....so würde ich nicht längere Strecken fahren wollen
Grüße von Stephan
Warum denn nicht?
....so würde ich nicht längere Strecken fahren wollen
Grüße von Stephan
Warum denn nicht?
Ich sehe das nicht so eng. Es ist nahezu unmöglich alle reifen gleich zu halten. Selbst auf einer Achse ist das schwer. Minimale Unterschiede im Luftdruck oder ein dicker Beifahrer lassen den Reifen auch schon ein paar mm einknicken. Denn keiner Pumpt seine Reifen ständig nach. Also Profiltiefendifferenz ist Oberhaupt kein Problem und gehört in den Märchenwald. Sonst müsste ja das diff. In jeder Kurve kapitulieren.
Hallo und Willkommen.
Ich weiß nicht wo genau der Geber sitzt, jedoch ist der G62 grundsätzlich am Kühlwasserausgang aus dem Motorblock. Ich vermute es wird irgendwo am unteren Rand des Zylinderkopfes sein.
Dein Differenzdrucksensor ist defekt. Tauschen.
Teil kostet um die 200EUR, da ist noch ein Leitungssatz dabei. Einbau ca. 45min. Der Sensor muss nach
Einbau noch Kalibriert werden. Habe ich bei mir vorsorglich tauschen lassen als das Fahrzeug eh in der Werkstatt war. Die alten Sensoren hatten öfter ein Problem, es gibt inzwischen eine verbesserte Version. Die alte ist über ETKA nicht mehr zu beziehen.
Bild1: Alter Sensor
Bild2: Possition Sensor an der Spritzwand unter dem Scheibenwischer
Bild3: Neuer Sensor eingebaut (von Bosch "made in Germany") ![]()
Ich würde sagen von den 6000 Urlaubs Kilometern waren 90% AB mit Wohnwagen und 10% Kurvige Bergstraßen ohne Wohnwagen hinten dran, die restlichen 1000km waren Stadtfahrten vor dem Urlaub.
Gespanngewicht: Fahrzeug knapp über 3000kg, Wohnwagen 1700kg
Das Reifenbild hinten war wie im Bilderbuch - allglatt, quasi geschmolzen :-). Vorne war es rauher, aber keine "Würstchenbildung" - das ganze gleichmäßig über die gesamte Breite.
Aber ich kann mir nicht vorstellen dass ein Touareg in der Lage ist seine Reifen vorne Außen nicht übermäßig abzufahren. Vor allem schmale hohe Reifen wie ich sie habe. Die knicken einfach mehr ein in der Kurve und bei 2,5T Leergewicht radiert das Auto einfach gerne nach aussen, vor allem wenn man in Kurven reinbremst.
Dennoch - nach den bisher gefahrenen KM kann ich noch kein Unterschied zwischen innen und Außenkante erkennen.
Habe jetzt inzwischen 7000km runter, davon 6000km mit Wohnwagen und vollbeladenem Auto incl. 4 Pers. quer durch Westeuropa hintermir. Reifenbild immer noch Top.
Gibt es Neuigkeiten?
Hallo.
Wie hier schon alle schreiben ist es das wichtigste erst einmal den Fehlerspeicher auszulesen. Dieser wird wahrscheinlich sowas wie "oberer Wert überschritten" oder "unterer Wert überschritten" schreiben.
So war es bei mir, ich hatte ja wie viele andere hier den gleichen Effekt mit dem Fahrzeug.
Die beschriebene Fehlermeldung besagt dass das Niveau nicht in einem bestimmten Zeitraum erreicht werden konnte. Das sagt noch nichts über die genaue Ursache, schließt jedoch defekte Geber aus, denn die haben eine eigene Fehlermeldung.
Im Grunde wirst du wahrscheinlich das gleiche Problem haben wie fast alle - das Restdruckhalteventil hängt auch bei dir. Nach Tausch des Ventils ist ein anlernen in der Regel nicht erforderlich, kann aber gemacht werden da es eh nur wenige Minuten dauert.
Und dein Vertragshändler ist ein ahnungsloser Gauner. Was besseres fällt mir dazu nicht ein.
