Beiträge von Heinz

    :wut:
    Heute im email:

    Datum Kundennummer Auftragsnummer
    22.04.2005 1000xxxxxx 1000xxxxxxx


    Sehr geehrter Herr (...),

    aufgrund der großen Nachfrage nach Tickets für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006 (TM) mussten die geprüften und angenommenen Ticketanträge einer Auslosung unterzogen werden. Leider konnten Ihnen keine Tickets für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006 (TM) zugeteilt werden.

    Selbstverständlich haben Sie die Möglichkeit, sich in einer der folgenden Verkaufsphasen erneut um Tickets zu bewerben.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ihr 2006 FIFA World Cup (TM) Ticketing Center

    +++ Bitte verwenden Sie für Anfragen ausschließlich das dafür vorgesehene Formular unter http://www.FIFAworldcup.com. Nachrichten an application-noreply@mx.fwctc.com werden nicht weitergeleitet und/oder bearbeitet. +++

    Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrr........ :wut: :wand:
    Megagrrrrrrrrrrrrrr........ :wand: :wut:

    Wer weiß, welche Armleuchter und Bierselige MöchteGernFanGanzSchönHeiserGröler wieder Karten bekommen haben.

    Allerdings: Vieleicht war ja aber auch der eine oder andere im Forum erfolgreich. Denen würde ich die Karten natürlich neidlos gönnen !!!

    gruß
    Heinz

    Was für ein Unfug die Presse da wieder betreibt. Als ob der Papst sich um sein Fahrzeug kümmert. Der hat wirklich anderes (und besseres) zu tun. Aber zum Zwecke der Auflagengeilheit wird halt alles getan. Gipfel der Geschmacklosigkeit zur Papstwahl war die Headline in Bild am Mittwoch: Wir sind Papst.

    Zu einem solchen Blödsinn fehlen mir schlicht die Worte...

    gruß
    Heinz

    Zitat von nachbar

    Ich hatte es schon mal geschrieben. Aber meines Wissens wird kein Durchfluss oder Ähnliches gemessen!

    Es werden abgespeicherte Daten wieder gegeben, die die Geschwindigkeit, Gas Stellung und Fahrstufe (Gang) für die jeweilige Motorisierung des Fahrzeuges wiedergeben. Es hat nichts mit dem tatsächlichen Verbrauch zu tun, sondern sind Werte, die von Programmen und Ing. errechnet wurden und für die jeweiligen Paramter abgespeichert wurden.


    Hallo Thomas,

    kann durchaus sein, dass kein Durchfluss gemessen wird. Aber die von dir genannten Variablen, evtl. noch erweitert um zumindest die Motortemperatur können mit einem guten Programm durchaus akzeptable Näherungswerte für jede Fahrsituation berechnen. Und diese Näherungswerte können als Tabelle für den Momentanverbrauch und sonstige Verbräuche durchaus herangezogen werden.

    Das ist aber eine Wissenschaft für sich und hat ganz und gar nichts mit irgendwelchen Prospektangaben zu tun.

    gruß
    Heinz

    Zitat von Austrianer

    Also meine MFA zeigt 12,5 Liter und errechneter Verbrauch 13,2 , ich denke mit dieser
    Toleranz muß man leben. Die Anzeige ist eine Schätzung, die als Referezwert die
    Prospektangaben nimmt wurde mir erklärt.
    (...)


    Prospektangaben als Referenzwert? Hä? Glaube ich nicht!

    Die Prospektangaben enthalten ja nur die üblichen DIN und Drittelmixwerte. Die sind a) üblicherweise weit unter den tatsächlichen Verbräuchen und berücksichtigen b) keine beeinflussenden Drittparameter, z.B. Aussentemperatur, Motortemperatur, Beladung, Beschleunigungswert, Gegenwind, Mitwind, Steigung, Gefälle, montierter Dachträger, Hänger am Hintern, ...

    Im Winter und mit montiertem Dachträger habe ich gut 1 Liter je 100 Km mehr verbraucht. Das zeigt meine Anzeige aber auch an. Ansonsten habe ich bisher nur zweimal nachgerechnet und beide Male war die Differenz nur 0,1-0,2l auf 100 Km. Das halte ich für absolut akzeptabel.

