Beiträge von Andre86

    frisch getunten und folierten V10

    Hallo,
    Du schreibst 'frisch getunten und folierten'... Wieso macht man sowas mit einem Wagen der 169.000 Kilometer gelaufen hat. Ist das nicht ein wenig spät?:eek: Alleine schon wwegen dem Wiederverkauf. Ich kenne niemanden, der ein Auto mit über 100.000 Kilometern von privat kauft.

    Ich hätte das Geld lieber in einen jüngeren/weniger gefahrenen Wagen investiert, aber jedem so wie es gefällt.

    Gruß,
    André

    Und haben keinen Wertverlust. Und man spart trotzdem noch richtig geld,bevor man sich alles neu beim Händler holt,die neuen Reifen vom Händler halten auch nicht länger.

    Hallo C-Liner,

    wieso haben die Felgen keinen Wertverlust? Wenn die Felgen damals 400 Euro pro Stück gekostet haben, heute aber nur noch 200 Euro im Handel kosten, dann kauft keiner die Dinger für 400 Euro. Also definitv ein Wertverlust.

    Zweiter Punkt: Du kannst dein Angebot nicht mit dem Angebot eines Händlers vergleichen. Die Felgen mögen neu und ungebraucht sein, aber die Reifen sind 4 Jahre alt. Die Nachfrage bestimmt den Preis. Du hast also zwei Alternativen: 1. Du passt den Preis an oder 2. du lässt die Reifen und Felgen bei dir stehen. Besser und preissteigernd wird es aber dadurch nicht.

    Vielleicht nennst Du mal deine preisliche Schmerzgrenze, anstatt immer zu betonen, dass die Reifen noch zu haben sind.

    Gruß,
    André

    Hallo Eric,

    was für eine Kacke.....! :eek:

    Waren die mit der Karte einkaufen oder ist Geld am Automaten abgehoben worden? (ist ja eigentlich nur mit Pin möglich, kann aber mittlerweile auch gescannt werden).

    Falls die Typen im großen Stil einkaufen war, am Besten mal Kontakt mit den Geschäften aufnehmen, vielleicht sind noch Videoaufnahmen der Einkaufstour verfügbar. Der 28.07 ist ja noch nicht allzu lange her. Vielleicht können die Täter noch ermittelt werden.

    Gruß, André

    Servus Uli,

    danke für die Info. Wirtschaftlich macht das sicher Sinn.

    Was mich aber wirklich ärgert: Man versucht doch die Leute für Dumm zu verkaufen. Allein die 'Bereitstellung' des Dienstwagens hat den Steuerzahler ca. 10.000 Euro gekostet (Benzin, Maut, Hotelübernachtungen u. Spesen sowie natürlich das Gehalt des Fahrers). Ich finde es unglaublich, dass das Ministerium behauptet, dass ein vergleichbarer Mietwagen mit Fahrer in Spanien teurer gewesen wäre. Und wo für? Sie hat zwei Termine an 2 Tagen wahrgenommen und 25 km zurückgelegt. Das sind satte 400 Euro pro Kilometer - man ist das wirtschaftlich.

    Mir zwängt sich der Verdacht auf, dass sie einfach mal ihrem Fahrer auch einen kleinen Urlaub ermöglichen wollte. Es muss die Frage gestattet sein, warum eine deutsche Bundesgesundheitsministerin extra nach Spanien reisen muss, um dort ein paar ausgewanderten Rentner für einen 1 Std. Vortrag zur Verfügung stehen muss. Sind das wichtige Wähler? Haben wir keine anderen Probleme? Sie hat wahrscheinlich ihren eigenen Flug nach Spanien auch noch als Dienstauslage abgerechnet.

    So lange unsere Politiker nicht einen sensibleren Umgang mit den Steuergelden an den Tag legen, wird die Politikverdrossenheit steigen. Aber das ist wieder ein anderes Thema

    Für wie blöd halten die uns eigentlich:klopf:

    Dümmer geht's immer: Die Kiste war noch nicht mal versichert. Die Fahrzeuge von Ministern und Staatssekretären sind prinzipiell nicht versichert, da sich der Bund in der Lage sieht, einen evtl. Schaden selbst zu regulieren. Man spart lieber an den Versicherungsprämien. Ja klar, und wer stellt der Ulla jetzt einen neuen Benz vor die Türe? Natürlich der Steuerzahler.......

