Beiträge von Heinz


    Liebe Dieselfahrer,

    auch wenn das ganze CO² abhängige Steuer heisst oder heissen soll, bitte zwei Dinge nicht vergessen:

    1) Der Schadstoffaustoß eines Diesel ist selbst mit DPF noch wesentlich höher, als ein vergleichbarer Benziner. Ohne DPF stösst ein Diesel im Mittel ca. das 500fache an Partikel aus, wie ein Benziner. Die besten DPF können bis zu 90% reduzieren (allerdings geht man heute nur von 40-90% aus), d.h. der Partikelausstoß wird auf das 50fache eines Benziners reduziert. Ein Erfolg zwar, aber eben immer noch nicht vergleichbar. :eek:
    Von NOX ganz zu schweigen.

    2) Diesel wird an der Tanstelle gegenüber Benzin nach wie vor mit gut 0,18 € je Liter steuerlich subventioniert. Ein nicht ganz unwesentlicher Aspekt neben dem geringeren Verbrauch für die hiesige Beliebtheit von Dieselfahrzeugen. :zwinker:

    gruß
    Heinz

    Zitat von Hartmut Metz: ...VW werde schauen, wie wir den Verbrauch optimieren können. Aber sicher nicht mit einer Dreckschleuder wie dem ersten V8-FSI-Motor für 64.527 Euro...


    Habe noch den normalen V8, nicht den verbesserten FSI-Motor. Aber was das Thema Dreck angeht (nicht CO², das ist nämlich kein Dreck im eigentlichen Sinne und ein ganz anderes Thema) habe ich ab morgen mein Fahrzeug ganz offiziell markiert als besonders umweltfreundlich, weil eben gerade keine Dreckschleuder. :D

    Da guckt dat Hartmutchen dann dumm mit seinem ach so umweltfreundlichen Kleindösel ohne DPF, wenn er mit seiner Dreckschleuder nicht mehr in die Innenstädte darf. :Applause:

    gruß
    Heinz

    Habe ich eben gerade gefunden:

    Soweit war man schon mal (vor knapp 2 Jahren)...
    http://www.schwab-kolb.com/audi/de/audi0186.htm

    Und dann kommt das...
    http://www.audi.de/audi/de/de2/er…q7_v12_tdi.html

    Statt Hybrid weiterzuentwickeln und in Serie zu bringen, z.B. in Kombination mit dem 3.6FSI Motor - der wäre mit Hybrid-Technik vermutlich völlig ausreichend und im DIN-Verbrauch wohl unter 10l je 100 Km mit einem sauberen Benziner - wird ein völlig sinnfremdes V12TDI Aggregat entwickelt. :klopf:

    Irgendwie muss man den Herstellern schon mal so langsam zeigen, dass es so nicht weiter gehen kann. Ich für meinen Teil werde in 2008 wohl kein Fahrzeug ohne Hybridtechnik kaufen. Wenn VW mit dem Touareg was bietet, schön. Wenn Audi mit dem Q7 was bietet, noch schöner. Wenn keiner was bietet, dann werde ich wohl nach einer Alternative schauen müssen.

    gruß
    Heinz

    Hallo Thomas,

    im Prinzip hast Du natürlich recht und es gibt seltener mehr Rabatt bei Barzahlern. Viel eher ist es möglich, einen größeren Rabatt ohne Inzahlungsnahme eines Gebrauchten zu erzielen.

    Allerdings glauben auch viele, dass der Händler wohl richtig bei der Vergabe eines Kredites verdienen würde. Dem ist nicht so(...)


    Hmm... :denker:

    Ich trenne Kauf und Finanzierung (Leasing) grundsätzlich, d.h. meine regionale Leasinggesellschaft überweist direkt nach Rechnungseingang den vollen Betrag für ein Fahrzeug an den Händler. Ist somit mit Barzahlung zu vergleichen.

