Beiträge von donadi

    War jetzt mal schnell ne runde drehen und habe folgende Werte ermittelt:

    Nullmengenabgleich_Zylinder_1-3

    Nullmengenabgleich_Zylinder_4-6

    MBW_013_014


    Ich denke, mindestens ein Injektor ist durch.

    Vor allem wenn man die positiven Werte sieht, was ja eher auf verkokung hindeutet. Zylinder 6 ist ja genau so verkokt, aber wird trotzdem so ins negative gezogen. Faktisch läuft er ja dann wie ein Wasserfall.

    Ich habe das gleiche. Habe mal bei laufendem Motor den Deckel geöffnet und dann so:

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    Auch aus dem Rohr vom Ölmeßstab kommt der Rauch, wenn ich den Stab rausziehe.

    Bin noch unsicher ob ich das schlimm finden soll oder nicht. Wie ist es bei euch so?

    Servus TF Freunde. Bei mir ist es nun auch soweit, ich werde mal an die Injektoren rangehen, immerhin schon 300.000km und immer noch die ersten.

    Abgesehen von den Messertblöcken im 70er Bereich mit dem Nullmengenabgleich, welche Messwerte sind denn noch interessant, um einen verschlissenen Inkektor zu erkennen? Irgendwo habe ich mal Messwerte gesehen von der Eispritzmenge oder so, die auch dann unter Umständen auseinander laufen zwischen den einzelnen Injektoren. Kennt die jemand?


    Dank

    Ja, nach wie vor alles bestens. Qualm weg, Geruch auch bei Kaltstart überhaupt nicht beißend. Inzwischen 1500km seit der Aktion drauf, viel Kurzstrecke war auch dabei.

    Habe für mich das Thema als gelöst markiert.

    Puhh... eher nicht.

    Du wirst ein anderes Motorsteuergerät brauchen. Da der CAS im FL Verbaut wurde, gibt es auch eine andere CAN Bus Version. Somit müsstest du in der Folge eine ganze Reihe von Nacharbeiten machen quer durch die Steuergeräte - vergiss es einfach.

    Front umbauen sollte wiederrum gehen.

    -Durch die Standzeit sind beide Batterien platt, Fernbedieung im Schlüssel funktioniert auch nicht

    -Luftfahrwerk funktioniert, gibt aber nach Verstellung trotzdem eine kurze Fehlermeldung aus

    2x neue Batterien. Und das mit dem Luftfahrwerk sind die Restdruckhalteventile. Bei längerer Standzeit auch nicht unüblich. Kann sich von alleine wieder lösen bei mehr Nutzung oder man tauscht die halt schnell, ist echt kein Act, weder zeitlich noch finanziell.

    Erste Frage, wurde der neue Verschleißwarner auch verbaut, oder nur abgerechnet?

    Der 7L hat an der VA und an der HA Verschleißwarner, und zwar am inneren und äußeren Belag. Vielleicht hat noch ein anderer ausgelöst. Das Lässt sich mit einen Stück Drath zur Überbrückung schnell rausfinden, welcher offen ist.

    Was könnte man denn so alles noch herunterladen? Bei einer Stunde Zeit, will ich ja so viel wie möglich dann haben.

    Danke dir

    Eine Historie wirst du bei erWin überigens nicht bekommen, nur die Ausstattungsliste und eben Reperaturanleitungen. Da du das Auto ja noch gar nicht hast, brauchst dir jetzt auch nicht alles ziehen was nicht niet und nagelfest ist.

    Die 7 EUR fallen nach dem Kauf vom Touareg auch nicht mehr ins Gewicht.

    Wir haben auch ein Smart (451) und einen Touareg (7L) - da liegen Kostenmäßig Welten dazwischen, Faktor 10 reicht da nicht. Bedenke das bei der Kaufentscheidung.

    Hallo Jonas,

    viel beitragen kann ich zu dem spezifischen Problem nicht, jedoch ist es bekannt, dass der Touareg die unmöglichsten Fehler produziert, wenn etwas mit der Elektrik nicht stimmt. Ich sehe das Kombiinstrument als Opfer und nicht als Täter.

