Hallo zusammen,
mein erster T zeigte nach dem ersten Winter leichte Rostansätze an Radaufhängung und Hilfsrahmen. Der zweite sah wiederum nach dem ersten Winter genauso aus. Beiden Fahrzeugen blieb Geländeeinsatz erspart, die Lackierung "unten rum" ist wohl nicht die allersorgfältigste.
Um zu verhindern, dass es schlimmer wird (z.B. so wie in Kleinschmidt's Foto ) habe ich einfach die betreffenden Stellen mit handelsüblichem Hohlraum-Konservierungswachs aus der Dose eingesprüht. Das ist schön kriechfähig, transparent (wobei der bereits vorhandene Rost leicht dunkel eingefärbt wird und damit nicht mehr auffällt :D) und bleibt dauerhaft leicht fließfähig.
Im Gegensatz zum klassischem Unterbodenschutz rostet es da vorteilhafterweise drunter auch nicht munter weiter und die zu behandelnden Stellen müssen vorher nicht umständlich entfettet werden wie beim Lackauftrag.
Wirkt jedenfalls perfekt. Nach drei Jahren, bei Rückgabe des Fahrzeugs sah alles damit eingesprühte noch topp aus und auch der jetzige T hält sich damit wacker.
Grüße
Robert
Beiträge von coala
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Hi, der Fehlerspeicher wurde schon ausgelesen. Da kommt die Meldung "Signalleitung von Druckgeber Niveauregelung-G291"....
Hallo,
sollte das nicht vielleicht DER Hinweis auf die tatsächliche Fehlerursache sein...?
Grüße
Robert -
Servus,
vielleicht ein zu banaler Ansatz, aber wenn ich mich recht erinnere u. mich nicht täusche (ist schon ne Weile her...), gibt es im Setup des RNS2 einen Menüpunkt, der den AUX-Eingang aktiviert. Hast du das schon gemacht?
Grüße
Robert -
Hallo zusammen,
wenn man sich mal die Leistungskurve des Motors als Diagramm ansieht, dürfte klar werden, warum das Fahrzeug nicht schneller wird. Dazu braucht es keine elektronische Abregelung auf Basis der Geschwindigkeit. Die Maximalleistung des V6 3.0 TDI (240 PS Variante) liegt zwischen 4000 - 4400 UPM an, danach fällt diese eben wieder relativ steil ab. Wirft man bei Vmax mal einen Blick auf den Drehzahlmesser ist unschwer feststellbar, dass der Leistungszenith schon überschritten ist ...
Sicher wäre es u.U. durch Manipulation via Chiptuning möglich, bei diesen Drehzahlen noch entsprechend mehr Kraftstoff einzuspritzen und damit noch ein paar km/h herauszukitzeln. Dann bewegt man sich aber beim vorliegenden Übersetzungsverhältnis in den roten Bereich des Drehzahlmessers und ob das der Haltbarkeit des Motors zuträglich ist möge jeder für sich entscheiden.
Grüße
Robert -
Mmh, wie genau sieht denn das Sägezahnmuster aus? Ich kann mir gerade nichts drunter vorstellen!
Gruß
Sami
Hallo Sami,
die Profilblöcke weisen dann eine gewisse Winkelabweichung zur Reifenkarkasse in Rotationsrichtung auf. Das heißt, wenn du seitlich auf den Reifen schaust, ist erkennbar, dass die einzelnen Profilblöcke schräg abgefahren sind. Man merkt das auch ganz bequem wenn man mit der flachen Hand vorwärts und rückwärts über den Reifen "streichelt" (ja da freut er sich!). In einer Richtung verhaken sich die evt. vorhandenen "Sägezähne" regelrecht an der Handfläche, während dies in umgekehrter Richtung nicht der Fall ist.
Das muß aber nicht unbedingt mit einem fehlerhaften VTG/dem Stellmotor zu tun haben. Bei mir hatte ich bei zwei (Sommer)Reifensätzen Sägezahnbildung, bei den Winterrädern wiederum nicht und bei jetzigen Reifensatz auch nicht.
Wichtig ist ein korrekter Luftdruck und natürlich eine korrekte Spureinstellung, wobei sich leider bei bestimmten Konstellationen die leidige Sägezahnbildung trotzdem nicht vermeiden lässt. Der Touareg ist leider auch nicht direkt ein Kostverächter was den Reifenverschleiß betrifft...
Auf den ersten Blick sehen die Reifen, soweit auf den Bildern erkennbar, einigermaßen normal abgelaufen aus, allerdings mit einer deutlichen Verschleißtendenz an der Außenseite. Recht viel mehr lässt sich bei den Bildern nicht sagen. Kommt halt auch darauf an, wie zügig du es in Kurven angehen lässt.
