Beiträge von coala

    Habe Probleme mit meinen beheitzen Scheibenwaschdüsen am Dicken.
    Kommt nur noch tropfenweise und schaumiges Wasser raus...




    Hallo Karl,

    eventuell käme da noch eine Undichtigkeit oder Beschädigung am Schlauch zu den Düsen in Frage. Eine gefährliche Stelle beim T ist der Übergang am rechten Scharnier (sprich Beifahrerseite) der Motorhaube. Hier wird der Schlauch um fast 180° umgelenkt (und auch schon mal vom Scharnier gequetscht, wenn er ungünstig verlegt wurde...).

    Einfach mal prüfen, ob der Schlauch nicht geknickt oder gequetscht ist. Das ist ein schwarzer, ziemlich harter Wellschlauch, der den üblichen Kabelschutzschläuchen für die Elektrik zum Verwechseln ähnlich sieht.

    Grüße
    Robert




    Ooooch, das wird langsam kompliziert. Die Grundlagen zu erläutern, führt wohl zu weit, aber in kurzen Worten:

    Zwei Bordnetze, beide für 12 Volt ausgelegt, harmonieren problemlos miteinander. Es fleißt so lange Strom von der Batterie mit der höheren Spannung zur anderen, bis (irgendwann und das würde dauern...) ein identisches Spannungsniveau erreicht ist.

    Spannung alleine hat mit Leistung insofern nichts zu tun, als dass die zweite Komponente, der Strom, fehlt. Leistung ist das Produkt aus Spannung UND Strom.

    Die (hier kleinere) Batterie des Starthilfe gebenden Fahrzeugs ist kein unerschöpfliches Kraftwerk, sondern hat begrenzte Kapazität und einen Innenwiderstand, der mit zunehmendem Alter sukzessive höher wird. Insofern verwundert es nicht, dass es problematisch ist, eine relativ hochkapazitive, jedoch dummerweise entladene Batterie - nämlich deine - mit der leistungsschwächeren auf ein akzeptables Spannungsniveau zu ziehen und dazu noch den Startvorgang zu stemmen. Dazu ist schon die Unterstützung der Lichtmaschine nötig und die liefert bei Leerlaufdrehzahl nur geringe Leistung. Moderates Gas geben ist also o.k. und notwendig.

    Dein LM-Regler leitet gar nichts "gegen Masse ab", sondern unterbricht lediglich (spannungsabhängig) bei Zeiten den Ladevorgang der Fahrzeugbatterie. Eine, wie auch immer geartete, schädliche Interaktion mit dem "Spenderfahrzeug" findet nicht statt.

    Die fragliche Angelegenheit mit der vorgeblich defekten Servounterstützung aus der Ferne zu beurteilen ist nicht möglich. Ich glaube ja eher nicht (ohne es jedoch wirklich zu wissen...) dass der Fahrzeugtyp deines Nachbarn eine elektrische Lenkhilfe hat, sondern eher eine konventionelle, hydraulisch unterstützte Lenkung.

    Als Fehlerursache käme mithin in Frage: Servolenkung defekt wg. mechanischer Überbeanspruchung (Lenkrad mit Nachdruck am Anschlag gehalten - das führt aber nicht so schnell zum Exitus, sondern dauert schon eine gewisse Zeit), elektronische, Fahrgeschwindigkeitsabhängige Regelung der Servolenkung ausgefallen, oder banalerweise nur der Keilriemen gerissen (:D).

    Alles reine Spekulation. Gewissheit bringt nur die Fehlersuche. Ein typischer Kollateralschaden bei der Starthilfe ist das jedenfalls nicht.

    Grüße
    Robert

    Ein Kollege hat nach einem Schaden am Steuergerät (Insignia OPC) von seinem:) den Ratschlag bekommen ein Fahrzeug nur mit abgeklemmter Batterie zu überbrücken. Stromspitzen beim Startvorgang könnten das Gerät abschießen.....wäre dann eine teure Nachbarschaftshilfe.....
    Frage an unsere Fachleute Dichtung oder Wahrheit!?




