Hallo Christian,
Bei klassischen Säureakkus war die Lebenszeit vorbei, wenn die Schlacke von den Platten unten im Gehäuse so hoch gestanden hat, dass die Platten kurzgeschlossen wurden. Dann konnte man das Gehäuse öffnen, die Schlacke ausräumen und die Batterie dann weiterbenutzen. Das wurde früher tatsaächlich so gemacht, ist man aber wegen der Sauerei mit der Schwefelsäure ein wenig von abgekommen.
Bei den neuen Batterein mit Gel oder Vliesgebundener Chemie scheint das schwieriger geworden zu sein, und die von Robert genannten Parameter scheinen tatsächlich die wesentlichsten zu sein, beim T ist die Batterie wohl auch im wesentlichen aus Temperierungsgründen im Innenraum.
Bei meinem Oldtimer habe ich tatsächlich ein relativ hochwertige Pulsladegerät dran, und die letzte (konventionelle) BAtterei hat damit 8 JAhre gehalten, da ist aber das Problem das sich durch die langen Standzeiten ( und damit wenigen Lade-Entladezyklen) auf den Platten relativ große Kristalle bilden, die die Gesamtoberfläche und damit die Batteriekapazität mindern.Ist bei Alltagsautos aber kein Problem...
Happy Weekend
Achim