Beiträge von Heinz

    Logisch soll jeder in einem freien Markt tun und lassen, was er will. Aber dann bitteschön beidseitig und ausgeglichen. Man kann nicht auf der einen Seite die Vorteile des globalen Dorfs nutzen, und auf der anderen Seite über Globalisierung im Allgemeinen, Firmenverlagerungen und Heuschreckenfonds im Besonderen jammern. :winken:

    gruß
    Heinz

    Aber auch nicht zwangsläufig besser....


    Gruß
    Olaf (der allerdings bisher immer beim:) war)


    Hallo Olaf,

    stimmt für einige, aber nicht für alle. Grundsätzlich kann man schon davon ausgehen, dass der :) in Summe der bessere Ansprechpartner für einen T ist, als ein freier oder markenfremder Anbieter. Wer sich aus welchen Gründen auch immer für die Alternative entscheidet, muss mit gewissen Nachteilen leben. Und wenn es nur das korrekte Rückstellen der Serviceanzeige ist. :zwinker:

    gruß
    Heinz

    Habe im Januar unseren Neuen bei einem Reimporteur bestellt.

    Exakt 21,19 % auf deutschen Listenpreis.
    (...)
    Der Deutsche Kunde wird, meiner Meinung nach, richtig abgezockt. Im Ausland macht man aufgrund anderer Steuer- und Marktbediengungen Schnäppchenpreise und schiebt die Auto's für null durch.
    (...)
    Fazit: Kauft dieses wunderbare Auto, aber schaut wo.


    Ich hoffe für dich, dass du weiterhin in Lohn und Brot stehst und nicht Opfer einer deutschen Ausgliederung ins Ausland wirst, bzw. das dich beschäftigende Unternehmen nicht in Konkurs geht. Desweiteren hoffe ich, dass deine Arbeitsleistung ausreichend honoriert wird, damit du dir dieses schöne Auto auch weiterhin leisten kannst.

    Denn...
    GEIZ IST NICHT IMMER GEIL, NUR AUF KUNDENSEITE... :eek:

    gruß
    Heinz


    Einen Touareg V6 Benziner mit allem drin und sich dann noch nicht mal einen Ölwechsel beim autorisierten VAG Partner leisten... :denker:

    Die sind nicht alle teuer. :winken:

    gruß
    Heinz

    P.S.: Die Frage kann ich leider nicht beantworten. Darum kümmert sich mein freundlicher und preislich angemessener VAG Partner.

    Auf den erste Blick finde ich dieses Urteil ebenso unglaublich und schwer nachzuvollziehen wie ihr auch, wenn ich allerdings die Begründung durchlese, basiert diese Entscheidung ja auf einem anderen (neuen?) Gesetz, dass Internetforen irgendwie mit Rundfunkanstalten gleichsetzt und hier ein Redakteur für den Inhalt verantwortlich sein muss.

    Den Vergleich mit Rundfunk finde ich nun gar nicht abwegig, es ist eben eine modernere Möglichkeit, ein sehr großes Publikum zu erreichen und dabei Beiträge aller Art zu senden. Wenn es ein entsprechendes Gesetz für Rundunk- und Printmedien gibt, finde ich es durchaus nachvollziehbar, dieses auch auf das Internet bzw. Internetforen auszudehnen, ob es allerdings ein Gesetz braucht, dass einen ‚Chefredakteur‘ für alle Beiträge in der Presse, Rundfunk usw. als letzte Instanz verantwortlich macht, das kann ich nicht nachvollziehen, solange der Ursprung aller Beiträge klar gekennzeichnet ist (was ja speziell in Internetforen kein Problem darstellt).

    Gruß,

    Frank


    Hallo Frank,

    das ist genau der Punkt. In Deutschland will man immer einen Verantwortlichen haben, Einen gegen den man notfalls prozessieren kann. Hierbei wird schon seit längerem der Versuch unternommen die neuen Technologien mit dem Existierenden gleichzusetzen. Allerdings werden dabei wesentliche Aspekte meines Erachtens nicht berücksichtigt. Eine einseitige nationale Betrachtung - auch eine EU-weite Betrachtung - verkennt die Möglichkeiten des Internet: Server und Verantwortliche können im Prinzip irgendwo auf der Erdkugel sein. Den normalen Nutzer braucht das eigentlich nicht zu interessieren, meist kann er es sowieso nicht erkennen.

