Beiträge von pe7e

    Hi,

    zunächst: Hier ist eine Anleitung für die Aufrüstung.

    Ich selbst habe einen 7L R5 mit einem aufgerüsteten Zuheizer. Ich habe die T91 Fernbedienung nachgerüstet. Das System heizt auch das Kühlwasser mit vor. Man muss kein großer Mechatroniker sein um die Fernbedienung samt Empfänger nachzurüsten.

    Bei meinem R5 ist keine 2. Batterie nachgerüstet. Es ist sogar noch die Batterie von der Auslieferung des Fahrzeugs verbaut. Ich nutze die Standheizung unter der Woche täglich für ca. 20 Minuten. Bisher habe ich damit keine Probleme. Derzeit habe ich auch nicht die Befürchtung das die Batterie schlapp macht. Der Anlasser zieht kräftig durch und startet den 5 Ender zuverlässig.

    Die Nachrüstung der 2. Batterie ist hier im Forum irgendwo beschrieben. Wenn ich mich recht entsinne war der Aufwand dafür relativ umfangreich. Ich persönlich würde mir einen Jump Starter mitnehmen. Einen Test dazu findest du zum Beispiel hier bei Project Farm. Das hat auch den Charme, dass du die 2. Batterie abends mit ins Hotel zum Laden nehmen kannst. Je nach Model kann man die Geräte auch über den Zigarettenanzünder laden. Das ist in Summer einfacher und flexibler als eine nachgerüstete 2. Batterie im Kofferraum. Das große Problem der Batterien ist die Kälte. Ein Jump Starter, der im Hotel übernachtet, hast das Problem eher nicht.

    Für mich würde nur die Kombination aus einer neuen (nicht strärkeren) Batterie und einem Jump Starter in Frage kommen. Außerdem würde ich mir neben der Wärme noch Gedanken über ein gutes Diagnosesystem (z.B. VCDS) machen.

    gruß Peter

    Hi,

    danke für den Beitrag. Das Fahrzeug ist nicht geleast sondern gekauft. Ich möchte auch nichts erstattet bekommen und dann woanders reapieren oder selbst reparieren. Es soll idealerweise einfach wieder in Ordnung sein. Um es irgendwann mal weiter verkaufen zu können, halte ich es auch für Besser, wenn der Schaden ordnungsgemäß mit Dokumentation etc. von einem VW Freundlichen instandgesetzt wird. Es ist nun mal ein Unfallfahrzeug und dann soll es wenigstens gescheit repariert sein.

    Gruß Peter

    Hallo Andy,

    ich kann was ziemlich aktuelles beitragen - bin aber noch nicht ganz fertig:

    Ich habe mir eine US AHK für meinen 7L besorgt. Diese hat einen 2 inch Receiver und darf 550 lbs (250 kg) Stützlast tragen. Das ist für mich wichtig, da ich damit meine Crossmoppeds transportiere (einzeln). Die AHK selbst war dabei nicht das Problem. Ich habe im Vorfeld mit der örtlichen Dekra gesprochen und diese dann mittels einer Einzelabnahme eintragen lassen. Ein Gutachten über die AHK bekommt man bei Westfalia.

    Das eigentliche Problem liegt in der Plattform bzw. den Anbauteilen. Das Plattformsystem ist bei den Prüforganisationen weitestgehend unbekannt. Ich habe auch bisher keine Möglichkeit gefunden dieses einzeln mit ca. 150kg Nutzlast eintragen zu lassen. Der Hintergrund hierfür liegt in der Physik - die Stützlast liegt senkrecht auf der Kugel. Die Plattform hat aber eine Hebelwirkung. Demzufolge wirken da nicht nur 150 Kg sondern auch ein Moment auf die AHK bzw. den Receiver. Und diese Kraft mögen die Prüforganisationen nicht. Dort ist aber auch eine rechtliche Lücke vorhanden. Je nach Interpretation ist die Plattform kein Fahrzeugteil (Ein Fahhradträger ist ja auch kein Fahrzeugteil). Man kann die Plattform samt Mopped demzufolge auch als Ladung betrachten. Für die Ladungssicherung ist man selbst verantwortlich. Blöd nur, wenn dann mal wirklich etwas passiert und ein Gutachter diese Ansicht nicht teilt. Ich habe mir eine recht schmale Plattform (um das Moment gering zu halten) mit Rücklichtern und Nummernschild mit 2,5 inch Receiver aus UK gekauft. Diese hat ein E1 bzw ECE Kennzeichnung. An und für sich ist das Ding wie also wie ein Fahrradträger. In der Typgenehmigung stehen 400 lbs Traglast. Zusätzlich sichere ich diese Ladung noch mit 2 zusätzlichen Gurten an den Dachträgern. Eine Kontrolle durch die Rennleitung hatte ich bisher noch nicht. Ich bin aber noch mit der örtlichen Prüforganisation im Gepräch um eine Einzelabnahme für die Plattform zu bekommen.

    Gruß Peter

    Hallo Achim,

    das ist leider nicht ganz so einfach. Die Instandsetzung wird durch ein VW AH durchgeführt. Das VW AH verbaut ausschließlich Neuteile - die müssen da ja auch Garantie drauf geben. Außerdem wäre ich als Kunde über gebrauchte Ersatzteile nicht sonderlich erfreut.

