Beiträge von coala

    Oh - noch nie gehört, wie geht das?
    Und danke für die Tipps.



    Ausgansstellung: Scheibenwischer auf Stellung "aus". Zündung ein, dann wieder aus. Innerhalb 10 Sekunden den Wischerhebel nach unten drücken (Tippwischen). Die Wischer fahren dann in die Serviceposition und können leicht gewechselt werden.

    Grüße
    Robert


    ...Kann mir bitte jemand sagen, was man beim Umbau beachten sollte - oder ist das alles selbsterklärend? Kritisch dürfte ja sein, die richtige Verzahnung auf der Welle exakt zu treffen - oder sind da Markierungen angebracht? Oder ist es aus anderen Gründen sinnvoller, den :D damit zu beauftragen? Fragen über Fragen.



    Das kannst du auch selber machen. Das sind nur zwei Sechskantmuttern, die die Wischerarme auf den Abtriebswellen halten. Kunststoffabdeckkkappen abziehen, Muttern lösen, alte Wischerarme runter, neue drauf. Am einfachsten ist es, du bringst die Wischer in Servicestellung, markierst die Position auf der Scheibe z.B. mit Folienstift und steckst dann die neuen Arme so auf, dass die Position wieder übereinstimmt. Dann kann gar nichts schief gehen.

    Die Muttern sollten aber einigermaßen fest angezogen werden, sonst gibts "Überkreuzungserscheinungen" im laufenden Betrieb. Den Spaß hatte ich schon, als die Werkstatt das beim Austausch der Wischerarme (s.o.) mal nicht so genau nahm. Daher weiß ich auch, wie man die Dinger wieder justiert und fest kriegt :D

    Grüße
    Robert




    Tja, was soll man da sagen? Bei meinem ersten T (BJ 2005) mit der alten Ausführung der Wischerarme gab es von Anfang an nur Probleme mit der Wischqualität. Es wurden (alles auf Garantie) die Wischerblätter gegen "verbesserte" getauscht, dann geänderte Wischerarme mit erhöhtem Anpreßdruck verbaut. Kaum Besserung...

    Dann wurde mit einer speziellen Lehre festgestellt, daß die Windschutzscheibe eine leichte Delle, also einen Herstellungsfehler hat. Scheibe wurde getauscht - immer noch das gleiche Problem :zorn:

    Dann gabs wiederum angeblich neue Wischerblätter. Auch dies hielt nur ein paar Tage halbwegs befriedigend. Rubbel, qietsch, fröhliche Streifenbildung... Das Ende vom Lied: Das Fahrzeug ging nach Ablauf der 3 Jahre Leasingzeit zurück - mit immer noch unbefriedigender Wischleistung wie zu Anfang eben auch.

    Erst die neue Version der Wischerarme beim zweiten Fahrzeug brachte die Offenbarung. Endlich klare Sicht ohne lästige Streifen und erbärmliches Rubbeln. Da liegen wirklich Welten dazwischen. So unschön es auch klingen mag, die alten Wischerarme sind eine Fehlkonstruktion. Wenn du dauerhaft Abhilfe haben willst, dann wirst du wohl in den sauren Apfel beißen und in die neue Version investieren müssen.

    Grüße
    Robert

    Wurde denn das richtige MFL codiert? Es gibt ja zwei Versionen mit verschiedener Anzahl an Tasten und das macht auch einen Unterschied in der Codierung der Lenksäulenelektronik.

    Grüße
    Robert

    Hallo Michael,

    dein erster Beitrag - willkommen hier. Per Ferndiagnose wird das schwierig zu lösen sein, denn da könnte z.B. ein Stellmotor defekt sein, ein Kabelbruch vorliegen, eine Luftmischklappe festhängen, ein Temperatursensor spinnen, eine Leitung verstopft sein und und und...

    Ich fürchte - falls du nicht den Temperaturregler auf der Beifahrerseite maximum auf "cold" gestellt hast :D - wirst du wohl den Weg zur Werkstatt deines Vertrauens antreten müssen. Per Stellglieddiagnose sollte sich das schon feststellen lassen an was es hängt.

    Drück mal bei laufender Lüftung 5 Sekunden den "Auto"-Knopf innerhalb des linken Temperaturreglers. Glaube aber eher nicht, dass dies hilft, das synchronisiert nur die Temperatureinstellungen für links und rechts wieder auf den linken Knopf - bis der Beifahrer wieder den rechten betätigt.

