Beiträge von coala

    Hallo Stefan,

    habe exakt dieses Gerät seit knapp zwei Wochen im WZ stehen. Der löste meinen Panasonic TH-50PZ700E ab (ebenfalls ein 50" Full-HD Plasma).

    Bei normaler SD-Zuspielung, sprich herkömmliches Fernsehbild oder Billig-DVD-Player, nehmen sich die beiden kaum etwas. Allerdings ist der Schwarzwert des Pioneers sehr deutlich besser, obwohl schon der Panasonic hier zu den guten Geräten zählt. Im abgedunkeltem Zimmer ist praktisch kaum mehr erkennnbar, ob das Ding überhaupt eingeschaltet ist, würde da nicht die blaue Netzkontroll-LED leuchten. (siehe auch anliegende Vergleichfotos. Im Vordergrund der Panasonic, dahinter der Pioneer)

    Bei der Zuspielung von HDTV-Material bietet der LX5090H allerdings noch eine noch schärfere Darstellung und vermittelt nochmals ein gutes Quentchen mehr Bildtiefe. Man hat fast schon den Eindruck, man könne in den Bildschirm greifen. Rasante Flugsequenzen wie z.B. bei Star Wars III zu Anfang des Films oder Enterprise "Nemesis" in den Kampfszenen mit der Cimitar wirken unglaublich realistisch, man neigt sich unwillkürlich auf dem Sofa leicht mit in die Kurven :D

    Ich bereue den Kauf nicht, bislang und für mich persönlich der beste 50"er den ich gesehen habe. Der Kontrast ist fast unglaublich, das schwarz beinahe absolut.

    Einziges Manko: Die Pioneer-Plasmas generieren ein leichtes Sirren, direkt frontseitig abgestrahlt vom Panel selber. Hörbar allerdings nur bei sehr geringen Lautstärken/Umgebungsgeräuschen. Das dürfte hauptsächlich damit zu tun haben, daß Pioneer keine separate Filterglasscheibe vor dem PDP verbaut, sondern die optischen Filter direkt als Folie auf das PDP auflaminiert. Der akustisch abschirmende Effekt des Glases entfällt somit und das - bei jedem Panel durch die Zündgeräusche auftretende - Surren wird damit eher hörbar. Vorteil durch den Direktfilter allerdings: Keine Doppelkonturen bei schrägem Blickwinkel und besserer Schärfeeindruck insgesamt.

    Grüße
    Robert

    P.S.: Wenn Geld keine Rolle spielt nimm gleich den LX6090 :) Wenn er dir dann zu groß ist, tausche ich ihn dir kostenlos gegen meinen 5090er um...

    Ich glaube nicht, daß sich ein Dieb von der VSG-Seitenscheiben abhalten lässt. Wenn er die nicht durch einfaches zersplittern kaputt bekommt, dann wird eben rohe Gewalt angewendet. Ein kräftiger Tritt mit dem Fuß und die sind auch draußen, da die versenkbaren Seitenscheiben ja - im Gegensatz zur umlaufend eingeklebten Frontscheibe - keinen Halt am Scheibenrahmen finden sondern seitlich und oben aus den Führungen rutschen.

    Außerdem bleibt die Hecksscheibe ja nach wie vor ESG/Krümelglas und notfalls wird dann halt die eingeschlagen :(

    Die Idee mit dem herausnehmbaren System, wie es das auch schon früher gab, wäre schon nicht so schlecht. Immerhin könnte man das Navi dann an besonders gefährdeten Ecken heraus nehmen. Eine Patentlösung ist's natürlich auch nicht, da bei dem Riesending zu umständlich und wenn das Navi dann doch geklaut wird, weil man dachte, genau hier und jetzt passiert eben nichts, beißt man sich zweimal in den A...

    Mein Mitgefühl jedenfalls mit allen Geschädigten. Möge den netten Zeitgenossen, die unsere T's beschädigen und beklauen der Schwa.. abfaulen!


    Grüße
    Robert

    Guten Abend zusammen,

    auch wenn der Race-T wenig mit unseren Serienfahrzeugen zu tun hat und ich sonst nicht so der Motorsportfreak bin: HURRA! Die Meldung vom Sieg hat mich tierisch gefreut und irgendwie kommt es mir fast so vor, als würde mein Dicker in der Garage zufrieden vor sich hin lächeln... :)

    Grüße
    Robert

    Hallo Robert,
    klasse Bilder, so leuchten sonst nur die Bremsscheiben:lach:bei
    meinem R5 TDI.