    Aus praktikabelen Gründen kann ich nun nicht nachvollziehen, wieso wir ein Gesetz brauchen, welches gut geführten Internetforen in Deutschland das Leben schwer macht, aber an Schmuddelforen nicht dran kommt. Dem allgemeinen Interesse müsste es eigentlich ein Anliegen sein, dass es solche intelligent moderierten Foren, wie die Touareg-Freunde gibt. Das neue Gesetz könnte aber dazu beitragen, dass dieses Forum vieleicht verschwindet, weil es nicht mehr praktikabel zu handhaben ist. Alternativ gibt es dann vieleicht gemischte Angebote in Schmuddelforen in Argentinien: Auf der einen Seite Fahrzeugliebhaber, auf der anderen Seite pädophile... :eek:

    Verantwortlichkeit hin, Chefredakteur her. Das Urteil ist für viele "gemeinnützige" (!) Foren nicht wirklich praktikabel. Der Allgemeinheit wird damit schon gar nicht geholfen.

    Hier wurde schon erwähnt, dass es nun keine Negativmeldungen mehr geben darf. Genau das ist aus meiner Sicht ein übles Ärgernis in Deutschland. Statt Leistungen zu bewerten in der sogenannten Leistungsgesellschaft sind wir immer alle bestens. Sei es in Arbeitszeugnissen, sei es z.B. auch in der Schule oder an der Universität. In USA gibt es schon seit Dekaden ein offenes Bewertungssystem für Lehrer und Professoren. Leistung wird belohnt, deshalb strengen sich dort neben den Schülern/Studenten eben auch die Wissensgeber an. Das ist letztlich ein sehr viel erfolgreicheres System, als das verkrustete System hier in Deutschland.

    Ich hoffe, im Sinne dieses und vieler anderer Foren, dass das Urteil nicht bestätigt wird. Allerdings, allzu viel Hoffnung habe ich im Deutschland des Jahres 2007 nicht. :(

    gruß
    Heinz

    Hallo Heinz,
    Du meinst also ernsthaft, Ochs und Wallach sind noch männlicher Natur?

    Gruß


    Hallo Hannes,

    nicht wirklich. :zwinker:

    Warum nur kamen mir diese Exemplare menschlich verursachter Tierverstümmelungen gerade in diesem Thread in den Sinn? :denker: Mal überlegen... :winken: :lach:

    gruß
    Heinz

    Das in keinster Weise nachzuvollziehende Urteil ist mal wieder ein schlagender Beweis für die Bemühungen der deutschen Gerichtsbarkeit sinnvolle Urteile zu fällen. Hätte sich besagte/r RichterIn nur einmal die wirkliche Mühe gemacht ein aktives Forum für ein paar Stunden zu beobachten, dann wäre RichterIn sicherlich von etwas anderem überzeugt gewesen. :eek:

    Bleibt zu hoffen, dass dieses Urteil noch in sich zusammenbricht.

    gruß
    Heinz

    ...der unmittelbare Kontakt zu den Triebkräften, ... mit einem außergewöhnlichen Potential an ... Leidenschaft... ein ungezügeltes Ausleben der Triebe, ... Vitalität, die zu außergewöhnlichen Leistungen befähigt. ...


    Eric, Eric ... :Applause:

    Und das alles mit oder sogar ohne die kleinen blauen Pillen? :denker:

    :D
    Heinz

    Gibt es eigentlich eine maennliche Version von "Zikenstreit"? Wie heisst das dann? Das Wort haette man einige Beitraege hoeher gut anwenden koennen!


    Hallo Dietmar,

    guter Einwand. :guru:

    Zicke ist die weibliche Form einer Ziege. Die männliche Form nennt man Bock, die logische Folgerung daraus wäre also Bockstreit oder Streitbock. Und Streitbock oder Streitböcke ist durchaus als Begriff bekannt.

    Klingt nur nicht ganz so prickelnd, wie Zickenstreit, aber es gibt ja auch noch genügend andere männliche Tiere: Ochs, Hammel, Eber, Rüde, Kater, Wallach, ...

