Beiträge von coala

    Servus Hubert,

    es handelt sich "nur" um ein 48 V-Teilbordnetz. Das wird beim Touareg auch ausschließlich in Fahrzeugen verbaut, die mit eAWS (elektromechanische Wankstabilisierung) ausgerüstet sind, weil dieses System fallweise relativ viel Strom zieht. Die Batterie (eigentlich sind es genau genommen "Supercaps", also Kondensatoren), findest du unter dem Ladeboden ganz vorne rechts, in Fahrtrichtung betrachtet. Eine schwarze Box, ungefähr so groß wie ein kleiner Getränkekasten.

    Grüße

    Robert

    Servus,

    zunächst mal gefragt, um welches Kardanwellengelenk es sich denn genau handelt? Und wer hat es getauscht, du selbst oder eine Werkstatt? Originalteil oder vom freien Markt? Einbauvorschriften befolgt, z. B. Kennzeichnung der originalen Einbaulage...?

    Beim 7L ist zudem das Mittellager der hinteren Kardanwelle immer ein beliebter Kandidat für Probleme, weil sich da gerne die Verbindung vom Gummi zur äußeren Lagerschale löst und das Lager dann Spiel bekommt. Wurde das schon geprüft?

    Grüße

    Robert

    Gibt es denn ein Programm/App, welches meine Aussttungscodes lesen und mir im Klartext meine tatsächliche 7p-Ausstattung anzeigt? [...]

    Mit VCDS könntest du dich nach einem Komplettscan (sehr mühsam) durch die Codierungen klicken, aber komfortabel ist das nicht, da es viele nicht eindeutige Bezeichnungen gibt und nicht alles im "Klartext" lesbar ist. Am einfachsten ist es, wenn du über erWin die "Fahrzeugindividuellen Informationen" abfragst und abspeicherst bzw. ausdruckst.

    Volkswagen AG erWin Online

    Das allerdings kann jeder VW-Vertragshändler auch - und wenn der nett ist, dann macht er das sogar für ein Trinkgeld in die Kaffeekasse. Dann hast du alle Infos zu deinem Fahrzeug.

    Für die An- oder Abwesenheitsfeststellung des RDKS reicht allerdings auch ein Blick ins Handbuch und dann ins Menü am Fahrzeug. Gibt es den betreffenden Menüpunkt nicht, dann ist das System auch nicht verbaut (und andersrum natürlich).

    Grüße

    Robert

    Servus Konrad,

    nein, das indirekt messende System kam (aufgrund neuer gesetzlicher Vorgaben zum November 2014 für Neufahrzeuge) erst zum Facelift. Da dein Exemplar aus 2013 ist, hat er das noch nicht verbaut.

    Grüße

    Robert

    Servus Konrad,

    vor dem Facelift (Ende 2014) gab es beim 7P nur das direkt messende System mit Reifendrucksensoren. Das war Sonderausstattung und extra zu berappen. Wenn das bei deinem Fahrzeug nicht verbaut ist, dann funktioniert das auch mit nachgerüsteten Reifendrucksensoren nicht. Das Bordbuch ist hier kein Indiz, denn da wird alles beschrieben, ganz egal, ob es nun beim eigenen Fahrzeug verbaut ist oder nicht.

    Eine Nachrüstlösung bietet aber zum Beispiel Kufatec an, hier mal ein Link:

    Reifendruckkontrollsystem (RDK) für VW Touareg 7P
    Nachrüstung der originalen Reifendruck-Kontrolle RDK für VW Touareg 7P, Darstellung von Luftdruck und Temperatur im Tachodisplay
    kufatec.com

    Grüße

    Robert

    Servus Dirk,

    wie cruiser59 schon schrieb, liegt das gerne an zu hohen Übergangswiderständen, bedingt durch korrodierte oder oxidierte Kontaktoberflächen. (Dein Hinweis mit dem Verschleiß an den Zinnkontakten der Lampen ist hierfür ein zusätzliches Indiz). Liegt dieses Fehlerbild vor, kommt es durch den im Betrieb fließenden Strom zu einem laufenden weiteren Kontaktverschleiß, bedingt durch schleichenden Kontaktabbrand.