    [OT]Kleine Anmerkung am Rande zu dem Begriff BARzahlung: Wer wäre eigentlich so bedeppert so viel Bargeld mit sich rumzutragen, bzw. welcher Händler ist in der heutigen Zeit so bescheuert so viel Bargeld anzunehmen. In Tankstellen wurden schon für weitaus geringere Bargeldbeträge Menschen erschossen. Ich gehe also davon aus, dass man im Jahre 2007 bei Barzahlung von zeitnaher Überweisung spricht. Womit der Begriff Barzahlung eigentlich ausgedient hat. :eek: [/OT]

    Ob die Händler an den Zusatzgeschäften, wie Finanzierung, Leasing und Versicherung nichts verdienen mag ich bezweifeln. Wie sonst ist zu erklären, dass die den Kram immer wieder wie sauer Bier anpreisen. Bei unserem bisschen Unternehmen mit ca. 2-3 Geschäften im Jahr hat sich sogar schon mal ein Vorstand der Volkswagenbank angekündigt, um uns endlichn davon zu überzeugen alle Fahrzeugfinanzgeschäfte doch besser mit der Volkswagenbank und nicht regional abzuschliessen. Ich habe aus diversesten Gründen den Termin abgelehnt, da ich mit der Trennung alles in allem wesentlich besser fahre. Mag aber sein, dass ich bei Finanzierung/Leasing über die Volkswagenbank sogar bessere Kaufkonditionen erhalten hätte.

    gruß
    Heinz

    beim rauchverbot geht mir ein stück gemütlichkeit verloren (ja ja ja , ich weiß schon.....)


    Wie das so ist mit der Gemütlichkeit, am Freitag Abend um 21:00 nach 4 Stunden Aufsichtsratssitzung bin ich mit den Aufsichtsrätlern noch zum Essen. Da es kein einziges Restaurant in Bingen und näherer Umgebung gibt für Nichtraucher oder mit ausgewiesenem Nichtraucherraum was es halt mal wieder ein Glückspiel. Leider Pech gehabt beim Italiener, der ansonsten eine ganz hervorragende Küche bietet. Aber zwei Tische haben mal wieder die Gemütlichkeit gelebt. Ein Qualm, furchtbar. :zorn: Sarkastischer Kommentar unseres AR-Vorsitzenden: Toll, hier gibt es ja die Zigaretten heute frei Haus und ohne diese extra zu verlangen. :( Prinzipiell hätte ich am liebsten in der Tür kehrt gemacht und hätte daheim gemütlich ein Bierchen getrunken. Aber mit geladenen Gästen ist das leider nicht so einfach. Da bei aller Gemütlichkeit aber das Essen im Qualm einfach nicht mehr schmeckt, war es dann halt nur eine Pizza, und kein Carpaccio gefolgt von einem Filetto Funghi. :zwinker:


    bei der disskusion über den schadstoffausstoß vergeht einem fast die freude an seinem dickschiff( man bekommt ja wirklich ein schlechtes gewissen, wenn man neben einem kleinwagen steht)


    Schön, wenn wir das alle bekommen würden und somit VW (und auch andere Hersteller) nötigen würden umweltfreundlicher zu agieren, z.B. durch Anbieten einer Hybridlösung. :zwinker:


    und demnächst müssen wir noch unsre glühbirnen wegschmeißen und diese durch auch so schöne energiesparlampen ersetzen.


    Thomas Alva Edison wird es verschmerzen, wenn seine geniale, aber völlig veraltete Erfindung mit einem Wirkungsgrad <5% endlich durch eine hocheffektive, moderne Lösung ersetzt wird. Wird huldigen ja auch nicht Alexander Graham Bell, indem wir noch Drehscheiben an unseren klobigen und Kg schweren Handys haben.

    Das mit der Strafe ist wie mit dem blödsinnigen Aufdruck auf Zigarettenschachteln ("Rauchen ist tödlich") oder dem sensationellen Schutz an Automaten mit der Altersgeldkarte seit 01.01.07 (00:00 Uhr, ja das hat auf die Minute funktioniert !). Wird als wirksamer Schutz für Nichtraucher gepriesen, hilft aber in der Sache keinen Deut weiter. Das Rauchverbot für alle öffentlichen Räume, dazu gehören nun mal auch alle Restaurants, Bars und Discotecken muss her, um wirklich wirksam was für den Schutz der Nichtraucher zu tun.

    gruß
    Heinz

    (...)Mein US- DVD- Navi habe ich jedenfalls auch auf Europa umgestellt, ich kann allerdings gar nicht sagen, ob ich jetzt auch die europäischen UKW- Frequenzen ansteuern kann. Muss ich mal heute abend testen.