    Mit konstant Tempo 100 auf der BAB brauche ich im Schnitt knapp 13l auf 100 Km, mit nem 1,7t Hänger am Hintern jedoch knapp 16l. Beides zeigt die Anzeige so an. Wie soll die Prospektangabe als Referenzwert da helfen? Schaut der Prospekt immer nach, ob ein Hänger hinterher referenzt? Schöner Schmarrn, der da erzählt wurde...

    gruß
    Heinz

    Zitat von Xapathan

    Wenn das doch so gefährlich ist, leben da überhaupt noch Menschen? :zwinker:


    Im Unterschied zu Europa und insbesondere Deutschland wird in den meisten Gegenden der USA extrem defensiv gefahren und gerade Kinder/Schüler (Schulbusse) geniessen einen aussergewöhnlichen Schutz. Ausserdem sind die Strassen dort riesige meist sehr übersichtliche Alleen. Deshalb kann man die Situation dort nicht einfach nach hier übertragen. Ist schon gut so, dass dieses blöde Bullfangding hier verboten wird.

    gruß
    Heinz

    Zitat von darkdiver

    immer dieser Aktionismus.... Es wissen nun alle, dass der Feinstaub nicht nur von den Dieselfahrzeugen kommt, spielt aber keine Rolle.... Erst einmal schnell die Jungs abzocken, genauso wie das Thema SUV und Gewichtbesteuerung... Die Medien stürzen sich auf was, und die Politik reagiert mal schnell unüberlegt.... Die additive sind werden als Sondermüll betrachtet wenn sie im DPF hängenbleiben, die Bremsen tragen ihren Teil zum Feinstaub bei, die Industrielle Belastung tut ihres dazu...
    Aber es sind die Dieselfahrzeuge die jetzt erst einmal am Pranger stehen....:wand:

    Grüße
    Eric


    Hallo Eric,

    ich gebe dir Recht. Es ist nicht gut, dass man Dieselfahrzeuge einfach an den Pranger stellt. Aber die Medien sind nun mal auflagengeil. Dies gilt übrigens für fast alle Nachrichten. Deshalb sollte man sich bei jeder Meldung und jeder Kampagne über den potentiellen Warheitsgehalt, sowie Sinn und Sinnhaftigkeit einer Kampagne Gedanken machen.

    Aber die Thematik Feinstaub lösungsorientiert zu diskutieren lohnt sich schon. Dass die Diskussion momentan abdriftet in "Wer ist mehr Schuld, wer ist der schlimmere Übeltäter" ist nicht hilfreich. Nach wie vor gelten jedoch folgende technische Fakten, welche schon lange vor der ganzen Diskussion feststanden:

    1) Ein Dieselfahrzeug ohne DPF erzeugt im Schnitt mindestens den 1000-fachen Anteil an Feinstaub gegenüber einem vergleichbaren Benziner.
    2) Ein Dieselfahrzeug verursacht im Schnitt den 3-fachen Anteil an NOX gegenüber einem vergleichbaren Benziner.
    3) Ein Benziner verursacht im Schnitt den 1,12-fachen Anteil an CO2 gegenüber einem vergleichbaren Benziner.

    Mit einem DPF kann der Feinstaubanteil drastisch verringert werden. Mit einem noch zu entwickelnden NOX-Kat kann der NOX-Anteil beim Dieselfahrzeug ebenfalls verringert werden. Beide Maßnahmen sollten vordringlich entwickelt und schnellstmöglich eingeführt werden. Dies ist jedoch völlig unabhängig zu sehen von Maßnahmen zur Schadstoffreduktion in Industrie und privaten Haushalten, welche natürlich ebenfalls erforderlich sind. Schon gar nicht lohnt der stete Hinweis auf irgendwelche Staubsauger. Das ist polemischer Blödsinn, denn ein Staubsauger hat nun mal keinen Verbrennungsmotor und wirbelt existenten Staub nur auf, er erzeugt ihn nicht.

