Beiträge von dschlei

    Neben dem Touareg besitze ich auch noch einen AWD GMC Safari. Der Safari wiegt in meiner Ausstattung fast 2,8 Tonnen, also ist erheblich schwerer als der Touareg. Er wird auch aehnlich und auf fast den gleichen strecken wie der Toauareg gefahren. Wie es aussieht, hat er kleiner Bremsscheiben als der Dicke (15" Raeder) und Saettel mit nur 2 Kolben.

    Bei meinem Dicken stehen jetzt, nach etwa 60 000 km neue Bremstelile an (Scheiben und Belaege). Beim Safari habe ich die Vorderbelaege nach 110 000 km austauschen muessen! Die Bremsscheiben brauchten nur abgedreht zu werden, und sind jetzt bei etwa 145 000 km immer noch OK. die Hinterratbremsen mussten bei etwa 130 000 km erneuert werden!

    Daher ist also all das Gerede von schwerem Fahrzeug und aehnlich einfach nur Quatsch, da mein Safari in der Bremsabbnutzung ganz normal wie bei aehnlichen GM Fahrzeugen ist.

    Der groesste Witz beim Dicken ist, dass die Bremsscheiben auch ausgetauscht werden muessen, wenn ich hier mit Leutem vom Fach spreche, koennen die das kaum glauben!

    Es scheint definitv der Fall zu sein, dass VW die Bremsen unterdimensioniert hat, oder falsche Materialien dafuer genommen hat, und diesen Fehler auf die Besitzer abwaelzt! Gluecklicherweise kann man hier mitlerweile die Bremsteile After Market bekommen, und die ersten Erfahrungsberichte scheinen zu zeigen, dass die Teile eine bessere Lebensdauer als solche von VW haben, und ausserdem um ungefaehr 50% billiger sind!

    VW macht es seinen Oberklassekunden wirklich nicht einfach, der Marke die Treue zu halten!

    [OT]Na jetzt aber, mach einen Advanced-Seminar bei uns im Camp4Fun, dann kommst du da locker vorbei :D
    [/OT]

    Viele Grüße
    Eric

    nach meinen Erfahrungen, die ich gerade bei Moab gemacht habe, faehrt man mit dem dicken einfach dadrueber, da braucht man nicht umstaendlich vorbei zu fahren! :lach:

    Das ist wohl war, aber für mich als Anfänger war das schon ein großes Abenteuer!

    Gab es nicht mal von VW ein Angebot einer solchen Reise? Sogar auf den Rock Crawling Trails?

    Gruß Christian


    Yup, das gibt es auch heute noch, das ist waren die 3 Dicken, die uns da begenet sind!

    Uebrigns, das war auch meine absolut erste richtige Offroad Tur, allerdings hatte ich immer sehr erfahrene Beifahrer, die mir da viel beigebracht haben. Ich habe Dinge ueber den Touareg gelernt, von denen ich vorher keine Ahnung hatte!

    Da hast du wohl eine Null vergessen, wäre ja zu schön, wenn Moab in einer Tagestour zu erreichen wäre.
    Tolle Bilder, hat bestimmt viel Spass gemacht. Wir sind ja im letzen Jahr in Moab gewesen, haben aber kaum Offroad- Touren mit dem Auto unternommen, dafür umso mehr zu Fuß.

    Gruß,

    Frank


    Hallo Frank
    Du hast recht, da habe ich wirklich eine Null vergessen! Wenn Du das naechste Mal nach Moab gehst, solltest du auf jeden Fall den Dicken mal austesten!

    Da sind wir natuerlich auch gefahren, aber verglichen mit den RocK Crawling Trails war das natuerlich sehr einfach.

    Und Kartenausschnitte für den nächsten Urlaub :zwinker:

    Was ich fuer einen Urlaub da empfhelen wuerde, ist vor Ort eine Jeep zu mieten (Hummer sind einfach zu gross), da gehen 3 bis 4 Leute rein, und die speziell fuer die Trails hergerichteten Jeeps kosten so um die 180 Dollar pro Tag. Man darf dann alle TRails fahren nur nicht den, an dem wir auch umgekehrt sind (der Fins and Things Trail).

