Beiträge von coala

    Präzisierung: (habe nicht herausgefunden wie ich den Beitrag editieren kann) [...]

    Servus Stefan,

    dieses und auch weitere hilfreiche Themen finden sich in unseren FAQ:

    coala
    21. Januar 2021 um 16:51

    Grüße

    Robert

    [...] Eine weitere Frage hab ich noch: Was bewirkt eigentlich die Einstellung "Wagenhebermodus" genau? Hatte es beim Reifenwechsel im Frühjahr vergessen zu aktivieren (und nichts gemerkt :/).

    Servus,

    damit wird die Lageregelung der Luftfederung gesperrt und somit verhindert, dass beim Anheben des Fahrzeugs aufgrund des Ausfederns fälschlicherweise Luft aus den Federbälgen abgelassen wird. Wird das Fahrzeug nicht komplett angehoben sondern nur einseitig, verhält sich das an den dann stärker belasteten Rädern genau gegenteilig.

    Der Touareg ist da unempfindlich wenn man das mal vergisst, manch andere Fahrzeuge mit Luftfederung regaieren darauf allerdings allergisch und quittieren das dann im Anschluss mit unschönen Fehlermeldungen bzw. Störugen. Sollte man aber auch beim Touareg immer benutzen, dazu ist die Funktion ja da.

    Grüße

    Robert

    Moin, was bleibt offen? Ja mit VCDs wurde er ausgelesen

    Servus,

    na welches Ergebnis der Fehlerscan brachte. Es wäre natürlich schon sinnvoll, wenn du alle verfügbaren Informationen bereitstellst, sonst bleibt das (für alle) ein reines Rätselraten. Ich schätze, du willst zielführende Tipps und keine Aufzählung xx möglicher Ursachen...?

    Grüße

    Robert

    Servus Jan-Michael,

    ich verwende einen Rangierwagenheber von Kunzer und eine Gummi-Einlageplatte für den Hubteller. Das funktioniert einwandfrei und sicher beim CR. Spezielle Adapter für die Wagenheberaufnahmen am Fahrzeug gibt es nicht.

    Einen Scherenwagenheber im Sinne der oft mitgelieferten Wagenheber möchte ich bei so einem schweren Fahrzeug nicht verwenden, das ist eine reine (und ziemlich wackelige) Notlösung für die Reifenpanne unterwegs.

    Grüße

    Robert

    Servus,

    die erste Maßnahme (bevor irgendwas auf gut Glück getauscht wird), sollte sein, den Fehler mit einem "richtigen" Diagnosegerät auszulesen. Es muss ja nicht zwingend der Sensor selbst sein, es kommen auch Sachen wie Kontaktprobleme, Kabelschäden (z. B. durch Marderbiss) usw. in Frage.

    Die logische Vorgehensweise ist immer - wenn möglich - die wahrscheinlichste Ursache zu isolieren. Natürlich machst du nichts verkehrt, wenn der oder die Sensoren ausgetauscht werden. Aber liegt die Ursache dann doch anderswo, bist du keinen Schritt weiter.

    Grüße

    Robert

    [...] Mittlerweile habe ich noch Berichte in Audiforen gefunden, die selbigen Fehler nach Softwareupdate von V6 Dieseln wegen KBA Maßnahme (Diesel und Emissionen) anliegen haben. [...]

    Servus,

    nicht jeden Mist glauben. Der kausale Zusammenhang verhält sich hier in etwa analog, wie der Ausfall einer Bremslicht-Glühlampe nach dem Ölwechsel. Die absurdesten Dinge (die so oder so kaputtgegangen wären...) werden halt prinzipiell stets dem angelastet, der das Fahrzeug zuletzt "angefasst" hat.

    Da sollte man schon immer ein bisschen nachdenken, ob hier überhaupt Zusammenhänge existieren können und realistisch bleiben. Zumal ein "Experte" gerne mal den Stuss eines anderen wiederholt und solche Sachen dann durch ihre schiere Vervielfältigung an "Gewicht" gewinnen.

    Sollten bei Software-Maßnahmen tatsächlich mal "Nebenwirkungen" auftreten, sind diese dem Hersteller auch sehr schnell bekannt und der Freundliche hat Zugriff auf diese sogenannten TPIs, die er sehr leicht durch Eingabe der Fehlerbeschreibung im System finden kann.

