Hi Christian,
da bin ich ja mal gespannt, was da letztlich rauskommt. Bei mir wurde übrigens angeblich sowohl das Lenkgetriebe als auch die Servopumpe ohne Motorausbau gewechselt...
Viel Glück und Gruß
Robert
Beiträge von coala
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Hallo,
das gleiche hatte ich auch bereits bei meinem V6 TDI. Erstmalig trat das nach etwa 20.000 km bzw. einem Jahr auf. Insbesondere bei warmen Temperaturen und wenn das Fahrzeug nach vorhergehender Fahrt abgestellt wurde und dann nach kurzer Zeit wieder bewegt wurde. Ein sehr unschönes "Rattern" am Lenkrad bei größeren Lenkeinschlägen, welches auch deutlich fühlbar ist. So etwa, wie wenn beispielsweise Luft im hydraulischen System wäre und es dadurch zu ganz kurzen Unterbrechungen der Lenkunterstützung in schneller Abfolge kommt.
Zuerst wurde die Servopumpe getauscht, leider kein Erfolg. Dann ist das Lenkgetriebe komplett ersetzt worden und damit war erst mal Ruhe. Allerdings hatte ich den Mist, jetzt wo es wieder wärmer wird, schon wieder ansatzweise. So fing's beim ersten Mal auch an
Übrigens hatte ich exakt das gleiche Phänomen auch schon bei einem Leih-Touareg mit etwa 7.000 km beobachtet. Zwar nicht ganz so ausgeprägt, aber doch manchmal spürbar. Das Ganze ist mir rätselhaft. Ähnliches konnte ich noch bei keinem anderem Fahrzeug mit Servolenkung feststellen - und ich bin nun schon relativ viele verschiedene gefahren...
Die Sache hat vom Gefühl her aber auf jeden Fall etwas mit dem Hydrauliksystem zu tun. Das sind meiner Meinung nach intermittierende Druckschwankungen im System, so wie wenn ein Regel/Überström/Überdruck oder, oder... Ventil flattert, oder eben Luft eingeschlossen ist. Letzteres würde dann aber permanent Probleme machen und das ist zumindest bei mir nicht der Fall (gewesen).
Wenn du was Neues erfährst, wäre es schön, wenn du mir auch Bescheid gibst!
Gruß
Robert -
Hallo salvatore,
hast du denn zwei Sätze kompletter Räder, oder montierst du die Reifen jeweils auf die gleichen Felgen?
Falls du zwei verschiedene Felgentypen verwendest, könnte die unterschiedliche Schiefzieherei mit den (eventuell verschiedenen?) Einpresstiefen der Felgen zu tun haben. Nichts desto trotz muß er natürlich aber so oder so geradeaus laufen.
Vielleicht ist dies gegebenenfalls jedoch ein Hinweis für einen Fahrwerksspezialisten, wenn er einen Zusammenhang hätte, also wenn man z.B. sagen könnte:
- Sommerradsatz, ET 0 Fahrzeug zieht weniger schief
- Winterradsatz, ET - 23 Fahrzeug zieht deutlich schief
(Alles nur Beispiele, da ich ja die Räder nícht kenne!)
Gruß
coala -
Die Geländefähigkeit leidet schon etwas eben wegen der verstärkten Stabilisatoren. "Verstärkt" bedeutet hier nicht besonders stabil für's Gelände dimensioniert, sondern "steif" im Sinne einer guten Strassentauglichkeit. Je stärker (steifer) die Stabi's ausgelegt sind, umso schlechter ist die Verschränkungsfähigkeit und damit verlieren die einzelnen Räder auch eher den Bodenkontakt auf unebenen Gelände.
