Hallo Alle,
irgendwo haben ja alle ihren Standpunkt und meist auch aus Ihrer Warte recht, nur
glaube ich nicht, dass die höheren Geschwindigkeiten der Unfallfaktor sind (ich
meine natürlich nicht selbstmörderische 300 km/h sondern bei einer mehrspurigen
AB und gutem Wetter 140 - 180 km/h).
Die Lage wäre viel entspannter, wenn nur 50 % der Mittelbahnbenutzer erkennen
würden, das man mit 100 - 120 km/h auch auf der rechten Spur fahren kann, auch
wenn man den 3 km entfernten LKW schon sehen kann.
Also was ist die Konsequenz: Ich muss jedes Mal (bei ca. 150 km/h) von der rechten Spur auf die Mittelspur wechseln und dann auf die linke Spur um diese Ignoranten legal zu über-
holen. Ist mir das auf die Dauer zu stressig, dann habe ich nur die Wahl mit ca. 200 km/h
die linke Spur zu benutzen, um nicht jeden Polo GTI zu behindern. Aber da habe ich den
Glauben schon aufgegeben und zu dem eigentlichen Thema, welches sehr tragisch ist,
äussere ich mich besser nicht. Habe nur noch im Kopf "Kleinwagen bedrängt/genötigt".
Auf welcher Spur ? Egal, es ändert den Straftatbestand nicht, auch wenn Zweifel an dem
Täter bestehen.
Und JA, ich weiß das die Autobahn nicht nur für Schnellfahrer gebaut wurde und halte
mich auch an die gängigen Regeln und drängel und blinke nicht, auch wenn die oben
benannten Leute anscheinen noch nicht einmal die Grundregel des Rechtsfahrgebots
beherrschen.
Gruß
Dieter