VW will beim Golf einsparen
Der Volkswagenkonzern will bei der Golf-Produktion offenbar deutlich auf die Kostenbremse treten. Laut einem Bericht der " Automobilwoche" planen Volkswagen- Chef Pischetsrieder und VW- Markenvorstand Bernhard neue Sparprogramme, um die Kostenstrukturen des Konzerns nachhaltig zu verbessern. Neben den Automobilen sollen auch die Fertigungsprozesse auf den Prüfstand kommen.
Bleibt zu hoffen, dass die Prozesse verbessert, die Qualität aber nicht verschlechtert wird.
Thomas
Was gibt es denn am 5er Golf noch einzusparen der ist so schon nicht mehr die Qualität die der 4er war 
Grüße Sandro
Sehr oft werden Fertigungsprozesse etwas überladen bzw. auch zu kompliziert geplant. Bei einer erneuten Betrachtung dieser Ablaufprozesse und einer erneuten Berechung können oft viele Schwachstellen beseitigt werden. Daraus entstehen oft auch Qualitätsvorteile da unsinnige Abläufe richtig gestellt werden.
Ist aber ein normaler Prozess, dass ca. 1/2 Jahr nach Serienstart der Produktionsablauf nochmals überprüft wird. Ich denke dass es nur wieder aufgebauscht wird. Dadurch erhöht sich der Aktienwert wieder etwas ...
Ein guter Freund von mir, der nahezu weltweit Quakitätsmanagementsysteme
bewertet und zertifiziert, erzählte mir davon, wie so etwas bei den Japanern
gemacht wird: Bevor ein neues Modell ausgeliefert wird, wird die
Produktion qualitativ und ökonomisch optimiert. Hierfür stehen hinter jedem
Arbeiter 1 bis 2 Ingenieure, die die Abläufe beobachten und unverzüglich
eingreifen und steuern, wenn etwas hängt. Das wird solange praktiziert,
bis alle Arbeitsplätze und Fertigungsvorgänge völlig rund laufen. 
Warum fängt man hier immer erst an, etwas zu reparieren, statt gleich
richtig zu planen. 
Gruß
andreas
Der Ablauf ist schon nach bestem Wissen und Gewissen geplant, aber nach Anlauf kommen doch gelegentlich immer weitere Verbesserungsvorschläge,... die dann eingearbeitet werden. Außerdem gibt es einen Soll/ Ist Ableich.
Ist somit Alles wirklich Sinnvoll! Es besteht hier auch kein Unterschied zu Fern Ost.
Der Unterschied zu China ist da etwas anders - aber das werden wir früh genug zu spüren bekommen!