    Eine ganz persönliche Erfahrung mache ich jedoch seit einigen Wochen: Kein Mensch (inkl. meines Schwagers, der bei Bündnis 90/Die Grünen aktiv tätig ist) kommt noch auf die Idee mir einen Vorwurf zu machen, dass ich einen so grossen Benziner fahre, wo doch Diesel viel besser wäre (So hieß es ja bis vor einigen Wochen). Wenigstens das hat diese hysterische Diskussion gebracht. Einen kleinen Vorteil im allgemeinen Ansehen für die Benzinerfraktion. :zwinker:

    Viele Grüsse
    Heinz

    Mal wieder so eine interessante Entwicklung. Bis vor ca. 10 Wochen (vor Beginn der Feinstaubdiskussion) gab es in diversen Fachzeitschriften und Möchtegern-Fachzeitschriften mehrheitlich Aussagen, dass es ab 2006 nur noch Neuwagen mit DPF gibt. Das hatte nie jemand in Frage gestellt und wurde auch nie bestritten.

    Im Nachhinein war diese Aussage wohl immer nicht ganz so Ernst gemeint. Soviel zum Gehalt bzw. zur Halbwertszeit von Nachrichten und Informationen. :wut:

    gruß
    Heinz


    Hi,

    Der V8 ist für Nicht-Vielfahrer aus meiner persönlichen subjektiven Sicht die beste Motorisierung. Power hat er auf jeden Fall genug. Ich fahre im Jahr nur etwa 15.000 Km, sodaß der Mehrverbrauch keine so grosse Rolle spielt.

    Der Wertverlust dürfte allerdings für den V8 gerade in den ersten zwei Jahren für alle Touareg Motorisierungen am höchsten sein (W12 mal ausgenommen). Deshalb ist ein um 35% geminderter Preis für einen Jahres-V8 sicherlich absolut im Rahmen.

    gruß
    Heinz

    P.S.: Wenn dein Vater auch nur mal ansatzweise ins Gelände will oder einen Hänger ziehen, dann sollte er den Touareg dem X5 gegenüber auf jeden Fall vorziehen. :zwinker:

    Zitat von andreas

    Bin gespannt, wann man uns auch einen Kat verpasst, wir produzieren
    ja auch Schadgase. :zwinker:
    Und erst die ganzen Pflanzen mit ihrer CO2-Produktion in der Nacht. :o

    :spam: -andreas


    Korrekt Andreas,

    3x soviel NOX, wie ein Benziner. Ein entsprechender KAT würde auch hier Abhilfe schaffen.

    Bemerkenswert bei dem zitierten Artikel ist, dass nicht ein einziges Mal Mengenangaben beigefügt sind. :zwinker:

    gruß
    Heinz

    Ich habe EMUK Spiegel. Diese lassen sich einfach montieren und sind während der Fahrt fast vibrationsfrei und bieten insgesamt eine gute Sicht.

    Von EMUK gibt es eine Vielzahl von Anpassungen für spezielle Fahrzeugtypen. Für den Touareg gab es nichts spezielles, aber der Universaltyp, welcher von oben verschraubt wird, passt sehr gut.

    Gruß
    Heinz

    Zitat von dreyer-bande

    (...)
    Daher finde ich es schon etwas besonderes wenn der Arbeitgeber den Dicken seinem Arbeitnehmer gönnt.
    (...)


    Hallo Hannes,

    bei aller finanzieller Betrachtung und Abwägung der Vor- und Nachteile darf eines jedoch nicht ausser Acht gelassen werden: Ein Firmenwagen muss auch zum Job und zum Unternehmen passen. Das ist einer der Vorteile und Erfolgsfaktoren z.B. eines Passat. Dieses Fahrzeug passt eigentlich immer (Und ohne Labeling ist für die meisten der Inhalt, z.B. ein W12 auch nicht zu erkennen).

    Ein Oberklassefahrzeug steht lt. ungeschriebenem Gesetz in Deutschland jedoch meist nur Firmenlenkern und Selbstständigen zu. So dumm dieses Argument auch sein mag, ich würde einem Angestellten kein Oberklassefahrzeug als Firmenwagen geben, da dies bei Kunden sehr schlecht ankommen kann. Dann heißt es schnell: Denen geht es wohl zu gut....die brauchen meinen Auftrag nicht...

    Wir haben bei uns in der Regel als Firmenfahrzeuge Passat und A4, ein Abteilungsleiter hat einen A6. Auf Wunsch gibt es auch einen A3/S3 oder auch einen Golf oder Touran. Im gewissen Rahmen können und wollen wir den Mitarbeiterwunsch erfüllen.