    Gruß Friedrich




    Hallo Friedrich,

    sollst ja auch nicht immer gleichzeitig Gas geben und Bremsen :D

    Die Bremsscheibe in der Aufnahme hat übrigens an der "heißesten" Stelle nur 31,9 °C, da nach längerem Dahinrollen nur einmalig aus etwa 50 km/h runter gebremst wurde. Ein bisschen warm werden die Scheiben aber auch gänzlich ohne Bremsen durch die Reibung der immer ganz leicht schleifenden Bremsklötze und die Wärmeübertragung der Radlager über die Radnabe.

    Bei der Außentemperatur von -6,5°C erwärmt sich die Alufelge durch den Wärmefluß über die entsprechenden Kontaktflächen. Im Bereich der Radschrauben auf + 7,5°C, im Bereich des Felgenhorns immerhin noch auf + 3,2°C. Auch die Reifen kommen durch die Walkarbeit im Bereich der Lauffläche auf deutlich über + 3°C, obwohl die Straße selbst im Bereich von etwa -6 bis - 8°C lag und nur sehr gemütliche Fahrweise angesagt war.

    Die Bremsscheibe selbst erscheint an den blanken, eigentlichen Bremsflächen übrigens deshalb vermeintlich kühler, weil das Material auch im IR-Bereich "spiegelt". Gut zu sehen an der Reflektion der Felgenspeichen auf der Bremsscheibe. Vernünftige Meßwerte bei Metallen und anderen glänzenden Oberflächen bekommt man nur an lackierten oder oxidierten Stellen (gußrauer Bereich der innenbelüfteten Bremsscheibe), bzw. mit Hilfe eines speziellen Aufklebers mit definiertem Emissionsgrad.


    Eric: Die Aufnahmen entstanden mit einer handelsüblichen Thermographiekamera (Testo 880).

    So und nun nun den Rest der gestrigen Aufnahmen, das wären dann alle. Viel Spaß damit...

    Grüße
    Robert

    ....wenn ich den Eingriff der Differenzialsperre beim normalen Fahren vermindern oder gar eliminieren koennte, waere das eine akzeptable Loesung des Problems...




    Hallo Hans,

    dazu gibt es eine ganz einfache Möglichkeit, die allerdings keine dauerhafte Alternative ist, da mit der Zeit ziemlich nervtötend :)

    Wenn du während(!) der Fahrt den Drehschalter für die Getriebeuntersetzung auf "low" stellst, fährt der Stellmotor als Vorbereitung für den Schaltvorgang die Lamellenkupplung der Längssperre komplett auf. Dieser Zustand bleibt beliebig lange erhalten, so lange du nicht den Wählhebel des A.-Getriebes auf "N" stellst, da der Schaltvorgang in die Untersetzungsstufe erst dann durchgeführt wird.

    Unangenehmer Nebeneffekt: In gewissen Abständen ertönt ein Warnton und im MFD steht permanent der, alles andere verdeckende Hinweis "Langsamer Fahren oder neu wählen".

    Das ist natürlich keine Dauerlösung, aber eine gute Möglichkeit zu prüfen, ob die Verspannungen daher rühren.

    Grüße
    Robert

    Hallo liebe Touareg-Freunde,

    jetzt, in der etwas ruhigeren Zeit, habe ich mir mal den Spaß gegönnt einige Bilder unseres Dicken mit der Wärmebildkamera zu erstellen.

    Für alle, die es schon immer interessiert hat, wie die Heizdrähte der Sitzheizung und der Lenkradheizung verlaufen, wie die Luftströmung der Heizung an der Frontscheibe und im Fußraum verläuft und wie der Dicke so insgesamt thermographisch aussieht ;)

    Bei der Sitzheizung haben sich die Designer ja mächtig ins Zeug gelegt - selbst die Sitzwangen sind beheizt. Ebenso ist die Luftanströmung der Frontscheibe sehr gleichmäßig über die Gesamtbreite verteilt.

    Ich wünsche allen einen guten Rutsch in das neue Jahr, Gesundheit und immer eine Handbreit Luft unter dem Bodenblech!

    Grüße
    Robert

    P.S.: Modell stand ein V6 TDI BJ 05/08

    Nee, ein moderner Turbodiesel erzeugt so wenig (Ab-)wärme, daß man damit nicht den Innenraum ausreichend beheizen könnte. Daher werden automatisch Zuheizer verbaut.




