Weshalb ich immer sage: "Geld hat keine Moral."
Zwar ist nicht jeder pauschal als käuflich abzustempeln - aber für den richtigen Betrag verkaufen viele ihre moralische Verantwortung. Nur wenige fühlen sich ihrer Berufsethik, ihrer Verantwortung oder gar ihrem Eid noch verpflichtet, wenn sich die Möglichkeit bietet, sich persönlich bereichern zu können.
Sei es in der Politik, den Vorständen, den Firmenleitungen und selbst an der Basis des Handwerks - es wirkt abgezockt als gäbe es kein Morgen.
Vorbei sind die Zeiten, in denen der Firmenchef sich noch um die persönlichen oder privaten Sorgen seiner Angestellten kümmerte.
Selbst bei den "Göttern in Weiss" bezweifelt man oftmals, dass sie überhaupt noch wissen was einst der "Eid des Hippokrates" bedeutete.
Aus diesem Grunde befürworte ich bspw. die Ersetzung von Religionsunterrichten an Schulen durch einen Ethikunterricht...
Grüße,
Klaus
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jeder bescheißt so gut ,wie er nur kann.Ist doch ein deutscher Volkssport.Finanzamt,Chef Krankenkasse,Versicherung und sonstwer werden betrogen und es gilt kaum mehr als Kav.delikt.Und wer weiter oben sitzt,der macht das Ganze eben im größeren Stil.
Ein 500 Jahre alter hippokr.Eid hat auch nur noch einen Wert als Totschlagsargument.Viel zu oft meint die Öffentlichkeit,dass der Eid bedeuten würde,dass man umsonst arbeiten müsse.
Was das dann aber alles noch mit Religion und Ethikunterricht zu tun haben soll ,verstehe ich nicht.Werden bei Euch Ärzte im Religionsunterricht ausgebildet?
Was ich schlimm finde ist,dass oftmals Finanzvergehen härter bestraft werden als Körperverletzung,Toschlag oder ähnliches.
Alex.