    Eine Zusammenschaltung zweier Batterien, respektive zweier, Spannungstechnisch gleichartiger Bordnetze ergibt keinerlei Risiko von Spannungsspitzen. Das ist Absurd und entbehrt jeder technisch nachvollziehbaren Grundlage. Wundersame Spannungserhöhung zweier parallel geschalteter Spannungsquellen - das wäre schön :D

    Man mag sich vor Augen führen, dass die vollgeladene Batterie des Starthilfe leistenden Fahrzeuges bei laufendem Motor in etwa 13,8 Volt - maximal 14,2 V Spannungspotential hat. Dies entspricht exakt dem Zustand, welches auch das eigene Bordnetz in diesem Betriebszustand hätte. Das Brücken der beiden Bordnetze stellt also lediglich (näherungsweise) den Soll-Zustand her.

    Das Ab- und Anklemmen einer Batterie ist hier potentiell gefährlicher, wenn dabei ewig rumgefummelt wird und nicht sofort ein sauberer Kontakt hergestellt wird. Auf schlechten Kontakt - das typische "Brutzeln" (das entspricht technisch gesehen laufenden starken Spannungsschankungen in kürzester Abfolge) reagieren manche Steuergeräte allergisch.

    Zu Schäden an der Bordelektronik kann es jedoch tatsächlich kommen, wenn eine Fahrzeugbatterie bei laufendem Motor abgeklemmt wird, da die Regelung der Lichtmaschine nicht für den völligen "Leerlauf" ausgelegt ist und vor allem die Batterie als glättender Puffer aus der Schaltung genommen wurde. Dies sollte man tunlichst vermeiden, ebenso bei der Starthilfe darauf achten, sofort einen sauberen Kontakt beim Anschließen der Starthilfekabel herzustellen. Also nicht voller Angst ganz vorsichtig die Kroko-Klemmen hinzittern, sondern in einem Zug beherzt anklemmen.

    Grüße
    Robert


    ...woher nimmst Du eigentlich die Gewissheit, dass Porsche die Sättel anders bearbeitet als VW? Die VW Bremsen kommen zum Teil aus der gleichen Brembo Fertigung wie die Porsche Sättel.




    Exakt. Bis auf die Bremsen des R5 (und dazu gibt es ja auch kein Pendant von Porsche) sind die Bremssättel konstruktiv die gleichen wie die des Touareg. (Von der Merkwürdigkeit mal abgesehen, dass VW zwischendurch z.B. an der HA statt der Vierkolben-Version eine Art Sparvariante mit nur zwei Kolben verbaut hat).

    Lediglich die Bremsbeläge beim Cayenne sind, die Reibwerte betreffend, anders ausgelegt. Zu hoffen, dass es sich bei den Bremszangen um qualitativ hochwertigere Teile handelt dürfte deshalb eine Illusion sein.

    Grüße
    Robert

    ...Versuche mal herauszufinden, ob es an der Einstellung der Fernscheinwerfer liegt...



    Hallo Frank,
    hallo Markus,

    wenn ich mich da recht entsinne, dann gibt es nur zwei Einstellschrauben für die komplette Scheinwerfereinheit pro Seite. Einmal für oben/unten und einmal für links/rechts... Der Fernlichtkegel ist im Regelfall konstruktionstechnisch definiert und passt, wenn die Justage des Ablendlichts korrekt erfolgt ist. (Meist 1,2% Neigung, bzw. nach Aufdruck eines Aufklebers in Scheinwerfernähe einzustellen, da dies bei Off-Roadern durch die höhere Montagepaosition der Scheinwerfer durchaus auch mal etwas mehr Neigung sein kann...)

    Prüfen kann man die Fernlicht-Einstellung dennoch mit einem Scheinwerfer-Einstellgerät. Die Mittelpunkt des Lichtkegels sollte schlichtweg zentral zur Einstellscheibe liegen.

    Ich besitze selbst ein Einstellgerät (das Hella SEG Economy) http://www.hella.com/hella-de-de/770.html und selbst dieses Gerät (das ist das günstigste von Hella...) hat ein digitales Luxmeter zur Kontrolle eingebaut. Ich denke, das werden andere Geräte dann wohl auch haben?! Aus Erfahrung kann ich aber sagen, es fällt sofort(!) auf, wenn du auf Fernlicht umschaltest und der Lichtkegel auf der Einstellskala plötzich dunkler erscheint als das Abblendlicht - dazu muß man nicht einmal einen Blick auf das Luxmeter werfen...

