Beiträge von Derrick

    Ich pfeife auf Service-Checkheft, da ich meine Autos eh nicht verkaufe, sondern behalte.

    Das bringt natürlich andere Probleme mit sich....

    Aber wenn ich überlege das ein Freund mit einer Werkstatt ab einer gewissen Menge Geld für sein Altöl bekommt (incl. kostenloser Abholung), wäre eine Werkstatt die mich "verarschen "möchte (was mit 18€/L Altöl zweifelsohne der Fall ist), an der falschen Adresse.

    Der bekäme in meinem Umkreis wahrscheinlich eher so viel Negativ-Presse das er zukünftig, mangels Kundschaft, gar keine Rechnungen mehr schreiben müsste.

    Service, Teile und Betriebsstoffe dürfen Geld kosten, Arbeit auch, da meckere ich auch nicht.

    Aber Aufschläge von >100% auf Betriebsstoffe (Öl über 10€ im Einkauf ist eher außergewöhnlich), Ersatzteile oder deren Entsorgung bin ich nicht bereit zu bezahlen und erkläre Dies im Zweifelsfall auch recht unmissverständlich.

    Bei solchen Rechnungspositionen ist die Verbraucherzentrale oder die Autobild sicherlich die passende Adresse...

    Gruß Stefan

    Mit "anderen Rabatten" möchte ich gerne auf die Abwrackprämie aus 2008 verweisen:

    Es ist ja mehr als bekannt, dass genaue diese "Prämie" bei den "Hausrabatten" wieder rausgerechnet wurde.

    Da wurden die Käufer auch schön veräppelt...

    kann ich so nicht bestätigen.

    Damals Golf VI Trendline für 20.000€ Brutto-Liste gekauft. Davon gingen ab:

    - 2.500€ Verschrottungsprämie Staat

    - 15% Händlernachlass (3.000 €)

    - VW-Prämie (2.500€ für Golf, 5.000€ Passat und 7.500 Sharan)

    Das Verschrottungsfahrzeug war ein verunfallten 2er Golf mit Restwert (laut Versicherung) von 100€, der zu diesem Zeitpunkt glücklicherweise auf mich angemeldet war.

    D.h. selbst mit dem Schrott war für den Händler kein Geschäft zu machen...

    D.h. ein neuer 102PS Golf Trendline mit Klima, Winterpaket und ein paar anderen Features hat noch 12.000€ gekostet.

    Da war höchstens Der blöde der sich für 10.000€ nen Dacia ohne Abzug gekauft hat....

    Gruß Stefan

    Hallo,

    Für Abgasgeruch im Innenraum war beim BKS von meinem Bruder das Rohr mit dem Kompensator vom Turbo-Krümmer zum AGR-Ventil verantwortlich. Das war gerissen.

    War ne ziemliche Operation bis wir das getauscht hatten.

    Jetzt ist noch das Verbindungsrohr vom linken Krümmer zum Turbo-Krümmer undicht.

    Das hat auch so einen Kompensator und ist dort gerissen.

    Die Teile haben wir schon, das wird die nächste Reparatur.

    Dazu muss halt der Kat und Rußpartikelfilter raus, sonst kommt man nicht an die Schrauben...

    In dem Zuge wird dann auch gleich das Flexrohr zwischen Kat und Partikelfilter erneuert.

    Mach dir mal ne Sprühflasche mit Spüli-Wasser und sprüh die verdächtigen Stellen ein, dann sieht man wo es bläst.

    Das ganze am besten bei kaltem Motor, damit man kein kaltes Wasser auf den Turbolader und Gusskrümmer sprüht wenn diese richtig heiß sind. Erstens verdampft dann die Seifenlösung nicht so schnell, zweitens mögen so Gussteile die punktuelle Abkühlung nicht so gerne.

    Viel Erfolg.

    Gruß Stefan

    Der Fensterheber lässt sich weder mit dem vorderen noch dem hinteren Schalter betätigen?

    Hatte das schon (bei Audi) das der Schalter defekt war und auch nur noch in eine Richtung funktionierte.

    Aber zumindest bei den hinteren Scheiben hast Du ja 2 Schalter, um das Problem einzugrenzen...

    Ich glaube eher das Problem ist nicht das Fahrzeug sondern Dein VW-Händler.

    Den würde ich als erstes wechseln.

    Vielleicht hat ja jemand eine gute Empfehlung in Deiner Nähe...

    Für die reine Mechanik ist eine freie Werkstatt auf jeden Fall auch okay, bei Assistenzsystemen tun Diese sich zum Teil etwas schwerer.