    Ein Touareg oder Phaeton, A8, 7er oder S-Klasse ist jedoch nicht machbar. Nicht, dass ich es einem Mitarbeiter nicht gönnen würde, aber auf Grund der vorgenannten Argumente denke ich, dass es nachvollziehbar ist.

    Gruß
    Heinz

    Zitat von Rocky Mountain

    Gerade war ein interessanter Bericht auf der ARD bei W wie Wissen. Eine einzige Zigarette produziert soviel Feinstaub wie ein Dieselmotor ohne Filter, der 100 min läuft.


    Das ist sicherlich nicht falsch, aber eigentlich nicht vergleichbar. Grundsätzlich schädigt Rauchen sowohl den Aktivraucher, als auch alle Passivraucher. Das ist ein alter Hut Aber dem Passivrauchen kann man besser entgehen, als dem Strassenverkehr.

    Wenn allerdings diese Diskussion auch dazu führt noch mehr Nichtraucherzonen in Restaurants einzuführen, hätte ich auch nichts dagegen. :zwinker:

    gruß aus den vielerorts rauchfreien und deshalb unter anderem von mir geschätzten Vereinigten Staaten (z.Zt. Reno, NV)
    Heinz

    Zitat von dreyer-bande

    Hallo Heinz,


    Hallo Hannes,

    Zitat

    ich bin wohl mit der steuerlichen Berechnung der privaten Nutzung nicht mehr so ganz up to date. Die 1,75 % sind mir nicht geläuftig. Ich kenne nur die 1% vom Listenpreis.


    Ich hatte im Fallbeispiel 25 Km Entfernung angesetzt. Und je Entfernungskilometer müssen nochmal 0,03% vom BLP draufgeschlagen werden, deswegen 1,75%. Der durchschnittliche Mitarbeiter wohnt nun mal zwischen 10 und 30 Km entfernt. Es gibt zwar im Gegenzug die Entferungspauschale in der Steuererklärung, aber je grösser der Fahrzeugwert, desto schlechter der Nutzen aus dieser Entfernungspauschale.

    Zitat

    Der Einsatz des Privat-PKW als Dienstwagen dürfte für den Mitarbeiter beim Ansatz der Km-Pauschale langfristig betrachtet immer eine Milchmädchenrechnung sein.
    Was bringen schon die 30 Ct je gefahrenen Kilometer?
    Kurzfristige Liquidität?


    Privat-PKW werden bei uns grundsätzlich nicht eingesetzt, da das auch versicherungstechnisch nicht ganz so einfach zu gestalten ist. Es gibt Poolfahrzeuge mit Fahrtenbuch und 100% geschäftlicher Nutzung.

    Zitat

    Auch rechnest Du nicht mit dem Durschnittssteuersatz sonder mit dem Spitzensteuersatz.

    Das ist so auch richtig, da diese Sachzuwendung oben drauf gesattelt wird. Der Ansatz mit dem Durchschnittssteuersatz verfälscht die Rechnung.

    Zitat

    Den Sozialversicherungsansatz können wir bei Gehältern dieser Größenordnung wohl außer Ansatz lassen.


    Die Beitragsbemessungsgrenze für die Rentenversicherung liegt relativ hoch, die kann nicht in allen Fällen ausser Acht gelassen werden.

    Zitat

    Der Sachwerte Vorteil ist auch aus Arbeitnehmersicht nicht uninteressant. Trägt doch der Arbeitgeber alle Betreibskosten. Wer tankt nicht gern auf Kosten des Arbeitgebers im privaten Bereich. Von Versicherungsbeiträgen, Steuern und Inspektionskosten wolle wir nicht reden.


    Das ist so sicherlich richtig.

    Zitat

    Faxit: Ich als Arbeitnehmer wäre durchaus gewillt auf der Basis meines jetzigen Gehalts auf Nettoeinkünfte in Höhe von 500,-- Euro zu verzichten (wenn es denn überhaupt soviele werden) wenn mir meine Arbeitgeber den Dicken mit einem Listenpreis von 60.000,-- Euro (ohne MwSt) auch zur privaten Nutzung zur Verfügung stellt.
    Allerding entspricht dies auf der Kostenseite allein einen Abschreibungsaufwand von knapp 20.000,-- Euro im 1. Jahr. Die Sachaufwendungen sind hier dann auch noch hinzuzureichen.


