Beiträge von dschlei

    Das ist eine gute Idee, denn das ist ein extrem anspruchsvoller Trail. Danach kommt dir Langenaltheim und aehnliche Sachen in Europa wie ein Sandkasstenspiel vor.

    Eine Gruppe von Freunden und ich fahren jedes Jahr fuer eine Woche nach Moab in Utah, das zweite grosse Off-Road Paradies in den USA, und das macht schon irre Spass, ist aber noch immer nicht so anspruchsvoll wie der Rbicon.

    Da gibt es Rock Klimbing 100% pur, udn du wirst Sachen machen von denen du bisher angenommen hast, das ein Auto so etwas nicht bewaeltigen kann!

    Viel Spass (nimm zur Vorsicht jede menge Beruhigungstabletten mit :D)
    :top: :Applause: :top: :winken:

    Da der Rubicon als der schwerste Offroad Trail bei uns hier gilt, kommt meine Frage, bist Du den oder so etwas aehnliches schon mal gefahren?

    Man braucht etwa eine Woche, um den gesammten Trail zu fahren (dazu gehoren auch Teilweise Uebernachtungen am Wegesrand).

    Genau das glaube ich auch, ich bin mal auf der Ladefläche und im Türrahmen rumgehopst, da federt nix mehr, bretthart.

    Übrigens, gerade hab ich festgestellt, dass mir der freundliche Abschleppdienst noch die hintere linke Radaufhängung verbogen hat. An dieser Querstrebe hat er den Haken eingehängt, mit dem das Auto dann auf dem Laster fixiert wurde, man sieht deutlich, dass das Ding verbogen ist. Das wird wieder eine längere Diskussion mit der Werkstatt…

    Gruß

    Frank

    Das muss unbedingt gerichtet werden, denn dadurch ist die Hinterradspur verstellt! Man muss wirklich bei allen Sachen aufpassen wie ein Fuchs, da die Leute, speziell in der Pampa, nur daran gewoehnt sind mit Pickups umzugehen.

    Na dann auch mal herzliches beileid. Die Abschleppstorry kenn ich, war mir bei meinem ersten schon am zweiten Besitztag aehnlich ergangen!

    Was ich nicht verstehe, warum hopplet der Dicke denn bei Schnellfahrt? Eventuellweil die hinterne Feder im extra Level sind udn daher keine Federungseigenschften mehr haben? Dann koennte schnelleres Fahren ausser dem Hopplen eigentlich nciht viel ausmachen. Von Moab weiss ich, welchen Belastungen diese Dinger standhalten koennen!

    Alterungsprozesse lassen sich durch Kühlung verlangsamen, aber das das auf eine Batterie zutreffen soll, ist mir auch neu.
    Seltsam, warum es dann sogar wärmende Hüllen für Batterien gibt und vor allem auch eigenartig, warum Mercedes seine neueste Hybridtechnik so baut, dass die Batterie in der Nähe der Klimaanlage ist, um sie immer schön auf Temperatur zu halten.


    Wie schon vorher erwaehnt, dass hat etwas mit der Start kapazitaet zu tun. Im Uebrigen verwendet Mercedes keine Blei Battereien fuer seine Hybridtechnick

    Zitat


    Kann es sein, dass Deine Aussage auf alte Batterien zutrifft? Die Schwefelsäure kristallisiert doch irgendwann bei starker Kälte auch mal aus, bzw. verändert sich.


    Das trifft nur auf Bleiplatten haltige Batterien zu, wie sie im allgemeinen als Starterbatterien verwndet werden. NiCad, et. al verhalten sich anders, aber auch ihre Lebensdauer kann durch kuehle Lagerung verlaengert werden. Im kalten Zustand ist jedoch auch ihre Kapazitaet geringer als im Warmen.

    Zitat


    Bei Aufschließen und Vorglühen (mache ich immer bei sehr niedrigen Temperaturen), wird die Batterie doch schon sanft geweckt, falls das wirklich was bringen sollte.


    Sofern man ein Fahrzeug mit Dieselmotor hat, trifft das natuerlich zu!

