...
Mich beschleicht das sichere Gefühl, meine Oma konnte schon besser rechnen, als viele "Manager" heute... 1 + 1 war immer schon 2, und ein Gewinn unterscheidet sich vom Verlust schlicht und einfach am Vorzeichen....
Tja, das ist an sich nichts neues.
Daß Manager kurzsichtig agieren, ist spätestens seit der Fokussierung auf den Shareholder Value, also auf Aktienkurs und Rendite, bestens bekannt.
Insofern habe ich bei den AGs immer ein schlechtes Gefühl.
Ergo tun die Firmen alles, damit der Aktienkurs in die gewünschte Richtung wandert, zur Not eben auch hunderte oder tausende Leute feuern, um fürs Jahresende mit dem alten Umsatz und den neuen personalkosten zu glänzen.
Allerdings glaube ich, daß das Thema irgendwann platzen wird wie die New Economy, wenn auch langsamer und nicht so spektakulär.
Immerhin steigen schon einige Firmen aus der Aktiengeschichte aus oder auf andere Konzepte um.
So hat die ehemalige BASF AG umfirmiert und ist jetzt die BASF SE. (SE steht meines Wissens für Societe Europeenne und ist eine der neueren EU-Gesellschaftsformen)
Als Nebeneffekt sind sie damit aus der beknackten SOX-Thematik ausgestiegen, die uns laufend das Leben schwer macht. 
Nicht alles, was uns die Amis vorleben, funktioniert auch in der restlichen Welt... 