Grüße
Robert
P.S.: Bei schwerwiegenden(!) Problemen mit dem VTG sehen die Reifen ähnlich aus wie ein Radiergummi. Die Profilblöcke fransen regelrecht aus und du hinterlässt beim Wenden regelmäßig eine schöne schwarze Abriebspur auf dem Asphalt -
Das wäre mir jetzt aber neu, dass im V6TDI eine Plasmabeschichtung verwendet wird. Der Motor hat ein ZKG aus Grauguß.
Gruß owolter
Servus,
stimmt (fast). Der Zylinderblock beim V6 3.0 TDI besteht aus Vermikulargraphitguß (GJV-450, ca 5 -10 % leichter als Grauguß-Legierungen). Die Zylinderlaufbahnen werden zuerst konventionell mechanisch gehont und anschließend mittels UV-Photonenhonung endbearbeitet. Das Schicksal mit sich ablösender Plasmabeschichtung sollte diesen Motortyp also nicht ereilen können
(Zumindest ist das so im SSP 350 beschrieben)
Grüße
Robert -
Hallo!
Also ich kann mir kaum vorstellen, dass es an der Tür selbst liegt. Bei solch hohen Geschwindigkeiten sind die von außen einwirkenden Kräfte/Druckunterschiede sehr erheblich größer als der durch die eher geringe Luftmenge der Lüftung induzierte statische Überdruck im Fahrzeug. Zudem gibt es ja auch Entlüftungsöffnungen im Fahrzeug, durch die eine signifikante Druckdifferenz im Innenraum vermieden wird. Selbige würde sich nämlich schon bei geringen Werten durch unangenehmes Druckgefühl in den Ohren manifestieren. Wäre es nicht möglich, dass es mit der Lüftungsanlage (Problem mit der Klappenansteuerung o.ä. auf der Beifahrerseite...) selbst zusammenhängt?
Grüße
Robert -
Hallo Alex,
exakt das gleiche "Fraßbild" hatte ich auch schonGottlob noch nicht bei meinem Dicken, sondern bei einem vorigem Fahrzeug. Und ja, es war ein (verdammter) Marder, der dann leider noch öfters kam, bis ich ihn...ähm...sagen wir mal dauerhaft verscheuchte.
Immerhin hat er bei mir aber immer nur nicht direkt funktionswichtige Sachen angefressen wie die Dämmmatte, die weichen Zusatzumhüllungen vom Servopumpenschlauch und ähnliche Leckerlis. Der mochte anscheinend nur schön "softe" Sachen
Mein Mitgefühl und Grüße
Robert -
Hallo zusammen,
der Logik folgend würde ich sagen, der Dicke versucht keineswegs auf der Hebebühne "Bodenkontakt" herzustellen. Im Gegenteil wird Luft wird aus den Federbälgen abgelassen und das Problem mit dem nicht aktivierten Wagenhebermodus wird sich erst beim Wiederaufsetzen des Fahrzeuges auf den Boden manifestieren. Immerhin wird bei der Niveauregelung ausschließlich versucht, das eingestellte Fahrzeugniveau konstant zu halten. Die allerdings über eine mechanisch angekoppelte Sensorik, die den Abstand der Räder zur Karosserie(!) berücksichtigt, nicht etwa zum Boden.
Wir das Fahrzeug angehoben, geht die Regelung von einer Verringerung der jeweiligen Achslast aus (der Abstand Rad/Karosserie wird größer) und der Druck in den Federbälgen wird sukzessive bis auf ein Minimum reduziert um dem - natürlich in diesem Fall erfolglos - entgegen zu wirken. Das die Räder trotzdem bis auf Anschlag ausfedern (wie übrigens beim aktiven Wagenhebermodus auch..) ist logisch. Ein negativer Druck (Unterdruck) kann in den Federbälgen ja nicht erzeugt werden und bereits das Gewicht von Radaufhängung und Rad lässt den Dicken komplett ausfedern.
Grüße
Robert -
Hallo,
lass dich hier nicht kirre machen.
Unter deinem linken Rücksitz findest du einen Schlauch an dessem einen Ende ist ein Mannometer mit einem Ventil.
An dem anderen Ende ist ein Klinkenverschluß.
Den Klinkenverschluß steckst du auf einen Klinkenanschluß, der vorne unterhalb des Vordersitztes ist.
Paßt garantiert.