    Da erscheint es unverständlich, dass eine Werkstatt nicht in der Lage sein soll, solch einen banalen und im wahrsten Sinne des Wortes "sichtbaren" Fehler zu finden und zu beheben, oder alternativ festzustellen, dass alles o.k. ist. :confused: Kurt's diesbezüglichen Worten im Post # 4 ist da eigentlich nichts mehr hinzuzufügen...

    Im Zweifelsfall kann man mit Hilfe des Einstellgerätes ja mal eine Vergleichsmessung mit einem anderem Touareg gleicher Bauart machen. Etwaige Unterschiede in der Lichtstärke sind ja mit einem einzigen Blick sofort ablesbar, ebenso eventuelle Abweichungen des Fernlichtkegels.

    Grüße
    Robert



    Hallo Lorenz,

    nein, dem ist nicht so. Eventuell täuschst du dich da auch nur? Es ist halt so, dass die Temperatur des Lenkrads u.a. auch in Zusammenhang mit der Innenraumtemperatur des Fahrzeuges steht.

    D.h. dass einige Minuten nach dem Losfahren der Lenkradkranz am wärmsten ist und dann, kontinuierlich mit dem Aufheizen des Innenraums, wieder zurück geregelt wird um zu warme Pfoten zu vermeiden. Mindeststens lauwarm bleibt es aber immer.

    Ansonsten ist es bei meinem T (BJ 05/08) so, dass das Symbol für die Lenkradheizung unbegrenzte Zeit im MFD eingeblendet bleibt, die Heizung auch aktiv ist und auch nach dem Abstellen des Fahrzeuges beim nächsten Start diese Einstellung gespeichert wird. Eine erneute Aktivierung ist also nicht notwendig.

    Grüße
    Robert

    Wovon ?

    Du meinst sicher die Befestigung.... .





    Warum sagt mir nur mein Gefühl, dass Marco eher NICHT die Befestigung meint... :D (Böser, böser Marco!)

    Jedoch kann ich nicht restlos verleugnen, dass auch mich interessieren würde, wie ein Touareg mit Sitzfellen aussieht...

    Grüße
    Robert

    ...Welche Baujahre habe die von dir erwähnten Probleme mit dem "hoppeln"?



    Das betraf hauptsächlich die Jahrgänge bis Anfang 2005. Es gab im Laufe der Zeit dann u.a. eine Änderung in der Konstruktion der Reiblamellen im Zwischengetriebe (Längssperre). Außerdem wurden im Zuge der Serviceaktion 90 D7 Softwaretechnische Veränderungen in der Ansteuerung vorgenommen.

    Grüße
    Robert

    Sami, Reifen sind nicht alle gleich. Winterreifen mit ihrem höherem Negativ-Profianteil und dem insgesamt "weicherem" Aufbau (meist auch noch mit höherem Querschnittsverhältnis...) schlucken solche Sachen weit besser, als die breiten Sommerschlappen, die auf präzises Lenkverhalten optimiert sind.

    Das fällt hier einfach nicht so auf, da sich solcherart Spannungen größtenteils unbemerkt durch dezentes "Radieren" über die nachgiebigeren Profilstollen abbauen. Merkt man auch schön, wenn man mit annähernd vollem Lenkeinschlag langsam rückwärts über einen abgesenkten Bordstein fährt. Mit Sommerbereifung "springt" das Vorderrad im Moment des Passierens der Kante regelrecht etwas (hier baut sich Verspannung ab), während die Winterreifen da sehr viel kommoder drüber rollen.

    Der Touareg hat insgesamt auch eine etwas merkwürdige Lenkgeometrie, die bei stärkeren Lenkwinkel etwas zum "Schieben" neigt. Merkt man schön, wenn Rollsplit auf einem Parkplatz liegt. Die Vorderräder drängen stets etwas aus der Spur, egal wie langsam man auch fährt. Bei einem Kunden habe ich schon mal den Abdeckrost der Entwässerungsrinne (im Schritttempo!) beim Einbiegen in die Grundstückseinfahrt regelrecht herausgeschossen :rolleyes: Leicht peinlich, da der gute Mann schon vor der Haustür auf mich wartete und mir zudem versicherte, er würde mit seinem X5 da seit über zwei Jahren drüber fahren, ohne dass das Gitter jemals harausgesprungen wäre.

