremsbacken auseinander drehen. Hierfür den Wagen aufbocken, Rad demontieren und mit einem Schlitzschraubenzieher das Zahnrad in dem Loch drehen bis sich das Rad nicht mehr bewegen lässt.
    Dann das Zahnrad wieder zurück drehen bis das Rad wieder frei dreht.

    habe mir das gestern angesehen, bei meinem R5 Bj 2009 (Facelift) ist jedoch im Gegensatz zu der VW Wartungsanleitung lediglich eine Zentrierschraube für die Bremsscheibe vorhanden, die Einstellöffnung für die Feststellbremse fehlt. Im Prinzip kann ich mir zwar vorstellen, daß man die Nachstellung der Bremse auch durch die allerdings recht kleine Zentrierbohrung bewerkstelligen kann, fürchte aber, daß diese nicht auf der passenden Kreisbahn liegt um an das Zahnrad heran zu kommen.

    Weis jemand genaueres? Gibt es beim Facelift-Modell keine Einstellöffnung, oder liegt das an den montierten Bremsscheiben? von letzteren gehe ich allerdings davon aus, daß sie original VW sind.

    nach meiner Information:

    -wird zur Temperaturerhöhung während der "Regenerationphase" spät noch etwas Kraftstoff eingespritzt, von welchem dann offenbar auch einiges ins Öl gerät.

    -Biosdiesel reichert sich im Öl überproportional an, da er viel schlechter als Mineraldiesel verdampft.
    Ultimate Diesel enthält keinen Bio-Anteil, im Gegensatz zu allen anderen Diesel und Premium-Diesel-Kraftstoffen.

    Bei meinem Wagen steigt der Ölstand bei viel Kurzstrecke nach und nach, bei Langstecke so weit erkennbar eher nicht.


    Werde vorsichtshalber nach dem Softwareupdate fragen ggf. auch die Tandempumpe testen lassen, auch wenn es schlimmsten Falls auf mein Horror-Szenarium hinaus laufen könnt:
    Zitat aus erWin "Der Aus- und Einbau der Tandempumpe ist auf Grund der engenBauverhältnisse nur bei ausgebautem Motor möglich." (kotz!....)

    Na ja, erst einmal nicht ohne Not verrückt machen lassen, es gibt schließlich Berichte, nach denen es Werkstätten gibt die den Pumpentausch ohne Motorausbau schaffen ...

    Gruß, schosch

    Hallo,

    Ja und du bist ja ein anderer ........ ich glaubte du bist der der einen neuen Kopf benötigt.........

    Wenn er nicht verheizt wurde dann hast du mit großer Sicherheit och lang keine Probleme mit den PDE, trotzdem den Ölstand im Auge behalten da die Tandempumpe gelegentlich auch undicht wird.........
    Vollgas kann er schon ab........nur nicht auf Dauer........

    SG
    Alevuz

    Wenn Du den meinst, der den R5 schätzt, weil etwa beim Kopfwechsel nicht gleich der ganze Motor raus muss, der bin ich schon;) Benötigen tu ich bislang allerdings keinen neuen Kopf, freue mich aber über jeden Guten Rat der dazu beiträgt, daß dies auch so bleibt:)

    Einige Sachen am R5 ärgern mich allerdings gewaltig, so die Ölverdünnung durch die zusätzliche Kraftstoff-injektion zur Rußverbrennung, da der DPF original verbaut ist.
    In Zeiten in denen ich eher Kurzstrecken fahre, steigt der Ölstand bedenklich, obwohl ich vorsorglich fast ausschließlich Ultimate-Diesel (ohne Biodiesel) tanke.
    Ein vorzeitiger Ölwechsel mit anschließender Langstrecke ohne Ölanstieg lässt mich vermuten, das die Ursache eher nicht bei den PDE's zu suchen ist.
    Die Aschebeladung des DPF ist mit 69g für die Laufleistung über 150t ist dagegen nach meiner Einschätzung ein guter Wert.
    Kann die Freibrenn-Einspritzung justiert, reduziert werden?

    Nochmals vielen Dank, Deine Antworten helfen mir sehr!

    Gruß Georg

    Großartig alevuz vielen Dank! das hilft meinem Verständnis deutlich weiter.

    Anlass, mal die Werte zu checken war, die Saugrohrklappe war defekt, es waren die Kunststoff-Zahnräder im Antrieb, hab das Teil komplett ersetzt.

    Da der Wagen 165000 gelaufen hat und die Themen PDE's und Plasmabeschichtung notorisch zu sein scheinen, wollte ich mal nach Auffälligkeiten gucken.

    Der Wagen ist nicht getunt und hat, nach den fast nicht vorhandenen Steinschlägen in Lack und Windschutzscheibe zu schließen, die ersten 1500000 in drei Jahren überwiegend in moderatem Tempo auf Langstrecke verbracht, eher keine verheizte Maschine.

