Beiträge von Stitch007

    Hallo Klaus,


    danke für Deinen Beitrag. Den Wechsel der Steuerkette inkl. Kurbelwellensimmerring plane ich schonmal ein. -Wieder ein weiteres Absteckwerkzeug,das dann nach der Reparatur in der Werkstatt Staub sammelt.

    Ich habe mir mal den Spaß gemacht und mit dem MKB CRCA nach einem entsprechenden Kettensatz gesucht. Da gibt es verschiedene Sets und Anbieter. Bei BMW nehme ich immer INA, was nimmt man beim 3.0TDI? Macht es Sinn die ganzen Zahnräder gleich mit zu tauschen? Damit ergeben sich dann Preise mit ca. Faktor 3 gegenüber Sets mit nur Ketten, Schiene und Spannern. Nicht falsch verstehen, wenn nötig, mache ich das. Aber zusammen mit Dichtungen, Schrauben etc. kommt da auch bei DIY eine Summe von über 1000€ zusammen und die würde ich wenn nötig bei den Kaufverhandlungen berücksichtigen wollen.


    Danke und Gruß, Thomas

    Ok,dann scheint es bei den älteren Motoren die Variante zu geben, bei der zwischen zwei Drücken umeschaltet wird.

    Die kennfeldgesteuerte Variante gab es dann offenbar erst beim T3.

    Schön zu lesen, dass die Version im T2 offenbar keine Probleme macht.

    Gruß,

    Thomas

    Hallo Mike,


    danke für Deinen Input.

    Ich möchte kein Fahrzeug, das eine geregelte oder kennfeldgesteuerte Ölpumpe hat. -Weiß jetzt leider nicht ob das ab Anfang 2014 oder Modelljahr 2014 (dann wären das sogar Autos ab 2013) einsetzte. Dieses Effizienzgedöns mit Öldruckreduzierung bei geringer Last zur Verminderung der internen "Verluste" ist nichts, was sich in meinen Augen mit den Longlifeölwechselintervallen verträgt, die die Autos bis zum Zeitpunkt unseres Kaufs in der Regel erlebt haben und die sich nicht gut auf Lagerschalen etc. auswirken können.

    Korrigiert mich bitte, wenn ich da falsch liege, die Informationen, die ich dazu im Netz fand, sind leider nicht eindeutig. Mal heißt es "Anfang 2014" kam eine geregelte Ölpumpe zum Einsatz und ab 2020 eine kennfeldgesteuerte, mal wird da gar nicht so genau differenziert. Und auch beim T2 habe ich mehrere Netzbeiträge gefunden, die sich um eine Erhöhung des Öldrucks drehten und meine, dass das dann die Modelle ab 2014 betraf.. -Ich möchte gerne einen stabil hohen (natürlich nicht zu hohen) Öldruck im Betrieb haben und verbrenne dafür gerne auch 0,1 Liter auf 100km mehr. -Das nur zu meinen angestellten Überlegungen. Wie gesagt: Öldruck im gesunden Bereich über den gesamten Betriebszustand, ohne Absenkung, das wäre mein Wunsch.

    Gruß,

    Thomas

    Hallo zusammen,

    letztes Jahr hatte ich noch die Überlegung uns einen T1 V6 TDI zu holen, um unseren Anhänger zu ziehen.

    Das Thema haben wir verworfen, unseren VW T5 lang im Sommer verkauft und uns einen 2009er Viano mit Nähmaschinenmotor geholt. Mit Hund muss ein Bus in der Familie laufen, sonst werden lange Strecken zur Qual.

    Leider ist der Bus soweit prima, hat aber mit seinen 150PS zu wenig Qualm, um einen 2,5t Anhänger entspannt zu ziehen. Unseren 2,7t Planenanhänger darf er in Südungarn, wo wir regelmäßig hinfahren, gleich gar nicht ziehen (da zählt nämlich nicht das tatsächliche Anhängergewicht, sondern das zulässige und wenn das über der zulässigen max. Anhängelast des Fahrzeuges liegt, gibt's die rote Laterne).

    Nun soll der teilrestaurierte S210 E320CDI meiner Frau weg und durch einen Touareg 2. Generation, bis 2014, ersetzt werden. Ich schwanke noch zwischen dem 245PS V6 TDI und dem 340 PS V8 TDI. Dadurch, dass wir fast nur Langstrecke zwischen 40 und 1150km am Stück fahren und das auch immer gesittet (die meisten Strecken sind eh limitiert und mit Anhänger voll mit Baumaterialien oder Maschinen am Haken verbietet sich jede Raserei), bin ich etwas unschlüssig welcher es werden soll? -Allerdings habe ich die Versicherung noch gar nicht angefragt und erwarte da noch ein blaues Wunder, auch mit vielen schadenfreien Jahren. Allerdings kann uns auch nur noch wenig schrecken, denn ein 2001er Diesel mit 3,2l Motor und Euro 3 kostet im Jahr auch 500€ Steuer und über 500€ Versicherung, die jedes Jahr teurer wird...