    Mach dir also keinen Kopf. Das ist mein zweiter Touareg, ich bin zwischendurch auch zig andere T's vom Freundlichen als Ersatzfahrzeug gefahren und noch bei allen war das mehr oder minder gleich ausgeprägt. Wie gesagt, Art und Fabrikat der Bereifung macht hier viel aus!

    Die meisten merken das gar nicht, sonst hätten sich da schon mehr drüber ausgelassen... Wenn du dagegen das bekannte Problem bei früheren Baujahren mit der Längssperre hättest, dann machts sich das anders bemerkbar. Das Fahrzeug hoppelt regelrecht um die Ecke und bei jeder engeren Kurve legts du einen schwarzen Strich auf den Asphalt, was sich in kürzester Zeit in extremer Sägezahnbildung und abradierten Laufflächenanteilen der Bereifung bemerkbar macht.

    Grüße
    Robert

    Hallo Knuvi,

    ich habe mir das jetzt gerade meinem T näher angesehen. Die Sitzverkleidung scheint geschraubt zu sein. Wenn du an der Vorderkante der Sitzfläche in die Fuge zwischen Teppichbelag und Unterkante der Sitzverkleidung mit einer Taschenlampe leuchtest, dann siehts du hier schon mal 3 Schrauben. An die kommst du aber erst ran, wenn du die darunter liegende Abdeckung (also das mit Teppich bezogene Teil) entfernst. Dieses ist gesteckt und nach vorne abnehmbar.

    Im Anschluß kannst du dann schon mal die drei Schrauben lösen und dich dann vorsichtig vorarbeiten. Normalerweise sollte die restliche Befsetigungsart (Clips oder Schrauben) dann unter Zuhilfenahme einer kleinen Taschlampe ersichtlich werden.

    Notfalls wird dir aber sicher auch dein Freundlicher die Demontage/Montagezeichnung ausdrucken, das ist dann sicher noch einfacher, bzw. sicherer...

    Grüße
    Robert

    ... nur mal so nebenbei, was passiert denn mit dem Seitenairbag, wenn ein Sitzfell montiert ist? ... Verliert der nicht die Wirkung?




    Es gibt durchaus Felle (und auch andere, liebreizende Sitzüberzüge...), die für Seitenairbags geeignet sind. Da platzt dann einfach eine Naht auf und der Airbag kann sich ungehemmt des Fells entledigen.

    Zur eigentlichen Fragestellung des Threadersteller kann ich leider nichts (sinnvolles) beitragen, finde es jedoch nicht ganz unamüsant, wenn ich mir den Dicken mit Fellbezügen vorstelle. Zu Weihnachten bringt dann das Christkind noch den farblich passenden Lammfell-Lenkradüberzug :top:

    Immerhin: Schön kuschelig ist das bestimmt und ich erinnere mich noch gut, dass mein Vater seinerzeit stets zu meiner Kinderzeit Fellbezüge montierte, schon deshalb, um die Stoffsitze zu schonen. Das war immer die erste Anschaffung. Neues Auto > neue Sitzbezüge.

    Aber dass das jetzt bitte niemand falsch versteht! So ein Fell ist sicher was Schönes - zumindest an kalten Wintertagen. Bitte nicht in den falschen Hals kriegen, ich finde das einfach nur bemerkenswert.

    Grüße
    Robert

    ...Die Anpassung der Verbrauchsanzeige läßt sich im Stg 17 vornehmen. Kann allerdings nur der :) oder der Besitzer eines vcds...