    Die Lampen leuchten zwar zunächst augenscheinlich (noch) wie sie sollen, jedoch erkennt die Lampenkaltüberwachung bereits Probleme und gibt dir entsprechende Fehlermeldungen a la "Lampe xxx defekt" aus. Das liegt daran, dass diese Prüfströme weit geringer sind als die Betriebsströme der einzelnen Lampen und daher die Oxidschichten auf den Kontakten nicht durchbrochen werden können.

    Du kannst so etwas meist für längere Zeit instandsetzen, indem du mit einer Kombination aus zwei professionellen Kontaktsprays arbeitest. Zur Reinigung und Entfernung der Oxidschichten verwendest du zunächst Kontakt 60 (https://amzn.to/4541LEI) und zur Konservierung im Anschluss dann Kontakt 61 (https://amzn.to/4kjYlCl) um die Oberflächen zu konservieren und vor weiterer Korrosion zu schützen. Für Schritt zwei eignet sich auch ersatzweise "Kontakt Gold 2000", das ist aber für diesen Einsatzzweck und die vorliegenden Kontaktmaterialien nur unnötig teuer. (Wenn du es bereits hast, dann kannst du dir allerdings "Kontakt 61" sparen).

    Zusätzlich, wenn die Kontakte bereits mit bloßem Auger ersichtlich beschädigt sind, kannst du vorab mit einem Glasfaserstift (https://amzn.to/4krQ9jK) die gröbsten Macken entfernen und dann mit Kontakt 61oder Kontakt Gold 2000 konservieren. Und: Finger weg von Schmirgelpapier und/oder "Kontaktsprays" die keine sind, so wie z. B. "WD-40" und andere petroleumbasierte Rostlöse-Sprays. Damit machst du nur noch mehr kaputt.

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    Grüße und viel Erfolg

    Robert

    Was gibt es da zu schütteln? Wenn ich hier schreibe, dass das Update 23M7 nicht verpflichtend ist und keine Stilllegung droht , dann beruht das auf fundierten Recherchen. Solltest Du informierter sein, als mein VW-Betrieb, lass mich bitte an Deinen Recherche-Ergebnissen teilhaben [...]

    Leider hast du keine Ahnung und verzapfst hier (und zwar in 7 von insgesamt 7 Beiträgen) nur hartnäckig Fehlinformationen und dazu auch noch Aufrufe zu illegalen Handlungen, die schon alleine durch unsere Benutzungsbestimmungen des Forums untersagt sind:

    Selbst wenn das neue Update mal verpflichtend wird, wird dann bei meinem Auto natürlich auch immer der korrekte VW-Softwarestand im Tester anzeigt. So, wie es sich gehört. ;)

    So, gehört es sich eben nicht. Und wenn du noch mal so tolle latente Ratschläge zur Umgehung gesetzlicher Maßnahmen hier postest, dann hat das logischerweise sofortige Konsequenzen für deinen weiteren Verbleib hier.

    Zur allgemeinen Information für alle (und auch deinen so gut informierten VW-Betrieb): Die Updates 23M7 und 23N3 vom 28.08.2024, betreffend Vorschriftenabweichung Thermofenster, sowie das Update 23FE vom 07.01.2025, betreffend unzulässige Abschaltvorrichtung, sind vom KBA angeordnet und überwacht. Überwacht bedeutet im Amtstext konkret:

    [...] Liegt ein ernstes Risiko oder eine Vorschriftenabweichung vor, wird der erforderliche Rückruf durch das KBA überwacht. Das KBA wirkt auf eine maximale Erfüllungsrate bis zur Betriebsuntersagung hin. [...]

