Beiträge von coala

    Servus,

    die Restdruckhalteventile stellen sicher, dass ein festgelegter Mindestdruck in den Federbeinen nicht unterschritten wird. Dadurch würden sie (unter Last) beschädigt. Zudem dienen sich der Fahrsicherheit, wenn durch einen Defekt in den Zuleitungen oder sonstigen Komponenten Luft entweicht. Besagter Restdruck verhindert hier ein Absacken des Fahrzeugs bis auf die Anschläge.

    Grüße

    Robert

    Servus zusammen,

    Car-Net (ca. 2014 - 2020 bei Neufahrzeugen eingesetzt) wurde ja durch die aktuelle Plattform We Connect ersetzt. Die alleinige Frage ist, ob VW die älteren Fahrzeuge beim CR auf We Connect umstellt oder nicht. Das kann ich auch nicht beantworten, da müsste man als Betroffener einfach mal diese Frage an die VW'sche Kundenbetreuung stellen, wie man gedenkt damit umzugehen.

    Bei Audi stellt sich diese Thematik hingegen aktuell nicht, denn dort wurde (z. B. im Q8) schon länger der MIB3 verbaut und es gab auch schon eine Weile keine getrennten Plattformen wie bei VW. Im CR hat man ja einige Jahre noch mit dem MIB2 + gearbeitet.

    Grüße

    Robert

    Nachtrag, nachdem ich das Foto gesehen habe: So wie das aussieht, sollte sich die Kappe alleine im Prinzip auch mit etwas Geschick umbauen lassen. Soweit ich mich entsinnen, hat das aber noch keiner für den 7P im Forum beschrieben und mir fehlt das passende Auto um das live näher anzusehen.

    Der Schalter zur Spiegelverstellung ist ja wiederum ein Teil des gesamten Moduls. Was hast du denn genau bekommen als Ersatzteil? Nur die Kappe, den Schalter solo oder das gesamte Modul mit allen Bedienelemenetn?

    Grüße

    Robert

    Servus Viktoria,

    das Modul für Außenspiegeleinstellung ist rückwärtig verrastet. Um das beschädigungsfrei auszubauen, muss leider die Türverkleidung demontiert werden und im Anschluss die Verrastungen mit einem flachen Schraubendreher entriegelt werden.

    Grüße

    Robert

    [...] Aber wieso fällt die Servolenkung aus. Es ruckelt stark beim einlenken. [...]

    Servus,

    zunächst mal sozusagen mein Beileid. Das mit der Servounterstützung wird wohl daher rühren, dass der Keilrippenriemen unter Belastung beim Lenken durchrutscht, weil er satt mit Kühlmittel eingesaut ist.

    Grüße

    Robert

    [...] das mit dem Handy buche ich eher unter Spaß [...]

    Servus Torsten,

    einen Sinn hat die Funktion schon, nämlich das Auto bequem befreien zu können, wenn dich zwei rücksichtslose oder unfähige Kollegen links und rechts zugeparkt haben. Ansonsten in der Tat eher Showeffekt, aber durchaus kein schlechter :cool:.

    Grüße

    Robert

    Hi Björn,

    danke für die Rückmeldung. Freut mich, dass das Ding auch bei dir gute Dienste leistet. Einfache & preisgünstige Lösung für ein ewiges Problem :zwinker:. Inzwischen habe ich die Überzüge auch schon 2 x gewaschen (bei 40 °C), was sie ohne jeden erkennbaren Farb- oder Substanzverlust perfekt überstanden haben. Von daher dürfte davon auszugehen sein, dass "Der Gerät" bei sachgerechtem Umgang eine ganze Weile halten sollte.

    Grüße

    Robert

    da habe ich noch nicht drauf geachtet.

    Ich damals auch nicht. Zumal es seinerzeit keine großen Temperatursprünge gab, sondern es gleich am Tag nach Übernahme des Ersatzwagens nur noch bergab ging. Als ich das Teil holte, waren es ca. 12 °C. Da freute ich mich noch über 402 km (theoretische) Reichweite. Als es dann innerhalb weniger Tage auf um die 0 °C abkühlte, startete ich mit Reichweitenangaben von 298 km und weniger mit voller Batterie aus der Garage.

    Aber ich kann das gerne mal anfragen für dein Fahrzeug, wie das kalkuliert wird. Dürfte halt mal wieder eine gewisse Bearbeitungszeit in Anspruch nehmen...

    Grüße

    Robert

    Servus Kay,

    der ohmsche Anteil vom Spulenwiderstand des Elektromagneten bleibt eine Konstante. Sicherlich wird man mit einem Tastverhältnis arbeiten und nicht mit einer analog geregelten Spannung, das würde im Steuergerät bei vier Kanälen sonst eine recht erhebliche Verlustwärme generieren.

    Nichtsdestotrotz kann der Spulenwiderstand auch bei PWM nicht größer sein als besagte 6 Ohm, sonst käme - egal wie - bei 12 V niemals ein Strom von 2 A zustande, denn mehr als 100 % Tastverhältnis geht halt nun mal nicht. Da müsste schon das Steuergerät mit Step-Up-Wandlern arbeiten, um meinetwegen 48 Volt zu generieren. Das könnte zwar durchaus sein um die Leitungsquerschnitte klein halten zu können, wir wissen es aber nun mal nicht.