    Das wiederum kann ich auch verstehen. Bei uns ist gerade aber der Trend gegenläufig. Die Mitarbeiter hatten früher quasi alle Firmenwagen (IT-Branche Standard in den späten 90ern), inzwischen haben die meisten darauf verzichtet und dafür im Gegenzug mehr Gehalt bekommen. Nachdem ich mehr Gehalt zahle, kann ich natürlich nicht danach wieder hin gehen und einfach einen Firmenwagen drauf satteln.

    Zitat

    Diese zusätzlichen Kosten, auf meinen Arbeitsplatz bezogen, würden mich unrationell machen.
    Und was mit solchen Leuten geschieht sieht man in meiner Branche im Moment zur Genüge.:D


    Das ist momentan der Trend. Rein betriebswirtschaftliches Denken, was aus meiner Sicht manchmal etwas kurzfristig ist. Aber es ist wohl leider nicht zu ändern. Auch ich muss rechnen und am Ende sollte eine Rendite von mind. 15% rausspringen. Ich für meinen Teil versuche es immer auf der Einnahmenseite. Wenn das nicht klappt muss natürlich über Kostenkappung nachgedacht werden. Allerdings nicht um jeden Preis. Ich kann auch mal mit einer sogenannten schwarzen Null leben, allerdings nicht auf Dauer.

    [/quote]Hieran kann man aber auch erkennen, wieviel der Arbeitnehmer letztendlich seinem Arbeitgeber wert ist!:) [/quote]
    In der Dientsleistungsbranche ist der Arbeitnehmer das wesentliche eingesetzte Kapital. Nichts desto trotz muss kaufmännisch kalkuliert werden. Wenn die Kosten die Einnahmen übersteigen, dann geht es irgendwann nicht mehr.

    gruß
    Heinz

    Zitat von andreas

    Gibt es diese Obergrenze von rd. 30.000 € beim Bruttolistenpreis hinsichtlich der
    Versteuerung des geldwerten Vorteils denn nicht mehr? :wow:

    Dann wird der nächste wohl der Billig-Renault werden. :rolleyes:

    Gruß
    andreas


    Nicht, dass ich wüsste. Gibt nur eine Untergrenze: Ich glaube es sind 40 (In Worten: Vierzig) Euro im Jahr, welche dann nicht zu versteuern sind. Das sprengt normalerweise schon die Weihnachtsfeier.

    gruß
    Heinz

    Zitat von dreyer-bande

    (...)
    Als Dienstwagen mit privater Nutzung für "normale" Arbeitnehmer scheint er jedoch ein Pleite zu sein.
    Gönnt denn kein Arbeitgeber seinen guten Mitarbeitern den Dicken oder wollen die ihn ncht?
    (...)


    Hallo Hannes,

    die Rahmenbedingungen passen inzwischen nicht mehr. Die oft zitierte 1% Regel trifft ja nun mal den Mitarbeiter. Bei angenommenen 60.000 EURO Bruttolistenpreis (inklusive allem Zubehör, Rabatte dürfen nicht eingerechnet werden) und z.B. einer Entfernung zur Arbeitsstelle von 25Km müssen vom Mitarbeiter 60.000 Euro x 1,75%, also 1.050 Euro versteuert werden. Das macht Netto zwischen 400 und 500 Euro und das ist den meisten inzwischen zu viel.

    Ausserdem ist ein Dienstwagen mit privater Nutzung einfach eine zusätzliche Leistung, welche mit mehreren Hundert Euro Sachzuwendung, je nach Einsatzgebiet zu bewerten ist. Der gute Mitarbeiter, welcher auf einen Dienstwagen verzichtet bekommt als Ausgleich ein entsprechend höheres Bruttogehalt. Nimmt man z.B. 600 Euro im Monat, so sind das nochmal gut 300 Euro Netto mehr.

    Macht summa summarum für den Mitarbeiter also ein Nettomehrgehalt von 700 bis 800 Euro. Und für diese Summe holen sich die Mitarbeiter lieber privat einen Gebrauchten und fahren finanziell besser.