Dann öffnest du mit dem am vorderen Ende befindlichen Hebel (unterhalb des Mannometers) und senkst den Druck deines Touare auf 0 bar.
Dann kann dein Touareg nicht mehr in eine Schieflage kommen.
Anschließend natürlich den Schlauch, an dessem unteren Ende der Klinkenverschluß ist und am oberen Ende das Mannometer mit dem unteren Ende vom Klinkenverschluß unterhalb des vorderen Sitzes abziehen und fein säuberlich unter dem hinteren linken Rück-Sitz wieder verstauen.
Hmmmm, ist das jetzt ein - noch späterer - Aprilscherz?
Da stellt sich mir nämlich die Frage, wozu das denn bitteschön gut sein sollte...
Die Luft in den Federbälgen ist mit diesem Prozedere nicht ablassbar. Entweicht im Laufe der Zeit durch evt. geringfügige Undichtigkeiten (die durchaus nicht vorhanden sein müssen) Luft aus den einzelnen Federbälgen nähme, wenn ich zitieren darf, der Dicke immer noch genauso "eine komische Form" an.
Zudem sind nicht beide Druckspeicher mit dem Reifenfüllanschluß verbunden, sondern nur ein kleiner Puffer. In dem Moment, in dem Luft durch Drücken des Ventils angefodert wird, läuft sofort (bei eingeschalteter Zündung) der Kompressor an, obwohl der Regeldruck in den Druckspeichern bei 10 bar liegt.
Grüße
Robert
@ Brahsil: Stell das Fahrzeug ab wie immer und fahr getrost in den Urlaub. Da kann nichts passieren. -
was mir aufgefallen ist, dass der Drehzahlmesser von ehemals 600 U/min auf 800 U/min angestiegen ist..... - wie ist das bei eurem 'T' ?
Hallo Bernd,
ich denke, das hast dich in früheren Zeiten um einen Skalenstrich auf dem Drehzahlmesser verschautDie Leerlaufdrehzahl liegt, bei warmen Motor, bei rund 780 Umdrehungen. Deine auf der Uhr abgelesenen 800 UPM sind also als normal zu betrachten.
Grüße
Robert -
...Dass er nach rechts zieht ist normal, da er ja so hoch ist..????.....
Hallo m.c.,
Glückwunsch zum neuen Fahrzeug!
Die Erklärung mit dem Rechtdrall ist natürlich nicht ganz ernst zu nehmen. Es ist zwar richtig, dass der T gerne auf einer nicht so ganz horizontalen Fahrbahn minimal zur "Talseite" zieht (und viele kleinere und mittlere Strassen sind tatsächlich mal mehr oder weniger leicht geneigt, zwecks schnellerem Wasserablauf), aber auf einer guten Fahrbahn (im Zweifelsfall mal auf der linken Fahrspur testen - ohne Gegenverkehr natürlich :D) läuft auch der Dicke sauber gerade aus.
Gesetzt den Fall, der Luftdruck in den Reifen ist an allen 4 Rädern identisch, deutet permanentes Schiefziehen schon auf andere Probleme hin. Sprich, die Spureinstellung dürfte vermutlich fehlerhaft sein. Darauf lässt auch die ursprüngliche Schieflage des Lenkrades schließen. Gerne wird nur schnell schnell bei Beanstandungen das halbwegs korrigiert, ohne das Fahrzeug zu vermessen. Ich rate dir, das genau zu beobachten und - falls sich die "rechte" Vorliebe deines Autos bestätigt - den Fehler noch bei Zeiten beseitigen zu lassen.
Grüße
Robert -
Wenn ich mich recht erinnere, war die Aufnahme für die Handyschale 2003 noch nicht Bluetooth-fähig. Ich hatte sogar noch ein 2005er Modell ohne Bluetooth, wobei ich dann für den 2008er eben eine neue Ladeschale mit Bluetooth benötigte, da die alte leider nicht mehr funktionierte. Am dreieckigen Halter (auf der Abdeckung für die Kontakte) am Armaturenbrett ist da auch irgend ein Hinweis diesbezüglich drauf.
Grüße
Robert -
Hab ich schon probiert, aber es erscheint kein Tel. Menü im Multifunktionsdisplay.
Das wird leider auch nicht erscheinen. Dafür bräuchtest du die Premium-FSE, also die Variante, bei der das Handy im oberen Fach der Mittelkonsole untergebracht ist. Bei der Standard-Variante am Armaturenbrett ist die Funktionalität halt nur begrenzt. Viel mehr als die grundsätzliche Freisprech-Funktionalität incl. Radio-Stummschaltung darfst du dir hier nicht erwarten...