    Gruß Peter

    Hi,

    das kann man mit einer kleinen Kamera anschauen. Die 26er sind OK, alles unter 24 bar ist verschlissen bzw. defekt. Wingelaufene Nockwenwellen sollten es nicht sein - die Ventile schließen ja durch Federn und werden nicht durch die Nockenwellen zwangsgeschlossen. Bei durchgebrannten Ventilen kommen auch keine 12 bar zu Stande. Ich würde eher mal nach den Laufbahnen (samt Kolben und Kolbenringen), den Ventilsitzen und den Ventilschaftdichtungen schauen.

    Gruß Peter

    Hi @ alle TF,

    unser 7P hat am Montag Abend leider Feindkontakt gehabt. Er hat uns (ganze Family) absolut super geschützt - bis auf den Schreck sind wir gut davon gekommen. Der Unfallgegner (fast neuer Tiguan mit seeehr betagtem Fahrer - bei Rot gefahren) ist samt Insassen auch unverletzt. Leider hat der 7P vorn rechts ganz schön was abbekommen. Die Vermessung ist zum Glück positiv verlaufen - kein Schaden / Verformung der Karosse bzw. Längsträger. Spur etc. stimmt auch noch. Warum ich das hier dennoch erwähne: der Scheinwerfer, Radarsensor und der Kotflügel - jeweils mit Haltern etc. sind hin. Laut Werkstatt sind diese Teile momentan nicht auf Lager. Der Freundliche geht davon aus, dass ich das Fahrzeug dieses Jahr definitiv nicht mehr sehe. Anfang Februar ist bei der derzeitigen Situation eher realistisch - genau könne man mir das aber auch nicht sagen, da man nicht weiß wann die Teile wieder produziert werden. In seltenen Fällen kann das wohl bis zu 6 Monaten dauern.

    Nun ist guter Rat teuer und nicht verfügbar....: wir haben uns nach elektrischen Ersatz bzw. Überbrückung für den 7P umgeschaut - Q4e, id.4, Enyaq. Leider sind die 3 Konzerngeschwister ebenfalls nicht to go zu haben. Allgemein ist die Verfügbarkeit von E-Fahrzeugen ziemlich eingeschränkt.

    Ergo: Fahrt umsichtig...

    in diesem Sinne: gute Fahrt ;)

    Gruß Peter

    Hi Oliver,

    Der Ölstand muss bei ca. 40 Grad stimmen. Es ist nicht ganz trivial den ordnungsgemäß einzustellen. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht einen halben Liter mehr einzufüllen. Ein halber Liter zu wenig kann schon die von dir beschriebenen Auswirkungen bringen. Insbesondere wenn der Wechsel nur auf der Hebebühne stattgefunden hat. Das Fahrzeug sollte ruhig 10 Km gefahren werden, damit es alle Gänge mal durchschaltet und somit auch alles ordnungsgemäß entlüftet ist. Von einem defekten Wandler habe ich bei diesem Aisin Getriebe noch nichts gehört. Das Getriebe ist äußerst zuverlässig und robust. Es wird auch beim V8 Diesel (in leicht geänderter Form) und bei einigen Toyotas eingesetzt. Bei Toyota ist es als absoluter Dauerläufer bekannt.

    Wenn die Probleme innerhalb der ersten 500 km nach dem Ölwechsel aufgetreten sind, dann wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit etwas falsch gemacht.

    Gruß Peter

    Hi Olivalenta (mangels Vorstellung bzw. realname),

    Das kann an einem falschen Getriebeölstand liegen. Außerdem kommt noch in Betracht, dass das falsche Öl genutzt wurde. Ich würde zunächst den Ölstand checken. Dabei wirst du auch sehen ob rotes Öl eingefüllt wurde (VW Vorgabe).

    Gruß Peter

    Hallo Stefan,

    nein, mit dem Delta funktioniert es nicht. Ich hatte in meinem R5 FL ebenfalls ein Delta verbaut. Nach E-Mail Kontakt mit Need4Street (Das Unternehmen von Fiscon) ist es damit nicht möglich.

    Gruß Peter

    Hi,

    kann die Fiscon Lösung wärmstens empfehlen. Habe die in unserem R5 ebenfalls verbaut. Super Sound (sowohl FSE als abspielen von Musik), hilfreiche Infos wie Ladespannung, Öltemp, Wassertemo, etc. Ein größerer Digitailer Tacho, super Einbindung ins System (alle Knöpfe funktionieren, alle Grafiken werden sauber dargestellt.

    Gruß Peter

    Hallo Dirk,

    Es sind keine Reifen mit SUV "Zeichen" notwendig. Traglast, Größe und Geschwindigkeitsindex sind wichtig. Der Rest ist eher Marketing.

    SUV Reifen haben meist ein gröberes Profil und manchmal auch eine widerstandsfähigere Karkasse bzw. Gummimischung - für die meisten Touareg Fahrer ist das nicht nötig. Und wer ins Gelände möchte, der sollte lieber gleich zu AT Reifen greifen.

    Gruß Peter