    Generell erwarte ich, dass ich die Steuerketten mit Spannern tauschen werde. -Bei meinem Glück trotz gründlichster Prüfung WERDE ich in den Genuss kommen. Ist immer so, meine Frau und ich schreien immer "HIER!", wenn so etwas zu verteilen ist (zum Glück traf das nicht auf uns zu). 8o

    Da ich alles selber mache (ausgenommen Lackierarbeiten, hier mache ich nur die Vorbereitungen), und ich sehr darauf achte, dass unsere Fahrzeuge technisch in Ordnung sind und alle 15tkm ihre Inspektionen bekommen, würde ich zunächst mal ALLE Öle tauschen. Eine Werkstatt mit Grube ist auch vorhanden, insofern würde mich der Kettenjob zwar nicht erfreuen, aber auch nicht in Ohnmacht fallen lassen.

    Wichtig wäre mir, dass das Fahrzeug:

    - Komfortsitze belüftet

    - Standzheizung

    - 100l Tank (weiß jemand wie die zugehörige PR-Nummer lautet?)

    - bis max. 180tkm gelaufen hat

    - Xenon

    - gerne Panoramadach

    - Leder dunkel (mit Hund ist alles andere ein no go)

    - Anhängerkupplung

    - Blindspot

    - Rückfahrkamera

    hat.


    Alles andere wäre für mich optional. Was ich nicht brauche, ist eine el. Heckklappe, aber die haben viele ohnehin. Wie ist es um die Langteitfunktion des ACC bei den Autos (so vorhanden) bestellt? Gibt es da bekannte Probleme?

    Von welchen Extras würdet Ihr abraten? Diagnoselaptop mit VCDS und ein Topdontester sind vorhanden. CO2-Tester für das Kühlwasser, Lackschichtdickemesser, etc. pp. hab ich auch alles rumliegen, um das Auto zu begutachten.

    Budget liegt bei max. 17k€. Mehr sind mir die (leider doch recht alten) Autos einfach nicht wert und ggf. warte ich lieber etwas länger. Den T3 habe ich auch oft mit Anhänger und V6 TDI gefahren. -Nett. Die Massagesitze sind top, der Rest gefällt mir überhaupt nicht und der käme grundsätzlich für mich nicht infrage, selbst wenn ich ihn mir leisten könnte, bzw. wollte.

    Der T1 ist zu alt und die 6-Gangautomatik nicht mehr zeitgemäß. Da ist die enge Abstufung der 8-Gang doch schön, auch wenn ich damals als Student für den T1 Offroadtrainings für "ausgewählte Kunden" mitmachen durfte und erstaunt war was der Hobel offroad so alles konnte. Aber das spielt für uns heute eine untergeordnete Rolle. Das Auto soll bequem auf langen Strecken sein, 3,5t ziehen können und dürfen, zuverlässig, wirtschaftlich (vermutlich ein Punkt gegen den V8) und vor allem sehr haltbar sein. Ich fahre meine Autos gerne deutlich länger als mein Umfeld. Selbst gefahrene Laufleistungen von 500tkm und mehr sind eher mein Ziel, als meine Angst. Dafür gibt es auch regelmäßige Wartung und vernünftige Behandlung.


    Danke für alle Beiträge und Infos.


    Gruß,

    Thomas

    Ok, das ist gut zu wissen. Die größte Belastung für die Ketten sind nach meiner Erfahrung Starts (deshalb deaktiviere ich immer Start-Stop) und Longlife Ölwechsel. Das kann ich aktiv beeinflussen. Aber ich habe leider keinen Einfluss auf das, was die Vorbesitzer getrieben haben. Deshalb meine Frage für den Fall der Fälle.


    Gruß Thomas

    Gibt es beim 3.0 TDI CASA eigentlich einen Erfahrungswert, wann die Steuerketten fällig sind? Ich habe keine Schmerzen vor der Haustür den Motor auszubauen und das Gemüse zu wechseln. In Klein hab ich das bei meinem aktuellen BMW schon zweimal durch. Im November unter dem Auto in ner Pfütze liegen, um das Getriebe abzuschrauben, das ist nicht so schön. Geht aber zur Not auch.

    Bekommt man den Maschinisten eigentlich raus, ohne die Klima zu evakuieren, oder kann man den Kompressor nicht zur Seite legen? Wie sieht es aus mit Ölkühler für die Automatik? - Ist der im Kühlerpaket in der Front, oder hängt der auch mit am Ölfiltergehäuse oder so?