    Wird sich schon was finden. :D

    gruß
    Heinz

    Meiner einer...

    Zitat

    Die zentralen Merkmale, die dieses Kennzeichen verkörpert, sind Einflußstärke sowie ein hohes Potential an Vorstellungs- und Initiativkraft. Dazu gesellen sich ein starker Wille, verbunden mit grenzenlosem Tatendrang. Dieses Nummernschild kann eine Situation des aktiven und dynamischen Neubeginns anzeigen. Der Akzent liegt hier vorwiegend auf der Ebene des Handelns und des Veränderns. Es geht hierbei darum, den ersten Schritt und die Initiative zu ergreifen, um die Dinge nachhaltig in die beabsichtigte Richtung zu entwickeln. Darüber hinaus wird durch dieses Kfz-Kennzeichen das Streben nach Unabhängigkeit, Freiheit und Originalität signalisiert.


    :Applause:

    Zukünftig werde ich also bei Bewerbungsunterlagen das KFZ-Kennzeichen mit einfordern. Kostengünstige Persönlichkeitsanalyse. :lach:

    gruß
    Heinz

    Hallo Peter,

    gut zu hören, dass du mit deinem neuen Disco 3 schon mehrmals in die Werkstatt musstest. Was waren denn du Problemchen?

    (...)

    Viele Grüße
    Eric


    Hallo Eric,

    vieleicht Hunger (... da gibt es umsonst Kaffee und Kuchen !), oder Geburtstag eines Kindes (...meine Kinder bekommen immer ein kleines Geschenk !), oder dat Discochen war einfach dreckig (... Mein Dicker ist immer gewaschen und innen gereinigt wenn ich ihn abhole !) ... :Applause:

    gruß
    Heinz

    (...)
    ps: ich habe übrigens die freundliche variante als antwort gewählt.


    Well done ! :zwinker: :Applause:

    In 9 von 10 Fällen ist damit die Sache vom Tisch. Selbst wenn die sich nochmal melden, würde ich freundlich aber bestimmt zunächst um die Kopie der Bestellung bitten. Drohungen mögen schlecht für das Ego auf der Gegenseite sein und so zu einer unnötigen Eskalation führen.

    gruß
    Heinz

    Der Lexus LS 600h wiegt ca. 350 kg mehr als ein MB S500:) Und hat den stolzen Kofferraum von 330l (gegen 560 beim Benz). Bezogen auf die Verkehrsfläche etwas erbärmlich. Kann es sein, das bei den oben ewähnten 80 kg für das Mehrgewicht des Hybrid die Batterien fehlten?


    Der LS600h ist für mich ein Beispiel, wie man es nicht unbedingt machen sollte, bzw. wo der Vorteil des Hybrid nicht zum tragen kommt. Der LS600h wurde komplett als neues Fahrzeug deutlich oberhalb des LS460 positioniert. Um diese Fahrleistungen zu erreichen muss natürlich ordentlich Power aufgeboten werden. Das führt in der Tat zu Nachteilen, wie höherem Gewicht und auch verringertem Kofferraum. Lexus will damit natürlich am oberen Ende die deutschen Premiumanbieter angreifen - Fahrleistungen eines V12 mit den Verbrauchswerten eines V6. Erkauft mit entsprechenden Nachteilen. Damit wird aber nur das Machbare gezeigt und vieleicht ein paar Handvoll Fahrzeuge in Deutschland verkauft.

    Idealerweise und für eine grössere Käuferschicht bietet man aber bald auch einen LS460h an, welcher dann mit V6 Motor und Hybridtechnik gleiche Fahrleistungen, wie der LS460 bei geringeren Verbrauchswerten bietet. Mehrgewicht dürfte dann nur marginal sein und das Kofferraumvolumen sollte sich in akzeptabelen Grenzen reduzieren.

