An sich geht es Euch in Deutschland noch gut mit dem Finazamt. die Vettern von denen, die hier bei der IRS arbeiten, sind noch viel schlimmer. Zum ersten ist hier jeder einkommensteuerpflichtig, auch der kleinste Arbeiter! Also muss man stendig alle Belege fuehren, versteeuerte und nicht versteuerte km nachhalten, usw. Wenn man ein gewisses Einkommen hat, muss man staendig Steuervorauszahlungen machen, man muss aufpassen, dass man nicht doppelt besteuert wird, wenn man in eienem anderen Bundesstaat arebeitet als man lebt. Wenn man Steuer nachzahlen muss, wird die gesammte Nachzahlung als verzinsungspflichtig angesehen (mit dem hoechstmoeglichen Eckzinssatz), und das schlimmste, wenn man nicht sofort gegen falsche Vernalagung einspruch erhebt, koeenen die Freunde kommen und das Haus, Auto, und welch immer Besitz wegnehmen und zwangsversteigern (ein paar Monate Vezoegerung genuegen schon).
Und zu Nebelkaehe wegen Kredit aufnahme. Das ist wirklich ein ungeahntes Abenteuer wenn man keine Credit History hat! Ich wurde von der Firma hierhin versetzt, ahtte also eine feste Arbeitsstelle, hatte Geld von meinem Hausverkauf in Deutschland auf der Hausbank der Firma (3M hat eine eigene Bank) bekam emin Gehalt dahin ueberwiesen, und die Schelme wollten meinen Hauskauf hier nicht finanzieren. Wir mussten zuerst fuer ein paar Monate bei den Schwiegereltern leben, tuechtig Schulden machen und die sofort wieder abbezahlen (das ganze hat fast $2000 an Gebuehren und Zinsen gekostet) und dann bekamen wir endlich einen Kredit, weil wir ein gutes Rating hatten. Deswegen haben hier auch Schueler sehr oft Kreditkarten, nur um ein gutes Rating zu bekommen (bekommt man dann, wenn man immer schoen abzahlt, am Besten etwas eher als der Termin ist), damit sie spaeter ein Auto oder was sonst noch finanzieren koennen.
tja, so ist das in dem Land der unbegrenzten Moeglichkeiten, alles scheint grenzenlos uebertrieben zu sein!
Dietmar aus WI