    Grüße

    Robert

    Servus,

    so recht kann ich deinen Ausführungen a la kalt und warm zwar nicht recht folgen, einmal schreibst du man könne sich nicht beschweren, einen Satz vorher, er schaltet hart. Aber schau mal mit dem Suchbegriff "Schieberkasten", da findest du etliche Beiträge, die in diese Richtung gehen.

    Interessant bei so was sind natürlich auch Daten wie die Laufleistung und ob schon mal das Getriebeöl gewechselt wurde. Das heißt zwar immer "Lebensdauerfüllung", aber das verhält sich halt hier dann sozusagen wie Henne & Ei :zwinker:. Recht viel mehr als 100.000 km würde ich ohne Ölwechsel nicht fahren, wenn ich vorhätte, das Fahrzeug länger im Besitz zu halten.

    Grüße

    Robert

    [...] Zum Peilstab selbst: die Werkstätten nutzen diesen schon weil sie keine Zeit haben die Messbedingungen zu erfüllen (Temperatur, Zeit) und außerdem sagt der Geruch und die Konsistenz des Öles am Peilstab einiges über den Zustand aus. Dort wo eine Peilstabmessung nicht mehr möglich ist, wird einfach nicht gemessen. [...]

    Servus,

    "von hinten nach vorne":

    1.) Es ist doch eine el. Östandsanzeige verbaut, da kann man nicht davon sprechen, dass ohne Peilstabmessung nicht gemessen würde. Ganz im Gegenteil, es wird kontinuierlich überwacht - gegenüber sporadisch und rein nach Lust & Laune bzw. Faulheit des Fahrers.

    2.) Du glaubst nicht allen Ernstes, dass in der Werkstatt jemand am Peilstab riecht oder sich den winzigen Tropfen Öl (der beim Diesel sowieso nach kurzer Zeit schwarz ist und elend stinkt) anschaut? Das Öl wird dann gewechselt, wenn es die Serviceanzeige vorschreibt, kein Mensch schaut sich das Öl dann an oder riecht dran.

    3.) Die Werkstätte nutzen - nach Herstellervorschrift und "Dialog" - die im Fahrzeug verbaute Anzeige. Das müssen sie sogar.

    Wir reden hier über Autos, nicht über Industrienanlagen. Also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Der heutige normale Fahrer, der schert sich nun mal in aller Regel in keiner Weise um irgendwelche Flüssigkeitsstände, vom Tankinhalt und dem Wischwasser mal abgesehen. Genau deshalb hat man ja mittlerweile all diese Flüssigkeitsstände, die im Betrieb prinzipbedingt weniger (oder auch mehr...) werden, mit Sensorik versehen. Daraus nun auch noch einen Nachteil generieren zu wollen, das ist nun schon eine bemerkenswerte Sichtweise.

    Wer, außer ein paar technisch Interessierten und chronisch Misstrauensgeplagten, weiß denn schon auf Anhieb wo der Ölmessstab sitzt? Und dass man ihn vor der Messung abzuwischen hat, wie weit er eingeschoben werden muss, dass das Fahrzeug gerade zu stehen hat, das Öl auf Betriebstemperatur ist und vor der Messung xx Minuten zu warten ist? Vielleicht einer unter hundert.

    Sorry, aber da ist nun mal die pefekt funktionierende, narrensichere und allzeit in Bereitschaft befindliche elektronische Überwachung die deutlich praxisgerechtere Lösung. Wozu in aller Gürtel + Hosenträger, wenn bis auf ein paar wenige einzelne Leute alle damit zufrieden sind? Bei manchen Sachen frage ich mich schon, warum man denn partout alte und unpraktische Vorrichtungen, die lästig waren und ungern sowie viel zu selten gemacht wurden, zurück will.

    Das ist, als kaufe ich einen neuen Lkw und wünsche mir die alten Schmiernippel zurück, damit ich mit der Fettpresse an der dreckigen Karre manuell die 72 Schmierstellen abarbeiten kann, weil der verbauten Zentralschmierung, die das alles ternmingerecht und vollautomatisch sowieso macht, einfach nicht zu trauen ist. Man man man...

    Grüße

    Robert

    Eigentlich war das die ursprüngliche Frage. Nur falls der eine oder andere den Fokus verloren hat.

    Nur falls hier der ein oder andere den Fokus verloren hat: Das ständige Posten eines Verkaufslinks bei jedem einzelnem Beitrag ist absolut nicht Sinn einer Signatur. Ebensowenig, wie zum x-ten Male und trotz wiederholter Hinweise, in sturer Unbelehrbarkeit urheberrechtlich geschützte Dokumente hier zu veröffnetlichen - trotz unübersehbaren Hinweises auf jeder einzelnen Seite.