    Hallo Frank,

    wenn du bei dem Test auch noch einen europäischen Sender empfangen kannst würde ich mir Gedanken machen...

    :D
    Heinz

    Hallo Heinz,

    "letzteres" steht nach der schließenden Klammer und ist daher auf den Text vor der öffnenden zu beziehen. Gemeint war also nicht der Schadstoffausstoß als konzeptioneller Vorteil eines Diesels, sondern Drehmoment und Durchzug.

    Aber wenn wir schon beim Schadstoffausstoß sind: beide "normalen" Touareg-Diesel (über den Sinn von Alltagsvergleichen eines Zehnzylindermotors kann man geteilter Meinung sein) haben einen DPF, lassen also genauso wenig Feinstaub wie ein Benziner raus, und liegen in der CO²-Emission selbst unterhalb des kleineren Benziners. Und da nach "sich lohnen" gefragt war, mithin eher ein kalkulatorischer als ein ethischer Maßstab gefordert ist, muß man sich hier auf die Werte beziehen, an die Sanktionen wie Umweltzonen-Plaketten oder die künftige Steuerlast geknüpft sind.


    Hallo Stefan,

    kein Widerspruch, was den kalkulatorischen Maßstab angeht und die entsprechende Einstufung.

    Aber schon wieder finde ich ein kleines Haar in der Suppe. Ein DPF kann ja nach Bauart und Partikelgrösse ca. 40-95% der Partikel filtern. Mehr ist technisch momentan nicht drin. Damit bewegt sich der Partikelausstoß eines Diesel mit DPF immer noch über dem eines Benziners (Ziel müsste es sein >99% wegfiltern zu können, um vergleichbar zu sein). Und das Thema der karzinogenen Kleinstpartikel, die sich besonders schlecht filtern lassen, ist damit ja noch gar nicht richtig angegangen.

    Aber du hast Recht, hier geht es um die jeweils gesellschaftsfähige und politikunterstützte Betrachtung, und bei dieser hat der Diesel mit DPF momentan Vorteile gegenüber dem Benziner.

    Denn irgendwie sind wir alle momentan ein bisschen CO2... :D

    gruß
    Heinz


    Hmm, betrifft wohl den neuen V6. In 2003, als meine Entscheidung anstand, gab es riesige Unterschiede zwischen V6 und V8 (ausser beim Verbrauch). Der ausstattungsbereinigte Vergleich hat dann auch noch ergeben, dass einiges beim V8 Serie ist, was beim V6 viel Geld kostet. Und bevor ich 20.000 Euro in Zusatzausstattung pumpe, welche sich beim Wertverlust überproportional bemerkbar macht, nehme ich doch lieber gleich ein sehr gut ausgestattes Grundmodell.

    Jetzt aber noch zu der oben fett und rot markierten Aussage und die möchte ich so nicht stehen lassen. Ich will keine grosse Diskussion los treten, aber was den Schadstoffaustoß angeht kann ein Diesel Modell 2007 auch inkl. DPF dem Benziner definitiv nicht das Wasser reichen. CO2 ist nun mal nicht alles. Mit einem zukünftigen NOX Filter mag sich das ändern, aber Stand heute ist es nun mal Fakt, dass ein Benziner weniger Schadstoffe in die Luft bläst, als ein vergleichbarer Diesel.

    Gruß
    Heinz


    Hallo,

    irgendwie klingt diese ganze Sache ziemlich verworren. Bei mir ist es ganz einfach. Ich erwerbe den Wagen mit entsprechendem Nachlaß beim Händler und lease unabhängig beim hiesigen regionalen Leasinganbieter. Dort genügt ein kurzer Anruf, um den Vertrag zu verlängern oder abzukürzen oder eine sonstige Kondition zu ändern. Vertragsende auf telefonischen Zuruf geht binnen eines Arbeitstages, ich erhalte der Abschlußrechnung und den Fahrzeugbrief persönlich vorbei gebracht. Wir agieren immer mit Restwertleasing und Andienungsrecht. Anzahlung ist immer 0 und den Restwert lege ich nach persönlicher Einschätzung selbst fest. Für den T. habe ich 25% nach 4 Jahren festgelegt, ich gehe davon aus, dass ich bei 40 Tkm nach 4 Jahren mind. 40% erhalte.