    Dann müsste der Zuheizer aber permanent laufen und das macht er definitiv nicht. Ab 70°C Kühlwassertemperatur regelt er zurück (gut hörbar am langsamer werdenden Klicken der Kraftstoffförderpumpe...) und schaltet bei ca. 80°C schließlich gänzlich - und für den Rest der Fahrt, sei es auch noch so kalt - komplett ab. Sinn und Zweck des Zuheizers ist das schnellere Erreichen der Motorbetriebstemperatur und dies nicht nur aus Komfortzwecken, sondern auch um die Schadstoffbilanz im Prüfzyklus günstig zu beeinflussen. Auch wenn man im tiefsten Winter noch so langsam dahinzuckelt, die Heizleistung reicht auch ohne Zuheizer aus.

    Netterweise ist es zudem so, daß der Zuheizer ohnehin deaktiviert wird, wenn die Tankanzeige auf Reserve steht. Ergo würde man dann während der Fahrt jämmerlich frieren. Dem ist jedoch nicht so. Lediglich die Warmlaufphase dauert etwas länger.

    Der V6 TDI im Dicken verbrennt bereits im Leerlauf(!) übrigens ca. 1 - 1.4 Liter des teuren Safts. Das macht rund 10 - 14 kw/h theoretisch verfügbare Heizleistung. Bei einem, im Leerlauf extrem schlechten Wirkungsgrad des Motors von grob und vorsichtig geschätzten maximalen 20% verbleiben dann noch mindestens 8 bis rund 11 kw/h reine Heizleistung, abzüglich natürlich der, an die Umgebungsluft abgegebenen und nicht für Heizzwecke verfügbare Abwärme des Motors. Das reicht auch locker für einen Bus aus :D

    Betreibt man das Fahrzeug im optimalen Bereich des Motorwirkungsgrades, also bei etwa 2/3 bis 3/4 Nennleistung, werden bestenfalls 45% des verbrannten Kraftstoffes als Bewegungsenergie abgegeben, der Rest verpufft als Abwärme, zzgl. Reibungswärme durch innere Verluste an den Nebenaggregaten. An verwertbarer Heizleistung mangelt es also keinem Verbrennungsmotor.

    Grüße
    Robert

    Servus Günter,

    aus eigener Erfahrung, verbunden mit den darauf folgenden, entsprechenden technischen Recherchen. Nach Einbau der Freischaltung funktioniert die GALA grundsätzlich nicht, da beim RNS 510 das identische Geschwindigkeitssignal ausgewertet wird. Das Zubehörmodul simuliert lediglich ein langsames Geschwindigkeitssignal, evt. sogar auch 0?, wodurch das System dann nicht mehr weiß, wie schnell das Fahrzeug tatsächlich fährt und die GALA daher eben auf niedrigster Stufe bleibt. Da muß man jeweils selbst abwägen, was einem wichtiger ist...

    Einzige Lösung wäre eine Firmwareänderung, sprich die wahlweise Möglichkeit der Deaktivierung dieser Sicherheitsmaßnahme via Menüpunkt am RNS 510 selbst, aber davon dürfen wir wohl auch zukünftig nur träumen, was vielleicht aber auch besser ist...

    Dazu noch ein Hinweis in eigener Sache: Ich hatte die Freischaltung kurz im Einsatz und muß jedem, der sich (als Fahrer..!) mit dem Gedanken trägt, "so nebenbei bei der Fahrt" ein bisschen TV/DVD zu sehen, ehrlich gesagt abraten, wenn ihm der Dicke (und der Rest der anderen Verkehrsteilnehmer) am Herzen liegt. Das Ganze lenkt derartig ab, daß selbst beim langsamen Dahinrollen in einer Fahrzeugkolonne, bzw. im Beinahe-Stau bei Schrittgeschwindigkeit das Unfallrisiko viel zu groß ist. Es ist einfach nicht möglich, einerseits ein Fahrzeug zu lenken und andererseits einen Film - auch nur ansatzweise - zu verfolgen.