    Mein BMW ist ein Schalter, da war das alles schmerzfrei in zwei Stunden raus. Aber derselbe Motor mit Automatik war schon viel mehr Schweinerei aus o.g. Gründen.


    Dankeschön für alle Infos!

    Hallo Hannes, danke für die Info! Ich hatte einen alten Autoblöd Artikel ausgegraben, in dem der T1 BlueMotion wegen des cw-Wertes angeblich nur mit Stahlfederfahrwerk und 25mm Tieferlegung, sowie LiMa, die nur in Schub lädt, kleinerem Turbo und anderen Injektoren, sowie Leichtlaufreifen angegeben war. Wenn der noch Luftfederfahrwerk hätte, umso besser. Wobei mir das im Zweifel auch egal ist, ich ballere mit dem nicht mit 200 über die Bahn, sondern rolle maximal mit 130, mit Anhänger eher so 100-120 dahin, die Absenkung wäre mir also eher egal und schweres Gelände fahre ich normalerweise auch nicht.

    VCDS, diverse Tester etc. habe ich und schon heute habe ich immer was dabei zum Auslesen, wenn ich mit meinem e91 320d von 2010 und mittlerweile über 300tkm längere Strecken fahre. Sicher ist sicher.


    Gruß Thomas

    Hallo zusammen und danke für die vielen Antworten.

    Ich habe noch etwas weiter recherchiert und herausgefunden, daß es im Modelljahr 2009 auch einen BlueMotion gab, der zwar "nur" 225PS hat, aber eine etwas längere Achsübersetzung bei gleichem Drehmoment wie der 239 PS. Der hat dann zwar Stahlfederfahrwerk und ist 25mm tiefer, könnte für unsere Zwecke aber vermutlich ein guter Kompromiss sein. Ich weiß nicht, ob es in dieser Variante die Hinterachssperre gibt, vermutlich nicht. Das wäre im Zweifel aber akzeptabel: Wir pendeln viel zwischen Deutschland und unserem Hof in Südungarn, ziehen oft schwere Anhänger mit Baumaterial und kleinen Baumaschinen. Unsere Einfahrt ist (noch) schlammig bei Regen und recht steil. Gerade mit Anhänger. Daher der Wunsch nach Sperren.

    Vor Ort möchte ich nächstes Jahr eine Firma eröffnen und dann kleine Baumaschinen importieren, transportieren und vor Ort verleihen. Außerdem möchte ich Autos und so weiter nach Ungarn transportieren. Das ist so ganz grob der geplante Einsatz. Wirklich schweres Gelände, wo Böschungswinkel und Bodenfreiheit kritische Punkte sind, fahren wir eigentlich nicht.

    Auf den angehängten Bildern kann man sehen, wofür der Touareg eingesetzt werden soll.

    Die längere Übersetzung des BlueMotion wäre für die vielen Autobahnkilometer und im normalen Alltag gut, die HA-Sperre im Winter und Frühjahr mit Anhänger auf unserem Grundstück. Könnte ein Zielkonflikt sein, aber im Zweifel denke ich, daß der Touareg auch mit "nur" der Zentralsperre für die meisten Sachen bei uns reicht, wobei es von den BlueMotion insgesamt nur sehr wenige auf dem Markt zu geben scheint.

    Im Zweifel entscheidet der bessere Zustand und das bessere Preis-Leistungsverhältnis.


    Gruß Thomas

    Gedacht hatte ich an irgendwas zwischn 9-12k €. Mal schauen, ob die Gebrauchtwagen das derzeit hohe Niveau weiterhin halten können, oder wieder etwas auf ein normales Level zurückgehen.

    Dabei erwarte ich mir ein Fahrzeug mit etwa 180-220tkm Gesamtlaufleistung. Was ich generell immer bei neu angeschafften Fahrzeugen mache, ist ein großer Service, inklusive der Achs- und Differenzialöle und des Getriebeöls. Wichtig wäre mir gerne 1. Hand (sehr rar), gerne 2. Hand, maximal und auch nur mit nachvollziehbarer Historie 3. Hand. Mehr definitiv nicht. Gebrauchsspuren außen sind mir egal, die bekommt er bei uns sowieso. Wenn ich den Trailer anhängen muss oder Baumschinen auf Baustellen in Ungarn ausliefere, gibt's die gratis on top.

