Salvatore,
ich gehöre nicht zur Gilde der Autobastler. Wenn etwas zu reparieren ist, fahre ich in die Werkstätte, auch wenn es sich nur um den Austausch eines Lämpchens handelt.
Bezüglich der Qualität bin ich im vorliegenden Fall deshalb so sensibel, da es vermutlich nicht leicht gewesen wäre, von VW die gesamte Leuchteneinheit ersetzt zu bekommen, wenn diese komplett aus der Karosserie herausgefallen wäre, und diesen Absturz naturgemäß nicht "überlebt" hätte. Viel hat dazu nämlich nicht mehr gefehlt. Da hätte es sicherlich Diskussionen gegeben.
Und nachdem ich nun auch jenen Bauteil gesehen habe, an dem die Leuchteneinheit befestigt ist (biegsames Plastik), wundern mich die Meldungen im Forum bezüglich Flackern des Xenon nicht mehr. Da haben sogar die VW-Mechaniker skeptisch geschaut.
Grüße aus Wien
Wiener
Beiträge von Wiener
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Liebe Touareg-Freunde!
Einer meiner Freunde ist stolzer Besitzer einer Mercedes M-Klasse. Dieses Fahrzeug sah nach etwa 2 Jahren und wenigen Kilometern ähnlich aus wie Grisu's Dicker. Nur hat mein Bekannter bei Mercedes in Österreich ordentlich "Dampf gemacht". Er hat darauf bestanden, den gesamten Fahrzeugaufbau vom Fahrgestell abzuheben, alles sandzustrahlen und entsprechend mit Rostschutz etc. zu behandeln. Während dieser Prozedur ist er täglich - unangekündigt - mit Digitalkamera bewaffnet in der Werkstätte gestanden und hat die Arbeiten mit Lackstärken-Messgerät usw. überprüft. Zum Pech von Mercedes ist mein Bekannter nämlich Fachmann für Rostschutz bei Industrieanlagen und gerichtlich beeideter Sachverständiger. Die letztlich angefallenen Kosten in Höhe von über 10.000.- € für die mehrwöchige "Behandlung" wurden zähneknirschend, aber doch von Mercedes übernommen.
Grüße aus Wien
Wiener -
Liebe Touareg-Freunde!
Heute hat es auch meinen V6TDI erwischt. Zuerst Ausfall des Xenon-Lichtes auf der rechten Seite mit zwei Fehlermeldungen im Display ("Licht kontrollieren" und "AFS außer Funktion"). Wenig später funktionierte auch das rechte vordere Blinklicht nicht mehr.
In der Werkstätte hat man konstatiert, dass sich "lediglich" die komplette rechte vordere Leuchteneinheit gelockert hat und somit die Steckverbindungen unterbrochen wurden. Nachdem die Leuchteneinheit richtig positioniert und festgeschraubt wurde, war alles wieder o.k.
Dass ein Fahrzeug um 70.000.- € nach 10 Monaten solche "Auflösungserscheinungen" zeigt, lässt bezüglich der VW-Qualitätsstandards und VW-Qualitätssicherung wenig Gutes erahnen.
Grüße aus Wien
Wiener -
Salvatore, laut Auskunft meines zuständigen Werkmeisters mussten vorerst alle von meiner Werkstätte ausgelieferten/betreuten Touaregs an VW-Österreich gemeldet werden. Dort wird angeblich entschieden, welche Fahrzeuge betroffen sind bzw. welche Maßnahmen jeweils zu setzen sind.
Ich berichte aber weiter.
Grüße aus Wien
Wiener -
Liebe Touareg-Freunde!
Vielen Dank für die sicherlich gut gemeinten Ratschläge. Leider tritt aber das von mir dargelegte Problem
- noch kurz vor dem vollen Lenkeinschlag,
- ohne jegliche Geräuschentwicklung und
- weit enfernt von dem mir natürlich aus dem Handbuch bekannten 15-Sekunden-Hinweis
auf. Somit gehe ich davon aus, dass diese Erscheinung doch ein Fall für die Werkstätte ist.
