Beiträge von moeterxl

    Hallo [kein Name vorhanden],

    wichtig beim Prüfen des Ölstandes (immer gleiches Vorgehen):

    - Fahrzeug muss gerade stehen, immer gleichen Ort wählen für die Messung
    - ca. 10 min. nach "Motor aus" messen

    Dann Sichtprüfung des Motors, speziell der Kurbelgehäuseentlüftung (Designabdeckung abnehmen). Wenn Rauch wo heraus kommt, finden, wo es heraus kommt. Die Videos zeigen nur Rauch aus dem Motorraum oder Fahrzeug. Weißer Rauch aus der Abgasanlage ist ein Hinweis auf verdampftes Kühlwasser, entweder aus den Brennräumen oder aus dem Öl. Hat der Motor einen Kühlwasserverlust? Wie sieht der Öleinfülldeckel auf der Innenseite aus? Weißer Schmodder dran oder nur Öl? Wenn Du das Problem selber finden willst, musst du auch selber suchen und nicht von anderen Glaskugel- schauen erwarten. Es gibt da viele Möglichkeiten, was es sein kann, wenn es so ungenau dargestellt wird. Nur so nebenbei...

    Gruß - Kay

    Hi Peter,

    das klingt nicht gut. Ihr habt ja schon gut was ausprobiert. Meine Pumpe ging, trotz Rost, relativ gut raus. Ist aber wirklich eine enge Ecke da hinten am Motor. Meine Einschätzung ist, dass Motor und Getriebe gleich als Block raus oder zumindest weit nach unten abgesenkt werden müssen, damit man mit größerem oder anderem Werkzeug ran kommt. Deine Pumpe wird vom Kühlwasser komplett eingerostet sein. Muss also schon etwas länger sein mit dem Kühlwasserproblem. Zwischen Öl und Wasser gibt es nämlich einen Ablaufkanal, wo man die Undichtigkeit dann bemerkt. Der ist aber auch gerne zu mit Schmodder.

    Ich kann mir nur vorstellen, die Pumpe mit grober Gewalt auszuschlagen mit einer Art Gleithammer oder Hebel + Hammer. Dafür braucht man aber Platz, den man eingebaut nicht hat.

    Vielleicht ist rundherum Löcher in die Pumpe bohren und die Stuktur der Pumpe dadurch schwächen eine Option. Es darf aber der Pumpenschacht nicht beschädigt werden, sonst bekommst die neue Pumpe nicht mehr dicht. Das ist die Gefahr dabei.

    Gruß Kay

    Hi Marco,

    hab das letztens gemacht. Koppelstangen ab, Lenkradwelle am Lenkgetriebe ab, Hydraulikleitungen der Lenkung ausclipsen, Spurstangenköpfen raus, Antriebswellen und Kardanwelle ab, Schraube Verbindung Federbein - Querlenker unten nur lösen, Motor abstützen und Hilfsrahmen 20cm absenken, Diff nach hinten rausnehmen (2 Mann nötig). Achte beim Austausch unbedingt auf den Getriebekennbuchstaben. Es gibt viele Übersetzungen. Meist sind am Diff die Hauptlager hinüber. Muss danach wieder eingestellt werden (Lagervorspannung + Zahnflankenspiel).

    Hab ich schon gemacht...

    Gruß Kay

    Hi Peter,

    das ist bitter. Habt ihr es mal mit einem Werkzeug zum Ausschlagen versucht? Zahnrad ab, selbstgebautes Werkzeug auf die Welle schrauben und mit mind. 3kg- Hammer versuchen, auszutreiben. Ziehen hilft bei "fest" nicht, sondern nur schlagen.

    Wenn nicht, was hat denn dein Touareg so an Ausstattung und Randdaten?

    Gruß Kay

    Hallo T512 (eigentlich gibt man im Beitrag mal seinen Namen an...),

    alles über meinen Touareg steht in meinem Profil.
    Wieso soll das Be- / Entlüften nicht funktionieren?
    Machst Du mit VCDS über die Anpassung im STG Nr. 34.
    Die Luftfeder ist bei jedem 7L immer die Gleiche.

    Gruß - Kay

    Hallo Spike,

    was zeigt denn deine Bordspannung im Kombiinstrument bei Motor aus und Motorlauf an?
    Der Hinweis ist ja schon gleich der 1. Fehlereintrag, den ich prüfen würde.
    Ggf. die Bordspannung mit laufendem Motor mit einem Multimeter messen, falls Anzeige unplausibel.