    [...] VW hat mir gar nichts vorzuschreiben. Für mein Fahrzeug liegt eine Zulassung durch das KBA vor und nur das zählt für mich. Außerdem kostet ein verpflichtendes Update VW ein wenig Geld. Einen Anwalt dafür habe ich im Bekanntenkreis. ;)

    VW schreibt dir auch nichts vor, die machen das auf Anordnung des KBA. Und "deine" Zulassung des Fahrzeugs wurde dereinst unter Vorspiegelung der Erfüllung aller gesetzlichen Abgasvorschriften seitens VW vom KBA erteilt. Da hier leider gemogelt wurde, hat das KBA dummerweise auch die Befugnis, die BA wieder zu entziehen. Und das machen die in den o. g. Fällen auch. Da kannst du bestenfalls deinem "Anwalt im Bekanntenkreis" vorheulen und versuchen, von VW ein paar Euro an Entschädigung herauszuquetschen, das könnte u. U. sogar Erfolg haben, ergäben sich durch das Update tatsächlich beweisbare Nachteile. Die Maßnahme selbst kannst du nicht verhindern, in letzter Konsequenz wird das Fahrzeug eben stillgelegt.

    Warum man in besagten sieben Beiträgen nur Unsinn und dazu noch Ankündigungen illegaler Handlungen verzapfen muss, darüber schüttle ich den Kopf - falls dir das immer noch nicht bewusst ist. Weitere (sinnvolle oder gar auch für andere User hilfreiche) Beiträge als dein fortgesetztes Jammern und Zetern, sowie permanente Fehlinfos zum Thema gibt es ja deinerseits nicht. Wir legen allerdings traditionell Wert auf nachvollziehbare Fakten und nicht auf krude Theorien und Behauptungen Einzelner, welche die tatsächliche Sachlage verzerren und andere User nur noch unnötig verwirren. Auch dafür gibt es bei uns eine funktionierende Moderation, was anderswo nicht immer der Fall ist.

    Daher der Tipp, dass du dich mit derlei Nonsens anderweitig und nicht bei den Touareg-Freunden mit derlei sinnfreien Beiträgen betätigst. Leider scheint deine Welt aber einzig aus Bekannten bei VW mit Anwandlungen zu unzulässigen Handlungen, den Gang zu Anwälten und einer leicht verzerrten Wahrnehmung der Realität zu bestehen.

    Aus Sicht Betroffener mag so ein Rückruf in der Tat ein mulmiges Gefühl hinterlassen, ob es nun letztlich gerechtfertigt ist oder nicht. Ich hoffe nicht. Das ginge mir nicht anders, wäre mein Fahrzeug betroffen. Eine legale Umgehungsmöglichkeit gibt es aber hier nicht und über Illegales wird bei den Touareg-Freunden schlichtweg nicht diskutiert.

    Servus zusammen,

    das hat durchaus Vorbildcharakter und ist ausdrücklich zur Nachahmung empfohlen :top:. Wenn jemand noch hilfreiche Sachen für den Touareg & Co. entworfen hat, dann gerne in jeweils passenden Foren-Bereichen einstellen. (Natürlich müssen es eure eigenen Entwürfe und Dateien sein, um keine fremden Rechte zu verletzen).

    Danke und Grüße

    Robert


    [...] Zum Thema statische/ dynamische Kalibrierung sagte er, dass es bei VW nur eine statische Kalibrierung gibt. [...]

    Servus,

    da hat er insofern Recht, als dass keine dynamische Kalibrierung vorgesehen oder notwendig ist. Wenn die statische Kalibrierung richtig durchführt wurde, dann muss das auch passen. Leider ist ein "grünes" Prüfprotokoll hierfür noch längst keine Garantie, weil es durchaus einige Möglichkeiten gibt, die korrekte Einstellung zu versauen. Das Gleiche gilt leider z. B. genauso für die Kalibrierung der Umgebungskameras (Area View) oder eine Fahrwerkseinstellung.

    Grüße

    Robert

    Servus,

    es gibt keine Zentralschraube und du benötigst auch keinen Abzieher. Allerdings muss die Einbaulage des Schwngungsdämpfers gekennzeichnet werden (also wieder so montieren, wie er unrsprünglich verbaut war) und die Ausgleichsscheibe sowie die Schrauben selbst sind zu ersetzen. Drehmoment der Schrauben = 20 Nm + 90° weiterdrehen.

    Für den Dichtring selbst sind allerdings einige Spezialwerkzeuge zum fachgerechten Aus- und Einbau vorgesehen. Da würde ich dir den Download des Reparaturleitfadens "Touareg 2003 >, 6-Zyl. Dieselmotor (3,0 l-Motor, Common Rail)" bei erWin empfehlen. Kostet nicht die Welt und wäre in dem Fall sicher ratsam.