    Der beruehmte Lions Back ist mittlerweile geschlossen, aber im state Park gibt es den Little Lions Back, der ist genauso steil und hoch, nur braucht man sich oben nicht zu drehen, da es auf der anderen Seite auch eine Abfahrtsmoeglichkeit gibt. Der Touareg hat auch diesen Trail mit Bravour geschafft!
    Hier ist ein paar Videos ueber den Lions Back und Moab.
    http://video.google.com/videoplay?docid=8910896742772873171

    Hallo Dietmar,

    und vielleicht noch einen Reisebericht :zwinker:

    Grüße von Stephan :winken:

    Hallo Stephan
    Einen Reisebericht habe ich eigentlich nicht, da es fuer meine 220 km lange Anreise nicht viel zu sagen gibt, weil es hauptsaechlich durch die Prairie landschaft von Iowa, nebraska und Colorado ging, wo ausser Weite und alle paar Stunden mal ein kleines Kaff nicht viel gibt. Landschaftlich schoen wurde die Fahrt erst hinter Denver, da es dann so richtig durch die Rockies ging. entaeuscht war ich von Vale, dem alpinen Spielort der Reichen. Da gefallen mir die Alpenstaedtchen in Europa definitv besser. Die Gegend um Moab ist natuerlich traumhaft schoen (und irgentwie bizzar), da dort auch all die beruehmten Parks des Suedwesten sind (das Land der roten Steine). Hier in diesem Link kann man sich einige schoene Fotos und auch Landkarten ansehen.

    http://www.moab-utah.com/

    Der Hauptgrund dafuer, dass ich dahin gefahren bin, war es einmal die Moeglichkeiten des Dicken in wirklichem Gelaende auszutesten (die verschidenen Trails waren oft nahezu 30 bis 50 km lang, und es dauerte Stunden sie zu durchfahren). wie ich schon sagte, auch wenn ich mir ein paar Mal fast die Hosen voll gemacht habe, bin ich absolut ueberrascht, was der Dicke kann. Die Moab Ecke und speziell der hell's Revenge Trail ist auch die Strecke auf der VW die offizielle Touareg Adventure Sache abzieht. Da sind uns auch 3 Toaureg's, die auf offizieller VW Tour waren, begenet.

    Aber das richtige Fahrzeug fuer solche Fahrten ist definitv der Jeep Wrangler in der Rubicon Version und mit grossen AT Refien ausgeruestet.

    Hier sind noch einmal ein paar Bilder, und da kann man sehen, was ein Jeep kann, und was man mit dem Dicken noch nicht einmal versuchen sollte!

    Jezt habe ich keine Ahnung, was ich falsch gemacht habe, dass die Bilder nur so klein sind, zuerst wren sie zu gross, dann hab ich sie um 10% verkleinert und jetzt sind sie zu klein!

    Hallo Dietmar,


    tolle Bilder, hat bestimmt riesig Spaß gemacht.

    Ja, hat jede menge Spass gemacht, ich haette nie geglaubt, dass der dicke so etwas kann! Die einzigen Fahrzeuge, die ich gesehen habe, die es besser konnten waren Jeep Wranglers mit Rubicon Ausstattung und groesseren Reifen und ein umgebauter Unimog.

    Daher trage ich mich jetzt mit dem Gedanken, einen aelteren Jeep Wrangler zu kaufen und den als Rock Crawler umzubauen!

    Vor etwa 2 Wochen hat mein Touareg seine Offroad_Pruefung bestanden! Mit ein paar Fruenden (sie waren mit 2 Hummer H2 unterwegs) sind wir in Moab (Utha) gewesen, und haben einige der Offroad Trails dort befahren. die einzige Veraenderung die mein Dicker hat sind 265-18/60 AT Reifen (damit seigt mein Tachometer jetzt auch endlich die wirklich gefahrene Geschwindigkeit an).

    Ich kann nur sagen, dass Da Trails sind, von denen ich glaubte, dass kein Automobil so etwas befahren kann, aber der touareg hat es geschafft, ohne mit der wimper zu zucken! Nur auf dem Fins and Things Trail mussten wir dann kurz vor dem Ende umdrehen, da eine Felsenabfahrt so steil war, dass unsere Fahrzeuge von ihrem Approach winkel es unten nicht geschafft haetten. Spaeter habe ich dann auch erfahren, dass genau an dieser Stelle sich viele Jeep Wrangler Rubicon sich auch ueberschlagen.

    Als Fazit kann ich sagen, alle Trails die von den H2 Hummer befahren werden konnten, waren fuer den Dicken ein Kinderpsiel!
    Hier sind ein paar Bilder davon.