Grüße aus Wien
Wiener
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Liebe Touareg-Freunde!
Ich bin seit knapp einem Jahr stolzer Besitzer eines V6TDI und grundsätzlich sehr zufrieden mit dem Fahrzeug. Nur habe ich seit Anbeginn folgendes Lenkungsproblem:
Beim Ein-/Ausfahren in bzw. aus meiner Garage muss ich - da sie sehr verwinkelt ist - mehrfach die Lenkung voll (nach links und rechts) einschlagen. Dabei kommt es ab und zu vor, dass bei nahezu vollem Einschlag im Lenkrad ein "metallisches Kratzen" zu spüren ist, das nach minimaler Lenkradbewegung wieder weg ist. Es fühlt sich so an, als ob irgendein Bauteil der Lenkung bei vollem Einschlag - allerdings nicht ständig - an einem anderen Bauteil des Fahrwerks streifen würde und dadurch das Scheren verursacht. Dieses durch die Lenksäule bis ins Lenkrad übertragene Kratzen fühlt sich dermaßen unangenehm an, dass man anfangs dazu neigt, das Lenkrad kurzfristig auszulassen, was angesichts der geringen Geschwindigkeit in der Garage beim Einparken kein wirkliches Problem darstellt.
Da das geschilderte Problem nur sporadisch auftritt, habe ich meinen Händler noch nicht kontaktiert. Allerdings werde ich dies im Zuge der Qualitätssicherungsaktion 90D7 machen, da ich annehme, dass mein V6TDI davon betroffen sein wird.
Es wäre daher für mich wirklich hilfreich, könnte ich auf den einen oder anderen Hinweis von Touareg-Freunden verweisen, die mit einer ähnlichen Situation betroffen waren.
Herzliche Grüße aus Wien
Wiener -
Laut Auskunft meines Händlers wird die Verbesserungsaktion - oder wie auch immer die Maßnahme bezeichnet wird - in Österreich erst in ca. 1 Woche für die VW-Vertretungen bekannt gemacht. Diese Aussage stammt angeblich von der Österreichischen VW-Zentrale in Salzburg.
Bis dahin können die Händler nicht feststellen, welche Fahrgestellnummern tatsächlich und in welchem Ausmaß betroffen sind, geschweige denn können sie irgendwelche vorsorgliche Bestellungen für auszutauschende Komponenten vornehmen.
Mich wundert diese Zeitverzögerung gegenüber Deutschland sehr, kommt in diesem Fall doch der Faktor bezüglich des Übersetzens von Arbeitsanweisungen nicht zum Tragen.
Herzliche Grüße
Wiener -
Hallo EMVTEC!
Bei einem raschen Manöver in meiner - leider ziemlich engen - Garage habe ich auch bei meinem Dicken das Blinkerglas am linken Außenspiegel zerstört. Also ab zur Werkstatt, Blinkereinsatz bestellt und am nächsten Tag zur Montage - die übrigens kostenlos durchgeführt wurde - nochmals angetreten.
Rückblickend kann ich sagen, dass ich glücklicherweise nicht versucht habe, ohne entsprechende Anweisungen und Kenntnisse den Austausch vorzunehmen. Das Kriterium ist nämlich die Demontage des Spiegeleinsatzes. Wenngleich der Begriff "Demontage" nicht ganz korrekt ist. Man muss nämlich den Spiegeleinsatz händisch an der Unterkante so weit als möglich in das Spiegelgehäuse hinein drücken. Anschließend kann man mit den Fingern an der Oberkante des Spiegeleinsatzes diesen durch vorsichtiges Herausziehen bzw. Hebelwirkung "abklipsen". Dosierte Kraftanwendung ist dabei angesagt.
Der Rest ist relativ einfach. Eine ganze Menge von Schrauben herausdrehen, ich schätze, es waren nicht viel weniger als in Summe 10 Stück.