    Diese Praxis ermöglicht mir wunderbar geschäftsjahresübergreifend zu agieren und das ganze bilanzoptimiert zu betrachten. Super easy und absolut kein Stress, von daher IMMER LEASING, WAS SONST. :Applause:

    Rein rechnerisch wäre ich evtl. mit einem Kilometerleasing und optimistischer Betrachtung des Restwertes vor Vertragsabschluß was die reinen Zahlen angeht günstiger gefahren. Aber der eventuelle Ärger während der Laufzeit hätte jede Ersparnis vermutlich schon X mal aufgefressen.

    Ich sehe das ganze natürlich ausschließlich durch die geschäftliche Brille und alle unsere Fahrzeuge sind natürlich zu 100% Betriebsausgaben. Der private Part ist die 1% Regel und diese ist vollständig entkoppelt von jeglicher Leasingbetrachtung. :D

    Gruß
    Heinz

    Ich bin an der Motorvorwärmung nicht interessiert, da ich bei der VW Lösung durchaus Vorteile sehe. Die Energie wird maximal umgewandelt in Wärme, welche den Innenraum wärmt und insbesondere die Scheiben enteist. Genau das funktioniert bestens. Hatte gerade heute morgen den Vergleich. Mein Touareg war nach 10 Minuten eisfrei und der Golf Plus meiner Frau mit einer sogenannten "echten" Standheizung war nach 20 Minuten noch zur Hälfte an den Scheiben befroren. Was nützt der angewärmte Motor, wenn ich immer noch kratzen muss?

    Gruß
    Heinz

    Sehe ich genauso. Ich fühle mich zwar von der Debatte persönlich in keiner Weise betroffen; ich bin Nichtraucher
    (...)
    Das Beispiel ist exotisch und von geringer Relevanz, aber es lehrt das Wesentliche: wenn jemand ein Verbot fordert, ist seine persönliche Motivlage wie auch die prinzipielle Frage "cui bono" gerade dann besonders kritisch zu durchleuchten, wenn die ganz positiv besetzten Begriffe, vor allem der Schutz vor irgendwas, ins Spiel kommen. Und zwar sofort und aufmerksam. Nach einem leichtsinnig oder uninteressiert in Kauf genommenen Verbot mehr ist es dafür zu spät, dann greifen Automatismen - und um uns herum ist es wieder ein wenig unfreier geworden...


    Hallo Stefan,

    wie immer von dir ein sehr gut formulierter und argumentativ vorgetragener Beitrag. Allerdings kann ich dir diesmal nicht zustimmen, da es prinzipiell hier nicht um das Verbot von etwas geht. Das mögen zwar die Raucher bzw. die Gegner eines Rauchverbots anders sehen. Aber Fakt ist, dass es hier um den Schutz von Bürgern geht. Schon der einzelne Bürger hat ein Grundrecht darauf vor Gefahren geschützt zu werden. Diese Praxis wird seit Jahrzehnten in vielen Bereichen des täglich Lebens so gepflegt. Der Einzelne wird notfalls der gesamten Allgemeinheit gegenübergestellt und darf nicht im Sinne der Allgemeinheit benachteiligt werden.

    Wenn wir von Nichtrauchern sprechen, dann sprechen wir nicht von Einzelnen, sondern sogar von vielen vielen Millionen Menschen. Diese Menschen haben nun mal ein Grundrecht darauf, dass sie vor Gefahren geschützt werden. Dass vom Passivrauchen eine sogar erhebliche Gefahr für jeden Einzelnen ausgeht, wird niemand bestreiten. Das Anrecht auf Schutz, welches schon im Grundgesetz verankert ist, wird seit vielen Jahrhunderten durch Obrigkeiten erlassen und überwacht. Die Erlasse kennt man in Form von Gesetzen, welche üblicherweise Gebote und Richtlinien enthalten. Im Einzelfall ist nun der Schutz nicht durch Gebote und Erlasse möglich und der Schutz kann nicht gewährleistet werden, ohne dass Verbote ausgesprochen werden. Ein Verbot ist sicher immer nur der letzte Schritt, wenn Gebote und Erlasse auf der einen Seite und der gesunde Menschenverstand im Umgang miteinander ihren Zweck nicht erfüllen.