    Ich habe kein Problem damit, dass Sie den Wagen privat nutzt. Das ist ja alles gesetzlich geregelt. Aber das ein Auto für über 100.000 Euro (ohne Panzerung) nicht versichert ist, ist inakzeptabel. Ulla Schmidt freut sich sicher schon auf Ihren neuen Dienstwagen. Der 'alte' war aus 2007 und hat sicher schon einige Leerfahrten ins europäische Ausland hinter sicht. Sie hat wohl die Abwrackprämie falsch verstanden. :lach:

    Gruß,
    André

    Servus,

    ich bekäme 70% Kulanz auf das Material. Bei knapp 500,- EUR wären das dann runde 150,- EUR Eigenanteil plus die Arbeitskosten von ca. 1 Stunde.
    Wären dann summa summarum runde 350 - 400,- EUR für ein neues Volant :eek:

    Da muss ich mir das noch gut überlegen...:(

    Hallo Uli,

    ist der genannte Preis nur für den Bezug oder für ein neues Lederlenkrad? Falls nicht, wäre es nicht besser direkt einen neues Lenkrad einzubauen (einige Angebote bei Ebay aus neuen Fahrzeugen, die auf Holzlenkrad umgerüstet haben)? Der Arbeitsaufwand ist wahrscheinlich ähnlich.

    Es ist immer wieder erstaunlich, wie VW auf seine Preise kommt. 500 Tacken Materialkosten für ein neues Volant. :eek:

    Gruß,
    André

    PS: Wie lang läuft denn dein Leasingvertrag noch? Ich kenne mich leider zu wenig mit Leasing aus, aber ist es nicht so, dass der Schaden bei Rückgabe beanstandet wird und dann durch den Händler repariert wird? Falls ja, glaube ich nicht, dass man dann 350-400 Euro ansetzt....


    Den Cayenne S gibt es mittlerweile für um die 25 tausend..

    Hallo Bremer,

    vielleicht solltest Du auch erwähnen, um welches Baujahr und wieviele km der Wagen auf der Uhr hat. Wenn man sich bei den einschlägigen Autobörsen umschaut, dann sind in der Preiskategorie meist Fahrzeuge EZ 2004-2005 mit meist mit knapp unter bzw. über 100Tkm. Hier kann auch mal was kaputt gehen, dass sollte man in jedem Fall bedenken. Wenn du nicht auf die Kosten für den Unterhalt/evtl. Reparatur schauen musst, nimm den Cayenne, andernfalls solltest Du vorab schonmal genau recherchieren, wie hoch z.B. Versicherungsprämien/Steuern/und Instandhaltung (Reifen, Bremsen etc.) und Inspektionen sind. Kein Vergleich z.B. zum Touareg R5.

    Der Verbrauch im Cayenne ist natürlich durch den SuperPlus-Verbrauch auch höher, als bei einem Touareg in der Dieselversion. Und zum Thema Image: Viele wollen auch einfach keinen Porsche fahren => Understatement! ;)

    Gruß,
    André

    Dass ihn niemand gestoppt hat, ist den Aufsichtsräten ... in diesem Fall auch "den Familien" anzulasten.

    Hallo James,
    Wieso denn gestoppt? Eigentümer von Porsche sind Privatleute (jedenfalls nach Stimmrecht). Wiedeking hat doch selbst 'nur' ein Grundgehalt von ein paar Millionen. Das was entscheidend ist und wohl auch schon seit Jahren in seinem Vertrag steht ist, dass er mit 1 % am Gewinn beteiligt wird. Das ist sicher einmalig unter den sonst so zitierten Managern. So ist sein Gesamtgehalt von seiner Leistung als Manager abhängig, was prinzipiell nicht schlecht ist. Bisher war es auch nie nötig den Gewinn kuenstlich mit Personalentlassungen oder Sparmaßnahmen zu verschönern wie es andere Unternehmen machen.

    Als Porsche am Boden lag hat er sein eigenes Geld eingebracht und an den Erfolg geglaubt. Die Familien haben anscheinend nie damit gerechnet, dass der Gewinn mal den Umsatz übersteigt. Er bekommt nur, was ihm vertraglich zusteht. Porsche ist auch kein durch Steuermittel gerettetes Unternehmen. Beim Beispiel der HSH Nordbank bei welcher der Vorstand einen Millionenboni aus der Staatskasse bekommt, kriege ich viel mehr Hass....
    Porsche war und ist (noch) ein Familienunternehmen und als solches kann der Unternehmer entscheiden, wem er was bezahlt. Jeder Selbstständige hat es sicher auch nicht gerne, wenn ihm jemand reinquatscht. Die Mitarbeiter bei Porsche haben es ihrem Chef auch immer gegönnt, da er die Arbeitsplätze erhalten hat, Sonderzahlungen und Gewinnerfolgsprämien eingeführt haben. Wiedeking ist nicht mit anderen deutschen Managern zu vergleichen. Er mag zwar arrogant sein, aber wenn wir ehrlich sind, hat es ihm bis zur Krise jetzt nie geschadet.

    Eine bodenlose Frechheit !!! Selbst die Mitarbeiter waren gut drauf. Wie schnell man doch Menschen für blöd verkaufen kann:lach:.

    Hallo Kong Racer,

    arbeitest Du bei Porsche oder woher weisst Du, ob sich die Mitarbeiter für blöd verkauft gefühlt haben? Für mich hat es eher wie das Gegenteil gewirkt. Bekannte von mir sind bei Porsche beschäftigt und der Grundtenor ist eher, dass alle es Schade finden, dass er gehen muss.