    Mit 150000 hatte ich den Wagen in tadellosem Zustand übenommen. Mein Reisetempo liegt bei 120-160 km/h, gelegentlich auch mal kurzzeitig 180.
    Darf man das? ohne Sorge um eingelaufene PDE's haben zu müssen?

    Sollten die PDE's sicherheitshalber mal auf einem Prüfstand getestet werden, oder geben die Messwerte der Magnetventile Hinweise zum Zustand, in welchem MWB finde ich die übrigens?

    Habe andererseits auch schon die Meinung gelesen, PDE's bloss nicht ausbauen solange kein Schaden offensichtlich ist... -nur dann ist's ja leider auch etwas zu spät...


    viele Grüße

    schosch

    Hallo Alevuz,

    vielen Dank für die Info, freut mich:)

    Bin neugierig, was besagen nun die Zahlen?

    Beruhen die unterschiedlichen Werte auf Regeleingriffen der Motorsteuerung?
    ab welcher Differenz kann man ggf. nicht mehr von schön laufen sprechen?

    Beste Grüße

    schosch

    Hallo,

    Ich hoffe für dich dass du dich da vorab erkundigt hast welch ein Sensibelchen du dir in den Stall gestellt hast.....

    ...Den vom T4 bekannten km Stand wirst du damit mit großer Sicherheit aber nicht so einfach und mühelos erreichen.

    SG
    alevuz

    Offen gestanden, habe ich schon auf sein langes Leben gehofft und hoffe einstweilen munter weiter...
    Der Wage war 3 Jahre alt, 1. Hand, top gepflegt und trotz 150.000 km nahezu ohne Micro-Steinschläge in Lack und Windschutzscheibe, daher vermutlich eher schonend Langstrecke gefahren. Seit 8000km kein messbarer Ölverbrauch (und auch keine Zunahme;)

    Die Leistung ist für mich absolut ausreichend, so daß ich selten mehr als 2/3 abrufe.
    Der T4 war auf 130 PS gechip und mußte schon häufiger an's Limit gehen.

    In Anbetracht dessen, daß die größeren Touareg-Maschinen teilweise schon für eigentlich kleine Reparaturen ausgebaut werden müssen,
    hoffe ich hier auf ein überschaubares Risiko. Für Erhaltungs-und Pflege-Tip's bin ich aber in jedem Fall immer sehr Dankbar.

    Mit dem Verweis auf die vielleicht exotische Ursache der Startschwierigkeiten bei meinem T4 wollte ich auf die Möglichkeit hinweise, das Undichtigkeiten der Rücklaufleitung eventuell auch hier ursächlich sein könnten, auch wenn die Einspritzsysteme komplett verschieden sind.
    Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen bei der Fehlersuche sein Augenmerk darauf zu richten.

    Gruß
    schosch

    Wenn hier tatsächlich 5 neue Einspritzdüsen verbaut wurden, ist das sogar fast ein Schnäppchen, wenn man bedenkt, dass eine neue PDE-Einheit über 700,-€ kostet (5x700=3500,- ohne Einbau!). Ich bezweifel allerdings, ob es wirklich neue waren oder eben überholte und neu abgedichtete. Ob das ganze ausreicht hängt eben auch viel von der Laufleistung und dem damit verbundenen Verschleiß des Kopfes ab.

    Da war ich wohl tatsächlich und unbedacht ein bisschen Vorlaut;) auf der anderen Seite gibt es durchaus Bosch Austausch PDE's auch ab ca. 300,- Euro.

    Soll das Ölstands ein problem können sein fur die cilinderkopf problem? bei mich?

    Jetz habe ich 5 neue einspritzers und gluhkase und die wagen habe diese woche keine probleme gehat mit anspringen... (ich habe auch 3 K fur bezahlt)

    Mit dem Ölstand kann das kaum zusammen hängen.
    Defekte Glühkerzen kann man vorab bereits in eingebautem Zustand testen, allerdings sollten die ohnehin von Zeit zu Zeit mal erneuert werden.
    Einspritzdüsen lassen sich sicher ebenfalls testen, Bosch hat die doch entwickelt, ein Bosch-Dienst wäre da die erste Adresse.
    3000 Euro erscheinen extrem überteuert.

    Bei meinem T4 2,5 l TDI hatte ich auch einmal solch ein Problem, nach längerer Standzeit sprang er extrem schlecht an und Qualmte dann auch recht ordentlich (peinlich).

    Die Ursache war hier eine durchgescheuerte Rücklaufleitung zum Tank! (weis nicht mehr genau, ob von der Einspritzpumpe, oder den Düsen).

    Ich hatte die Kunststoffleitung damals "provisorisch" mit Heißkleber abgedichtet, hat dann trotzdem über 100.000KM gehalten.

    Das Fahrzeug habe ich bei 380.000 und immer noch fit, schließlich durch einen Touareg 2,5 ersetzt.

    Das 5-Zyl.-Motorkonzept erscheint mir langlebig, erst recht mit Stirnrädern statt Zahnriemen.

    Die Ursachen einer Störung sind bisweilen eben unerfindlich;-)