Dagegen reduziert sich jedoch die Karosserieneigung durch eine steife Stabilisatorsauslegung in schnell gefahrenen Kurven, da die kurveninneren Räder besser an die kurvenäußeren Räder "angekoppelt" sind und damit sozusagen zur Karosserie mit angehoben werden, wenn die kurvenäußeren Räder einfedern, was eben wiederum die Aufbauneigung verringert. Dem Komfort auf auf sehr schlechten Strassen mit z.B. tieferen Löchern (Feldwege) ist dies jedoch absolut nicht zuträglich, da sich die Rollbewegungen des Aufbaus durch die harte Ankoppelung recht intensiv gestalten. Bei einem "normalen" PKW fällt das kaum auf, je höher man jedoch sitzt umso unangenehmer tritt dieser Effekt, bedingt durch die größeren Auslenkungen der Karosserie bei der erhöhten Sitzposition zu Tage.
Die optimale Lösung wäre hier - falls überhaupt Wert auf Geländetauglichkeit gelegt wird(?) - die entkoppelbaren Stabi's mitzubestellen (falls das bei dieser Ausführung geht, das habe ich jetzt nicht nachgesehen...)
Grüsse
coala -
Bei mir ist die Anzeige auch um ca. 0,6 l /100 km/h zu optimistisch. Wollte das schon mal angepasst haben, ist aber angeblich beim T nicht möglich. Bei manchen VW-Modellen soll's aber lt. Auskunft des Freundlichen möglich sein, Korrekturwerte einzugeben. Die Parameter für die Geberkennlinie beziehen sich lediglich auf die Tankfüllstandsanzeige und beeinflussen nicht die digitale Verbrauchsanzeige.
Ich hatte auch noch kein Fahrzeug, bei dem die Verbrauchsanzeige nicht log. Natürlich immer zum vermeintlich Positiven
Es wäre vielleicht mal eine Überlegung für die Hersteller, so eine Art automatischer , Alters- oder Kilometermäßiger Anpasssung softwäremäßig zu implementieren. Also bei der Probefahrt Verbrauchsanzeige z.B. - 1 Liter, (potentieller Kunde ist hocherfreut "so vile braucht der gar nicht..."!), dann - nach meinetwegen 1.000 km - langsame, stufenweise Adaption (dann fällt's kaum auf...) an die realistischen Werte
Gruß
coala -
@ salvatore
Warum das Quatsch sein soll?
Nun, auch meine Reifen fuhren sich auf Grund fehlerhafter Spureinstellung innen und außen an allen 4 Rädern jeweils wunderbar ungleichmäßig ab. Der probeweise von mir durchgeführte Tausch v. hinten nach vorne und links nach rechts in allen möglichen Variationen um dem lästigen Schiefstand des Lenkrades irgendwie zu begegnen, brachte absolut keine Veränderung, weder in die eine, noch in die andere Richtung...
Nach korrekter Spureinstellung kann ich jedoch sagen, daß sich die Reifen nun einigermaßen gleichmäßig über die gesamte Lauffläche abfahren. Wenn du also nicht ein sehr sportliches Fahrverhalten hast, was den Abrieb an der äußeren Lauffläche natürlich fördern würde, und trotzdem ein ungleichmäßiges Verschleißbild sichtbar ist (ist das denn so?), muß da ja wohl etwas nicht stimmen.
Wurde denn die Fahrzeuggeometrie selbst schon mal vermessen? Also nicht nur die Spureinstellung an den Rädern, sondern das Fahrzeug selbst?
Hat dein T Luftfederung oder Stahlfedern?
Gruß
coala -
Hallo Christian,
willkommen im Club der Schiefzieher
Mein T hatte von Anfang an das Problem, daß das Lenkrad stets nach links hing, wollte man geradeaus fahren und nicht nach 50 Metern in den Strassengraben...
Mehrmalige Versuche incl. Spureinstellung des Freundlichen dieses Manko zu beheben scheiterten. Mal war es noch schlimmer, dann wieder so wie vorher und einmal stand das Lenkrad sogar nach rechts.