Nach dem Auswechseln des Blinkereinsatzes dann wieder alle Schrauben fein säuberlich montieren und zu guter Letzt wieder den Spiegeleinsatz anklipsen. Wenn das Abklipsen ohne Zerstörung des Spiegeleinsatzes geklappt, hat, erscheint mir das Anklipsen als relativ einfache Übung.
Also viel Glück bei der Selbstmontage und lass' vielleicht von dir hören, ob letztlich alles geklappt hat.
Grüße aus Wien
Wiener -
Liebe Touareg-Freunde!
Wie schon manchem anderen ergangen, hat sich auch mein Touareg V6TDI nach einer Woche Stehzeit nicht mehr starten lassen. Die Batterie war so leer, dass nicht einmal mehr ein Lämpchen der Armaturen geleuchtet hat. Um zu meinen entsprechend dimensionierten Starterkablen zu gelangen, war eine Turnübung durch das ganze Auto bis in den Kofferraum nötig. Bekannterweise lassen sich ja beim Touareg ohne Strom weder die hinteren Türen noch die Heckklappe öffnen. So gesehen wäre der serienmäßige Einbau eines einfachen, zusätzlichen Schlosses in der Hecktüre "zur Sicherheit" eine kundenfreundliche Maßnahme.
Aber nun zum Grund für die Batterieentleerung:
Mein Fahrzeug verfügt lediglich über das serienmäßige Radio, also über kein Navigationssystem. Dieses Radio bietet die Möglichkeit, auch in ausgeschaltetem Zustand Durchsagen des Verkehrsfunkes zu speichern, um zeitversetzt abgerufen werden zu können. Gesteuert wird dies durch die Tasten "TP" und "TIM". Wenn jedoch TP eingeschaltet ist, verbraucht das Radio innerhalb jeweils 3 Stunden ca. 1 Ah an Ruhestrom. Wie es dann nach 7 bis 8 Tagen mit dem Starten aussieht, siehe oben!
Laut Bordhandbuch sollte sich die TP-Funktion nach 3 Tagen Stehzeit automatisch abschalten. Mein Händler hat sich in dieser Angelegenheit wirklich sehr bemüht und auch werksseitig die Aussage erhalten, dass die automatische Abschaltung nicht realisiert ist bzw. nicht funktioniert.
Daher mein Rat bei längeren, geplanten Stehzeiten:
"TP" auf OFF stellen, dann beträgt der Ruhestrom lediglich 0,04 Ah.
Herzliche Grüße aus Wien
Wiener -
Habe mir extra für die Freisprecheinrichtung in der Mittelarmlehne - auf Empfehlung von VW-Österreich - ein Nokia 6310 gekauft. Einen Parameter im Handy setzen und telefonieren. Das war's.
Grüße aus Wien
Wiener -
Zur Frage von nikanika:
Die Endstücke wurden geschweißt. Mein Fahrzeug wurde jedoch erst 11/2005 ausgeliefert. Zu diesem Zeitpunkt waren die Endrohre aus dem Zubehörkatalog laut Aussage meines VW-Händlers für den V6 TDI bereits verfügbar. Meines Wissens nach werden mit den Auspuffblenden entsprechende Adapter mitgeliefert. Die Montage verlief jedenfalls völlig problemlos. Auch bei näherer Betrachtung der Endstücke und des Überganges zum Auspufftopf ist nicht zu erkennen, dass hier irgendwie "gemurkst" worden wäre.
Grüße aus Wien
Wiener -
Auch ich habe sofort bei Auslieferung meines V6 TDI die Votex-Doppelendrohre aus dem Zubehörkatalog montieren lassen. Ging bei meinem Händler völlig ohne Probleme. Nachdem es sich um original VW-Zubehör handelt, kann der TÜV wohl kein Problem darstellen.
Grüße aus Wien
Wiener -
Der Einsatz eines geänderten Ansaugrohrs in Verbindung mit einem Strömungsdämpfer erfolgte ab Fahrgestellnummer 7LZ6D036995.