    Die angegebenen 80Kg zielen auf die neueste Entwicklung von Varta hin. Diese sind Stand heute in Fahrzeugen noch nicht im Einsatz, werden es aber sehr bald sein. Aktuell liegt das Mehrgewicht für Hybridtechnik noch bei mind. 150Kg. Der deutliche Minderverbrauch steht dem trotzdem schon heute gegenüber.

    gruß
    Heinz

    Sollte man nicht auch berücksichtigen, dass der Kraftstoff auch irgendwie produziert und transportiert werden muss? Bei einem Auto mit 18 statt 9 Litern /100km Verbrauch muss doppelt so viel Rohöl mit dem Tanker rumgeschippert werden, doppelt so viel Öl unter ebenfalls Energieaufwand raffiniert werden, doppelt so viel Kraftstoff an die Tankstelle gefahren werden, auch das kostet Kraftstoff. All das wird aber in der CO2 Bilanz nicht berücksichtigt, oder sehe ich das falsch?

    Gruß,

    Frank


    Hallo Frank,

    CO2 Bilanz ist nicht gleich Ökobilanz, sondern nur ein Teil davon. Dein Einwand ist sicherlich berechtigt. Ob die Bereitstellung der Nutzungs-Energie bei der Ermittlung der Gesamtenergie für ein Produkt berücksichtigt wird, weiß ich nicht. Das ist für Fahrzeuge ja auch spezifisch und entspricht nicht dem üblichen statischen Einsatz von Produkten. Ob die Schöpfer der ISO-Norm diesen Spezialfall berücksichtigt haben... :denker:

    Gruß
    Heinz

    Hallo Heinz!

    Modernste Technik einzusetzen um damit z.B. den Verbrauch zu senken ist eine tolle Idee, der man erstmal nicht widersprechen kann. Ich möchte nur einwerfen, dass dieses "Mehr" an Technik (z.B. evtl. mit zusätzlichem Gewicht wie im Falle Hybrid) zumindest bei Produktion und Entsorgung negativ in der Ökobilanz auftauchen wird (...)


    Hallo Mike,

    korrekt, aus heutiger Sicht und mit den heutigen Daten stellt sich die Ökobilanz für viele Innovationen häufig recht negativ dar. Das war aber schon oft so (Beispiel: Katalysator) und hat sich dann gedreht, da es im Laufe der Zeit zu erheblichen Verschiebungen und somit anderen Daten zur Berechnung der Ökobilanz gekommen ist. Wie es beim Hybrid sein wird, kann man heute garantiert nicht eindeutig sagen.

    Das Mehrgewicht beim Hybrid wird gerne von Gegnern als ein grosser Nachteil zitiert. In der Praxis gibt es aber kein Mehrgewicht. Eine moderne Hybridtechnik wiegt zwar ca. 80-90 Kg, kann aber gleichzeitig mit kleinerem Motor gleiche Fahrleistungen erreichen. Desweiteren darf nicht vergessen werden, dass ein geringerer Verbrauch zu kleinerem Tankvolumen bzw. Tankinhalt bei gleicher Reichweite führen kann.

    Für die Betrachtung spielt das aber meines Erachtens keine wesentliche Rolle. Selbst in China tut sich inzwischen ein Markt für Hybridfahrzeuge auf - nicht weil die Chinesen plötzlich umweltfreundlich sind, nein weil sie einfach anders keine Möglichkeit sehen den wachsenden Markt mit genügend Treibstoff zu bedienen. Deshalb muss dort der Verbrauch bis 2010 um 20% gegenüber den Vergleichsmodellen von 2005 gesenkt werden. Wohl dem, der eine technische Lösung im Angebot hat. Das hat selbst Dr. Martin Winterkorn inzwischen eingesehen und neben der Oberklasse inzwischen auch Hybridlösungen für Polo und Golf "ohne Zeitverzug" angekündigt. Er hat auch indirekt eingestanden, dass sein Konzern einen grossen Fehler gemacht habe das Thema Hybrid so lange zu vernachlässigen. Schaun' wir mal, welche Taten den Worten folgen...