    Somit kann ich deine gebrachten Beispiele und Querverbindungen allgemein zum Thema Verbote in Verbindung mit dem hier diskutierten Nichtraucherschutz nicht nachvollziehen. In erster Linie geht es um den Nichtraucherschutz und nicht um Verbote. Wenn sich der Schutz nicht anders erzielen lässt, dann müssen halt Verbote als Mittel zum Zweck eingesetzt werden.

    Gegner des Nichtraucherschutzes mögen argumentieren, dass auch Raucher Grundrechte haben, z.B. auf den beliebigen Genuß einer Zigarette, wann immer sie wollen. Dieses Argument zählt nicht mehr, da dieses Grundrecht ja ausgeübt werden kann, ohne die Grundrechte von anderen zu schädigen, z.B. in dem man einen Raum/Geststätte/Schankraum kurzzeitig für den Genuß der Zigarette verlässt. So sind alle Bedürfnisse und Rechte sehr einfach zu kombinieren. Hätte dies in der Vergangenheit funktioniert, dann bräuchten wir auch keine Verbote.

    gruß
    Heinz

    Ich bin bekennender Raucher. Seit 21 Jahren, ca. 30 -40 Stk. am Tag.
    (...)
    Ich finde es toll, wie das in Italien oder Spanien gehandhabt wird. Nach anfänglichen Bedenken bin ich sogar der Meinung, das es die zwischenmenschlichen Beziehungen fördert ... ich habe mich in den letzten Urlauben vor Lokalen in der Raucherecke mit ebensolchen schwachen Menschen wie rassigen Spanierinnen oder temperamentvollen Italienerinnen blendend unterhalten.

    Also, trotz meiner Schwäche diesbezüglich, und meines doch starkem Suchtverlangens allenthalben ... her mit dem Rauchverbot ab 2008. Und Heinz hat vollkommen recht ... 2010 spricht niemand mehr darüber :zwinker:


    Toller Beitrag, Andi! :guru:

    So wird es funktionieren und auch Nichtraucher werden zukünftig sicher noch in ausgewiesenen Raucherbereichen zu finden sein. Aus welchen rassigen oder temperamentvollen Gründen auch immer. Aber dann freiwillig. :zwinker:

    Viele Grüsse
    Heinz

    Ging mir vor einigen Jahren bei meinem Syncro-Passat ebenso. Nur dass ich mir trotzdem den Passat gekauft habe, allerdings bei einem anderen Autohaus, da hat man ja gottlob die Auswahl...

    Bernhard

    Diese Geschichten treffen nicht nur auf Fahrzeuge zu. Als wir vor Jahren unsere Firma gegründet haben brauchten wir logischerweise auch ein paar Schreibtische, Stühle, Schränke und so. Wie es sich so ergab bin ich halt in Jeans zum hiesigen Bürohändler und habe nach Schärf Möbeln gefragt. Er hat mich in seinem streifigen Dreireiher von oben bis unten betrachtet, dann auf die Uhr geschaut, gemeint, er hätte ja bald Feierabend und sie würden auch Leasing anbieten, ich solle mich mal mit dem Thema beschäftigen und dann mal schauen. Zu blöd kann ich da nur sagen, zu blöd. Investitions-Finanzierung stand längst bei der Hausbank und 20 vollausgestattete Arbeitsplätze von Schärf zu summa summarum ca. 40.000 DM hat dann ein anderes Unternehmen geliefert. Hatten wir seinem Chef dann nochmal gesteckt, als der bei uns seinen Antrittsbesuch machte (nachdem alles längst gelaufen war). Sind dem sauberen Herrn Streifentierchen mind. 2000 DM Provision entgangen, wobei damals teilweise in der Branche sogar noch 10% Provision gezahlt wurden.

    gruß
    Heinz

    Siehe hier:

    http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,466145,00.html

    "Wasser predigen und Wein saufen...."
    :zorn: :zorn: :zorn:

    War das denn schon irgendwann einmal anders ?

    Die Großkopferten haben sich´s immer schon gerichtet und auf´s Fußvolk geschi.... :klopf:

    :winken:


    Das kann man aber zumindest Merkel und vorher auch Schröder nicht vorwerfen. Schröder galt immer als Autokanzler und Merkel hat sich diesen Spitznamen inzwischen auch schon wieder fast verdient.

    Gruß
    Heinz