    Hi Marco,

    zumindest bei meinem T (BJ 06/08) ist das tatsächlich möglich. Diese Anpassung habe ich schon mal entdeckt (jedoch nicht benötigt, bei mir stimmt die Verbrauchsanzeige erstaunlich genau...) und hier könnte man dann entsprechend anpassen

    Ich bin mir nur nicht sicher, ob das bei allen Baujahren, sprich den älteren, auch möglich ist? Bei meinem ersten T (BJ Anfang '05) gab es nämlich seinerzeit um gut einen Liter geschönte Anzeigen im BC, die ich vom :) gern mittels Korrekturfaktor anpassen lassen wollte. Damals war die Aussage, dass dies zwar bei vielen anderen Modellen möglich sei (u.a. beim Golf..) jedoch nicht bei meinem Fahrzeug, da hätten schon mehrere T-Besitzer angefragt u. eine Abhilfe wäre nicht möglich, das wäre bereits gecheckt worden.

    Damals hatte ich selbst noch kein VCDS und so blieb mir die Möglichkeit selber nachzuschauen leider verwehrt. Das ist halt jetzt die große Frage, ob die Anpassung erst ab einem bestimmten Fertigungszeitraum möglich ist, oder bei allen Baujahren, und ich seinerzeit eine Fehlinfo vom Freundlichen bekam. Es gab ja gerade bei der Umstellung der 225 auf die 240 PS-Variante einige Änderungen, u.a. ein anderes Motorsteuergerät (neu: EDC 17, alt EDC 16), einen anderen Schalttafeleinsatz usw.

    Da müsste mal ein VCDS-Besitzer mit einem V6TDI nachschauen, dessen Fahrzeug in etwa dem Bauzeitraum von mischbaggy's T entspricht. Und da wären wir schon bei der Gretchenfrage: WANN wurde das Fahrzeug gebaut :confused: Im Profil steht 10.11.2010. Das wird jedoch nicht das Baujahr sein, denn dann würden niemals Werte > 49,9 l im MFD unter Momentanverbrauch erscheinen, ergo, muß es ein früheres Baujahr sein :denker:

    Die Chipperei jedenfalls nimmt garantiert Einfluß auf die Verbrauchsanzeige, da die Verbrauchswerte nicht etwa per Durchflußmessung ermittelt werden, sondern reine Rechenwerte aus den Signalen des Motorsteuergerätes sind. Wird hier etwas geändert, ist es nur logisch, dass die werkseitig zu Grunde gelegte Berechnungsformel nicht mehr stimmt und es zu Abweichungen - und zwar zu ordentlich geschönten - kommen muß.

    Grüße
    Robert

    Nein, bitte nicht falsch verstehen. Die realen Werte werden sehr wohl in der Berechnung berücksichtigt, auch diejenigen > 49,9 l. Die Limitierung betrifft nur den im MFD dargestellten, für den Fahrer "sichtbaren" Wert.

    Im Gegenteil ist die Berechnung des Durchschnittsverbrauchs bei den neueren Fahrzeugen durchweg genauer als noch bei den Vor-GP-Modellen. Früher wurde so rund 1 - 1.5 Liter geschönt, bei den aktuelleren Baujharen passt es dagegen meist bis auf wenige Zehntel. Wenn es zu größeren Ausreißern kommt, dann ist da wohl etwas faul...

    Grüße
    Robert

    P.S.: Bernd war schneller....100% Zustimmung :top:

    Nur so am Rande bemerkt zur maximalen Anzeige unter "Momentanverbrauch": Das wurde im Laufe der Touareg-Evolution geändert. Früher noch unbeschränkt, wurde der angezeigte Maximalwert auf nun 49,9 l limitiert. Wohl um den Fahrer nicht zu sehr zu erschrecken :D

    Mit der Genauigkeit der Verbrauchsanzeige selbst hat das nichts zu tun. Bei den neueren Modellen werden Werte über 49,9 l einfach nicht mehr dargestellt.

    Grüße
    Robert

    Hmmm, ein vielleicht banaler, aber auch nicht ganz ausgeschlossener Lösungsansatz:

    Stand das Fahrzeug schon länger beim Händler vor dem Verkauf auf dem Hof? Eventuell befindet/befand sich im Tank dann ja noch Sommerdiesel, der bei den derzeitig recht knackigen Temperaturen den Kraftstofffilter zugesetzt haben könnte. Das würde auch zu dem Szenario "kurz gefahren und springt dann nicht mehr an" passen.

