Beiträge von Pascal96

    Moin,

    Das passt dann.

    Die Fin wird bei VW wie folgt aufgeschlüsselt.

    7L - Baureihe / Z - Füllzeichen / A - Baujahr / D - Produktionsstandort / 001936 - fortlaufenden interne Fahrzeunummer

    In deinem Fall steht das A für Modelljahr 2010 und folgt auf die 8 für 2008 bzw. 9 für 2009. Kann also quasi als eine 10 betrachtet werden. Damit liegt deine FIN oberhalb von 7L_8_070 001

    Gruß

    Pascal

    Moin,

    bei Baujahr 2009 sollte der Ölfilter für Fahrzeuge mit FIN ab 7L_8_070 001 verwendung finden. Bitte eben schauen ob dies bei dir der Fall ist. Damit wäre dann der MANN HU8001x der richtige Ölfilter.

    Je nach Kilometerstand und Fahrzeugalter ist ein wechsel vom Diff. Öl auf jeden Fall empfehlenswert. Hier bitte darauf achten, das jeweils das richtige Öl verwendet wird. Ist an der Hinterachse keine Differentialsperre vorhanden, so kann das VA- und das HA- Differential mit einem GL5 75W90 Aftermarket Öl befüllt werden. Wenn eine Sperre an der HA vorhanden ist, kann ich nur empfehlen, das Original Öl von VW für Fahrzeuge mit Sperre zu verwenden. (Die Nummer habe ich grade nicht parat).

    Das Verteilergetriebe sollte in dem Zuge gleich mit gemacht werden. Hierfür gibt es keine wirklich geeigneten Aftermarket Öle. Dies bitte nur mit dem VW Öl G 052 515 A2 befüllen um übermäßigen Verspannungen im Antriebsstrang vorzubeugen.

    Die Frage ob 17 Zoll im Winter reichen erübrigt sich dahingehend, das je nach Felgendurchmesser ein anderer Reifenquerschnitt montiert wird. Somit bleibt der tatsächliche Reifendurchmesser immer nahezu identisch. Einzig die Reifenbreite kann evtl. einen Unterschied ausmachen. Ich halte die Standardgröße 235/65R17 bei unseren Breitengraden aber für völlig ausreichend.

    Gruß

    Pascal

    Moin Alex,

    ich habe von einem Facelift den ich nach einem Motorschaden zerlegt habe noch den größten Teil des Innenraum Kabelbaums liegen. Da sollte eigentlich alles benötige drinn sein.

    Bei Interesse melde dich einfach mal per PN.

    Liegt bei mir in Lingen, ist von Oldenburg aus nich wirklich weit entfernt. Gerne können wird in dem Zuge mal im Stromlaufplan schauen was wo genau hin und zu gehört.

    Gruß

    Pascal

    Moin zusammen,

    wenn ich das richtig verstehe hattet ihr mittlere Gleichlaufgelenk der Antriebswelle auseinander? Spriche Kugeln und Käfig raus?

    Ich versuche das mal hoffentlich nachvollziehbar zu erklären...

    Wird dieses wieder montiert muss zwingend auf die fachgerechte Montage (richtige Ausrichtung Außen zu Innenteil) geachtet werden, andernfalls gehen dem Gelenk die Ausgleichsfähigkeiten verloren und es wird steif bzw. bewegt sich nur noch minimal. Wird dies dann so in Betrieb genommen, ist ein Gelenkschaden quasi unumgänglich und Vibrationen sind die Folge.

    Bei der Montage gibt es zwei Varianten. Faustregel - gehen alle Kugeln easy, fast von alleine rein - falsche Variante! Dann ist das Gelenk fest. Hier liegen jeweils die langen Seiten vom Außen und Innenteil übereinander.

    Richtig ist, wenn die kurze Seite vom Inneteil der langen Seite vom Aussenteil gegenüber liegt. In dem Fall ist es ein eher größeres gefummel alle Kugeln in das Gelenk rein zu bekommen und es ist etwas Kraft erforderlich und die letzte Kugel rein "flutschen" zu lassen.