    Letztlich kann man sagen, dass die inzwischen strikt angewandte 1%-Regel zwar vieleicht steuerlich gerecht ist, aber im gewissen Sinne ein Killer für Fahrzeugneubestellungen. D.h. die Steuern, die auf der einen Seite eingenommen werden fallen auf der anderen Seite wieder weg. Und ob das ganze ohne Verlust von Arbeitsplätzen einhergeht wage ich zu bezweifeln.

    gruß
    Heinz


    Habe den Beitrag von Mike eben erst gesehen. Wenn jemand gerne einen teuren Neuwagen fährt, ist die Rechnung richtig. Aber die meisten rechnen anders, und sind eben mit gebrauchtem Passat und Co. zufrieden.

    Hallo nachbar,

    Die von dir beschriebene Staubsaugerlösung ist absolut Premium und fast nur im Neubau zu realisieren, aber tatsächlich am effektivsten. Als einfache Lösung kann aber auch ein Staubsauger mit Wasserfilter (z.B. von Dyson) genutzt werden. Wobei das Wasser nicht wirklich ein Filter sondern eher ein Bindemittel ist.

    Ansonsten stimme ich deinen Ausführungen absolut zu. Die Luftwäscher sollen allerdings laut meinem Arzt noch nicht sehr effektiv sein. Mit so einem Teil hatte ich auch schon geliebäugelt.

    So jetzt aber genug OT, denn eigentlich geht es ja um den DPF. Ich halte den DPF auf jeden Fall für absolut empfehlenswert und unsere TDIs in der Firma bekommen die Dinger schnellstmöglich. Das dies nicht die letzte Lösung ist bzw. sein darf und evtl. gar nichts mit irgendwelchen Förderungen zu tun hat, sollte eigentlich egal sein. Jeder Einzelschritt leistet einen Beitrag zur Entlastung von Schadstoffen.

    gruß
    Heinz

    Zitat von Nebelkrähe

    Hallo Heinz,

    bislang war ich nicht in Kalifornien, daher meine Frage - womit fahren denn da die ganzen Trucks (wie Ford F 150 und größer), LKW, Busse, Schiffe usw. Hier an der Ostküste ist das Diesel. Und schleudern im übrigen den Dreck völlig ungefilter in dicken schwarzen Wolken in die Luft. :eek: :wut:

    Praktisch keine Diesel gibt es hier nur im PKW-Bereich....


    Wo tanken die denn (LKW, Busse, Trucks), wenn es keine Tanke mit Diesel gibt?

    gruß
    Heinz

    Hallo zusammen,

    Mercedes hat es ja inzwischen offiziell gemacht. O-Ton: "Bei einer Umfrage bei unserer M-Klasse Klientel haben wir festgestellt, dass 95% nicht ins Gelände gehen. Deshalb haben wir unseren M-Klasse Geländewagen standardmässig nicht fürs Gelände konzipiert..."

    Dazu kann sich ja jeder seinen Teil denken. :zwinker:

    Der Touareg ist aber laut VW ein echter Geländewagen. D.h. selbst wenn er nur im Gelände eingesetzt wird, darf aus meiner Sicht daraus nicht der Garantieanspruch verfallen. Selbst wenn man mal zu tief taucht (Soll ja sogar schon Jutta Kleinschmitt passiert sein) ist das noch lange kein Grund keine Garantie mehr zu geben. Klar, für diesen Fall ist die eventuelle Reinigung und Trocknung des Motors kein Garantiefall, aber das ist auch kein Ausschlußgrund für zukünftige Garantiefälle. So wäre zumindest meine Interpretation für einen Geländewagen.

    gruß
    Heinz

    Zitat von nachbar

    (...)So nun aber zur Gesundheit. Habe wieder was sehr informatives gelesen. Und dazu kurz vorweg eine Frage: Wer hält sich wirklich die meiste Zeit auf Hauptverkehrsstrassen auf?
    In Wohnungen oder Büros... ist die Feinstaubbelastung nicht von der Strasse! Die wird durch die Fenster in der Regel abgehalten! In Räumen wird der Feinstaub selbst produziert. Hauptquellen sind Rauchen, Kerzen, Staubsaugen (durch Aufwirbeln), ...