    Grüße

    Robert

    Servus Tobi,

    das sieht doch schon mal gut aus, also die letzte Lösung :top:. Wenn du magst, dann kannst du sehr gerne die STL hier einstellen und die Bezeichnung bzw. Bezugsquelle für den QI-Charger. Was ich auf Plattformen wie z. B. Thingiverse & Co. oft vermisse, das sind die relevanten Maße in der Beschreibung. Manche Vorlagen ließen sich ja - wenn es nur ein bisschen fehlt - ganz easy im Slicer passend für die eigenen Bedürfnisse adaptieren.

    Hier jetzt z. B. mit den Angaben für den Durchmesser und die Höhe des QI-Chargers.

    Danke für deine Arbeit und Grüße

    Robert

    Na ja, das ist in vielen anderen Bereichen - nicht nur im Kfz-Bereich - aber nicht anders. So lassen sich die Entwicklungskosten senken und durch mehr Gleichteile bei der Harwdare auch Kosten für Produktpflege und Lagerhaltung optimieren. Das machen z. B. Hersteller von el. Mess- und Prüfgeräten längst so und auch bei Software ist das gang und gäbe. Das kommt allen zugute, sonst wäre alles noch teurer und komplizierter, auch bei Ersatzteilen und Reparaturen.

    Da könnte ja dann jeder ankommen und sagen: Ich will zwar nicht dafür bezahlen, sondern kaufe die billigste Version, und dann nachträglich (und natürlich illegal, da die Lizenzen nicht gekauft werden, sondern das Software-Piraterie ist) alles haben. Ääähm, so funktioniert das halt nicht (eigentlich logischerweise). Warum sollen die Leute, die regulär ihre Leistungen bezahlen, denn so was mitfinanzieren?

    Das ist recht ähnlich wie Versicherungsbetrug. Auch hier ist das vom Beitrag her eine Mischkalkulation, die nur dann richtig funktioniert, wenn sich alle an die Spielregeln halten und nicht einzelne "besonders schlaue" Versicherungsnehmer ungerechtfertigt Leistungen auf Kosten anderer beziehen.

    Wenn ich 500 PS haben will, dann muss ich auch 500 PS bezahlen - und nicht etwa 150 davon und dann nachher jammern, wie ungerecht das doch nun wäre... Das weiß ich doch vorher, was ich haben und bezahlen will.

    Grüße

    Robert

    Servus Tobi,

    PETG-CF sollte eigentlich gehen, damit (Prusament PETG-CF) habe ich kürzlich einen Teelichthalter-Einsatz für eine Bekannte als Ersatzteil für ein Stövchen angefertigt. Da war ich zunächst eher skeptisch und habe daher zum Test erst verschiedene Teelichter in einem Glas und auf sicherem Fliesenboden abgebrannt, aber das Material bleibt stabil, auch wenn die Flamme am Schluss bis zum Boden herunterbrennt. Gibt nicht mal Glanzstellen oder sonstige Marker an den heißen Stellen. Ein doppelwandiges Tischmodell läuft seit Wochen nun täglich bei mir auf dem Wohnzimmertisch; ohne jegliche Materialveränderungen.

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    Ich denke, einen Versuch deinerseits wäre es allemal wert, zumal sich das Material auch sehr problemlos verarbeiten lässt. Wenn es wider Erwarten in der prallen Sonne nicht hält, dann - s. o.

    So OT sind wir da gar nicht, immerhin kann auch solch eine Lösung eine gute oder vielleicht sogar verbesserte Variante gegenüber Standardprodukten darstellen.

    Grüße

    Robert

    Servus,

    sinngemäß kann man sich dort durchaus orientieren, allerdings dreht es sich beim verlinkten Thema um den 7P und nicht um den 7L wie hier. Das zu vermischen, wäre dann auch nicht im Sinne der Übersichtlichkeit. Zudem hat der Themenersteller ja auch spezifische Probleme mit einem zu niedrigem Kraftstoffdruck.

    Grüße

    Robert