    Deine Kabel schwimmen ja regelrecht im Wasser, da würde ich mal zumindest die nächstgelegenen Steckerverbindungen auf Wasser und Korrosion überprüfen. Da ist sicher noch mehr im Argen, da sich das Wasser über das Stoffband der Kabelbäume schön ausbreitet.

    1.) Trockenlegen

    2.) Undichtigkeit suchen

    3.) Alles messen - aufwändig. Im Erwin gibt es Stromlaufpläne mit allen Massepunkten, ist halt echt ne Fummelarbeit.

    Adrian

    Nö, bisher nicht. Aber warum denn auch, die Karre wird das schon selbst machen wenn ihr danach ist. Ich schaue immer noch ständig in den Rückspiegel, aber bisher alles top. Und tatsächlich stinkt es nicht mehr hinterm Auto. Ich hatte vor der Aktion auch ohne akutem Qualm sehr oft zumindest diesen beißenden Geruch. Der ist jetzt komplett weg.

    Habe schon öfter gelesen, dass Zubehörfilter eine Katastrophale Qualität haben. Hast du einen originalen geholt? Bei 2500€ habe ich mich zumindest spontan für die Reinigung entschieden 🙃

    Ich finde das Ok was alles gemacht wurde - einige Typische Touareg Themen die vom R5 bis W12 jeder hat sind dabei. Neue Querlenker vorne habe ich auch, sind zwar nicht typisch, die Schrauben waren aber so fest, dass die Spur nicht mehr eingestellt werden konnte. Also zack, neue rein, und zwar gleich links und rechts. Bei der Gelegenheit auch gleich Stabi Lager neu und Koppelstangen. Auch wenn sie offensichtlich keine Probleme hatten, bei 300tkm habe ich es vorsorglich gleich mitmachen lassen.

    Frontscheinwerfer neu, ja - vermutlich weil die schon so trüb waren, dass keine Abgrenzung der hell/dunkel Linie möglich war, kenne ich auch. Kardanwelle, kennt man. Flexrohre, ja, sind auch mal durch. Der Typ hat das Auto einfach ordentlich warten lassen.

    Meiner ist jetzt auch in der Werkstatt wegen undichter Wasserpumpe. Wenn die da schon rumfummeln, dann gleich neuen Riemen mit Spanner drauf. Einfach so, weil schon alt.

    Ja, es gibt so Typen :)

    Also ich hätte jetzt eher ein gutes als ein schlechtes Gefühl bei diesem W12. Der ist mit Sicherheit gut in Schuss und die schweineteuren Sachen sind alle gemacht, halten sicher nochmal 200tkm. Steuerketten, KAT, Kardanwelle, Flexrohre, Lampen, mega!

    An dir können dann nur noch Zündspulen hängen bleiben, sind halt viele da :)

    Also, es ist soweit - ich traue mich mal ein Update zu liefern.

    Vor einigen Wochen habe ich hier hart gefeiert, dass der Einbau dieser Begrenzungsbleche für die Drallklappen was gebacht hat. Tatsächlich hatte ich nach dem Einbau ca. zwei Wochen lang Ruhe mit dem Thema.

    Der Einbau erfolgte auf Grund einer Fehlermeldung im KI, dass das Fahrzeug danach (erstmal) nicht gequalmt hat, war eher eine Zufällige Beobachtung.

    Nach dieser Zeit hat dann der Touareg wieder das Qualmen angefangen, deutlich häufiger. Grundsätzlich, also auch vor der Zeit der Begrenzungsbleche, hat das Fahrzeug vor allem bei kalten und kaltnaßen Außentemperaturen gequalmt. Auch kurz nach dem Start wie auch betriebswarm.

