Beiträge von moeterxl
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Ich muss jetzt mal lästern...
Oberklasse- Touareg fahren wollen und kein Geld für ordentliche Reifen.
Drei Reifen mit Lotusblütenbeschichtung aus Indonesien, die bunten Rauch erzeugen und einen NoName- Qualitätsreifen aus China mit Anteilen von Reis und Bambussprossen. Das Ganze auf einem 2,5t Geländewagen mit mehr als 230kW und mehr als 230km/h Höchstgeschwindigkeit.Genau mein Humor - kann man so machen...
Gruß - Kay
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Hi Martin,
sorry - missverstanden.
In so einem Fall würde ich ein dickes Vierkantholz nehmen und quer unter den vorderen Hilfsrahmen vor den unteren Querlenkern legen. Dann großen Heber in der Mitte druntern und hoch den Bock. Musst aber auf den Unterfahrschutz achten, je nachdem, was Du verbaut hast und was Du für ein Holz nimmst. Beim Arbeiten dann aber sichern mit z.B. Ziegeln oder Böcken. Schlecht, wenn was nachgibt und Du dann den "Kleinen" auffangen musst...
Alternativ hebst Du eine Seite an, stellst Bock oder Ziegel unter, hebst dann mit dem Wagenheber die andere Seite auf und sicherst die dann.
Ich arbeite an allen meinen Autos mit Mike Sanders. Jede Ecke oder Verbindung wird damit gefettet.
Hab mir vor Jahren die 4kg- Dose gegönnt, hab noch viel drin und bin damit nicht gerade sparsam.
Das Zeugs hält bereits rostige Teile im Winter bei Salz über Jahre auf dem gleichen Stand, wenn man dahinter bleibt.
Ist in der Oldtimerbranche recht beliebt...Gruß - Kay
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Hi Martin,
auch wenn das nicht die Antwort auf die Frage ist:
Ich würde mir das gut überlegen, den Aufwand zu machen, die Traggelenke, wenn sie denn demontierbar sind, einzeln zu tauschen.
Wie Peter schreibt: Mach`s komplett und Ruhe. Deshalb hab ich das auch so gemacht.Für den originalen Wagenheber den Falz am Schweller nehmen, ca. 20 cm vom Radlauf entfernt.
Vorne für die Hebebühne oder Hydraulikwagenheber den runden Auflagepunkt hinter dem Schwellerfalz direkt am Ende der Radlaufschale nehmen. Da ist eine Aussparung im seitlichen Schwellerunterfahrschutz / Schwellerverkleidung.
Hinten = Wagenheber wie vorne und für die Bühne o.ä. nehme ich den vorderen Anschraubpunkt des Hinterachsrahmens, wo das Lager drin sitzt.
Gruß - Kay
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Hi Martin,
ich habe meine unteren Querlenker komplett gegen Meyle getauscht, auf Grund der restlichen Lager, die auch nicht mehr gut waren. Theoretisch sind alle Lager tauschbar, da sie als Zukaufteil bei der Herstellung ja irgendwie in den Querlenker rein müssen. Können ja nicht gleich mit eingegossen werden. Aber: Ich kann dir das nicht bestätigen. Schaue mal unter dem Gummischutzbalg, ob Du einen Sicherungsring siehst. Wenn ja, geht das Lager nach dem Entfernen raus - im besten Fall.
Also nein - ich habe das noch nicht gemacht...
Gruß - Kay
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Hi Marcel,
bei mir war das Flexrohr im Dreiecksflansch der Abgasseite am Lader komplett rundherum eingerissen. Hab das ausgebaut und mit WIG komplett wieder eingeschweißt. Ist seit 4 Jahren und 50tkm dicht. Hatte auch Geräusche und Ladedruckprobleme, danach nicht mehr. Ausbauen und anschauen. Mein Lader hat jetzt 268 tkm und macht keinerlei Probleme. Soll- und Istdruck passen zueinander und das Öl in der Luftstrecke ist ja normal.
Gruß Kay
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Hallo Stefan,
ich kann da Hannes nur beipflichten. Mein Touareg war untenrum komplett verrostet, da seit Erstzulassung Betrieb in Thüringen mit viel Salz im Winter (Vorbesitzer). Deshalb waren die Dämpfer hinten unten durchgerostet. Waschen oder Waschanlage mit Unterbodenwäsche bringt bei Winterbetrieb im Salz schon was, man muss es nur machen (eigene Erfahrung). Ein Schutzbalg hinten rechts war eingerissen, wahrscheinlich Feindberührung oder einfach das Alter von mehr als 20 Jahren. Am Luftbalg war da aber auch nichts. Sonst gibt es an der Luftfeder nichts zu bemängeln oder zu Pflegen. Ich würde niemals auf eine Stahlfeder wechseln...!
