fliegen kann er nicht

Servus,

Zitat von Sittingbull

Hallo zusammen,

dazu kommt gleich ein Bericht in "Akte 09" auf Sat1

Grüße von Stephan

wie süffisant doch der Hinweis kam, dass man sich im Internet das Maul zerreiße wie es zu dem Vorfall gekommen sei

Das einzige was mich interessierte, hat sich in dem Bericht geklärt:
Der Fahrer ist ehrenamtlicher Wegewart des Alpenvereins.

Frag mich aber immer noch, warum er mit einem solch schweren Fahrzeug die Wege abfährt.

Wirklich klare Aussagen wurden in dem Bericht nicht getätigt ausser:
Dass sich Polizei und Versicherung darum kümmern müssten.

Aber es war schon recht lustig, dass er auf dem Beifahrersitz eines neuen T und mit Frau am Steuer an den Ort des Geschehens gefahren ist und aus dem Fenster hinaus gezeigt hat, wo genau sein Wägelchen über die Beifahrerseite den Abflug gemacht hat.

ich hätte da doch ein bissi Panik gehabt

Findest Du das nach diesem Ereignis normal, dass man die Sache versucht nachzuvollziehen ?

Wie leichtsinnig schätzt Du die ein ?

Die sind bis an die Absturzstelle gefahren. Da war genug Platz. An der Strasse bzw. dem Weg lag der Absturz bestimmt nicht, höchstens am Fahrverhalten.

Wobei ich zusätzlich bezweifle, dass er für diesen Gebirgsweg überhaupt eine Befahrgenehmigung hatte.

Der T-Absturz war übrigens nur Aufhänger der Sendung.

Es ging allgemein um erhöhte Gefahr beim Fahren im Gebirge.

Servus,

Zitat von VW-chen

[...]Wobei ich zusätzlich bezweifle, dass er für diesen Gebirgsweg überhaupt eine Befahrgenehmigung hatte.

wieso nicht? Diese Vorgehensweise, dass Vereine die Wanderwege betreuen und damit auch Zufahrtsrechte genießen, ist Gang und Gäbe, nicht nur in den bayerischen Alpen...

Zitat von juma

Servus,

wieso nicht? Diese Vorgehensweise, dass Vereine die Wanderwege betreuen und damit auch Zufahrtsrechte genießen, ist Gang und Gäbe, nicht nur in den bayerischen Alpen...

Jow.
Hatte gestern ein Gespräch in der Sache und hab mich überzeugen lassen.

Danach aber stellte sich die Frage: Wer kommt für den Schaden auf ?
Dann ja wohl der Alpenverein ?

Servus,

Zitat von VW-chen

[...]Danach aber stellte sich die Frage: Wer kommt für den Schaden auf ?
Dann ja wohl der Alpenverein ?

also ich sehe prinzipiell auch den Verein in der Pflicht. Hierzu muss jeder Verein Haftpflichtversicherungen abschließen, die dann das Risiko, in diesem Fall, Verunfallung bei der Betreuung von Wanderwegen einschließen.
Das ist dann aber Sache des Vorstandes, die richtige Versicherung abzuschließen. Ansonsten wird es ein Gemenge aus privater Unfallversicherung (Schöke hat ja nur Abschürfungen, deswegen kaum Gebrauch), Haftpflichtversicherung des Fahrzeugs (muss für Bergung und Umweltschaden aufkommen) und eventueller Vollkaskoversicherung des Fahrzeugs sein (käme dann für dasd Fahrzeug auf, wenn dem Fahrer nicht nachgewiesen könnte, dass er grob fahrlässig (Absturz billigend in Kauf genommen) oder gar mit Vorsatz den Absturz provoziert/begangen hat).

Aber da werden sich die beteiligten Versicherungen und die StA bestimmt Gedanken machen. Und da die alle besser bezahlt werden als unsereins, warten wir einfach mal aufs Ergebnis, insofern wir es jemals erfahren...