Drei Fragen an... (Etappe 3)

  • Drei Fragen an Copilot Dirk von Zitzewitz


    Wie würden Sie die beiden portugiesischen Prüfungen zum Auftakt der Rallye beschreiben?
    "Die Strecken waren körperlich für uns, aber auch für den Race Touareg 2 schwerer als wir erwartet hatten. Wir wurden im tiefen Sand und bei Löchern gut durchgeschüttelt. Ich hatte eigentlich gedacht, dass es ruhiger beginnen würde."

    Welche speziellen Aufgaben hatte der Beifahrer auf den europäischen Etappen der Rallye Dakar?
    "Wir versuchten dort, dem Fahrer mehr wie bei einer klassischen Rallye zu helfen. Obwohl die Abzweige mit Pfeilen markiert waren, sagten wir die Informationen aus dem Roadbook an. Denn oftmals waren die Schilder hinter Kuppen angebracht, so dass der Fahrer sie nicht sehen konnte und deshalb brauchte der Fahrer die Ansagen dringend. Auf den Strecken in Afrika müssen wir hingegen seit heute die klassische Navigation übernehmen und den Fahrer auf den richtigen Weg schicken."

    Wie haben Sie sich persönlich auf die Rallye vorbereitet?
    "Ich habe für einen Copiloten ein extrem umfangreiches Fitness-Programm gemacht, unter anderem auf dem Crosstrainer im Fitnessstudio und habe meine Ausdauer mit Laufen verbessert. Ich habe auch mein Gewicht optimiert und neun Kilo abgenommen. Auf den ersten Prüfungen habe ich gedacht, dass es sich gelohnt hat, denn die Anstrengungen machten mir nichts aus."