    Grüße
    Robert

    ....nach dem Befüllen des Tanks sollte sich der Touareg beim Startvorgang selbst entlüften....

    Der Drehzahlimpuls kommt von der Lichtmaschine. Erst beim Erreichen einer bestimmten Drehzahl fällt das Starterrelais ab....
    ...Der Startvorgang lässt sich natürlich unterbrechen um den Anlasser zu schonen indem man ganz einfach den Zündschlüssel zurückdreht.
    Hoffe Dir hilft die Info.



    Hallo zusammen,

    die Sache mit der Selbstentlüftung ist richtig. Ein manueller Eingriff somit nicht zwingend nötig, jedoch kann man (wenn das hier vorliegende Problem tatsächlich mit Spritmangel zu tun hat...) schon mal ne Minute orgeln, bis wieder Kraftstoff gefördert wird.

    Allerdings sprechen wir hier ja über den V6 TDI BJ 07. Diese Variante besitzt eine elektrische Vorförderpumpe im Kraftstoffbehälter, die in der Lage ist, ausgesprochen zügig wieder Kraftstoff zur (der CR-Hochdruckpumpe vorgeschalteten) Zahnradpumpe zu fördern. Startet die Maschine also nicht in einem vernünftigen Zeitrahmen, obwohl ausreichend Kraftstoff nachgefüllt wurde, wird wohl ein anderes Problem vorliegen.

    Erst einmal sollte vernünftigerweise festgestellt werden, ob noch Kraftstoff im Tank ist. Ein Blick auf die Tankanzeige kann hier schon die Erleuchtung bringen... :denker:

    Die Lichtmaschine hat allerdings mit der Startautomatik beim Touareg nichts zu tun. Die Motordrehzahl wird über den Motordrehzahlgeber G28 erfasst und ausschließlich die Motorsteuerung entscheidet sowohl über den Zeitpunkt des Starts, als auch das Ende des Anlaßvorgangs. Manuelles Unterbrechen des Startvorganges ist natürlich jederzeit wie o.g. möglich, gleiches funktioniert auch durch einfaches Loslassen des Bremspedals - wobei letzteres fallweise evt. nicht ratsam sein könnte... :)

    Grüße
    Robert

    "Mehr Komfort für Ihr Fahrzeug" - ganz sicher bei 6 cm weniger Federweg!
    "Robustes, fehlertolerantes Design" - na welche Fehler denn...?
    "Lowridermodus" - ohne Worte :lach:

    Die 6 cm "Tieferlegung" dürften dem serienmäßigen Ladelevel (160 mm) entsprechen. Da angeblich mit dem originalen Drehschalter anwählbar, wird vermutlich lediglich das Geschwindigkeitssignal manipuliert, so dass das Ladelevel auch bei Geschwindigkeiten > 5 km/h beibehalten werden kann. Dass dieser Spitzenprodukt "entwickelt und gefertigt in Deutschland" keine ABE hat, dürfte nicht weiter verwundern, denn der Positiv-Restfederweg in diesem Niveau ist schlichtweg zu gering, respektive nicht vorhanden. Unbrauchbar also für den Fahrbetrieb oberhalb Schrittgeschwindigkeit, weswegen dieser Zustand werkseitig ja auch automatisch aufgehoben wird, wenn das Fußgängertempo überschritten ist.

    Das Angebot an ebenso sinnfreiem, wie gefährlichem Schrott reisst leider nicht ab. Dem I-Net sei Dank. Demnächst kommt noch einer auf die Idee und konstruiert (natürlich ebenfalls fehlertolerant und Made in Germany mit Support am Wochenende...) ein Modul für den "Highridermodus", namentlich das X-tra-Level, bei dem man dann mit an die Gummianschläge gepressten Fahrwerk und damit wiederum mit 0 mm Negativ-Federweg, als optischer vorgeblicher Pseudo-Möchtegern-Offroader die Autobahn unsicher machen kann. "Schaut mich alle an: ich bin der Höchste!" :cool:

    Grüße
    Robert dersichgeradeeinhundertneunundvierzigeurosparende

    Hallo Sven,

    die Frage ist eigentlich obsolet. In Foren tummeln sich hauptsächlich User, die Probleme haben und nach einer Lösung für selbige suchen (das wir der Großteil sein...) oder/und auch Begeisterte, die sich über das Produkt selbst, auf Grund der eigenen Begeisterung, austauschen wollen. Ich wage mal zu behaupten, dass zweit genannte bei den TF schon einen gewissen, eher untypischen hohen Anteil gegenüber anderen Foren ausmachen werden.