    Die Welle muss sich nach der Montage leicht und ohne Kraftaufwand "knicken" lassen.

    Gerne mal nach "Montage Gleichlaufgelenk" im Netz suchen. Dort finden sich Bilder und Videos wie das richtig gemacht wird.

    Gruß

    Pascal

    Moin zusammen,

    da hier das Thema Helicoil ursprünglich aufkam einmal mein Beitrag dazu aus einem anderen Thema als Zitat.

    Gruß

    Pascal

    Moin zusammen,

    hier mal kurz die Dimensionierung von Helicoils aus meiner Erfahrung als Maschinenbauer umrissen.

    Grundsätzlich gilt, das der Helicoil mindestens so lang sein muss wie die Schraube im Durchmesser stark ist. (1xD) Bei Stahl reicht dies auch in den meisten Fällen völlig aus, vorallem wenn es sich um eine fixe statische Belastung handelt.

    Bei einer Verbindung Alluminium Grundmaterial - Aluminium Schraube gilt das gleiche. Wird jedoch in ein Aluminium Grundmaterial eine Schraube aus Stahl (Festigkeit Höhe als 6.8) eingesetzt so sollte das Verhältnis bei fixer statischer Belastung auf 2xD erhöht werden. Kommt dann auch noch wie bei einem Injektor eine gewisse zyklische dynamische Belastung in Axialrichtung hinzu sollte das Verhälltniss möglichst nicht unter 2xD liegen. Besser wäre noch 3xD. Das sind auch die in der Regel längsten lieferbaren Längen der Helicoils.

    Das Loch mit dem extra dafür vorgesehenden Gewindebohrer aufbereiten und das Helicoil danach mit Schraubensicherung einsetzten. Wichtig ist, das Helicoil nicht zu tief eindrehen! Sonst läuft die Schraube nicht mehr tief genug in das Helicoil und die Verbindung wird geschwächt. Die Schraube wird danach in der Regel ohne Schraubensicherung jedoch wenn nötig mit einer Schraubensicherung mit geringerer Festigkeit als das Helicoil zuvor eingedreht.

    Den Bildern nach zu urteilen, würde ich darauf tippen das hier zum einen ein Helicoil 1xD eingesetzt wurde und dieses auch noch zu tief. Somit hat die Schraube dann nicht mehr auf voller Länge die Kraft übertragen können und hat sich verabschiedet. (Sollten dazu andere Erkenntnisse vorliegen, berichtigt mich bitte)

    Gruß

    Pascal

    Moin,

    schau gerne mal in folgenden Beitrag. Dort findet sich eine Übersicht der registrierten Nutzer mit VCDS. Die Entriegelung kann von VW, durch ein Webasto Diagnosetool oder eben mittels VCDS geschehen.

    t-ray
    6. Mai 2011 um 20:27

    Gruß

    Pascal

    Moin Jordi,

    Ich habe deinen Beitrag vom CR Bereich in den 7L Bereich verschoben. Bitte in Zukunft drauf achten, das Beiträge im richtigen Bereich erstellt werden.

    Zu den Nebengeräuschen kann ich dir grade leider nicht weiter helfen. Dies ist per Ferndiagnose eher schwierig. Gerne mal versuchen das Geräusch per Video einzufangen und dann hier bereit stellen. Evtl. hilft das weiter.

    Der Nebel in "normalem Maße" den du dort siehst hat grundsätzlich nix negatives zu bedeuten und ist im betriebswarmen Zustand völlig normal. (Beim Kaltstart sollte er nicht vorhanden sein) Dabei handelt es sich um Ölnebel, Krafstoffdunst, bei viel Kurzstrecke auch Wasserdampf der über die Kurbelgehäuseentlüftung in den Ansaugtrakt vor Turbolader abgeführt wird.

    Gruß

    Pascal

    Moin Marcus,

    die Leitung, die vom Verteilergetriebe kommt, ist eine hochgelegte Entlüftung. Diese wird nirgends angeschlossen sondern an der Spritzwand in einer Art Federklemme eingeklipst.

    Gruß

    Pascal