    Das brachte mich zu der Entscheidung, den DPF ausbauen zu lassen und zur therimischen Reinigung zu bringen. Gesagt, getan, DPF wieder sauber. Funfact - ich habe eine Service Rechnung gefunden von VW die besagt, dass beim Service die DPF Aschemasse bereits das Maximum erreicht hat. Das war bei 220tkm, jetzt bin ich bei 299tkm.......

    Bei dem DPF Ausbau/Einbau Besuch wurde auch festgestellt, dass ein Ladedruck Schlauch einen kleinen Marderbiss hat. War wirklich klein, aber unter Druck ist bestimmt was raus an Luft.

    So, also nach dem nun die Bleche eingebaut sind, der DPF gereinigt ist UND der Ladedruck Schlauch getauscht ist, hatte ich das Qualmen nicht mehr und auch der beißende Geruch ist weg. Verbrauch ist vermutlich auch gesunken, bisher aber nur Bauchgefühl. Brauche mehr Daten im Spritmonitor, damit ich das untermauern kann.

    Ja, was war es denn nun....

    Grundsätzlich, einen DPF nach 300tkm zu reinigen ist so oder so eine gute Idee.

    Ich könnte mir folgendes als Thesen vorstellen:

    DPF war voll mit öliger Schmodder. Bei kalter Ansaugluft und chilligem rumgekurke von Ampel zu Ampel ist das Abgas auch entsprechend kalt. Es reicht, um die Pampe im DPF ausgasen zu lassen, jedoch nicht Rauchfrei. Bei höherer Temperatur entstehen dann beim Ausgasen weniger Rauchpartikel

    Die Begrenzer der Drallklappen haben vielleicht wirklich geholfen, da das Fahrzeug noch zusätzlich zum DPF da auch ein Problem hatte. Möglicherweise hatten diese Drallklappen auch eine Auswirkung auf die Verbrennung, daher nach Einbau eine Milderung der Symptome

    Der defekte Druckschlauch könnte erklären, warum ab einem bestimmten Tag das Fahrzeug deutlich öfter, eigentlich täglich, gequalmt hat.

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    Somit würde ich empfehlen den DPF zu reinigen. Der ist gut auszubauen und relativ klein. Kann mit einem normalen DHL Paket zur Reinigung versendet werden, wenn kein Betrieb in der Nähe ist, wo man es selbst hinbringen kann.

    Ladeluft System überprüfen. Bei größeren Undichtigkeiten wird in der Regel ein Fehler geworfen. Bei mir war der Biss echt klein. Bin mir auch nicht komplett sicher ob das im Teillastbereich überhaupt Auswirkung hatte. Mit Wohnwagen über die Autobahn bin ich in der Zeit nicht gejagt, da wäre es vieleicht auch den Sensoren aufgefallen.

    Dem Mechaniker ist es aufgefallen, weil der Luftfilterkasten an einer Stelle, an der der Schlauch verläuft, ölig war. Das war von der leicht öligen Ladeluft, die da entwichen ist. Also, haltet euren Motorraum sauber, haltet Schläuche sauber, dann fallen auch solche Sachen auf. Ölige Stellen gut abwischen und kontrollieren, ob sie wieder auftauchen.

    Auch wieder ein Funfact - Renningenieure sieht man öfter am Auto Sachen Putzen, auch wenn alles top aussieht. Hintergrund ist, dass man dabei mit jedem Teil in Berührung kommt (touching) und so lose Teile, fehlende Verschraubungen oder lose aufgesteckte Stecker auffallen. Es ist eine Art Qualitätskontrolle.

    Checkt so oder so auch mal die Drallklappen, nicht dass ihr so eine Überraschung erlebt wie Eriks Fuhrpark .

    Muss mich übrigens an dieser Stelle für mein Arbeitgeber entschuldigen, von dem kommen die Klappen :)

    Das Problem ist inzwischen ja gut bekannt. Entweder die Klappen lösen sich von der Welle und rotieren dann im Luftstrom bis sie weg sind, oder die Welle bricht und Metallteile können in den Brennraum kommen. Manchmal passiert auch beides. Uncool.