    Aber auch da gibt es Profis die das können.

    Wenn ich so etwas lese weiß ich warum ich an den privaten Fahrzeugen nahezu alles selbst mache....

    Ich weiß wer schuld ist wenn der Fehler nicht gefunden, falsch diagnostiziert oder schlecht repariert wurde ;).

    Gruß Stefan

    Das kann auch nur von einem Hessen kommen - ich bräuchte mal 'ne Übersetzung ins Bayerische... :P

    Moin,

    hat zwar nichts mit der Schraube zu tun, aber trotzdem kurze Erklärung.

    Das ist eine Ableitung vom bekannten Wort "vergriesknaddeln".

    Kommt aber eher nicht von den Hessen...

    Dazu entsprechende Erklärung:

    https://de.m.wiktionary.org/wiki/vergriesg…opf%20abgenutzt

    War überrascht das dass tatsächlich irgendwo erklärt ist :D

    Gruß Stefan

    Wenn da jemand vorher Schraubensicherung verwendet hat reicht Erhitzen auf ca 150 Grad Celsius aus, dann wird die Schraubensicherung wieder weich.

    Ein Heißluftföhn sollte reichen, man muss die Schrauben nicht zum rotglühen bringen... ;)

    Auf jeden Fall eine vernünftige Nuss verwenden, damit man sich den Schraubenkopf nicht vergriesknöddelt.

    Gruß Stefan

    Zum Teil ist das empfinden der Bremswirkung natürlich auch dem "Stand der Technik" geschuldet.

    Was vor 10-15 Jahren standesgemäß für ein Oberklassefahrzeug war kann heute schon ein Kompaktwagen.

    Insbesondere wenn man zwischen älteren und neueren Fahrzeugen wechselt fällt das auf.

    Eine Brembo-Anlage in einem BMW E38 oder Audi D2 war Ende der 90er bis Anfang 2000er im Vergleich zu "normalen" Fahrzeugen der pure Wahnsinn.

    Heute lächelt man müde darüber weil jeder aktuelle 2.0tdi-Golf das genauso gut kann.

    Mit der Bremse im T1 ist das m.E. ähnlich, damals auf der Höhe der Zeit, heute gibt es eben besseres in dieser Fahrzeugklasse.

    Vor diesem Hintergrund finde ich es auch legitim nach Verbesserungen zu schauen.

    Es sollte halt alles Hand und Fuß haben.

    Vor einem Umbau sollte man sich dann auch mal mit seinem TÜV unterhalten wie er zu dem Vorhaben steht und ob eine Eintragung möglich ist.

    Wenn Du natürlich den Eindruck hast das die Bremskraftunterstützung fehlt würde ich allerdings erst einmal prüfen ob hier wirklich alles in Ordnung ist.

    Ggf. auch mal mit einem baugleichen Fahrzeug vergleichen, sofern das möglich ist...

    Moin moin, ich mal wieder....

    ich vermute, es ist der TV-Tuner. Dieses Gerät ist im Dauerbetrieb, quasi läuft der Lüfter rund um die Uhr =O

    Ist das normal? Zündung ist aus und sonst ist auch nix an.....

    Hallo,

    das Teil sieht zumindest genauso aus wie der alte Analog-TV-Tuner in meinem Audi, der dürfte bei VW identisch sein.

    Bei mir läuft der Lüfter nur wenn auch das Navi/Radio eingeschaltet ist, ich kann mir nicht vorstellen dass das Teil bei ausgebautem Radio/Navi ein Einschaltsignal von dort bekommt...

    Ich habe den bei mir zwar auch noch verbaut, aber eigentlich fängt man mit dem Teil nur noch was an wenn man ihn dazu nutzt andere Videoquellen ins System einzuspeisen, bspw. einen DVD-Player...

    Wenn man es ohnehin nicht mehr nutzt und keinen Wert auf das Teil legt kann man es auch einfach abstecken ohne dass es sonstige negative Einflüsse hat.

    Gruß Stefan

    Interessant, müsste man sich mal live anschauen... :thumbup:

    Hi Silvio,

    Mordowien klingt wie der Nachbarort der Wallachei. Dank Video weiß ich jetzt, dass das auch tatsächlich so ist. Für dich als Nordthüringer dürfte das ja aber keine große Umstellung sein ... oder? 8o

    Gruß Peter

    Die Walachei ist doch in Rumänien, die haben keine direkte Grenze zu Russland 8o

    Ist aber auch ganz schön da (insbesondere die Transfagarasan mit dem Motorrad :love:)...