    Das ist jetzt aber auch die letzte Ermahnung bezüglich Beachtung der Nutzungsbestimmungen des Forums.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.


    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da Sie keine Berechtigung haben, diesen Inhalt zu sehen.

    Na ja, ich sehe so "sehr individuelle" (aber weitgehend sinnlose) Wünsche halt auch kritisch. Man will partout seinen Willen anderen aufzwingen und scheut auch nicht da davor zurück, hierzu auch noch falsche technische Fakten zu posten, garniert mit der Feststellung, dass ein Ölpeilstab einfach in jeden Benziner und Diesel gehört. Ja warum denn nur? Keiner braucht und will ihn mehr, außer ein paar ganz wenigen Leuten, die das aber nicht sinnvoll begründen können, sondern sich dafür allerlei teils absurde Argumente bereitlegen.

    Ich sehe das eben nicht so, hierfür fehlt mir jede nachvollziehbare Begründung. Es ist dasselbe, als wenn gefordert würde, dass der Hersteller doch bitteschön zusätzlich zum verbauten Reifendruckkontrollsystem noch ein Manometer zur manuellen Kontrolle beilegen möge. Es kostet ja praktisch nichts und früher hat man das ja auch so gemacht. Wie prüfe ich aber den Reifendruck? Ja richtig, in dem ich die Anzeige der RDKS ablese und nicht die dreckigen Ventilkappen abschraube und mit einem Manometer dort rangehe. Das zeigt nämlich auch nichts anderes an.

    Und vielleicht braucht es dann auch noch ein Thermometer im Bordwerkzeug, um die elektronischen Anzeigen fürs Kühlwasser, Motoröl und die Innen- und Außentemperatur zusätzlich manuell zu kontrollieren?

    Der gedruckte ADAC Straßenatlas darf freilich in einem gescheiten Auto auch nicht im Lieferumfang fehlen, wer weiß schon, ob das Navi wirklich was taugt oder nicht vielleicht ausfällt.

    Ein Forum ist nun mal für alle da und eben auch für Diskussionen. Passt es einem nicht, dass nicht alle jubeln "jaaa, einen Ölpeilstab habe ich mir schon lange gewünscht", dann musst du eben damit leben, dass andere User (dazu gehöre auch ich...) vielleicht eine andere Meinung haben und die sogar noch halbwegs logisch begründen können.

    Das alles soll dich aber - wie ja bereits geschrieben und sogar die Teilenummer mitgeliefert - nicht dran hindern, dir diesen Peilstab zu kaufen. Wäre ich jetzt DT, dann würde ich sagen: Ich kenne Peilstäbe. Sie sind großartig! Besonders dann, wenn sie von Elon gefertigt werden. Sie sind einfach fantastisch. Ich kenne Peilstäbe besser als alle anderen. Letzte Woche hatte ich ein großartiges Gespräch mit einem Peilstab, ich mag ihn und er mag mich. Wahrscheinlich machen wir demnächst einen Deal, es ist ein großartiger Deal, und wir werden damit Sicherheit, Frieden und wahrscheinlich mindestens zwei Liter weniger Verbrauch und 100 PS mehr haben. Auf einer Skala von 0 - 10 würde ich sagen, es ist eine 12!

    (Ja gut, der letzte Absatz ist bitte als reine Realsatire zu verstehen).

    Grüße

    Robert

    [...] Und das hat in meinen Augen auch nichts mit Rückschritt ins Mittelalter zu tun, sondern ganz einfach damit, das ich am Peilstab ganz genau den Füllstand ablesen kann.

    Da muss das Öl auch nicht erst Warm sein, damit der Sensor überhaupt was meldet, und dann ? 200ml ? halber Liter ? dazu ?. [...]

    Servus,

    der elektonische Sensor erfasst den Ölstand mindestens genauso genau wie der Ölmessstab. Bedienungsfehler a la "muss er jetzt ganz rein oder nur bis zur Gummitülle" obendrein ausgeschlossen.