Grüße aus WienWiener
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Wie schon von agroetsch auf einen früheren Beitrag von mir verwiesen, hätte ich mir nie vorgestellt, dass es sich bei den von mir beschriebenen Geräuschen um den berühmten UHU handeln sollte. Hätte ich - dem Touareg-Freunde-Forum sei dank - nichts vom UHU-Geräusch gewusst, hätte ich meinen Händler wegen einer vermeintlich mechanischen Lärmbeeinträchtigung im unteren Drehzahlbereich bei Lastwechsel - wie z.B. durch einen rutschenden Keilriemen - malträtiert. So kann ich nach dem Einbau eines geänderten Ansaugschlauches und des Absorbationsdämpfers behaupten: "Ende gut, alles gut!"
Grüße aus Wien
Wiener -
Vor wenigen Tagen wurde ich von meinem Händler telefonisch verständigt, dass eine "Werstättenaktion" (so nennt man vermutlich eine verschleierte Rückrufaktion) bezüglich des Gaspedals bei meinem V6TDI (Auslieferung Nov. 2005) ansteht. Heute wurde am Fahrzeug geprüft, ob der "Gaspedalmodul" (vermutlich eine Platine der Elektronik) meines Touaregs tatsächlich betroffen ist und in der Folge auch getauscht. Veränderung ist nach der Aktion keine merkbar.
Also nicht wundern, wenn in den nächsten Tagen das Telefon klingelt.
Grüße aus Wien
Wiener -
Meines Wissens nach werden nur die ersten 150 Einträge der SIM-Karte übernommen. Einträge vom Telefonspeicher werden gar nicht übernommen. Dies kann dazu führen, dass neue Telefonnummern, die auf dem lokalen Telefonspeicher liegen, nicht von der Freisprechanlage bedient werden können. Ich empfehle daher zu prüfen, ob die neuen Nummern auf der SIM-Karte oder dem lokalen Telefonspeicher angelegt wurden.
Herzliche Grüße
Wiener -
Auch "der Uhu meines Touareg" (Nov. 05), der allerdings krächzte wie ein rutschender Keilriemen, ist nach dem Einbau von geändertem Ansaugschlauch und Absorbationsdämpfer endlich verflogen. Die Zustimmung zum Einbau bekam mein Händler von VW-Österreich aber offensichtlich erst nach Bekanntwerden der Tatsache, dass ich ordentlich Nachdruck erzeugte und durch das Wissen um Teilenummern etc. scheinbar etwas suspekt wirkte.
Nächsten Mittwoch habe ich wieder einen Werkstatttermin. Auf Anweisung von VW wird irgend etwas beim Gaspedal umgebaut. Wenn ich Näheres in Erfahrung bringe, werde ich darüber berichten.
Herzliche Grüße
Wiener -
Eine allgemein zugängliche Information bezüglich einer Freigabe der relevanten Ersatzteile gibt es - zumindest für österreichische VW-Betriebe - meiner Information nach nicht. Mein Händler hat allerdings eine gezielte Anfrage an den Hersteller gesandt und die erforderliche Freigabe rasch bekommen. Allerdings ist VW mit den benötigten Teilen im Lieferrückstand, sodass ich erst über einen Montagetermin in Kenntnis gesetzt werde.
Die Infos von hansasel waren aber sicherlich sehr wertvoll, um "Dampf zu machen".
Viele Grüße aus Wien
Wiener
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Kleine Korrektur zu meinem vorhergehenden Statement:
Mir ist schon bekannt, dass man "fuhr" mit "h" schreibt. Ist leider in der Eile des Tippens passiert.
m.f.G.
Wiener -
Die Situation bei meinem V6TDI ist ähnlich. Erstmalig - mein Touareg ist erst drei Wochen alt - hat die Reserveanzeige angeschlagen. Nachdem ich noch einige Kilometer fur, passten letztlich 82 Liter in den Tank.
Herzliche Grüße aus dem trüben Wien
Wiener