Es ist kein Problem wenn eine Werkstatt nicht weiter kommt. Die Frage ist immer, wie sie damit umgeht.
Lass dir den Fehlerspeicher auslesen und wir kriegen das hier schon auf die Reihe.
497 mm VA
502 mm HA
Das sind die soll Werte. Bei mir Passen die
Schwer zu sagen. Wenn das Fahrzeug Nicht schief steht dann hilft nur probieren. Bei mir hat die Werkstatt das ding nicht getauscht. Nur angeschraubt und wieder rangeschraubt. Das ist ein recht einfaches Bauteil das einfach rein mechanisch hängen bleiben kann. Bevor du die Dinger abschraubst, Köpfe mal mit einem Hammer drauf. Aber bitte mit gemäßigtem Krafteinsatz. Davor Fahrzeug abstützen damit es nicht absacken kann.
PS: Gruß aus gerade Spanien. Ich habe jetzt schon 4600km mit Wohnwagen runter seid mein Ventil das Problem hatte. Tausch war ja wie geschrieben garnicht nötig.
Das Thema ist doch ganz einfach - du gehst zum Händler mit deinem Fahrzeugschein und er verkauft dir das richtige Teil.
Du solltest dich nicht zu arg an einer Teilenummer festbeißen. Durchaus gibt es Parts die irgendwann mit einer anderen Teilenummer geführt werden obwohl es die gleichen Teile sind. Durch Konsolidierungen im Lager oder Wechsel des Lieferanten kann soetwas auch passieren.
Aber gerne doch. Laut ETKA gibt es das Restdruckhalteventil und O-Ring als Set.
Restdruckhalteventil mit O-Ring hinten: 7L0 616 814 B ~70EUR
Anschlussstück M10 zur Schlauchbefestigung: 7L0 616 758 ~15EUR
Restdruckventil mit O-Ring vorne: 7L0 616 813 B ~70EUR
Anschlussstück M10 zur Schlauchbefestigung: 7L0 616 758 ~15EUR
Das ist ganz einfach - das war in der Findungsphase. Es waren keine auf Lager und es hätte 24h gedauert bis er welche da hätte - und der Kunde hat Druck gemacht
Eigentlich wurden die nur aus und wieder eingeschraubt. Stört mich jetzt aber weniger - die Dinger sind fällig, aber nach meinem Urlaub. Jetzt bin ich froh dass ich nichts umplanen muss und das ich finanziell super Fair rausgekommen bin. Ich nehme mir ein Ventil mit in den Urlaub - und nach dem Urlaub lasse ich die auch vollends tauschen.
So, das Problem ist im Griff bzw gelöst.
Die Ursache ist hauptsächlich die VAG Diagnosesoftware, die wohl etwas zickig ist. Ich bin heute mit meinem VCDS zum Händler und habe mein Fahrzeug quasi selber wieder instand gesetzt.
Verlauf:
- Regelanlage Luftfahrwerk muss neu angelernt werden, da ich die Werte - zum damaligen Zeitpunkt unwissendlich - gelöscht habe
- Anlernvorgang ist fehlgeschlagen da die Restdruckhalteventile bzw eins davon hinten geklemmt haben
- Restdruckhalteventile wurden wieder gängig gemacht
--> Anlernvorgang mit VAG Diagnosegerät schlägt fehl, Steuergerät speichert Werte nicht
In der Zwischenzeit habe ich mich ja auch schlau gemacht und bin bei MT über ein Eintrag gestolpert in dem beschrieben war dass der Anlernvorgang an einem Audi A6 C5 Allroad immer abgebrochen ist und nur mit einem Uralt Kofferdiagnosesystem funktioniert hat. Also habe ich mein VCDS geschnappt und bin damit zum Händler. In der Tat hat sich mit dem Rosstech VCDS das System anlernen lassen. der Fehler ist nun weg und das Fahrwerk funktioniert einwandfrei.