    Da wir hier ja schon fast seit 20 Jahren wahlweise mit Tagesfahrlicht rumgurken koennen (angefangen hat es mit GM, weil die fuer Kanada, wo es Pflicht ist, und den USA keine anderen Fahrzeuge machen wollten). Aber GM hat sehr schnell erkannt, dass man ein deutlcih abgeschwaechtes und Anderes Licht als die Hauptscheinwerfer benutzen muss, damit die Fahrer bei Dunkelheit nicht vergessen, das fahrlich einzuschalten. bei GM ging man den Weg verstaerkte lampen in die gelben Positionslichter einzubauen, und das geht scheinbar sehr gut. Die gelben Lichter sind nun am Tag relativ hell, reichen bei nacht aber nicht zur Ausleuchtung aus. Dann kam VW und ging wieder um fast 2 Jahrzehnte zureuck in der Technology und macht einfach die hauptscheinwerfer auf volle Pulle an, und das noch mit den sehr Teuren Leuchtmitteln (bei GM ist es ja nur eine normale Lampe). Da will ich einfach nicht mehr Mitspielen und ahbe es aus meinm Touareg herausprogrmmiert, und schalte nun das Licht an, wenn ich es will und fuer noetig halte!

    Das kann genauso gut sein, wie dass ein mit Helium befüllter Luftballon nach 3 Tagen total schlapp in der Gegend rumliegt.


    Aber nur, wenn VW ein anderes Gummi als die Masse der Hersteller gewaehlt hat. Hier gibt es Millionen von Fahrzeugen die mit einer Fuellung 5 bis 10 Jahre ohne Probleme rumfahren. Der Verlust des Kuehlmitttels ist dann meisten auf ein Leck im System zurueckzufuehren, die Theorie, dass es durch die Schlaeuche Ausdiffundiert habe ich hier noch NIE gehoert, schon gar nicht innerhalb von 2 bis 3 Jahren. Ich glaube fast, dass da wieder jemand versucht, seine Unfaehigkeit ein Leck zu finden mit grossen Halbwahrheiten zu vertuschen versucht!
    Mein GMC Safari hat jetzt nach 9 Jahren das erstemal eine Auffrischung gebraucht!

    Die folgender Erklaerung sollte eigentlich alles sagen:
    The Daewoo Winstorm (designated C100) is a mid-size crossover SUV developed by General Motors's design center in Incheon, South Korea and is based on the GM Theta platform. The S3X concept car, from which the Winstorm is derived, premiered at 2004 Paris Motor Show, with the final model shown at the Geneva Motor Show in 2006.

    The Winstorm is available in ASEAN markets, and in Europe, the Middle East and South America as the Chevrolet Captiva. In Australia, the Winstorm is marketed as the Holden Captiva. The Opel Antara, a derivative of the Daewoo Winstorm, will be available in North America for the 2008 model year, but badged as the second generation Saturn VUE.

    Two engines are available for the Winstorm, a 150 hp (112 kW) straight-4 2.0-litre common rail turbodiesel unit developed with VM Motori and a 225 hp (168 kW) V6 3.2 L Alloytec sourced from Holden.

    Das fahrzeug wird uebrigens nicht in den USA angeboten. Aber generell kann man sagen, das Chevrolet die unterste Marke von GM ist, (so wie Skoda von VW), und daher auch die geringste Ausstattung hat. Der 3,2 Ltr Motor wird hier hauptsaechlich nur fuer PKW gebraucht, und ist dafuer bekannt, dass er Schwaechen mit den Ein- und Auslass-Dichtungen hat.

    Meiner Meinung nach ist der Vergleich wie zwischen Aepfel und Birnen, beide wachsen auf Baeumen.


    Ich hatte bei meinem 1. Dicken Stahlfahrwerk, und mein jetziger hat Luft. In der Sportstellung liegt der Wagen bei Luft definitv besser auf der Strasse als der Stahlgefederte (auch etwas tiefer), und die Reifen haben jetzt so um die 40 000 km drauf und halten eventuell noch weitere 10 000 km aus. Ich habe nie eine neue Justage des Fahrgestells benoetigt, alles ist so wie ich ihn vom Werk her bekommen habe!
    Der Vorteil von Luft ist natuerlich die bessere Moeglichkeit Offroad zu gehen (habe ich vorige Woche so richtig erleben koennen), und auch das Fahrwerk auf schlechteren Strassen weniger hart einstellen zu koennen.