    Gruß,
    André

    Naja. Er hat Porsche aus der Krise geführt und zu einem profitablen (oder sogar dem profitabelsten) unabhängigen Autobauer gemacht. Er hat aber ebenso Porsche in eine Krise gestürzt und in kürzester Zeit einen riesigen Schuldenberg angehäuft.

    Volle Zustimmung. Alleine der Gedanke, dass der kleine Sportwagenhersteller Porsche, den milliardenschweren VW-Konzern übernehmen wollte, war utopisch. Da litt Wiedeking ganz einfach unter Größenwahn. Auch die Leute, die immer wieder sagen, dass der Deal ohne die Wirtschaftskrise geglückt wäre müssen bedenken, dass Porsche niemals wirklich das Sagen bei VW bekommen hätte (Stichwort Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag => Porsche wollte vor allem auch an die Barmittel von VW). Durch die Sperrminorität und das VW Gesetz, dass auch nicht so schnell geändert wird (damit haette Porsche rechnen müssen), da Brüssel doch dem Druck der deutschen Regierung nachgegeben hat (in den letzten Jahren hat sich garnichts in dieser Richtung bewegt).

    Und wer drückt mir freundlich 50 Mio. in die Hand, wenn ich meine Firma gegen die Wand fahre? Die Hälfte davon würde ich dann auch noch lächelnd für eine Stiftung entbehren können.

    Da bin ich anderer Meinung, Klaus. Wiedeking hat einen Vertrag. Sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber haben ein Recht darauf, dass der Vertrag bis zum Ende erfüllt wird. Wenn Wiedeking früher gehen muss (was wohl nur auf Piech zurückzuführen ist), dann hat er ein Anrecht darauf, dass er für die vorzeitige Auflösung des Vertrages entschädigt wird. Wenn man bedenkt, dass Wiedeking in den letzten zwei Geschäftsjahren ca. 150 Mio. Euro verdient hat (2007 70 Mio und 2008 80 Mio Euro), dann ist man mit 50 Mio noch gut bedient. Sein Vertrag geht noch 3 Jahre :eek:. Ich denke zudem, dass er theoretisch auch das doppelte hätte fordern können. Er tut es jedoch nicht, da sein Ruf sonst voellig zerstört wäre. Die Bild-Zeitung würde sich darauf stürzen und ihn öffentlich hinrichten. Er scheint trotz der hohen Abfindung doch ein schlechtes Gewissen zu haben, deshalb wohl auch die Stiftung.

    Ich bin mir sicher er hätte Porsche aus dieser Krise geführt, wenn nicht im Hintergrund jemand die Fäden gezogen hätte. Er hat es doch schon einmal bewiesen

    Du hast Recht, Samson. Ich sehe das ähnlich. Ich halte ihn für einen sehr fähigen Mann. Er hat leider das Pech gehabt, dass der Patriarch Piech einfach keine Nebenbuhler duldet. Er hat gewonnen. Den beiden Familien gehören jetzt nicht mehr nur Porsche, sondern auch 50%+1 Aktie von VW. Was will man mehr. Wer weiß, vielleicht arbeitet Wiedeking in ein paar Tagen für Opel :D

    Gruß aus Köln,
    André

    Hallo André,

    vielleicht hast Du sie ja von mir :D
    Ich hatte damals in den USA 3 Paar gekauft und dann 2 Paar in der Bucht
    wieder versteigert, so hatte ich meine umsonst :).

    Hallo Fisch,

    hätte ich Post von der Ostsee bekommen, wüsste ich das sicher. Nein, Spaß bei Seite. Ich habe meine Blenden direkt von einem Tuner, der hier nicht näher benannt werden sollte. (ich sage nur I-N-D-Y)

    Gruß,
    André

    Hoch lebe unsere Regelungswut. Wie unterschiedlich das doch überall gesehen wird, zumal nicht derjenige der ein Teilegutachten erstellt darüber entscheidet ob eine Betriebserlaubnis erlischt oder nicht sondern die Straßenverkehrsbehörde. Und dafür gibt es ganz bestimmte Kriterien.
    Wie geschrieben, die Dekra hier (in HRO) sagte mir, da die Blenden nicht über die Aussenmaße des Fahrzeugs hinausragen sind sie nicht abnahmepflichtig, O-Ton: sonst müssten Sie sich ja die Dosenblechblenden für 5,50 EUR aus dem Baumarkt auch eintragen lassen :eek:.

    Hallo Fisch,

    die Aussage kann ich bestätigen. Ich habe die Blenden auch auf meinem Dicken. Ich war mir auch unsicher, ob ich eine Tüv-Abnahme brauche oder nicht. Nach Rücksprache - ganz klares NEIN. Ich denke eher, dass so etwas erforderlich ist, sobald man anfängt Dinge an das Auto zu schweissen. Kenn mich aber da zu wenig aus....

    Gruß aus Köln,
    André