    Gruß - Kay

    Hi Björn,

    was Frank schreibt, kann ich bestätigen. Wenn Du Muse hast, zerlege das Klimabedienteil (Gehäuse öffnen) und schaue dir das Display hinten dran an. Bei mit war der Druck der Ansteuerung (weißer Gummiblock) zu gering und das Display hat nichts mehr angezeigt. Kontaktflächen gereinigt und ich meine, ich hab was zwischen die Halterung und Platine geklemmt, damit der Druck auf den Gummiblock und somit das Display etwas größer ist. Danch das Bedienteil ohne Gehäuse anstecken und testen, ob es klappt. Funktioniert und hält bei mir auf jeden Fall schon mehr als 5 Jahre. Typische 7L- Krankheit...

    Alternativ: Ebay - aber Teilenummer beachten.

    Gruß - Kay

    Guten Morgen,

    danke für das Feedback. Wer kennt den V10 von DarkSide nicht...???
    Ist schon heftig gemacht und echt was Besonderes. Aber hier ist auch Platz geschaffen worden, besonders vorne.

    Ich denke auch, dass beim Lenken durch die Reifenbreite dann die Reifenkante am LLK das Problem ist. Und ich hab hier noch einen Lüfter drauf, der es nicht besser macht. Spurplatten oder andere ET vergrößern den Kreisbogen noch mehr und weiter rein kommt man irgendwann nicht mehr, da fehlender Freigang zum Querlenker.

    peter:

    Deine Eintragung der 275er habe ich mir schon angesehen. Hast ja mit den "großen" Größen schon Eerfahrung.
    Ich werde die Dimension 275/65R17 auf 7,5Jx17 mal im Auge behalten, da ja auch die Serienfelgen schon da sind.

    Ist schon mal jemand mit diesen Dimensionen im Sand gewesen?

    Gruß - Kay

    Hallo Kollegen,

    ich fahre derzeit auf dem 7L mit R5TDI die Reifengröße 255/65 R17 als AT`s und MT`s, je nach Anwendung.

    Nun könnten die nächsten Jahre auch Ausflüge weiter gen Süden in den großen Sandkasten anstehen.
    Da unser Dicker 3,1t auf die Waage bringt, brauchen wir mehr Auflagefläche.

    Nun die Frage:
    Hat schon mal jemand Offroadreifen größer als 275er auf dem Touareg aufgezogen?
    Mir geht`s nicht um die Eintragung, ob fähig oder nicht, sondern um den Freigang zum oberen Querlenker, Radlaufschale, besonders vorne links am LLK und anderen Bauteilen - also um die Machbarkeit. Das Ganze soll ohne Winkelschleifer und grobe Verunstaltungen von Statten gehen. Sind Spurplatten nötig oder welche ET braucht man dafür (ist ja das Gleiche). Gibt`s da was auf 17er Felge oder eher nur auf 16er, was beim R5 ja möglich wäre.

    Mir schwebt die Größe Richtung 315er oder größer vor.

    Also, wer hat sowas schon mal gemacht, welche Erfahrungen und Tipp`s gibt`s dazu?

    Gruß - Kay

    Hallo Dani,

    da das LFW nach oben und unten fährt, denke ich nicht, dass es "total kaputt" ist.
    Könnte ein Fehler der Niveausensoren sein. Die bekommt man auch für weniger als 4T€...
    Selbst wenn das komplette LWF kaputt wäre, bekommt man das für weniger als 4T€ - nur mal so am Rande.

    Doch vor einer Reparatur macht man immer eine Diagnose.
    Dafür kann man beim Touareg das VCDS mit Diagnosekabel von Rosstech hernehmen.
    Ohne eine Diagnose würde ich niemals eine Reparatur machen.
    Was soll repariert werden, wenn niemand genau weiß, was defekt ist?

    Hast Du jemanden, der das machen kann? Leider sieht man nicht, wo Du wohnst.
    Dein Profil sollte schon gepflegt sein, wenn Du Hilfe möchtest.
    Vielleicht kann jemand im Forum helfen, der in der Nähe ist.

    Gruß - Kay

    Hallo Zusammen,

    ich möchte mal eure Erfahrungen mit Ölzusätzen,
    wie z.B. das Liqui Moly Cer Tec o.ä. beim 2,5 TDI oder anderen TDI`s,
    hier zum Thema machen.

    Irgendwelche positiven / negativen Erfahrung damit gemacht, wie steht ihr dazu und was setzt ihr so ein?
    Ich speziell verwende seit 3 Jahren / 45Tkm das Liqui Moly Cer Tec.

    Z.b. ist meine Nockenwelle nicht mehr die Beste bei den Ventilnocken.
    Die Laufspuren haben sich aber nicht weiter zum negativen verändert die letzten 45Tkm.

    Lasst uns mal diskutieren.

    Gruß - Kay

    NACHTRAG:

    Da ich meinen Achsrahmen bereits vorher abgesenkt hatte, um das VA- Differential neu zu Lagern (innen + außen), vergaß ich in der o.g. Anleitung:

    Vor dem Absenken des Achsrahmens, das Lenkgestänge am Lenkgetriebe aushängen und die Hydraulikleitungen aus den Clipsen am Träger ausclipsen.
    Nicht über die Zeitangaben wundern, die Summe passt nicht. War aber tatsächlich nach ca. 2h fertig.