    Gruß Stefan

    Hallo,

    da immer wieder darauf verwiesen wird das bei solchen Umbauten die Betriebserlaubnis erlischt, das ist richtig, aber kein genereller Grund von solchen Umbauten Abstand zu nehmen.

    Auch die Verwendung von anderen Komponeneten wie diversen Tarox-Scheiben, EBC-Belägen etc. ist mitunter nicht zugelassen und führt zum erlöschen der BE.

    Aus eigenener Erfahrung kann ich allerdings sagen das es generell möglich ist Umbauten an der Bremsanlage vorzunehmen und zu legalisieren.

    Auch die Sinnfrage, die dann gerne gestellt wir, ist wenig hilfreich.

    Der nächste fragt ggf. nach dem Sinn eines Geländewagens der einmal im Jahr als Zugfahrzeug genutzt wird und in der übrigen Zeit durch Innenstädte und über Autobahnen fährt, da er im Gelände ja Kratzer bekommen könnte. Dazu am besten noch Seilwinde, Schnorchel und Unterfahrschutz, damit das ganze vorm Kindergarten auch martialisch aussieht.

    Der andere findet es gut das es Kondome im Großgebinde gibt, der nächste fragt sich für was man mehr wie 5 Stück im Jahr benötigen könnte...

    Glücklicherweise lässt sich (noch) nicht alles im Leben mit der Sinnfrage beantworten, ansonsten bräuchten 99% hier ihre Touaregs genausowenig wie irgenddwelche Motorräder, Sportwagen, Nobeluhren oder Heimdekoration mit den dazugehörigen Foren. Wie bei allen Dingen im Leben ist das persönliche Empfinden, Spaß an der Sache oder ggf. eine wirkliche Verbesserung der Situation doch Grund genug ;)

    Bevor ich eine Bremse umbaue würde ich allerdings eine genaue Auflistung der bisher verbauten Komponenten und der zu verbauenden Komponenten erstellen.

    Bleibe ich inneralb einer Baureihe (z.B. 7L) lässt sich so ersteinmal feststellen ob Bauteile wie Bremskraftverstärker oder ABS-Steuergerät überhaupt abweichen.

    Ist dies nicht der Fall hat man auch meist beim TÜV keine generelle Abneigung eine Einzelabnahme vorzunehmen.

    Elektronische Komponenten unterscheiden sich innerhalb einer Baureihe oft gar nicht oder sind ggf. nur anders codiert, was sich mit überschaubaren Aufwand anpassen lässt.

    Ein ABS/ESP erfasst Raddrehzahlen und Beschleunigungen ersteinmal unabhängig von der verbauten Bremse und regelt den Bremsdruck auf oder ab, egal ob das Rad wegen glattem Untergrund blockiert hat oder weil es statt einem 4-Kolben- von einem 6-Kolbensattel verzögert wurde.

    Natürlich sind undurchdachte Umbauten mit anderen Komponeneten ersteinmal nicht risikolos und ohne anschließende Abnahme führen Sie auch zum erlöschen der Betriebserlaubnis mit allen Konsequenzen.

    Generelle Aussagen bzgl. Zulässigkeit oder Sinnhaftigkeit lassen sich nicht so einfach treffen und ich finde es gut wenn sich jemand mit der Machbarkeit befasst und solche Umbauten dann auch durchzieht :thumbup:.

    Beste Grüße

    Stefan

    Beim V6 TDI von meinem Bruder war es der Ölkühler.

    Im schlimmsten Fall könnten es natürlich die Kopfdichtungen sein...

    Ein normales Unterdruckbefüllgerät mit Venturidüse tut es zum befüllen auf jeden Fall, verwende ich auch.

    Zum Spülen vom Kühlsystem kann man Wasser mit Aufgelösten Reiniger für die Geschirrspülmaschine verwenden.

    Schäumt nur wenig, ist ordentlich Öl- und Fettlösend und kostet kaum was...

    Danach noch mal mit sauberem Wasser spülen und dann das System neu befüllen.

    hängt wahrscheinlich von der Werkstatt ab, aber zum Standard gehört das bei VAG nicht.

    Gibt aber einige Werkstätten die das anbieten, unter anderem auch einige Servicepartner der Getriebehersteller, z.B. ZF in Pfungstadt (war dort schon 2 mal), aber auch freie Werkstätten die ein Gerät und die Adapter zum spülen haben.

    Seitdem er ein Getriespülgerät hat war ich die letzten Male in der Werkstatt eines Freundes.