Grüße
Robert -
O.K., Bluetooth also. Da kann ich mir nur vorstellen, daß du das Gerät nicht angemeldet (gekoppelt) hast(?) und daher schlichtweg keine Verbindung etabliert wurde. Falls noch nicht geschehen, bitte die entsprechende Prozedur (steht in der Bedienungsanleitung des Fahrzeuges) durchführen.
Grüße
Robert -
Hallo,
hast du denn die richtige Ladeschale? Es gibt zwei: Eine (alte) mit direkter Verbindung zum Handy und die neuere Version mit Bluetooth. Die Ladeschale muß zur verbauten Telefonvorbereitung im Fahrzeug passen, sonst läuft das nicht.
Zieh doch die Schale mal vom Halter ab und schau nach, was hinten drauf steht. Bei deinem Fahrzeug-Baujahr wirst du mit größter wahrscheinlichkeit die "Nicht-Bluetooth"-Variante benötigen.
Grüße
Robert -
Hallo,
in beiden Generationen ist das MK 25 von Conti-Teves verbaut. Das Problem dürfte wohl sein, dass das ABS ja nicht isoliert arbeitet, sondern u.a. z.B. mit dem Motorsteuergerät kommuniziert, zwecks koordinierten Aktionen (Anpassung Motordrehmoment, sowohl nach oben als auch auch unten) usw. Auch diejenigen ESP-Funktionen, die über reine Bremseingriffe realisiert werden, steuert das ABS. Da müssen die entsprechenden Hard- und Softwarestände der jeweiligen Steuergerät sicherlich zueinanderpassen, damit das auch so funktioniert wie gewollt.
Soweit ich weiß, wurde bei der neueren Generation auch die Funktion "Rollover-Protection" integriert, wobei die Frage ist, ob die entsprechenden G-Sensoren a.) die gleichen sind und b.) auch an der selben Stelle sitzen wie beim Vorgänger? Da das Gesamtsystems ABS, ESP und was sonst noch alles integriert ist, ein sicherheitsrelevantes System darstellt, kann ich mir ganz ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass VW oder Conti-Teves die Software die in den Systemen arbeitet zugänglich macht, bzw. gar als "Upgrade" zur Verfügung stellt. Schon alleine daran wird das Vorhaben vermutlich scheitern.
Grüße
Robert -
Man kann doch aber die Radiolautstärke unabhängig von der Lautstärke der Navidurchsagen regeln?
Ansonsten kannst du ja auch auf eine nicht vorhandene Audioquelle (AUX?) umschalten, dann ist auch Ruhe und die Navi- Durchsagen kommen trotzdem
Gruß
Frank
Richtig! Radio auf leise, respektive entsprechend stumm, stellen und Navigationslautstärke dann im Moment einer Durchsage nach Belieben anpassen. Wie Frank schon schrieb, können diese beiden Lautstärken getrennt geregelt werden. Entscheidend ist nur wann am Knöpfchen gedreht wirdSteht so übrigens auch in der Bedienungsanleitung...
Grüße
Robert -
Hallo Simpy,
wenn du ihn nicht findest (ist im großen Fach der Mittelkonsole, an der Rückseite), dann ist er wohl nicht verbaut(?). Das war Sonderausstattung und nicht zwingend serienmäßig.
Grüße
Robert -
Hallo,
bin eben mal raus zum Fahrzeug und habe die Kunstoffteile extra genau inspiziert. Bei mir ist definitiv keine Spur von Rissen oder Brüchen zu entdecken. Das Material ist ja auch nicht sonderlich hart, sondern in gewissen Grenzen nachgiebig, so dass es eigentlich schwerlich brechen sollteWenn ich sehe, wie z.B. die Jungs beim Reifenhändler relativ sorglos und mit eher wenig genauem Zielen das Fahrzeug mit der Hebebühne hochwuchten, dann können die Teile auch gar nicht sooo empfindlich sein, sonst hätten meine schon längst die Grätsche gemacht. Der hatte nämlich schon ziemlich oft das zweifelhafte Vergnügen, dass ihm der Boden unter den Füssen entzogen wurde...
Du meinst aber schon den - im ersten Foto zur besseren Unterscheidung grün eingefärbten - Ansatzpunkt? (Foto stammt von der Beifahrerseite).
Mein self-made-Holzteller des Rangierwagenhebers hat übrigens ziemlich genau 120 mm Durchmesser und somit liegen alle 3 Stege des U-förmigen Kunststoffteils am Fahrzeug satt auf.
Grüße
Robert