    Gruß - Kay

    Hallo Kollegen,

    ich hab das heute auch mal gemacht und möchte dazu meine Meinung und Erfahrungen teilen.

    Räder runter, Radlaufschalen raus, Luftfeder (falls vorhanden) über VCDS komplett entlüften, die 4 Schrauben vom Achsrahmen ausbauen und vorher den Motorträger mit einem Heber oder Balken am Boden abstützen, der Achsrahmen hängt dann an den Federbeinen - keine Angst - fällt nicht runter. Die Schrauben vom Federbein an den unteren Querlenkern nur lösen, damit die Spannung auf die Lager weg ist. Dann die hinteren, kurzen Schrauben vom Achsrahmen in den Motorträger drehen, damit der Balken oder Heber weg kann. Dann die Koppelstangen lösen, Stabilisator lösen und nach unten wegklappen.

    Nun ist genug Platz zum arbeiten. Mit einem Fuchsschwanz in den Schlitz im Gummi vom Lager reingehen und den äußeren Aluminiumring vom Lager bis zum Lagersitz vorsichtig durchschneiden. Dann mit einem Meißel am Schnitt den Lagerring sprengen und etwas nach innen meißeln. Dann mit dem Meißel oben auf das Lager schlagen, was dann nach unten raus rutscht.

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    Lagersitz mit Akkuschrauber und Drahtbürste reinigen und fetten. Zum Einpressen habe ich ein Einpresswerkzeug vom Radlager VW Polo benutzt. Mit ein paar Eisen als Unterlage und Distanzstücken kann man dann das Lager ganz bequem einpressen. Die Lösung mit der M14- Gewindestange hat bei mir nicht funktioniert, da man nur auf dem Gummi drückt, wenn man keine geeignete Stahlscheibe hat. Das klappt dann nicht, da durch den Gummi keine Kraft auf den Lagerring kommt. Beim Eindrücken oben unter die Scheibe die Flacheisen links und rechts unterlegen, damit das Lager komplett durchgedrückt werden kann und den nötigen Überstand hat.

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    Auf der Standheizungsseite hinten war es beim Ausschlagen des Lagers etwas eng, aber der Meißel passte zwischen den Rohren hindurch. Das Lager habe ich hier 4x eingeschnitten, damit es leichter heraus geht. Hier war es etwas schwieriger, als bei den anderen drei Lagern.

    Mein Fazit:

    Vorbereitungsarbeiten ca. 30 min.
    Lager ausschlagen pro Stk. ca. 10 min.
    Lager einpressen pro Stk. ca. 10 min.
    Zusammenbau ca. 30 min.

    Mit dem Fuchsschwanz den Lagerring einschneiden und dann ausschlagen geht viel schneller, als den Gummi mit der Lochkreissäge rauschneiden und dann den Ring zu knacken. Mit dem Einpresswerkzeug vom Radlager mit ein paar Hülsen und Eisen ging es viel schneller und einfacher als mit der Gewindestange. Nach 2h und einem Bier war alles erledigt.

    Gruß - Kay

    Ich hatte mal einen Radlagerschaden über Winter - Wasser stand von der letzten Wasserdurchfahrt im Lager, da die Abdichtung nach 23 Jahren nicht mehr intakt war. Im Frühjahr hat sich das dann so wie bei dir angehört und wurde immer lauter, bis es wirklich unerträglich wurde. Dachte auch erst an das Antriebswellengelenk oder Kardanwelle. Wenn sich das Geräusch bei Kurvenfahrt ändert, ist es normalerweise das Radlager.

    Stelle mal ein Rad hoch und drehe dran. Wenn die Bremsscheibe schleift, Rad ab und die Beläge etwas zurück drücken, dass es nicht mehr schleift, Rad wieder dran und dann drehen. Meist hört man es schon oder kann es auch an der Felge fühlen, wenn das Lager rau läuft. In der Kurve wird das belastete Lager lauter.

    Wenn es das Radlager ist und Du es richtig machst, tauschst Du gleich beide Lager.
    Das andere kommt dann wahrscheinlich auch bald.
    Ich mache solche Sachen immer gleich achsenweise - muss aber jeder selber wissen.

    Gruß - Kay

    Hi KA,

    Deiner Antwort entnehme ich, dass Du sowas noch nicht gemacht hast und auch keine Erfahrung damit hast.
    Was willst Du denn als Antwort hören? Oben wurde alles gesagt...

    Deshalb rate ich dir: Such dir eine kleine, freie Werkstatt mit fairen Preisen und lasse das dort machen.
    Die bauen auch mitgebrachte Teile (deinen Stellmotor) ein, wenn sie gut sind.

    Bitte die Antwort nicht übel nehmen...

    Gruß - Kay