Diese ganzen Reifengeschichtenkönnten fast so etwas wie ein schlechter Witz sein. Hier hat man die gleichen Probleme, nur wagt hier kein
es mit dem Fahrzeuggewicht, Geländefahrzeug, usw. zu entshculdigen, da hier ja jede Menge schwerere Fahrzeuge mit gelicher Geländetauglichkeit und normalem Reifenverschleiss fahren. diese Ausrede scheint eine typisch europäische zu sein.
Was man jedoch sagen kann ist, dass der Verschleiss etwas mit der Einstellung der Achsgeometrie zu tun hat, etwa auch mit der falschen Reifenspezifikation (zu weiche/schwache Reifen für die entsprechenden Fahrbedingungen). Es könnte auch sein dass die Reifenhersteller inkoreckte Angaben auf ihren Reifen haben. Zudem hat natürlich die persöhnliche Fahrweise auch einen gewissen Einfluss auf den Reifenverschleiss, aber sicherlich nicht auf eventuelle Sägezahnbildung an den Schultern!
Meine Reifen Conti Contact Ganzjahresreifen scheinen bei fast 16000 km einen normalen Verschleiss zu haben, es ist aber schwer zu sagen, da ich die Profieltiefe am Anfang nicht gemessen habe, aber sie sehen jetzt normal aus und sind nicht kritisch verschlissen.
Meiner Meinung nach sollten Fachleute fähig sein festzustellen, was denn der eigentliche Grund für den erhöhten Verschleiss bei so vilen Dicken ist. Wenn ich hier mit Leuten spreche, die einen Chevy Surburban/Tahoe oder Ford Excursion/Expedition haben, gegen die der Dicke ein kleines Leichtgewicht ist, und dann höre, das ein Satz Reifen so zwischen 70 und 80000 km hält, dann muss man sich doch wundern was beim Dicken anders/falsch ist!
Zugegeben, wir alle, die wir einen Dicken fahren sind nicht unbedingt mit Armut geschlagen, aber da die Reifen ja nicht gerade billig sind, wissen wir aber auch was wir mit dem Geld lieber tun oder besser machen können, anstatt es alle paar zehntausend km zum Reifenhändler zu bringen.
Das wäre vieleicht mal eine Frage, die beim Treffen an VW gestellt werden könnte!