    Geregelt werden beim 7L Ströme zwischen 650 und 2000 mA, fällt der Wert darunter, nimmt das Proportionalventil eine Grundstellung mit mittlerer Dämpfungshärte ein.

    In Unkenntnis der Sollwerte wäre es für Sascha am einfachsten und zielführendsten, die Spulenwiderstände beider Federbeine an der gleichen Achse miteinander zu vergleichen. Stimmen die überein, ist der Ausfall des Proportionalventils schon mal unwahrscheinlich, denn es ist nur elektrisch und nicht mechanisch überwacht. Auch wenn es intern mechanisch blockiert wäre, fiele das zunächst nicht auf. Ist das Magnetventil als Fehlerquelle ausgeschlossen, dann bleibt im Grunde nur noch die Verkabelung vom Stg. zum Dämpfer in Frage.

    Grüße

    Robert

    Servus,

    gute Frage. Obwohl ich übergangsweise mehr als zwei Wochen einen Q8 e-tron im Januar gefahren bin, habe ich mir über das dort identische Phänomen keine großartigen Gedanken gemacht. Tatsächlich war das dort genauso, dass die Restreichweite auch schon beim Start aus der Garage zunehmend dezimiert war, wenn es mal weniger als + 10° C hatte. Das Zuschalten von Sitzheizung, Lenkradheizung und die Erhöhung der Innentemperatur tat dann ihr Übriges :hopelessness:.

    Ich dachte eigentlich, dass die Prognose auf die Außentemperatur beim Abstellen des Fahrzeugs am Vortag beruht. Und da ich täglich gefahren bin, erschien mir das auch plausibel. Ist das denn bei dir auch so, wenn die Außentemperaturen über Nacht stark variiieren?

    Grüße

    Robert

    [...] soweit ich das im VCDS gesehen habe, gibt es bei den Dämpfern die Einstellung hart oder weich - also Spannung ein oder aus. [...]

    Servus Kay,

    definitiv ist die VCDS-Info hierzu nicht richtig, die Ventile werden anhand festgelegter Kennlinien bestromt, auch in Abhängigkeit der Radbeschleunigungsgeber. Es gibt lediglich eine "Sicherheitsposition" bei Ausfall der Bestromung, bei der dann eine mittelharte Dämpfereinstellung justiert wird.

    (Ansonste wäre ja auch zudem keine Voreinstellung der Kennlinien (Sport, Auto, Comfort) über das Dämpfer-Einstellrädchen möglich).

    Grüße

    Robert

    Servus,

    da der maximale Strom bei der höchsten Dämpferkraft-Einstellung am CDC-Ventil beim 7L 2000 mA beträgt und nicht mehr als 12 Volt Bordspannung zur Verfügung stehen, dürfte der Spulenwiderstand theoretisch nicht mehr als sechs Ohm betragen, sonst wäre der Strom von 2 A nicht erreichbar.

    Bezüglich der Sicherungen kannst du dich hier orientieren:

    Eine separate Sicherung pro Federbein gibt es aber nicht, die Ventile werden direkt vom Steuergerät für Niveauregelung J197 angesteuert.

    Grüße

    Robert

    Servus,

    unabhängig von der Möglichkeit anderer Ursachen, solltest du als ersten und einfachen Schritt zunächst mal das Mittellager der hinteren Kardanwelle prüfen. Das ist ein recht häufiger Fehler bei älteren 7L. Unter anderem hier gibt's mehr Infos dazu:

    fotopeter
    3. November 2008 um 17:27

    Grüße

    Robert

    Servus Michael,

    purer Sarkasmus, richtig, daher auch das :zwinker: am Satzende.

    Nicht alle Werkstätten sind schlecht, aber ja, auch ich musste schon meine unschönen Erfahrungen machen. Man muss eben rechtzeitig den Stecker ziehen, wenn klar wird, dass das nix mehr wird mit denen.

    Das mit der Befüllung via Kompressor ist tatsächlich eine der beiden von VW freigegebenen Vorgehensweisen. Ich persönlich würde nicht in Stickstoff investieren, wenn ich das selber mache. (Aber eben auch nicht mit anderen Gasen experimentieren, ganz doof ist man bei VW ja auch nicht, wenn man eben Stickstoff vorschreibt).

    Der Vorteil bei der Stickstoff-Befüllung liegt eben darin, keine weitere Feuchtigkeit ins System zu bringen. Das ist bei der Kompressor-Methode unvermeidlich, aber scheinbar überschaubar, sonst hätte man das nicht so zugelassen. Insofern würde ich den Werkstätten, welche die Stickstoff-Methode vorziehen, eher noch besondere Sorgfalt attestieren.

    Einmal im System, bringt Stickstoff ansonsten keinen weiteren Vorteile gegenüber der Umgebungsluft. Das verhält sich auch bei den Reifengas-Füllungen nicht großartig anders, lediglich die Leckrate der Reifen ist (speziell initial) geringer. Bei Reifen an Flugzeugen sieht das anders aus, hier ist Stickstoff Pflicht. Allerdings nicht wegen der Leckrate, sondern um bei einem hitzebedingten Platzen der Reifen nach einem Heißlaufen der Bremsscheiben-Stapel keinen brandfördernden Sauerstoff zusätzlich hinzuzufügen.

    Grüße

    Robert