    Wie kommst du drauf, dass das Öl war sein muss, bevor der Sensor etwas meldet? Das trifft nicht zu, der misst unabhängig von der Öltemperatur. Zur exakten Ermittlung des Ölfüllstands muss der Motor allerdings betriebswarm sein, was im Übrigen ganz genauso auf die Messung mittels Ölmessstab zutrifft. Das liegt schlichtweg daran, dass die Dichte von Motoröl mit zunehmender Temperatur abnimmt. Aber die Elektronik kann das umrechnen, da auch die Motoröltemperatur gemessen wird, so dass ich auch sofort beim Start auf die Anzeige zugreifen kann.

    Und von wegen [...] und dann ? 200ml ? halber Liter ? dazu ?. [...]: Ja und was ist mit dem Ölmessstab? Spricht der dann zu dir und sagt "hey, bitte 450 ml nachfüllen"?. Nö, tut er nicht. Hingegen weiß ich - hierzu gibt es auch die sogenannten Betriebsanleitungen - dass ich (siehe auch Beitrag #30) mit dem nachfüllen von 0,5 l Öl, wenn die el. Ölstandsanzeige "Ölstand niedrig" anzeigt, wieder genau auf "Optimal" komme. Muss man nur lesen wollen. Genauso, dass zwischen "Min." und "Max." 1 l liegt.

    Jetzt gibt es aber von der geschmähten elektronischen Ölstandsanzeige z. B. bei meinem aktuellen Fahrzeug noch ein paar gar nicht so schlechte Infos mit obendrauf, die ich vom altehrwürdigen Ölmessstab leider nicht bekomme:

    - Der sagt mir nämlich sogar "bitte max. xx l Motoröl nachfüllen". (Sogar ohne Blick in die Anleitung).
    - Ein zu hoher Ölstand wird (jederzeit, auch während der Fahrt) detektiert, genauso wie zu wenig Öl.
    - Ein zu großer Zutritt von Kraftstoff ins Motoröl wird erkannt und eine Warnung ausgegeben, dass das Öl gewechselt (nicht nur teilweise abgelassen) werden muss.
    - Bei nur wenig Kraftstoff im Öl gibt es hingegen rechtzeitig den Hinweis, den Motor in Fahrstufe S für min. 30 Minuten warm zu fahren um den Kraftstoffanteil wieder zu verdampfen.
    - Die Eigenüberwachung des Ölstandssensor detektiert Störungen nach Schwere und gibt entsprechende Empfehlungen in Abhängigkeit der Funktionseinschränkung. Z. B. "...demnächst prüfen lassen".
    - Öldrucksensor und Ölstandssensor überwachen sich gegenseitig auf Plausibilität und erhöhen dadurch die Betriebssicherheit. Der Ausfall einer Komponente wird (rechtzeitig!) als Störung angezeigt, nicht erst, wenn der Motor durch zu geringen Öldruck bereits beschädigt ist.

    Sorry, aber ich sehe nur Vorteile und staune schon ein bisschen, warum man denn nun noch zusätzlich einen Ölmesstab braucht? Aber gut, kauft ihn und werdet glücklich mit ihm, es gibt ihn ja, die Teilenummer steht ebenfalls in Beitrag #30. Und vielleicht dazu auch noch einen Peilstab für den Kraftstofftank, sicher ist sicher... :zwinker:

    Grüße

    Robert

    [...] DS. Nicht Citroen ( Der Kunde legt wert darauf). Ölstand wird nicht angezeiget. Bei kaltem Motor - Öl-Kontrollleuchte an-.

    Motor warm- Öl-kontrollleuchte aus. 0,5l Öl nachgefüllt, 14 Tage Ruhe. Dann wieder von vorn.

    Enddefekt Ölpumpe getauscht ( nach Tausch aller Sensoren/ Druckschalter) , seit 4Monaten Ruhe.

    Gruß Nico

    Servus Nico,

    na das hat aber dann nichts mit der These zu tun, dass französische Modelle den Ölstand über den Öldruck ermitteln würden. Zitat:

    [...] Französische Modelle zeigen z.B. keinen Östand an, sie ermitteln den den Ölstand per Öldruck. Genung Öl- ergo genung Öldruck. Man kann schlicht weg nicht sehen ob noch 200ml rein können oder ob schon 200ml zuviel drin sind. [...]

    Da bringst du was durcheinander. Es wird dann hier ja keineswegs der Ölstand per Sensorik ermittelt (sonst könnte er ja als Balkendiagramm angezeigt werden...), sondern hier ist dann schlichtweg keine elektronische Ölstandsanzeige verbaut, sondern nur ein Öldrucksensor, wie ihn alle Pkw seit Ewigkeiten besitzen. Und der reagiert leider erst, wenn der Öldruck schon zu gering ist und eben nicht präventiv. Allerdings haben mittlerweile ein Großteil der modernen Fahrzeuge eine elektronische Ölstandsanzeige, auch die Franzosen, weil es schlichtweg praktischer und auch sicherer ist.