    Für denjenigen, der den Kindern von der Rücksitzbank oder dem Beifahrer multimediale Unterhaltung bieten möchte, stellt sich das natürlich wieder anders dar und das ist ja dann auch völlig in Ordnung. Die Bildwiedergabe im peripheren Blickfeld lenkt (zumindest mich persönlich) nämlich nicht ab, wohl aber das gezielte Hinsehen :D

    Grüße
    Robert

    Korrekt. Bei den Vorgängerversionen (RNS 2 CD / DVD) geht das dagegen nicht über das integrierte Laufwerk.

    P.S.: Nachteil der nachrüstbaren TV/DVD-Freischaltungen für "unter der Fahrt schauen": Die GALA (geschwindigkeitsabhängige Lautstärkeregelung) ist außer Funktion, da dem System eine konstante Minimalgeschwindigkeit von < 5 km/h vorgegaukelt wird. Auch wenn manch komplett ahnungslose Verkäufer (siehe z.B. conn.. selbst auf Nachfrage) gerne unzutreffenderweise anderes behauptet.

    Grüße
    Robert



    Hallo Thilo,

    also meines macht das nicht... Schön wär's aber! Dazu besitzt das RNS510 auch keine von außen zugängliche Schnittstelle. Lediglich auf einer SD-Karte könnten die Daten gespeichert werden. Allerdings liest das Ding darüber nur Karten aus und weigert sich bereits schon, auch nur auf der Platte gespeicherte MP3's wieder zurück zu kopieren.


    Grüße
    Robert

    Na tröste dich: Eine Zeitlang waren Armbanduhren mit Digitalanzeige auch extrem angesagt. Heute kräht kein Hahn mehr danach. VW hat den Trend halt einfach um rund 20 Jahre verschlafen :D

    Mir persönlich wäre es lieber, wenn endlich der Fortschritt in Form einer Funkuhr beim Dicken Einzug halten würde. Die würde ich glatt gegen meine digitale Geschwindigkeitsanzeige tauschen.

    Aber ich kenne das. Hat man sich erstmal an irgendwas gewöhnt, dann will man es auch nicht mehr missen. Immerhin bist du als zukünftiger(?) Vor-GP-T-Fahrer noch stolzer Besitzer einer Beleuchtung des großen Fachs in der Mittelkonsole. Selbige wurde nämlich, neben ein paar anderen "Kleinigkeiten" beim GP wiederum eingespart.

    Übrigens ist auch der analoge Tacho in Wirklichkeit digital. Wenn du ganz genau hinsiehst, bemerkst du bei langsamen Geschwindigkeitsänderungen daß der exakt 1 km/h Schritte macht, also nicht kontinuierlich/analog gesteuert wird. Exakt das gleiche beim Drehzahlmesser und der Öl- und Kühlmitteltemperaturanzeige. Auch die haben eine definierte Schrittweite/Auflösung. Digitaler Wölfe im analogen Wolfsburger Schafsdesign also.

    Grüße
    Robert

    Mit dem 2004er Modell wirst du leider Pech haben was die Geschwindigkeitsanzeige im MFD betrifft. Diese Funktion hielt, wie Günter und Eric schon anschnitten, erst mit der GP Einzug. Bei vorherigen Bauständen ist diese Funktion definitiv nicht verfügbar. So schlimm ist das ja aber auch nicht, denn die digitale und analoge Anzeige sind sich - da vom gleichen Signal angesteuert - stets im Bereich der Ablesegenauigkeit einig. Genauer ist die Digitalanzeige daher keineswegs, auch wenn das öfters gemutmaßt wird. Die Sache verhält sich eher wie Gürtel + Hosenträger. Nettes Gimmick, aber ohne wirklichen Nutzen.

    Grüße
    Robert

    Ach. Jetzt wird mit einiges klar: Besonders attraktive Objekte werden deshalb auch "Key Accounts" genannt. Mit größeren finanziellen Reserven ausgestattete Zeitgenossen verfügen - oft unabhängig vom Lebensalter und deren Attraktivität - über eine Art Generalschlüssel, in manchen Fällen sogar über einen regelrechten Tresorschlüssel. Tun sich mehrere Schlüssel, oftmals in einschlägigen Clubs, zusammen spricht man von einem Schlüsselbund.