    gruß
    Heinz

    Eigentlich wollte ich nur ein Beispiel zum Thema Datenmißbrauch bzw. Verstoß gegen das Datenschutzgesetz aus dem Jahr 1988 bringen. Sorry, wenn das hier völlig anders aufgenommen und diskutiert wird. :klopf:

    jamesbond:
    Danke für deinen netten Kommentar zum Thema Steuerprüfung: Du hast sicherlich völlig Recht damit. :winken: Das mit dem Hybrid hast du leider nicht ganz verstanden, ich empfehle meine Posts zu dem Thema nochmal zu lesen, dann wird dir mein Anliegen evtl. etwas klarer. :zwinker:
    Übrigens, die anderen sind schon wieder schneller, als VW und Audi:
    http://www.energieportal24.de/artikel_1191.htm
    http://www.autokiste.de/start.htm?site=/psg/0602/5065.htm
    http://www.sueddeutsche.de/automobil/artikel/134/79055/
    selbst bei den von dir präferierten Dieselantrieben. :guru:

    gruß
    Heinz

    (...)Wie gesagt, ich gönne jedem seinen V10TDI oder V8 (vor allem auch mir selber), ich finde aber, man redet es sich ein bisschen zu schön, wenn man sich diesen Luxus mit dem Hinweis leistet, die Hersteller würden ja keine Alternativen anbieten und man würde ja was anderes kaufen wenn es etwas anderes gäbe.


    Hallo Frank,

    genau richtig erkannt. Jedem das seine, ich habe kein Problem mit V10TDI, W12 und V8. Habe ja schlieslich selbst einen. Wenn aber ein gleich schweres Fahrzeug mit 9L im Stadtverkehr gegenüber 17L Stadtverkehr beim V8 auskommt, dann gibt es eben Alternativen - zumindest für mich. Ich bestehe ja nicht auf eine solche Alternative bei VW oder Audi. Letztlich gibt es für mich ein Angebot, welches ich für mich persönlich in Anspruch nehmen kann. Ob es zu gegebener Zeit Alternativen zu dem Angebot auch von VW und Audi gibt wird sich zeigen.

    Gruß
    Heinz

    Hmmh...

    dann wurde dir also damals die Versicherung "zu Recht" abgelehnt, weil du denen bei der Antragsstellung was verschwiegen hast ?!....
    Somit konnte die Versicherung (die ja auch nur die Risiken eines einzelnen auf viele verteilt) verhindern, dass sie dein "Risiko" zu einem zu geringen Preis angenommen hätte. So gesehen hat der seinerzeitige Datentransport ja verhindert, dass du die "Gemeinschaft" schädigst, denn die müssen ja alle gemeinsam im Schadenfall dafür aufkommen.
    (...)


    Tja Burkhard,

    wer einen geschickten Arzt hat (oder damals hatte), der sich bei dem Laden ein bisschen ausgekannt hat, der wusste auch auf welche (mögliche) Diagnose und Behandlung es ankommt, um für den Dienst an der Waffe untauglich erklärt zu werden. Korrektur der (möglichen) Diagnose nach der Ausmusterung nicht ausgeschlossen. :zwinker:

    Wenn überhaupt wurde hier die Gemeinschaft geschädigt durch meine Nichtleistung an Waffe oder ersatzweise an Windel. Die Versicherung und die Gemeinschaft der Versicherten gingen diese der ärztlichen Schweigepflicht unterliegenden Details aber mit Sicherheit nichts an. Über den Tisch gezogen wurde in diesem Falle niemand, schon gar nicht eine Versicherung. Die haben das Geschäft ja auch nicht gemacht und danach auch kein sonstiges mehr, wenn ich mich recht erinnere.

    Letztlich war es "mogeln", um diesen Begriff zu verwenden, im rechtlich akzeptabelen Rahmen. Niemand hat etwas Falsches gemacht oder wirklich gelogen, das System wurde nur unter Verwendung interner Kenntnisse ausgenutzt.

    Der Transfer der Daten kann damals nur im Hintergrund erfolgt sein. Mein Arzt wurde gar nicht befragt, der hätte auch zu der Korrektur der (möglichen) Diagnose konkret Stellung nehmen können. Jeder kann sich mal irren, oder... :D

    Wie auch immer, ich halte den gläsernen Bürger für eine bedenkliche Entwicklung, die man nicht einfach so und völlig autoritätskonform hinnehmen sollte. Wenn schon vor knapp 20 Jahren scheinbar unvereinbare Dinge möglich waren, kann man sich ausmalen was in der heutigen IT-Welt alles möglich ist.