Gelöst wurde dies letztlich erst, nachdem das Fahrzeug nach Wolfsburg verbracht wurde und dort unter anderem die Spur eingestellt worden ist. Lt. beigelegtem Meßprotokoll waren fast alle Einstellwerte aus der Toleranz. Ich bin mir daher nicht sicher (ohne jetzt jemanden etwas unterstellen zu wollen), ob es jedem Betrieb gelingt, die Spur auch wirklich korrekt einzustellen, denn beim T ist das ja auch relativ aufwändig und evt. ist da die ein oder andere Werkstatt schlicht überfordert, bzw. es fehlt schlicht an Erfahrung.
Immerhin sind ja relativ viele Touareg mit diesem Problem behaftet, was davon zeugt, daß die Jungs in Bratislava es mit der Genauigkeit der werkseitigen Spureinstellung eben nicht so genau nehmen.
Das mit dem "erst einmal eine Weile fahren..." ist natürlich absoluter Quatsch. Selbst wenn die Reifen durch eine vorhergehende, fehlerhafte Einstellung der Sturzwinkel ungleichmäßig verschlissen wäre gibt sich das nie wieder von selbst...
Hast du dir denn die Meßprotokolle (Ein- und Ausgangsmessung!) zeigen lassen? Im Notfall würde ich einfach mal eine andere Werkstatt damit betrauen, denn lösbar ist das Problem offenbar schon un damit abfinden würde ich mich persönlich jedenfalls auf keinen Fall.
Gruß
coala -
Hallo Ansgar,
das ist dann wirklich ausgesprochen merkwürdig und ich denke, wohl eher nicht normal, da die Gefahr eines Verfangens der Wischerarme in den Bürsten doch deutlich größer sein dürfte als in der halbwegs geschützten Parkposition. Nicht umsonst bekommen manche, ofenbar besonders gefährdete Fahrzeugtypen eine Art Verhüterli in Form eines Plastiktütchens über den Heckwischer übergezogen. Vielleicht ist dein T aber auch ein ganz besonders schlaues Exemplar und er möchte auch nur die Wischerarme schön sauber geschrubbt haben
Ich konnte dieses Verhalten jedenfalls bei meinem T noch nicht beobachten. Wenn ich in die Waschanlage fahre, habe ich allerdings stets die Scheibenwischer auf "aus", damit beim manuellen Vorreinigen mittels Hochdruckstrahler die Wischer nicht plötzlich anspringen. Zündung steht dann ab dem automatischen Transport über die Förderrollen ebenfalls auf aus.
Vielleicht machst du ja etwas, das sonst (niemand - oder gibt es hier noch jemanden mit diesem Phänomen..?) macht? Zündung ein, Wischer auf Automatik, Einkaufstüte am Wischerhebel aufgehängt...)
Grüsse
coala -
Hallo Ansgar,
also auf der Welle bewegen sich die Wischerarme definitiv nicht, denn dann würde die Endposition nicht mehr stimmen. (Ausschlaggebend für die Endposition sind hier die Wellen, nicht die Wischerarme selbst.)
Das Ganze hört sich eher an, als würden die Wischer in die Wartungsposition gefahren. Dies würde, was Tempo und Endposition betriftt, dazu passen.
Die Wartungsposition kann wie folgt angefahren werden: Zündung aus, Wischerhebel über Stellung "Aus" nach unten drücken ("Kurzwischen") > Wischerarme fahren in Wartungsposition. U.A. beim Starten des Motors nehmen die Wischer wieder die Normalposition ein. Vielleicht drückst du ja beim Ausschalten der Automatikfunktion der Wischer beim Einfahren in die Waschanlage (Regensensor vorh.?) den Hebel über die "0"-Position nach unten?
Gruß
coala -
Guten Morgen zusammen,
nach 7 Autos die allesamt mit Schaltgetriebe ausgestattet waren, habe ich bei meinem V6 TDI das erste mal Automatikgetriebe bestellt und bisher noch keinen Augenblick bereut. Ich denke aber, das ist durchaus auch abhängig vom gesamten Fahrzeugcharakter.