    Zitat


    Also ich finde die Vorstellung witzig, dass man sich bei -25°C ins Auto schleicht, das Radio anmacht, drei bis fünf Minuten wartet und dann startet.

    Viele Grüße, Marc


    So ueberleben unsere Batterien den Winter, wobei -25ºC hier bei uns noch als relativ "milde" Temperatur angesehen wird, so um -40º finden dann selbst wir hier es etwas kuehl!

    Wie ich schon sagte, die Batterie in meinem Dicken von 20005 brauchte noch nie nachgeladen werden, obwohl sie jetzt den 3. Winter fast halb ueberstanden hat, wobei heute die hoechste Tagestemperatur so um die -21º C liegen soll, und es diese Nacht so um die -28º sein soll.

    Ich sage auch nichts dagegen, daß Kälte einer Batterie schadet bzw. das Hitze der Batterie mehr zusetzt als Kälte.


    Sorry - aber solche Aussagen wie vorher zusätzliche Verbraucher einschalten, damit die Batterie Vorgewärmt wird fallen unter das Reich der Fabeln

    Bin zwar kein Chemiker, aber da sagt schon der Hausverstand nein :zwinker:

    Das Datenblatt sagt doch genau das aus, erhoehte Temperaturen fuehren zu schnellern und mehr elektrochemischen Reaktionen und altern die Batterie daher auch schneller.
    Da die batterie bei hohen Tempoeraturen zur Selbstentladung neigt, muss sie auch tiefer udn ofter wieder geladen werden. Die anzahl der Entlade- und Ladevorgaenge haben einen direckten Einfluss auf die Lebensdauer einer Batterie. Zusaetzlich korridieren die Gitter noch mehr bei hohen Temperaturen, was natuerlich auch die Lebensdauer verkuerzt.

    Kalte Temperaturen verlangsamen das Alles, und somit auch das Altern. Voraussetzung dabei ist, dass die Batterie soweit geladen ist, dass der Saeuregehalt des elektrolyts hoch genug ist, damit die Batterie nicht einfreirt

    Die kleinen Verbraucher vor dem Kaltstart setzen die Reaktion erst mal in Gang, erwaermen die Batterie daher estwas. Natuerlich sollte man die verbracuher beimStartvorgang abschalten, aber der kann dann mit einer Batterie erfolgen, bei der der elektorchemische Vorgang schon eingeleitet ist.

    Wie Frank schon richtig sagt, hat die Kaltstart-Kapazitaet nichts mit der Lebensdauer einer Batterei zu tun, sondern haengt sehr stark von der Plattenflaeche und den elektrochemischen Bedingungen ab (die bei Kaelte nun eimal verlangsamt sind).

    Ganz nebenbei, ehe ich Chemie studiert habe, war ich schon vorher Elektroingenieur, und habe mich dann ein paar Jahre mit dieser Materie befasst.

    Wir haben auch keine Batterieprobleme, es geht uns inerster Linie darum, bei diesen arktischen Temperaturen was Gutes für die Batterie zu tun. Heute früh hatte meine Batterie 13,4 V. Also die ist wohl wirklich ok.

    Arktische Temperaturen verlaengern eigentlich die Lebensdauer der Batterei. Waerme in den Sommermonaten ist viel schlechter fuer ihre Gesundheit.

    Was man bei arktischen temperaturen aber machen sollte, ist ein gewisses Vorwearmen ehe man den Strarter betaetigt. Also fuer ienige Minuten das Radio anschalten, oder die innenbeleuchtung. Das setzt dann die elektrochemische Reaktion in deer Batterie schoen langsam in Gang, und bereitet sie auf den elektrochemischen "Schock" des Startvorgans vor!

    Ich lade gerade vorne an den Zapfen auf, der Ladestrom ist gleich runter gegangen (20min) und dümpelt nun vor sich hin. Die Batterie bringt 12,4 V. Ich denke mal, die dürfte bestens in Schuss sein.
    Nachher werde ich mal hinten im Kofferraum die Batterie auch anschließen und schauen, was geht.
    Wenn ich das PDF richtig verstehe, werden Bord(sitz)Batterie und Heckbatterie nur zum Starten zusammengeschaltet (beim V10), während des laufenden Betriebes zuzzelt er unter dem Sitz.