    Dennoch dürfte klar sein, dass ein relativ hochtechnisiertes Fahrzeug wie der Touareg eine verhältnismäßig hohe Störanfälligkeit aufweist. Dies schon ganz einfach dadurch bedingt, dass schlichtweg viele Bauteile vorhanden sind, die - in der Summe ihre selbst - schon rein statistisch zu mehr Fehlern führen werden, als bei einem eher rudimentär ausgestattetem Fahrzeug. Sicher nicht unbedingt zwangsläufig in den ersten Jahren, jedoch arbeitet die Zeit langsam aber sicher gegen den stolzen Touareg-Besitzer, respektive dessen Geldbörse.

    Das trifft genauso auch auf andere, ähnlich gut ausgestattete Fahrzeuge zu. Die Annahme, dass ein opulenter Kaufpreis für besondere Qualität bürgt, düfte m.E. heutzutage im Kfz-Bereich eine Fehleinschätzung sein. Die Instandhaltungskosten werden mit zunehmendem Fahrzeugalter einen nicht zu unterschätzenden Kostenfaktor darstellen.

    Das soll jetzt keine Schwarzmalerei sein, sondern lediglich eine halbwegs realistisch zu erwartende Prognose. Du hast ja selbst völlig richtig erkannt, dass die Unterhaltskosten nicht auf dem Niveau eines Polos liegen, sondern einigermaßen proportional dem Fahrzeugwert angepasst sind. Dies gilt leider nicht nur für Verschleissteile, sondern insbesondere auch für möglicherweise notwendige Reparaturen.

    Grüße
    Robert

    Hallo Leute,

    schaut euch diese Seite einmal an.

    http://www.automatikoelwechselsystem.de/




    Das Öl mal bei einer größeren Laufleistung zu wechseln kann sicher nicht schaden. Allerdings ist die bekannte Problematik (von der auch ich bei meinen zwei Touareg's betroffen war und bin) mit dem sporadischem Schaltruck beim Wechsel der Fahrstufe von 5 auf 4, sicher nicht auf überaltertes Öl etc. zurück zu führen.

    Immerhin tritt das bei manchen Fahrzeugen auch schon im Neuzustand auf, was wohl eher die Vermutung nahe legt, dass es sich um ein konstruktives Problem handelt. Dazu gibt es von VW ja auch einen Hinweis zum Fehlerbild, der da lautet "ungünstige Toleranzen..."

    Grüße
    Robert

    ...ich dachte eigentlich daran die Kontaktfläche zwischen Spiegelgehäuse und Halterung einzusprühen um dort die Reibung zu optimieren...




    Hallo Arndt,

    hast natürlich völlig Recht. Einen Versuch ist das allemal wert! Sehr gut auch dein Hinweis auf Silikonöl, das zwar nur geringe Schmierwirkung aufweist aber immerhin gebräuchliche Kunststoffe nicht beschädigt, wie es die meisten Wundermittel a la WD.., Caram... etc. und banales Schmieröl tun.

    Leider wird nämlich oft nicht beachtet, dass Kunststoffe im Innenraum und an Anbauteilen außen, Schmiermittel auf Mineralölbasis überhaupt nicht mögen. Nach oft schon relativ kurzer Zeit macht es ganz unspektakulär "klack" und das Teil bröselt haltlos auseinander.

    Ich sehe das leider regelmäßig, wenn Leute Kunststoffe "ölen", dass das Material entweder glashart wird und auseinanderfällt oder alternativ regelrecht zerfressen und aufgeweicht wird.

    Ausnahmen sind weitgehend säure- und ölbeständige, hochwertige Kunststoffe an z.B. Werkzeugmaschinen, handgeführten Elektrowerkzeugen (nein, ich meine nicht die "grünen" von B... :D, sondern richtiges Werkzeug) und an Teilen im Motorraum.

    Grüße
    Robert