Um meinen Mitfahrern den nächsten Roadtrip etwas kurzweiliger zu gestalten, habe ich mir jetzt auch ein RSE zugelegt. Normalerweise bin ich kein Freund von so temporären Installationen mit fliegender Verkabelung, ich wollte nun aber auch nicht $1300 für richtige Kopfstützenmonitore ausgeben.
Dieses RSE von Polaroid war heute für $200 im Angebot und ist relativ vielseitig:
Enthalten sind 2 Stück 7“ 16:9 Monitore, der eine hat den DVD-Player integriert und mit den beigefügten Schlaufen kann man die Dinger an den Kopfstützen befestigen.
Beide Monitore haben eingebaute Lautsprecher, der ‚Master-Monitor’ hat dann noch 2 Kopfhöreranschlüsse, der Zweitmonitor hat einen. 2 Kopfhörer sind dabei.
Ebenfalls im Paket enthalten ist ein 12V Anschlusskabel für den Zigarettenanzünder, ein Netzteil und ein Li-IO- Akku, der 2 ½ Stunden Spielzeit verspricht (vermutlich dann nur 1 Monitor) und eine kleine Fernbedienung, die man aber nicht unbedingt braucht, da alle wichtigen Funktionen auch direkt am Master- Monitor geschaltet werden können. Es sind dann noch zig Kabel dabei, mit dem der DVD Player auch an einen Fernseher oder die Stereoanlage angeschlossen werden kann.
Laut technischen Daten verfügt der DVD Player über ‚ESP’ – Electronic Skip Protection, damit soll es auch auf schlechten Straßen keine Aussetzer geben (gibt es eh’ nicht, hab’ ja Luftfederung 
)
Wichtig für mich war außerdem, dass der DVD-Player mit einer ‚geheimen’ Tastenkombination auf alle 6 Region- Codes eingestellt werden kann.
Ach ja, für $10 zusätzlich gab es noch eine ‚Spielekonsole’ mit 15 fest eingebauten Spielen. Nix dolles, mehr so Sinclair Spectrum 64 Niveau (wer den noch kennt), aber für unterwegs bestimmt ganz OK. Das Ding kann direkt an einem der beiden Monitoren angeschlossen werden, auch nur am Slave ist möglich, so kann auf dem anderen weiter DVD geschaut werden.
Die Bildqualität ist soweit prima, auf dem Slave- Monitor etwas schlechter (unschärfer) als auf dem Master.
Wie sich das ganze dann unterwegs bewährt werde ich in knapp 3 Wochen berichten.
Gruß,
Frank