    Frage: Wieviel Ladestrom bringt eigentlich die Lichtmaschine, ungefähre Größenordnung reicht?
    Gibt es denn keinerlei Memoryeffekt bei dem dauernden Gelade der Lichtmaschine?


    Bleibatterien neigen nicht dazu Memory Effekte zu haben, die sind hauptsaechlich bei NiCad's anzutreffen.

    Mit den kalten Fuessen scheint beim Dicken ziemlich normal zu sein, spezielll wenn die Temperaturen so um die - 30 sind wird der linke Fuss und auch das linke Bein recht kalt. Das habe ich seit 2004 bemaengelt, und der :D scheint nicht fahig zu sein, das zu beheben. Er meint das kommt daher weil VW die Luyftauslaesse da gelegt hat, wo sie nun mal liegen, und das erlaubt keine gleichmaessige Warmluftverteilung.

    Daran kann man sehen, dass VW scheinbar recht wenig Ahnung hat, wie man Fahrzeuge fuer kalte Klimas entsprechend baut! Da koennen die von GM oder Ford und Chrysler noch etwas lernen!


    Was auch sehr interessant ist, ist die Tatsache, dass VW diese Standheizung nie in den USA angeboten hat, obwohl hier in grossen Teilen des Landes erheblich niedrigere Wintertemperaturen erreicht werden als in den meisten Laendern Nord Europas!

    Da wundert man sich, was der Grund zu dieser Entscheidung war und ist? :confused:

    Bist Du nun sicher, dass es eine Gel Batterie war?

    Hmmm, ich habe mir in meinem Porsche 993 zweimal die Batterie ruiniert, weil die immer wieder mal leer gezuzzelt worden ist. Allerdings habe ich sie mit einem Ladegerät vom Praktiker dann über Nacht geladen und mit der Zeit ging dieser Ladestrom dann von 10A auf 0 zurück.
    Kann ich mit diesem Gerät auch meine Touareg batterie laden, oder aber kann es sein, dass das ein Billigschrott ist, der die Batterie kaputt macht?
    12V 10 A max ladestrom.
    Was müsste draufstehen, damit es nichts kaputt machen kann, z.B. Selbstabschaltung, o.Ä?
    Oder ist das idiotensicher?


    Automatische Ladestrom-Begrenzung waere schon schoen, aber Du kannst auch jedes normale Ladegeraet verwenden, wenn Du die Ladezeit entsprechend einhaelst.

    Ein 10 A Geraet kann maximal 100 AH ueber die Zeit von 10 Stunden laden, wenn, wie oben beschrieben, die Batterie eine Kapazitaet von 110 Ah hat, und man annimmt, dass noch ein Rest an Energie gespeichert ist, koenntest Du mit einer Ladezeit von 6 bis 7 Stunden nicht viel kaputt machen.

    Allerdings kostet jeder Entlade- und Ladevorgang ein wenig Batterei-Lebensdauer, je langsamer die Entladung und Ladung vor sich geht, je geringer ist die Belastung fuer die batterie. Aus diesem Grunde wuerde ich eine kostspielige Batterie nie mit mehr als 5 A laden.

    Allerdings kommt auch hier wieder die frage, warum war die batterie leer. Wenn alles in Orfnung ist, sollte bei moderen Fahrzeugen die Batterie nie leer sein! Mein Touareg hat Zeit seines Lebens nie ein Ladegeraet gesehen, obwohl er im Sommer oft Wochenlang nicht bewegt wird!

    Also nach all den Berichten, die ich über K&N lese, resultiert dessen geringe Mehrleistung darin, dass er mehr Luft aber auch mehr Dreck durchlässt, also weniger filtert. Gerade in etwas staubigeren Gebieten (und da zähle ich Afrika mal ganz pauschal dazu, genau wie Texas) würde ich von sowas eher abstand nehmen.