    Gruß
    Heinz

    Mir sind in der Diskussion viel zu viele "könnte" und "hätte". Insofern kann ich Stephan nur zustimmen. Irgendwann graben wir Deutschen und mit unserem Datenschutz-Gequatsche noch unser eigenes Grab. Das ist weltweit wirklich einmal!!!

    Thomas


    Interessante Einstellung. :denker:

    Das Thema ist ja nicht neu, nur momentan versucht man das System in erschreckender Weise zu optimieren. Und schnell wird dann aus einem könnte ein kann, welches noch schneller gefolgt wird von einem hat getan.

    Kleine persönliche Anekdote dazu: In 1988 wurde ich durch ein ärztliches Attest bei der BW endgültig ausgemustert. Ca. ein Jahr später hat mir eine Lebensversicherung den Vertrag verweigert unter Angaben auf eine Behandlung, welche sich nur in besagtem Attest, sowie im Wissen des Arztes und bei mir befunden hat. Ich konnte damals nichts nachweisen, aber diese Informationen kamen weder vom Arzt noch von mir. :eek:

    Klar haben wir alle nichts zu verbergen, aber wir sind auch nicht die Lämmer, welche schweigend benutzt werden, um Schäubles krankes Ego aufzupolieren.

    gruß
    Heinz

    Wieso? Warum soll ich mir nicht das Beste leisten, was es gibt und kann gleichzeitig fordern, das die den Nachfolger des aktuellen Dieseltopmodells leichter und effizienter machen sollen?
    Noch mal: es genügen keine ökologischen Aushängeschilder (siehe Audi duo oder 3L-Lupo) denn die kaufen nciht genug Leute. (...)


    Genau. :guru:

    So langsam kommt es endlich bei den meisten an, dass es absolut keinen Sinn macht ein 3L Auto anzubieten, welches keiner will. Der Rest der Flotte wurde aber weitgehend vergessen.

    Es geht mir z.B. auch absolut nicht darum auf die hysterische CO2 Diskussion zu reagieren. Diese ist mit Sicherheit einseitig, polemisch und wie immer nicht wirklich zielgerichtet. Bzw. um es mit anderen Worten zu sagen, die beschlossenen Maßnahmen werden selbst bei 100% Umsetzung kaum einen spürbaren Effekt bewirken. Noch radikalere Maßnahmen, die evtl. einen spürbaren Effekt bewirken würden, sind in keinster Weise umsetzbar.

    Was bleibt sind technische Möglichkeiten auf der einen Seite und endliche Resourcen auf der anderen Seite. Also kann man von der Fahrzeugindustrie verlangen, dass modernste Techniken umgesetzt werden und nicht, wie so oft gerade in Deutschland verschlafen werden. In Punkto Diesel ist BlueTec erstmals der richtige Weg zu einem vergleichbar sauberen Fahrzeug. Bisher wurde Diesel in Deutschland nur unter ökonomischen Gesichtspunkten betrachtet und damit hat sich die Fahrzeugindustrie absolut keinen Gefallen getan (siehe verweigerte Zulassung im grössten Fahrzeugmarkt der Welt).

    In Punkto Benziner ist momentan die Hybridtechnik am weitesten voraus. Nicht jeder fährt ständig Langstrecke mit konstanter Geschwindigkeit (hier ist der Diesel sicher im Vorteil). Für die Vielzahl der Kurzstreckenfahrer oder Stadtverkehrsfahrer bietet eine Hybridlösung momentan bis zu 50% Verbrauchsvorteile. Also auch für mich und mein Fahrverhalten.

    Also geht es letztlich nicht um eine Diskussion pro und contra CO2 und es geht auch nicht darum, ob man als Touaregfahrer ein ökologisches Gewissen haben darf oder nicht. Es geht letztlich um die Erwartungshaltung modernste Technik anzubieten. Dies und genau dies erwarte ich in der Umsetzung durch die angeblich "besten" Autobauer der Welt. Wenn VW/Audi und Co. das nicht zeitgerecht schaffen, dann haben sie mich als Kunden zunächst mal verloren.

    gruß
    Heinz