Der Vorgänger meines jetzigen T war ein ML 270 CDI bei dem ich die Schalterei schon irgendwie nicht so passend fand - aus welchen Gründen auch immer - ich weiß es selbst nicht. Irgendwie harmonierte das jedenfalls nicht und ich habe es seinerzeit (wohlgemerkt als eingefleischter Handschalter!) schnell bereut, keinen Automaten geordert zu haben.
Beim Touareg stelle ich mir persönlich das Ganze noch heftiger vor. Zu so einem souveränem Fahrzeug passt einfach nur ein Automatikgetriebe und der 6-Gang Automat des T gibt ja auch wenig Anlaß zur Kritik. Es wird wohl äußerst schwer sein, manuell so sanft die Gänge zu wechseln, wie es der Automat im T schafft.
Zwar wird, auch im Datenblatt, immer behauptet die handgeschaltete Variante beschleunige schneller, in der Praxis verhält sich das allerdings genau anders rum. Ich zumindest, habe es noch mit keinem Handschalter geschafft, die Werksvorgaben zu erreichen. Warum? Lasst doch den Beifahrer einfach mal mitstoppen, wie lange es wirklich dauert auszukuppeln, den Gang zu wechseln und wieder einzukuppeln. Beim Turbodiesel dauert dann zusätzlich noch der Aufbau des vollen Ladedrucks beim wieder Gasgeben. Und das Ganze dann mehrmals bis auf 100 km/h... Das kostet richtig Zeit. Die Automatik dagegen kann ohne Unterbrechung der Zugkraft schalten und reduziert lediglich ganz kurz etwas die Motorleistung während des Gangwechsels. Mag ja sein, das die Automatik etwas Kraft schluckt, in der Praxis bin ich damit trotzdem immer schneller als mit einem manuellen Getriebe, zumindest als Otto-Normalfahrer.
Wen es interessiert wie die Beschleunigungswerte ermittelt werden:
Die Beschleunigungswerte werden übrigens bei einem M... Autohersteller so auf's Papier gebracht: Fahrzeug in absoluter Minimalausstattungsvariante, (sogar das Radio wird ausgebaut!), Tank fast leer, Reserverad, Bordwerkzeug, Verbandkasten und aller "unnötiger" Krimskrams raus. Etliche Beschleunigungsversuche in beide Richtungen in brutalster Manier (Vollgas beim Start - bleibt auch beim Schalten drin - Gänge mit voller Gewalt durchgerissen) und dann, jetzt kommt's, wird der beste Wert genommen, nicht etwa das Mittel berechnet
Nur bei B.. so? Leider nein. Lt. Auskunft des Herrn (ein Geräuschspezialist bei diesem Unternehmen mit dem ich ab und an beruflich zu tun habe) machen das auch andere Autohersteller so und meine Verwunderung über diese Prozedur konnte er nicht einmal nachvollziehen. Ich allerdings wunderte mich schon gaaanz leicht, denn "praxisgerecht" ist das wohl eher weniger...
Grüße
coala -
Hallo Frank,
also zumindest in Deutschland arbeiten die verkehrsabhängigen Ampeln etweder mit unsichtbaren Induktionsschleifen im Fahrbahnbelag, oder mittels Radartechnologie (das sind die kleinen, meist fast einer Kamera ähnlichen Dinger auf der Ampelanlage). Eine Beeinflussung der PDC ist hierbei ausgeschlossen. Evt. kommen aber in anderen Ländern andere Techniken zum Einsatz? Ultraschall kann ich mir aber nicht recht vorstellen, da die Reichweite nicht sehr hoch ist und z.B. Hunde und Katzen da teilweise auch ausgesprochen allergisch auf leistungsstarken Ultraschall reagieren.
Was bei mir schon ab und an vorkam, war eine Warnung, bzw. das Aufleuchten mehrere Segmente noch einige Meter hinter einem LKW. Dies liegt an kleinen Undichtigkeiten der Druckluft-Bremsanlage (Ausströmende Gase erzeugen immer auch Ultraschallanteile). Vielleicht war ein Truck in der Nähe, oder etwas anderes, was mit Druckluft zu tun hat?
Gruß
coala