    Die Begriffe Schlüsselrolle, Schließzylinder, Schlüsselloch, Schlagschlüssel und Durchsteckschlüssel(!?) leiten sich dann wohl ebenfalls davon ab. Es ist schon erstaunlich, wie manche Wörter ursprünglich entstanden...:denker:

    Grüße
    Robert

    Hallo diesellove,

    Günter's Vorschlag ist natürlich bestechend: Geht schnell, macht keine besonderen Mühe und ist ungeschlagen preiswert :D

    Tatsächlich dürfte das Vorhaben, "richtig" und von einem Profi gemacht wohl finanziell übelst zu Buche schlagen, da wird es sicher sinnvoller sein, das Fahrzeug gegen ein anderes gebrauchtes (die bekommen schließlich auch nicht mehr Verkauserlös als du...) mit passender Farbgebung zu tauschen.

    Für Kunststoffteile gibt es übrigens von Folitatec ein spezielles Spray in allen möglichen Farben. klick

    Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, daß das etwas taugt...

    Grüße
    Robert

    Ich habe einen Yokohama bei Reifentests aber noch nicht ganz oben gesehen. Das heißt zwar nicht zwangsläufig, dass er schlecht ist. Auf das Experiment würde ich mich bei sicherheitsrelevanten Teilen aber nicht einlassen.

    Thomas




    Einen Reifen von Yokohama als potentielles Sicherheitsrisiko hinzustellen finde ich allerdings ein wenig gewagt. Das ist schließlich keine kleine osteuropäische Klitsche, sondern weltweit gesehen einer der größten Reifenhersteller.

    Wer mag, der möge sich auf die einschlägigen Test's verlassen. Ich urteile selbst nach den eigenen erFAHRUNGEN.

    Grüße
    Robert

    Hallo Thor,

    ich hatte den Yokohama, allerdings in der Dimension 275/45R19, auf meinem "alten" Touareg montiert. Im Gegensatz zum werkseitig montiertem Pirelli P Zero (in der gleichen Reifengröße) war ich damit sehr zufrieden.

    Geradeauslauf (Empfindlichkeit auf Spurrillen), Geräuschentwicklung und Abrollkomfort sind besser als beim Pirelli, vor allem aber ist der Verschleiß deutlich geringer. Unterschiede in der Reifenhaftung, sowohl auf trockener als auch auf nasser Fahrbahn, konnte ich nicht feststellen. Einziger evt. Nachteil: Steht das Fahrzeug länger als 2 Tage auf bestimmten Untergründen geparkt (Betonboden, Fliesenboden in der Garage u. ähnlich glatte Untergründe..) neigt der Reifen etwas mehr als der Pirelli zu den sogenannten "Standplatten". D.h., die ersten paar Kilometer läuft der Reifen nicht ganz rund, dies gibt sich aber nach kurzer Fahrstrecke.

    Alles in allem würde ich dir den Reifen vorbehaltlos empfehlen.

    Grüße
    Robert

    Hallo clubchef,

    nein, habe bei meinem T das nicht nachrüsten lassen. Da ich im Allgemeinen aus der Doppelgarage starte (hier hat es sehr selten unter + 7°C) ist das für mich nicht unbedingt ein must have. Unschön ist nur, wenn der Tankinhalt auf Reserve steht, dann wird der Zuheizer nämlich deaktiviert und es dauert recht deutlich länger, bis warme Luft aus den Ausströmern kommt. Brrrr.... Vorsorglich habe ich jedoch diesmal das beheizbare Lenkrad mitgeordert. Man sollte nicht meinen, was dieses vermeintlich unnötige Gimmick ausmacht :) Angenehm aufgefallen ist mir das auch nur bei einem Leihwagen und da war sofort klar: Das brauche ich beim nächsten T auch.

    Du hast ja schon einen Fred eröffnet wg. der Nachrüstung und auch schon ausgekundschaftet, daß die Standheizungsnachrüstsache für etwa 600.- Euronen zu haben ist. Ich denke, das ist sicher eine lohnenswerte Anschaffung!

    Grüße
    Robert

    ....bislang habe ich da nur einen Webasto-Aufkleber gefunden, obwohl ich keine Standheizung habe... :denker: (oder wird die Standheizung per Boardcomputer "freigeschaltet" und ist schon serienmäßig eingebaut).




    Hallo clubchef,

    selbige dient in der Warmlaufphase (unter + 10° C Außentemperatur) als Zuheizer im Kühlkreislauf um den Motor schneller auf Betriebstemperatur zu bringen und damit eine raschere Heizfunktion zu erreichen.

    Eine Umrüstung zur vollwertigen Standheizung incl. Fernbedienung ist durch einen willigen Bosch-Dienst möglich. Dazu gibt es auch schon entsprechende Freds.

    Grüße
    Robert