    Grüße
    Robert

    P.S.: Motor-Kühlflüssigkeitstand ist aber schon i.O.?

    Hallo coala,

    da fehlt mir leider der Zugriff auf die Touareg Steuergeräte, ich kann nur für den Golf VI sprechen ;) Ich weiß auch nicht ob das funktioniert. Die Option gibt es aber. Ende Januar kam aber doch ein neuer Datenstand für VCDS raus, vielleicht kannst du mit dem noch mal schauen. Ich weiß nicht ob ich die Option vorher auch schon hatte, ich habe mein VCDS noch nicht so lange.



    Tja Armin, mein Kenntnisstand ist der, dass dies eben just beim Touareg nicht geht :( Bei anderen Fahrzeugtypen dagegen wiederum teilweise schon. Habe da schon relativ umfangreich recherchiert und bislang scheint es tatsächlich noch keiner geschafft zu haben... Die neueste Software fürs VCDS habe ich schon drauf, aber auch hier gilt: Leider nichts Neues in dieser Hinsicht. Wenn du noch was für den T in dieser Hinsicht hören solltest, dann bitte gleich her damit :top:

    Vielleicht ist das ja beim neuen T endlich sinnvoller gelöst? Die Hoffnung stirbt ja bekanntermaßen zuletzt...

    Grüße
    Robert


    ....das würde sich aber sicher irgendwie codieren lassen über VCDS. Ich habe die umgekehrte Option "Coming Home über NSW aktiv" jedenfalls im Menü schon mal gesehen bei meinem.




    Also wenn du das findest, dann würde ich mich freuen, wenn du mir mitteilst, wo das zu finden ist! Dann codiere ich das sofort bei meinem um. Ich bin allerdings noch nicht auf diese Möglichkeit via VCDS gestossen :confused:

    Grüße
    Robert




    Da spräche aber beim alten T auch überhaupt nichts dagegen, die Nebler statt der Xenons mit der coming- und leaving-home-Funktion zu verknüpfen - wenn diese denn verbaut sind. Leider lässt sich das nicht mal nachträglich entsprechend anpassen, da dies in dieser Variante technisch einfach nicht unterstützt wird.

    Das ist ebenso weitgehend sinnfrei, wie bei der Funktion "Tagfahrlicht" (Codierung für Deutschland) die Rückleuchten, samt Kennzeichenbeleuchtung, Instrumentenbeleuchtung und das Standlicht freudig mitleuchten und auch die Kurvenlichtfunktion aktiv ist. "Tagfahrlicht" bedeutet hier nichts anderes, als das wenn eben alternativ der Lichtschalter auf "ein" gestellt ist. Mit dem einzigem Unterschied, dass nach Abziehen des Zündschlüssels kein "Ping , Ping..." ertönt sondern das Licht von selbst ausgeht.

    Bin auch gespannt, ob es beim "Neuen" endlich gelungen ist, die coming/leaving-home-Funktion sinnvollerweise auf die Nebler zu legen. (Mein persönlicher Verdacht ist ja.............ähm.........also........eher.......NEIN :zwinker:)

    Grüße
    Robert



    100%ige Zustimmung. Im Gegensatz zur jetzigen Lösung die wirklich hervorragend ausleuchtet, ist die Nebler-Notlösung ein schlechter Witz, der auch noch besch... aussieht. Jedes Mal, wenn mir ein Fahrzeug um die Ecke so entgegen kommt, ist der erste Gedanke "da ist ein Nebelscheinwerfer kaputt". Ich gewöhne mich einfach nicht dran. Und wer beim T schon einmal die Nebelscheinwerfer in Verbindung mit Xenonlicht eingeschaltet hat, weiß, dass die kaum überhaupt zu sehen sind. (Ich selbst benutze sie nie, da komplett sinnlos - außer vielleicht für die Tannenbaum-Fraktion, bestehend aus 90% BMW's und 10% Rest an Polo, Golf und Opel Astra die damit "cool" aussehen mag und Tag und Nacht damit herumfährt. Nachts gerne auch ausschließlich damit, weil man damit so gut in die Ferne sieht...).

    Schade um das jetzige, vernünftig hoch sitzende und speziell dafür ausgelegte Abbiegelicht. Wenn es die "alte" Lösung wenigstens gegen Aufpreis gäbe, dann wäre es ja noch o.k., aber so. Traurig dass dieses echte Sicherheitsfeature nicht mehr in dieser Form angeboten wird :(

    Grüße
    Robert

    Roland, welches Baujahr ist denn dein Fahrzeug? Hast du die alten "dicken" Wischerarme (durchgehend eine Art C-Profil) , oder schon die neue Version, bei der ein Teil des Wischerarms aus einem Flachprofil besteht?