Als wir dann noch im Fehlerspeicher geschaut haben, habe ich im Motorsteuergerät eine Fehlermeldung bzgl. dem Differenzdrucksensor gefunden. Den lasse ich nun auf anraten vom Händler tauschen. Es gibt davon eine neue Version - meine ist noch Fehlerbehaftet.
Kosten:
6,75h verbucht, Diagnose des Problems, neues Relais für den Kompressor incl. Einbau, neuer Differenzdrucksensor incl. Einbau und viele Kaffee: 400EUR
Edit:
Das Grundsätzliche Problem warum das Fahrzeug nicht mehr runtergegangen ist, waren die Restdruckhalteventile. Der Rest waren Begleiterscheinungen und hausgemachte Probleme durch zu viel Fummeln an der falschen Stelle bzw zu spätes erkennen der defekten Restdruckhalteventile meiner seits.
Ja, gelesen.
Gut wären so zwei oder drei Vergleichsfahrzeuge.
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EDIT:
Aktueller Stand - der Kanal 05 im Steuergerät welcher für das Speichern der Werte verantwortlich ist, ist Blockiert.
Ich vermute, weil ich einen Adaptionsvorgang gestartet habe ohne zu wissen dass die Restdruckhalteventile defekt sind. Somit ist der Adaptionsvorgang abgebrochen und dieser Status ist wahrscheinlich irgendwo im Steuergerät hinterlegt. Ich denke an diesem Punkt liegt die Lösung - ich weiss nur nicht wie auflösen.
Die Grundeinstellung wird im übrigen gelöscht sobald man sich im Anpassungskanal für die Grundeinstellung anmeldet. Also vorsicht - einen "nur mal Schauen" Modus gibt es nicht!
Konnte vielleicht schon jemand von euch testen ob der Kompressor auch bei ausgeschaltetem Motor (jedoch Zündung an) läuft?
Offenbar ist es bei einem Vergleichsfahrzeug nicht so. Da Läuft der Kompressor auch bei ausgeschaltetem Motor. Ich habe leider kein Touareg Vergleichsfahrzeug - aber ich habe euch ![]()
Könnten vielleicht einige Mitglieder sagen ob ihr Kompressor bei Ausgeschaltetem Motor auch anläuft, oder nur wenn der Motor läuft. Vielen Dank!!
Das mit der Batterie ist mir auch in den Sinn gekommen.
Das Problem ist ja nicht, dass er sich nicht bewegt - das kann er ja jetzt inzwischen. Problem ist noch, dass der Kompressor eben nur anspringt, wenn der Motor läuft.
Das mit eine möglichen Unterspannung könnte auch erklären, warum das Steuergerät sich nicht programmieren lässt. Nach dem das Auto hoch und Runter ist und der letzte Saft über dem Grenzwert noch für ein vergebliches Anspringen vom Kompressor drauf gegangen ist, könnte es für das Steuergerät nicht mehr reichen.
So, kleines Update:
Fahrzeug steht immer noch beim Händler.
Kompressor OK, Relais aber vorsorglich getauscht
Magnetventilblock OK
Restdruckhalteventile hinten klemmten. abgeschraubt, wieder rangeschraubt - geht.
Ein Problem bleibt aber noch. Ursprünglich wollte das Fahrzeug ja eine Adaption der Höhe. Diese ist ja bisher daran gescheitert, dass das Fahrzeug hinten nicht die Höhe verändert hat, was ja jetzt behoben ist. Jedoch lässt sich die Adaption nicht durchführen.
- Nach dem die gemessenen Höhenwerte in der Steuergetät eingegeben werden, speichert dieses die Werte nicht und beendet mit der "Fahrwerksfehler" Meldung.
- Des weiteren läuft bei mir der Kompressor nur dann, wenn der Motor läuft. Bei einem Vergleichsfahrzeug reicht auch nur eine eingeschaltete Zündung.
- Wenn man die Höhe auf Normalniveau eingestellt hat und das Fahrzeug hoch und runter Fährt, ist die Höhe auf Normalniveau eine andere - das könnte aber durchaus an der Fehlgeschlagenen Adaption liegen.
Vielleicht wird es in einem neuen Steuergerät enden....