    Diese Systeme arbeiten überwiegend mit Ultraschall und ermitteln über die Eintauchtiefe des Sensors in Echtzeit den Ölstand. Ein sehr präzises und betriebssicheres System, das nicht erst abwarten muss, bis der Ölstand unter Minimum fällt, die Ölpumpe bereits Luft mit ansaugt und es hierdurch zu schädlichem Öldruckabfall kommt.

    Natürlich kann man immer sagen, dass alle moderne Sachen unnötig sind und früher sowieso alles besser war. Dann darf man aber auch Dinge wie Servolenkung, Automatikgetriebe, ABS, ESP, ASR, Notbremsassistent, Spurhalteassistent, Side Assist, Parksensorik, Rückfahrkamera/Area View, elektrisch verstellbare Sitze und Spiegel, elektronische Motorsteuerung samt Drehzahlbegrenzer, Drehzahlmesser, Navigationssystem, Leuchtweitenregulierung, Zentralverriegelung, Standheizung, Xenon- oder LED-Licht, Rangierassistent, el. Schiebedach, el. Fensterheber, el. Wischwasser-Warnung, el. Bremsflüssigkeits-Warnung, sowie sämtliche anderen sicherheitsrelevanten Überwachungseinrichtungen, nicht haben, denn du schreibst ja:

    [...] Ein Auto das einfach fährt, ohne mich morgens vollzutexten, reicht mir. [...]

    Da stellt sich mir dann schon die Frage, warum du - zumindest laut Profileintrag - einen Touareg 7L fährst und keinen VW Käfer, Trabi oder einen alten Land Rover? Alle würden dich von sämtlichen "Zutextungen" garantiert verschonen und du kannst dann täglich frohgemut sämtliche Füllstände der Betriebsflüssigkeiten manuell kontrollieren. Leckt irgendwo eine Bremsflüssigkeitsleitung, dann trittst du halt mal plötzlich ins Leere, wenn du bremsen musst. (Aber gut, dass man nicht rechtzeitig darüber informiert, äh, zugetextet wurde). Und wenn dir im Winter das Wischwasser unvermittelt ausgeht, dann hat man ja immer ein paar Liter fertig angemischtes Wischwasser irgendwo im Kofferraum liegen, das man das ganze Jahr für diesen Fall mit durch die Gegend fährt. Hauptsache, das Auto "nervt" nicht mit einer rechtzeitigen Anzeige "Ping - bitte Wischwasser nachfüllen". Hmmm...

    Ich glaube nicht, dass diese grundsätzliche Einstellung der größere Teil der heutigen Fahrzeugkäufer teilt, denn sonst würden all diese zeitgemäßen Annehmlichkeiten schlichtweg nicht verbaut. Ich selber käme übrigens nicht auf die Idee, dass ich - trotz verbauter und ja absolut einwandfrei funktionierender Ölstandsanzeige - noch einen evt. verbauten Ölmessstab benutzen würde. Wozu in aller Welt? Aus schon in die Wiege gelegten Misstrauen gegen alle elektonischen Systeme, aus nostalgischen Gedanken, wieso nur...?

    Btw.: Wir sind ja hier im Bereich 7P / Touareg. Trifft das mit dem 7L bei dir zu, dann hast du doch sowieso noch deinen geliebten Ölmessstab verbaut :zwinker:.

    Grüße

    Robert

    Servus Nico,

    wenn der Öldruck schon mal abfällt, dann geht - hoffentlich, denn die ganze Elektronik ist ja deiner Ansicht nach so wahnsinnig schlecht - die Öldruck - Kontrollampe an. Dann aber ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen und es lag schon eine unzureichende Schmierung vor, ganz abgesehen davon, dass du sofort den Motor abstellen musst und dann das Fahrzeug erst mal steht.

    Das ist eine tolle Sache auf der Autobahn oder sonstigen "ungünstigen" Situationen. Diese Sichtweise, dass eine rechtzeitige Signalisierung über die elektronische Ölstandskontrolle schlechter wäre als eine manuelle (und sowieso von den meisten Leuten nicht durchgeführten) Kontrolle über einen antiquierten Ölmessstab, kann ich aus rein logischen Gesichtspunkten nicht teilen.