    Grüße
    Robert

    @ Stephan

    Das sehe ich dann allerdings auch als etwas kleinkariert an, zumal das Gerät ja auch noch vom Freundlichen eingebaut wurde.

    Ähnliches gab es ja hier im Forum auch schon beim Austausch von Glühbirnen, bei dem der Arbeitsaufwand teilweise happig berechnet wurde. Zumindest wenn der Kunde das Auto bei mir gekauft hat (und im Falle eines Fremdkunden, den ich vielleicht wiedersehen/bzw. gewinnen möchte) halte ich so ein Vorgehen für bedenklich.

    Ich kann mich nicht erinnern, dass mir jemals irgend eine Werkstatt für solche Kinkerlitzchen etwas berechnet hätte. Im Gegenteil wurde mir z.B. einmal ein Blinkerglas und später die neuen Scheibenwischer einmal von einem Neuwagen-Verkäufer und einmal vom Chef höchstpersönlich montiert, obwohl ich extra sagte, dass ich das schon selber machen würde.

    Leistung muß bezahlt werden - ganz klar - aber man sollte es tunlichst nicht übertreiben. Irgendwo muß schon auch noch nachgedacht werden, wie der Kunde die Sache von seiner Warte aus sehen wird.

    Grüße
    Robert

    ...heute mittag beim :) das Update 1202 aufgespielt: Festplatte leer und Rechung von € 49,12 erhalten, so stellt man sich das doch genau vor :(

    Grüße von Stephan :winken:



    Hallo Stephan,

    Flasche leer und Festplatte leer - dafür kann der Freundliche nix. Letzteres ist leider bei diesem Update nicht zu vermeiden. Die 49 Teuronen...na ja...Ansichtssache. Du hast das 510er ja, glaub ich, nachgerüstet?

    Immerhin: Für den verbratenen Fufi hätte man zwar auch ein nettes Essen in illustrer Atmosphäre mit der Holden bekommen, aber es hätte ja andererseits noch durchaus schlimmer, sprich teurer kommen können :rolleyes: Und wenn der Fehler damit behoben ist, freuen und nicht mehr dran denken.

    Grüße
    Robert

    Nachtrag: Das mit der Kaffeekassenmöglichkeit, wie von Uli im vorigen Post angeschnitten, täte mich auch interessieren.

    Eben entdeckt: http://www.bpes.de/de/kostenlos.html

    Wer schon immer meinte, sein Monitor sei zu unscharf, der kann ihn hier kostenlos "energetisch reinigen" lassen :D

    Und da gibt es noch viele weitere, höchst unentbehrliche Produkte.

    Grüße
    Robert

    P.S.: Eine Website, welche die Unzahl an Abzockern recht subtil auf's Korn nimmt, die allerlei nutzlosen Mist zu gesalzenen Preisen feilbieten. Besonders die "wissenschaftlichen" Erklärungen zu den jeweiligen Fuktionsweisen der Produkte sind köstlich.

    Schönes Foto, Markus! :top:

    Ich hatte vor rund 6 Jahren einen Defender über das Wochenende von Auto-König in Anzing zum Testen ausgeliehen bekommen. Als damaliger noch-Terrano-Fahrer dachte ich mir "na ja, etwas kerniger könnte es schon noch sein".

    Zweifellos ein interessantes Erlebnis, dieses Wochenende... Zwar hat man ständig das tolle Gefühl irgendwie in Urlaub zu fahren (wohin sollte man mit diesem Auto auch sonst...?) und man mutiert fast zum Großstadt-Abenteurer, aber jeden Tag möchte ich damit nicht fahren müssen - zumindest wenn man kein Zweitfahrzeug hat :D

    Ein Höllenlärm im Innenraum, nicht nur vom laut nagelndem Motor, sondern auch eine nicht zu verachtende Geräuschkulisse aus Jaulen, Pfeifen und Winseln aus dem gesamten Antriebsstrang, die - je nach eingelegtem Gang und Geschwindigkeit - die gesamte Tonleiter abdeckt. Das Ganze untermalt von allen möglichen und unmöglichen Klappergeräuschen (wo die auch immer herkommen, denn großartig viele Teile sind im Innenraum ja nicht verbaut).