    Hallo nachbar,

    ein paar kleine Anmerkungen:

    (A) In Büros kann die Feinstaubbelastung vernachlässigt werden, wenn
    a) nicht geraucht wird
    b) Drucker/Fax/Kopierer getrennt vom Arbeitsplatz angeordnet werden
    c) Medizinisch geeignete Teppichböden mit Antistatik verwendet werden und diese auch zweimal im Jahr gewerblich gereinigt werden

    (B) Zu Hause lässt sich die Feinstaubbelastung auch minimieren, wenn
    a) nicht geraucht wird
    b) keine Kerzen oder Räucherstäbchen angezündet werden
    c) Möglichst kein normaler Staubsauger verwendet wird
    d) Teppichböden möglichst durch Laminat, Parkett, PVC oder Fliesen ersetzt werden
    e) Grundsätzlich keine offenen Flammen verwendet werden (z.B. Gasherd, Kamin)
    f) Nicht ständig Kurzgebratenes im heissen Öl hergestellt wird

    (C) In der Öffentlichkeit kann man die Feinstaubbelastung auch minimieren, indem
    a) man nicht in Restaurants oder Gaststätten geht, in denen geraucht wird (Lässt sich nicht zu 100% durchhalten, aber es wird auch in Deutschland langsam besser)

    (D) Im Verkehr kann man selbst nichts tun, ausser nicht fahren (Was ich, wenn immer es geht auch beherzige).

    Jetzt noch ein paar persönliche subjektive Erfahrungen:

    Ich habe seit über 20 Jahren allergische Reaktionen, ein Auslöser konnte bisher jedoch noch nicht ausgemacht werden. Seit gut 5 Jahren schägt das ganze auch auf die Bronchien, man spricht nicht von Asthma, aber es könnte mal Asthma werden. Bei Bedarf nehme ich deswegen ein sündhaft teures Zwei-Komponenten Cortisonspray, welches zwar eigentlich ein Langzeitantiallergikum ist, bei mir aber in der kurzfristigen Dosierung ausreichend ist.

    Allergische Reaktionen habe ich immer nach längeren Autofahrten. Trotz Klimaanlage mit jährlich wechselndem Pollenfilter und einem ansonsten geschlossenen Fahrzeug belastet mich eine Fahrt ab 60 Minuten spürbar (Kurzatmigkeit und starke Hustenreizung). Verstärkt wird das ganze an Tagen mit hoher Luftfeuchte und Tiefdruckgebieten.

    Ich habe keine Probleme bei Aufenthalt in den oben geschriebenen Bereichen (A), (B) und (C) wohl aber mit (D, Verkehr). Zu (D) muss ich allerdings sagen, dass das auf Europa (ich bewege mich üblicherweise in D, A, CH, I) beschränkt ist. Ich bin sehr oft in USA und habe dort überhaupt keine Probleme mit allergischen Reaktionen, trotz der dortigen unglaublichen Blechmengen in den Ballungszentren. In USA, speziell Kalifornien gibt es praktisch kein Diesel.

    Mir ist durchaus bewußt, dass das alles eine sehr subjektive Einschätzung ist. Aber ich möchte damit versuchen darzustellen, dass man durchaus was bewegen könnte durch Massnahmen beim Fahrzeug. Denn die ganzen anderen momentan aufgeführten Dinge bzgl. Feinstaubbelastung sind anders beeinflussbar, wie der Verkehr. Ich kann mir ja keine Route suchen, welche für LKW und Dieselfahrzeuge gesperrt ist. Aber andere Dinge sind sehr wohl zu beeinflussen und für Allergiker seit vielen Jahren bekannte Tatsachen.

    gruß
    Heinz

    P.S.: Das mit der steuerlichen Unterstützung für die Nachrüstung der DPF halte ich eigentlich für nicht richtig. Für Dieselkraftstoff wird heute schon etwa 20 Cent je Liter weniger Mineralölsteuer (inkl. MwSt-Anteil) kassiert, als für Benzin. Wenn nun Diesel faktisch wesentlich ungesünder und ökologisch schlechter ist, als Benzin, dann kann es ja nicht noch eine zusätzliche Steuerförderung für eine DPF-Nachrüstung geben.
    Um gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen: Wir haben in unserer Firma diverse 1-3jährige Audi/Passat TDI, alle ohne DPF. Die werden selbstverständlich sofort bei Verfügbarkeit nachgerüstet !