    Aber man kann sich natürlich allen nützlichen Funktionen verwehren, mit der aus der Luft gegriffenen Argumentation, dass alles was komplizerter ist als ein Stück gestanztes Blech, sowieso unzuverlässig ist und ohnehin kaputtgehen muss.

    Ich sage mal, der Ölstandsensor ist in jedem Fall erheblich zuverlässiger, als der Besitzer des Fahrzeugs, der eben nicht vor jeder Fahrt (und dann auch noch während längerer Fahrten zwischendurch...) den Ölstand über einen Ölmesstab prüft. Aber wenn du da anderer Meinung bist...

    Dass "französische Modelle den Ölstand über den Öldruck ermitteln" (statt über einen Ölstandssensor) *hust*, woher stammt denn diese abenteuerliche Theorie?

    Grüße

    Robert

    Servus Kevin,

    weder beim Ölwechsel noch beim nachfüllen von Motoröl bietet der Ölmessstab verwertbare Vorteile. In beiden Fällen lautet die Vorschrift von VV nämlich gleichermaßen:

    [...] Stellen Sie das Fahrzeug mit betriebswarmem Motor auf einer waagerechten Fläche ab und warten einige Minuten damit das Öl in die Ölwanne zurückfließen kann. [...] (Quelle: Serviceunterlage "Instandhaltung genau genommen, Touareg 2010 >, Touareg 2015 >, Ausgabe 09.2014).

    Ob du dann den Ölstand bequem im Fahrzeug abliest oder wahlweise mit einem (ständig abzuwischenden) Ölmessstab herumfummeln willst, das bleibt wohl Geschmackssache.

    Und die Anzeige im Fahrzeug ist einfach zu interpretieren: Liegt der Anzeigewert auf "Optimal" und du füllst 0,5 l Öl nach, dann bist du bei "Max.". Gleiches gilt von "Min." auf "Optimal". Einfacher und sauberer geht's nicht.

    Wer partout lieber mit Lappen und Messstab herumfummeln mag, für den gibt's ja das "Prüfgerät für Ölstandsanzeige" (T40178). Die Notwendigkeit, dass VW - völlig unabhängig vom Fahrzeugpreis (der übrigens nicht bei 90.000 Euro beginnt, sondern in dem Fall bei gut 56.000 Euronen*) - zwei Systeme verbaut, die ein und dasselbe machen, die sehe ich allerdings nicht. Wozu? Wenn man alles doppelt macht, nur weil vielleicht einer unter tausend das so will, was meinst du, welche Summen da am Schluss zusammenkommen?

    Das ist ähnlich, als wenn du bei einem heutigen Motorrad zusätzlich zur Tankanzeige im Cockpit unbedingt noch einen Peilstab für den Benzintank haben wilst. Oder einen manuellen Reservehahn wie früher üblich oder beim Auto im Trabi.

    *Ein Ölmessstab ist ja nicht Bestandteil der separat bezahlten Sonderausstattungen und hebt den eigentlichen Grundpreis damit nicht in andere Sphären. Davon abgesehen besitzen auch (deutlich teurere) Fahrzeuge anderer Hersteller längst keinen Ölmessstab mehr. Wer das haben will, der kann so ein Teil (siehe Teilenummer oben) ja kaufen. Aber das andere das mitbezahlen, was sowieso 99,x % der Fahrer nicht nutzen, das wäre doch verkehrte Welt.

    Grüße

    Robert

    Servus Manfred,

    dein Fahrzeug ist schlichtweg sozusagen "zu alt" und hat den ISA noch nicht verbaut. Das was du meinst, ist die ganz normale Geschwindigkeitswarnung, welche der CR schon immer hatte und die sich übrigens auch komplett anschalten lässt. Der enorm beliebte ISA ist erst für neue Typzulassungen ab 6.7.2022 vorgeschrieben, für Neufahrzeuge ab 7.7.2024.

    Grüße

    Robert

    [...] Die digitale Version, die ich natürlich habe, beschreibt aber alle Ausstattungsvarianten und damit natürlich auch welche, die ich nicht habe.

    Man müsste jedesmal erst lesen und dann prüfen, ob die Ausstattung auch wirklich vorhanden ist. [...]

    Servus Rene,

    ich bin - scheinbar in irriger Annahme - einfach davon ausgegangen, dass man weiß, welche Ausstattungen man verbaut hat und welche eben nicht.

    Grüße

    Robert