    Dazu immer das ungute Gefühl, auf den dreispurigen Münchner Durchfahrtsstrassen würde der Platz zum linken und rechten Nachbarn vielleicht doch nicht reichen, da von einem auch nur halbwegs "normalem" Geradeauslauf - und das schon wenn man nicht bremst - kaum die Rede sein kann.

    Aber das Beste ist die Sitzposition: Obwohl eigentlich mehr als genug Platz in der Breite wäre, trohnt in der Mitte, zwischen den Sitzen, eine eigentümliche, bezogene Holzkiste, die den größten Teil des Inneraumes einzunehmen scheint. Dadurch sitzt man unmittelbar an die Fahrertür gequetscht, links vom Lenkrad versetzt und klebt mit der Schulter direkt am Türrrahmen. In Kombination mit den äußerst grosszügigen und ergonomisch ausgeformten Serien-Sitzgestühl entsteigt man dem Defender nach längerer Fahrt (ich meine damit z.B. die 30 km von München nach Freising) in merkwürdig verspannter Körperhaltung.

    Der Verkäufer musterte mich damals schon seltsam zweifelnd, als ich den Defender abholte. Bei der Rückgabe erfuhr ich auch warum :D ... Auf meine vorsichtige Bemerkung hin "zumindest ich könne in diesem Auto nicht richtig sitzen" meinter er nur, das hätte er sich schon gleich gedacht, daß der Defender nichts für mich ist - ich sei einfach zu groß. (Zur Info: Ich bin 182 cm hoch und habe eher nicht die T-Norm mit meinen 77 kg).

    Trotzdem: Als Reisefahrzeug (Sitze austauschen und die verdammte Kiste raus!) oder alternativ für eher Kurzstrecken ein nettes Fahrzeug für Individualisten. Nähere Blicke auf die Verarbeitung sollte man sich allerdings tunlichst sparen.

    Grüße
    Robert

    P.S.: Wünsche mir auch einen Bruder mit nem Defender! Für ab- und an und nur so zum Spaß oder für's Gelände ist der super.

    ...aber ich dachte wenn es grundiert wird sieht man nicht mehr viel von der Struktur?



    Das läuft leider nicht so einfach. Grundierungen/Füller sind keineswegs in der Lage solch grobe Unregelmäßigkeiten "aufzufüllen" und dem Decklack dann eine glatte Oberfläche zu bieten.

    Das Füllvermögen liegt im Mikrometerbereich, d.h., selbst einen Schliff mit einer nur etwas zu groben Körnung des Schleifblattes sieht man nachher wunderbar durch. Wenn du die Teile mit der genarbten Oberfläche hast (was ich jetzt mal vermute), dann sieht das daher schlecht aus. Das müsste zuerst in aufwändiger Arbeit absolut glatt geschliffen werden, was bei relativ schlecht schleifbaren, da schmierenden thermoplastischen Kunststoffen wie diesem hier dem Lackierer wohl zum Ausstellen einer recht gesalzenen Rechnung veranlassen dürfte.

    Da käme es u.U. billiger - vom vermutlich gefälligeren Endergebnis mal ganz abgesehen - gleich die entsprechenden Teile (gebraucht) zu erwerben.

    Grüße
    Robert

    Das ist doch in der Normalversion, also ohne Individual o. R-Line Design-Paket, ein genarbter Kunststoff. Und zwar sowohl an den Schwellern, als auch im unterem Bereich der Stoßfänger. Kann mir nicht vorstellen, daß das so toll aussieht, wenn man das in Wagenfarbe lackiert. Glänzender Lack auf strukturierter Kunststoffoberfläche... :confused: Das ergibt doch Orangenhaut-Look.

    Die entsprechenden Teile bei den Design-Paketen sind ja dagegen von Haus aus glatt und bei den Schwellern ist noch ein zusätzliches Element (ein Plastikschweller für den Schweller sozusagen) angebracht.

    Stell doch gegebenenfalls mal Fotos ein, wie die unteren Elemente - bzw. das, was du lackieren lassen möchtest - bei deinem Fahrzeug beschaffen sind. Wenn das die strukturierten Kunststoffoberflächen sind(?), kann ich mir schon vorstellen, daß der Lackierer da die Hände über dem Kopf zusammenschlägt. Auf glattem Kunststoff sollte das Lackieren allerdings kein Problem darstellen, werkseitig ist das ja auch so.

    Grüße
    Robert