Gruß - Kay
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Hallo Monkinski,
ist noch was bei dem o.g. Thema rausgekommen?
Gruß - Kay
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Hallo Kerosin,
die Glühstifte unterliegen einer Diagnose. Ohne FSP- Eintrag sind sie nicht kaputt.
Gruß Kay
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Hi Norbert,
alles richtig gemacht - Problem behoben.
Gruß - Kay
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Hi Wolfi,
für mich klingt das nach einem defekten PDE. Wenn es so stark raucht, dass es wie bei Nebel hinter dem Wagen aussieht, ist das unverbrannter Diesel in größeren Mengen. Die Glühkerze ist nur für den Motorstart von Belang. Wenn der Motor warm wird, muss der Rauch, wenn er von der defekten Glühkerze kommen würde, aufhören. Kühlwasser in solchen Mengen zu verdampfen, dass es wie bei Nebel ist, glaube ich kaum - ist aber nicht unmöglich. Gerade bei den warmen Temperaturen draußen sieht man das dann eher schlecht aus der AGA. Das muss sich dann aber, wie Robert schreibt, beim Kühlwasserstand bemerkbar machen.
Schau dir mit einem Tester mal die Mengenkorrektur der PDE`s auf den Zylindern an. Wenn da ein richtiger Ausreißer dabei ist, wird`s der wahrscheinlich sein. Bezüglich dem Ölstand: Belese dich mal zu dem Problem der R5TDI / V10TDI bzgl. Abstützung der PDE`s -> PDE- Brücke, PDE undicht usw.
Gibt`s alles hier im Forum.
Gruß - Kay
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Hi Yannick,
ich würde dir, genau wie Robert, empfehlen, das Fahrwerk instandzusetzen. So ein Akt ist das auch wieder nicht und die Vorteile liegen klar auf der Hand gegenüber einem Stahlfahrwerk. Die Dämpfer und Federbälge sind meines Wissens nach beim Touareg recht unauffällig bei guter Pflege. Bei mir waren, auf Grund schlechter Behandlung vom Vorbesitzer, die Schutzbälge hinten eingerissen und die Dämpfer hinter durchgerostet. Kein Kompressor hält ewig, meiner ist aber nach 22 Jahren noch fit und die Restdruckhalteventile sind doch Peanuts. Ich hatte mal noch einen defekten Niveausensor hinten, gebraucht für 70€ getauscht. Für die Kosten der Umrüstung auf Stahlfeder kannst Du viele Teile für die Luftfederung kaufen. Das macht dir keiner umsonst...
Mein Tipp: Lass es, wie es ist und pflege es gut. Generell werden das nicht die letzten Reparaturen an Deinem Touareg sein. Der Wagen ist fast 20 jahre alt...
Mir fällt immer mehr im Forumbereich "Touareg 7L" auf, dass junge Leute Bock auf eine große, geile und günstig zu bekommende Karre haben und sich dann wundern, wenn sie mit diesem 20 Jahre alten Oberklassefahrzeug in der Werkstatt ihr ganzes Geld verlieren, da Reparaturen selbst nicht erledigt werden können und Diagnosen kostenlos vom Forum erstellt werden sollen. Man sollte sich schon im Klaren darüber sein, was man da auf dem Hof stehen hat.
Nur mal so nebenbei - bitte nicht übel nehmen!
Gruß - Kay
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Hallo Kerosin,
das Thema hatten wir schon bearbeitet in einer Antwort von mir weiter oben.
Ich kenne keinen R5TDI mit Glühkerzenproblemen. Meine sind 22 Jahre alt...PDE - siehe letzte Beiträge...
Gruß - Kay
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Hallo ... (Name fehlt leider...),
Z5 ist wertemäßig am Ende. Entweder defekt oder bekommt keinen Diesel oder mit zu wenig Druck. Die typischen Fragen: Laufleistung, Kaltstartverhalten, Ölverdünnung, PDE- Abstützung drin?
Gruß - Kay
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Hallo Zusammen,
ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ein DPF den Motorstart verhindert. Der kann nicht so voll sein, wenn vorher noch gefahren wurde. Wenigstens ein Leerlauf muss drin sein, wenn auch nur kurz. Leistungsverlust - keine Frage. Was steht denn im Protokoll für 400€ drin? Das must Du doch bekommen haben. Ein Steuerzeitenproblem würde im FSP drin stehen, beim Startvorgang läuft hier schon die Diagnose der Zuordnung NW / KW. Kann ja auch ein Problem der Glühanlage sein, was man hier sehen würde. Außerdem wäre evtl. hilfreich, den Startvorgang genau zu beschreiben. Was passiert genau in welcher Reihenfolge.