    Gruß

    Frank


    mein Arbeitgeber, der ja auch alle Arten von Hochqualitaetsfiltern herstellt, hat mal die Filter von K&N gegen solche von Donaldson getestet, udn fand heraus, dass K&N kaum mehr Luft durchlaesst, aber auf jeden Fall mehr Partikel, die eine Abbraision verursachen koenne.

    Des weitern besteht bei Oel getraenkten Filtern immer die Gefahr, dass beim Nachoelen zu viel Oel verwendet wird, und dadurch die Mass Flow Sensoren verschmutzt werden (fauling), die dann fuer erhebliche Kosten ausgetauscht werden muessen!

    Im Uebrigen sind die Air Boxes beimtouareg gross genug, um relativ grossvolumige filter einzubauen, die dem Luftbedarf des Touareg genuege tun sollten. Was eventuell ei wenig Leistungssteigerung in heissen Klimas bringen koennte, waere eine Cold Air Intake Installation, die aber auch mit einem trocken Medium ausgestattet werden sollte!

    Interessannterweise hiess es beim Touareg fruehr immer (ich glaub auch von VW), dass er eine Gelbatterie habe.

    Da ich die Batterie in meinem noch nie gesehen habe, kann ich dazu nichts sagen.

    Allerdings gibt VWoA auch keine besonderen Vorgaben an das Ladegeraet, und erlaubt, die Batterie mit jedem Handelsueblichen (selbstregeldem) Ladegeraet zu laden.

    Deswegen kann ich auch hier die Diskussion nicht verstehen, dass man spezielle, recht teure Ladegeraete von VW oder Porsche oder wem immer haben muss. Ich glaube, dass das alles mehr oder weniger auf nachfolgeverkaeufe raus laeuft, die ja hier in den USA illegal sind (faellt auch mit den Pflichtinspektionen, usw. die es hier auch nicht gibt, zusammen).

    Wenn es ein Bleiakku ist, kann man jedes normale Ladegeraet nehmen, egal ob der Ladestrom 6 oder 12 oder 20 A ist, solange man die entsprechende Ladezeit nicht ueberschreitet. Durch die Lage der Batterie im Dicken waere allerdings die Gasentwicklung kritisch, und daher sollte der Ladestrom relativ niedrig liegen, was dann auch der Lebensdauer der Batterie zu gute kommt!

    Doch, das beinhaltet auch das Öl, aber nicht in einer VW- Werkstatt sondern bei Ketten wie Jiffy-Lube oder bei Wal-Mart. Ich würde dort mein Auto allerdings nicht hinbringen.

    Gruß

    Frank


    Warum nicht? Mein Sohn arbeitet bei so einer Kette als Automechaniker (hat alle ASE Zertifikate), nachdem er vorher bei einem Markenhaendler gearbeitet hat. Er sagt, dass die Qualitaet mindestens genauso gut sei, oft aber besser, weil sie immer die allermodernsten Geraete haben, die beim Haendler oft etwas aelter sind.

    Sie machen auch bestimmte Arbeiten am Touareg, und der oelwechsel fuer den kostet alleridngs 75 Dollar (inklusive Synthetic Oel)!

    sie benutzen die gleiche Inspektionstabelle wie VW Werkstaedten. VW hat ja gerade den Class Action suit verloren udn muss alle Reperaturdaten auch an freie Werkstaedten zur Verfuegung stellen, einschliesslich der Schluesselcodes!


    Herzlich willkommen hier im Land der kurzen Oelwechselintervalle (ich lebe uebrings in Deinem Nachbarstaat Wisconsin, allerdings an der anderen Seite, bei Minnesota). Mein :D pappt mir sogar Stickers an die Windschutzscheibe, die mir alle 3500 Meilen Intervalle vorschlagen. Mein Sohn arbeitet in der Autoservicebranche, udn sagt, dass fast 90% der Autofahrer diesem Vorschlag folgen, da normalerweise Oelwechsel nur so um 25 Dollar kosten (VW ist das Teuerste, was ich je erlebt habe). Oelwechsel ist der beste Profit fuer die Werkstaetten!

    Ich hab VW auch schon darauf angesprochen, aber von VWoA hoert man eh nur immer belangloses Zeugs!