    D.h. in meinem Fall gibt es im Umkreis von 25km min. 2 Betriebe die Getriebespülung anbieten.

    Kosten liegen ganz grob um die 500€.

    Ein einfacher Ölwechsel kostet grob die Hälfte und ist auf jeden Fall besser als gar nichts zu tun...

    Ich kann von einer Getriebespülung nur Positives berichten.

    Beim A6 4F meiner Eltern gab es bei 100tkm Probleme mit dem Kraftschluss vom Rückwärtsgang, seit der Spülung keine Probleme mehr gehabt. Seitdem sind 75tkm gefahren, d.h. demnächst wird wieder min. ein Ölwechsel fällig.

    Beim Audi S8 gab es vorher noch nie Probleme und nach mittlerweile der 2. Spülung bei 175tkm immer noch alles Bestens.

    Beim Touareg wurde das Getriebe bei 240tkm gespült, wahrscheinlich der erste Wechsel überhaupt, bisher auch keine Probleme.

    Beim Audi Cabrio habe ich das nicht mehr "taufrische" Getriebe bei 240tkm spülen lassen und es gab noch einmal eine Verbesserung des Schaltverhaltens.

    Alles in allem kann ich nur berichten das eine Spülung nicht schadet.

    Wenn das Getriebe kurz danach stirbt, dann war es auch vorher schon so "tot" das es mittelfristig repariert werden müsste.

    Ein Freund bietet diesen Service in seiner Werkstatt an und bei ihm gab es bisher noch keinen Fall dass ein Getriebe nach der Spülung gestorben ist, er weist die Kundschaft aber dennoch darauf hin dass das passieren könnte...

    Kleine Erläuterung zur den o.g. Arbeiten.

    Der Rost war nicht offensichtlich, sondern der Steinschlagschutz war unterwandert. Das fällt natürlich nur auf wenn man Diesen entfernt.

    In unserem Fall war es noch nicht zu spät und der Rost war nur oberflächlich, so dass keine größeren Operationen notwendig würden.

    Dreckarbeit ist es aber dennoch...

    Nach Rostbeseitigung und Korrosionsschutz wurden, Schweller, Längsträger, etc. noch mit reichlich Mike Sanders Fett geflutet.

    Wie schon geschrieben war im Kühlwasser etwas Öl, im Motoröl allerdings kein Kühlwasser oder Emulsion feststellbar.

    Ursache des Problems könnte der Zylinderkopf bzw. die Zylinderkopfdichtung oder der Ölkühler sein.

    Im Kühlwasser war mittels Indikator kein Kohlenmonoxid nachzuweisen weshalb wir uns vorerst auf den Ölkühler beschränkten.

    Beim Tausch des Selben waren leichte Kühlwasserspuren im "V" zu erkennen, was unsere Vermutung bestätigen sollte.

    Das Flexrohr vom Abgaskrümmer zum AGR war gerissen und sorgte neben Abgasgeruch in der Lüftung auch für einigen Ruß unter der Motorabdeckung.

    Nebenbei wurden dann natürlich alle Flüssigkeiten und Filter gewechselt, um vorerst einmal Ruhe zu haben.

    Natürlich ist man Zuhause nicht für alle Arbeiten gerüstet, so wurden neben der Dellenbeseitigung und den Lackarbeiten eine Achsvermessung und eine Getriebeölspülung in befreundeten Betrieben durchgeführt.

    Es werden bei einem 10 Jahre alten Fahrzeug mit Sicherheit noch einige Dinge im Laufe der Zeit anfallen, wobei die wesentlichen Dinge nun ersteinmal erledigt sein sollten...

    Hallo,

    Wenn Du die Koppelstangen 1 cm kürzt kommst Du wahrscheinlich 5cm runter.

    Wenn man sich die Achsaufhängung vereinfacht im Querschnitt ansieht, beschreibt das Rad beim einfedern quasi eine Kreisbahn.

    Der Radius entspricht der Länge des Querlenkers, wobei das Rad am Ende befestigt ist.

    Der Sensor mit den Koppelstangen sitzt ungefähr auf 1/3 der Länge des Querlenkers.

    D.h. der Radius ist entsprechend kleiner.

    Bei gleichem Drehwinkel des Querlenkers ist also der Weg des Rades l2 auf der gedachten Kreisbahn größer als der Weg am Sensor l1.

    Kann man, wenn man sich die Maße nimmt, mit den Winkelfunktionen ausrechnen.

    Oder halt einfach ausprobieren...

    Zur Verdeutlichung mal eine Skizze:

    IMG-20200328-WA0003.jpg