Mein Tipp wäre, beim Startvorgang mal ein paar Messwerte mit VCDS anzuschauen. Z.B. Kraftstoffdruck Niederdruckseite, Kraftstoffdruck Rail, Differenzdruck DPF, Einspritzmenge, Luftmasse, Motordrehzahl und diese Werte auf Plausibilität prüfen.
Gruß - Kay
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Hallo Pitter,
sieht auf den ersten Blick gleich aus. Schaue dir aber besonders den oberen Brückenrahmen an. Der fehlt bei der neuen Hinterachse und liegt im Fahrzeug vor der Reserveradmulde als Verbindung und Befestigung der Federbeine. Der war bei mir sehr stark angerostet. Auch unter dem Hitzeschutzblech / Reserveradmulde war bei mir das Karosserieblech stark korrodiert. Dort sind außen Versteifungsbleche für das Innenleben, wo es stark gammelt. Wenn Du den Tausch machst, schaue dir den Hinterwagen genau an und beseitige alle Roststellen, sonst kommt die braune Freude später...
Gruß - Kay
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Hallo Pitter...
bzgl. der Teilenummer kannst Du nicht davon ausgehen, dass die Teile identisch sind. Im CR kann die Teilenummer auch die Gleiche sein, nur die Modellnummer vorne unterscheidet sich. Kann dann ein komplett geändertes Teil sein. Das liegt am System der Nomenklatur bei VW.
Teilenummer xxx.yyy.zzz.aa
xxx = Modellcode, für das das Teil entwickelt wurde
yyy = Baugruppe
zzz = Bauteil
aa = ÄnderungsindexEs kann z.B. sein, dass nur die Aufnahme für das Hinterachsdifferential beim 7P geändert wurde oder auch nur die Aufnahme für die Federbeine. Kann aber auch nur die Halterung für die Seile der Feststellbremse sein. Das kann man nicht aus der Teilenummer herauslesen - man muss die Zeichnung anschauen oder die Teile direkt vergleichen. Kann auch eine Änderung sein, die für den Einbau in den 7L komplett irrelevant ist und der Träger dennoch passt. Aber dennoch: Wenn das Teil unverändert wäre, hätte man die Teilenummer vom 7L unverändert übernommen. Kann Dir also nur jemand sagen, der das schon mal gemacht hat. Ich nicht - ich habe meinen Rahmen aufgearbeitet - war auch nicht so schlimm - nur nötig.
Gruß - Kay
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Hi Paul,
meine Hinweise zur Prüfung siehe oben. Mehr kann ich dazu auch nicht sagen, da der Rest Mutmaßungen wären.
Gruß - Kay
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Hi Paul,
wir sind jetzt Offroad nicht bis an die Kippgrenze gefahren, die sicher durch den höheren Schwerpunkt nicht den Werksangaben entspricht. Im normalen Betrieb, auf und abseits der Straße, hatten wir keinerlei Probleme. Allerdings fährt man mit einem solchem Paket auf dem Dach auch entsprechend. Die max. Geschwindigkeit war 120km/h kurzzeitig zum Überholen, sonst "Mopsgeschwindigkeit" mit 100 km/h (bei 10l Diesel / 100 km), sonst ist da ein Strudel im Tank.
Gruß - Kay
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Hi Nico,
beim 7L habe ich die Batterie nicht angelernt und glaube auch nicht, dass das überhaupt geht. Bei Fahrzeugen mit Start/Stopp ist das üblicherweise notwendig, was der 7L aber nicht hat.
Der Generator wird auf eine Konstantspannung von 14,4V über die Erregerwicklung geregelt und der abgegebene Strom ergibt sich aus den Randbedingungen (Widerstand, Drehzahl usw.). Die Bordnetzspannung ist niedriger als 14,4V wenn die Leistungsgrenze des Generators in diesem Arbeitspunkt überschritten wird.
Die Spannung der Batterie und den dazugehörige Ladestand kannst Googeln und er ist vom Batterietyp abhängig (Blei-Säure, AGM usw.). Die Spannung immer im Ruhezustand messen, nicht bei Ladung oder Entladung und auch nicht kurz danach. Die Batterie muss sich dann immer erst "beruhigen".
Ich würde das mit dem Multimeter weiterhin beobachten.
Gruß - Kay