    Ich repariere unsere Autos komplett selbst (außer Frontscheibentausch und so etwas), inklusive Schweißarbeiten. Hebebühne, mehrere Diagnosetools, Reifenmontage, Motorkran etc. sind vorhanden und werden auch genutzt, wenn nötig. Zielmotor ist der CASA und hier würde ich auch gleich mal nach den Drallklappen, Injektoren und den Steuerketten schauen wollen. Letztere macht mir ehrlich gesagt am meisten Sorgen. Dadurch, dass mittlerweie die Unsitte Simplexketten statt Duplexketten zu verbauen, Industriestandard geworden zu sein scheint, habe ich bei anderen Fahrzeugen damit schon die ein oder andere Erfahrung machen dürfen.

    Generell müssen wir jetzt aber erst einmal den alten E320CDI Kombi meiner Frau verkaufen, den ich schon einmal komplett saniert habe. Für einen Klassiker im Alltag ist bei unserem Anforderungsprofil ehrlich gesagt kein Platz mehr und es wäre schade um dieses Auto, das eigentlich mehr ein Hobby als ein Gebrauchsgegenstand geworden ist.


    Gruß

    Thomas

    Ich hätte gerne eine Sperre in der Mitte und, wenn ich denn fündig werde auch eine in der Hinterachse. Das scheint beim 7P eine ziemliche Rarität zu sein.

    Da ich auch öfter mal mit schweren Anhänger die schlammige Steigung unseres Hofes meistern möchte, favorisiere ich den T1 mit 176kW. Zumal das Auto durchaus auch als Arbeitsgerät betrachtet wird und dafür ist der T2 noch zu schade. Mir zumindest.


    Gruß Thomas

    Hallo zusammen,


    seit längerer Zeit bin ich auf der Suche nach einem geländegängigen Zugfahrzeug.

    In der Vergangenheit habe ich öfter einen Hyundai Terracan gefahren, mit dem Touareg 1 war ich zu Studienzeiten, so 2003/2004 für den VW Vertrieb, bei verschiedenen Veranstaltungen, als Instruktor mit Kunden im Gelände unterwegs. Ist alles schon eine ganze Weile her.

    Ich fahre öfter nach Südungarn runter, meist mit einem Autotrailer oder einem anderen großen Anhänger am Haken. Unser S210 E320cdi ist mir nach einer Totalsanierung einfach zu schade, um ihn mit schwerem Anhänger aufzureiten. Zumal da bei 2,1t am Haken Sense ist.

    Mit dem aktuellen Touareg war ich schon ein paar Mal unten. Gerade mit Massagesitzen mit einem schweren Anhänger auf den 1150km ein Traum, aber unbezahlbar.

    So bin ich jetzt beim Touareg 3.0 V6 TDI gelandet und stöbere seit Tagen hier und überall sonst herum und konsumiere Erfahrungsberichte und Reparaturvideos.

    Dass VWs dauernd irgendwelche Macken haben, weiß ich von unserem T5 2,5 TDI. Was für eine Mistkrücke... Immer ist irgendwas kaputt. Aber der hat auch zuwenig Leistung mit seinen 96kW und bei Nässe komme ich in Ungarn gar nicht erst auf unsere Baustelle. Nasser Lehm ist wie Seife... Und gerade mit Anhänger und Bagger drauf...

    Ein ML270CDI ist mir zu teuer für das Alter und der Rost...

    L322 Range mit dem 3,6l V8 ist mir zu heiß, der 4,4l V8 zu teuer und ich mag keine digitalen Kombiinstrumente.

    Der R5 TDI im Touareg kommt nicht infrage und wenn schon V6, dann gleich den 176kW. Ich finde das Facelift vom T1 deutlich ansprechender.

    Ich bin Servicefreak und liebe es, wenn ich ein Auto lange fahren kann. Höhere Laufleistungen finde ich nicht sooo schlimm, solange das Fahrzeug gut behandelt wurde und regelmäßig Service bekommen hat. So mache ich das bei unseren Autos auch. Optische Macken sind bei einem Arbeitsgerät kein Drama.

    Die Frage ist nur, ob ich bei Touareg 7L mit meinem Anspruch richtig bin? Reparaturen mache ich weitestgehend selbst. Auch ein Motortausch mit Steuerkettenwechsel hat schon mehr als einmal vor unserer Garage in der piefigen Einfamilienhaussiedlung stattgefunden. Mehrere Diagnosesysteme, eine eigentlich fast komplette Werkstattausrüstung (aktuell nur leider ohne Werkstatt), Reifenmontage, Hebebühne, Schweißgerät (schöne Grüße vom S210), Richtbank etc. hab ich rumstehen. Also zu helfen wüsste ich mir in der Regel schon selbst.

    Ich brauche einfach ein Auto, um entspannt weite Strecken auch mit viel Gewicht am Haken zu absolvieren. Das Ganze bezahlbar und für möglichst noch viele Kilometer und nicht zu neu.

    Danke und Gruß,

    Thomas