Beiträge von haimik

    An die Moderatoren: wir sind streng genommen vom Thema 23FE abgewichen. Ich habe nichts dagegen wenn Ihr ein neues Thema aufmacht oder wenn die Beiträge verschoben werden. Mir fällt aber im Moment nichts besseres ein.

    Ich habe gerade mit dem Endoskop in das Luftrohr bis zur ersten Krümmung des Saugrohres geschaut und es sieht nicht gut aus. Es waren viele Anläufe notwendig da die Kamera sofort mit dieser schmierigen Ablagerung zusetzt aber genug um zu sehen dass Handlungsbedarf ist. Der Motor läuft aber (noch) ruhig. Die Kontouren des Drosselklappenstutzens z.B., lassen sich nur noch mit Phantasie erahnen.

    Jetzt ist die Frage: Selbstbau oder Reinigungsgerät? Die Preise sind hoch, mal sehen.

    Mir war bisher der Begriff Bedi-Reinigung nicht geläufig, jetzt schon. Auch dafür Dankeschön!

    Eine Frage dazu: wenn die Ansaugbrücke und Co. abgebaut sind werden im Reinigungsprozess einige Ventile offen sein und die Wallnussschalen finden ihren Weg ins Zylinderinnere. Ist das bedenkenlos?

    Sonstige Bemerkungen?

    Ich werde jetzt die Suchfunktion natürlich auch bemühen.

    VG

    Bei meinen betroffenen Fahrzeugen führe ich zusätzlich regelmäßig eine Reinigung des Ansaugsystems (ab AGR) bis hin zur Bedi-Reinigung der Ventile mit Walnussgranulat durch.

    Auch von mir vielen herzlichen Dank an Peter und Robert für die lehrreichen Beiträge: kurz, knapp, verständlich, zum Punkt.

    Ich fahre einen CVVA 2015 mit mittlerweile 111000 km, Kurzstrecke kaum, Wohnwagen. Die Wartung nehme ich durchaus ernst, habe auch vor, den Wagen lange zu fahren.

    Zum o.a. Zitat: was bedeutet das, etwas genauer erklärt: was, wie oft? Ich frage nicht wie, dass kann ich sicherlich herausfinden.

    LG

    Nur so ein Gedanke der meine eigene Erfahrung über einige Jahrzehnte wiederspiegelt:

    Ich habe entweder Jahreswagen oder Gebrauchtwagen von Privat gekauft. Natürlich von Privat dann ohne Garantie. Vor dem Kauf sieht man aus welchen "Verhältnissen" das Auto kommt und kann in Grenzen auf die "Vorbelastung" des Wagens schließen. Die Vorgeschichte klären inkl. Unfallfreiheit ist ein Muss (VAG oder Rechnungen). Ich hatte wirklich NIE Probleme.

    Eine Händlergarantie zu erhalten, dafür aber zuhauf Probleme zu haben, wäre für mich eine finanzielle Stütze aber sonst ein Desaster gewesen.

    Idealerweise bekommt man beides, Garantie und ein gepflegtes Auto aber das hat dann seinen Preis. Ein schneller Blick ins Netz (Scout, Mobile, usw.) zeigt diese Unterschiede deutlich.

    Es spielt auch eine große Rolle ob man Einiges selber machen kann ( Infrastruktur und Zeit zuhause vorausgesetzt) oder nicht.

    In meiner Erfahrung sind die meisten Probleme (nicht alle) die als Modell- oder Motorspezifisch dargestellt werden auf mangelnde Pflege (z.B. Ölqualität), Tuningmaßnahmen oder dauerhaft sehr sportliche Fahrweise zurückzuführen. Die Ausnahmen mögen mir bitte diese Aussage verzeihen!

    Dann ist es deutlich schwieriger dran zu kommen. Ich habe bei mir zuerst aus Unkenntnis angefangen ein Vorschaltgerät abzuschrauben obwohl ich nur die Lampe wechseln wollte. Es war eine Sackgasse und der Rückbau war sehr schwierig. Wenn du das machen willst dann ist in der Tat zu überlegen ob die Scheinwerfer ausgebaut werden. Es ist aufwendiger aber zielgerichteter.

    Ich möchte eigene Erfahrungswerte ergänzen.

    Ich habe einen EOS Diesel 2.0 (2007) und einen Sharan Diesel 2.0 7N (2015) bis 260Tkm bzw. 205Tkm gefahren, letztes Jahr verkauft. Beide waren Dienstwagen (mir Privatnutzung) und Langstreckenfahrzeuge. Keines davon hat DPF Schwächen gezeigt. Der A6 V6 Diesel meiner Schwägerin hatte 300Tkm als sie mit der obigen Kategorie zwei zu mir kam (Kurzstrecke). Ich habe mit VCDS den DPF im Stand ausgebrannt und alles war OK.

    Dieselfahrzeuge sind keine Kurzstreckenfahrzeuge. Zum Bäcker um die Ecke nimmt man einen e-Up. Dafür bieten sie Drehmoment und niedrigen Verbrauch. Ich möchte damit sagen dass bei entsprechender Pflege und Behandlung die DPF sehr robust sind und keineswegs mit deren frühen Ausfall zu rechnen ist.

    Zum Ausbrennen: es gibt drei Stufen der "Sättigung":

    1. Normale Verrußung: Auto brennt selbständig aus, bei VW scheint die Philosophie "kümmere nicht drum" zu sein weil keinerlei Meldungen erfolgen, ist m.E. einigermaßen akzeptabel. Manche Modelle verhalten sich dabei während der Fahrt etwas auffällig.
    2. Mehr Ruß: verursacht z.B. durch häufigen Kurzstreckenverkehr oder ständig fast leeren Tank. Rußwerte steigen, bis zu einer gewissen Grenze kann über VCDS oder in der Werkstatt ein Brennprogramm im Stand ausgelöst werden. Der Motor brennt dann selbständig aus bis 0% Ruß, dauert ca. 45 Minuten.
    3. Ist eine gewisse Schwelle überschritten hilft nur noch austauschen oder Reinigung nach Ausbau.

    Mit VCDS kann auch festgestellt werden in welchem Zustand der DPF ist und entsprechend agieren.

    Hallo zusammen,

    ich habe mir ein Beissbarth CCD ML4000 Achsvermessungsgerät angeschafft, in Stand gesetzt, kalibriert und mit Erfolg in Betrieb genommen.

    Ich betreibe kein Unternehmen und bin (Un-)Ruheständler.

    Wenn jemand im PLZ-Gebiet 35- oder 57- Interesse hat das Fahrwerk zu vermessen und die Messergebnisse zu besprechen kann ich gerne unterstützen.

    Einstellungen sind nicht möglich da ich keine Hebebühne habe aber nicht ausgeschlossen wenn der Interessent sie selber durchführt.

    Bei Interesse PN mit Kontaktdaten.

    PS: Ich sehe gerade dass der Beitrag im T3 Forum gelandet ist, gilt aber für alle. Ich weiß nicht Recht wohin damit.

    Ich habe seit ca. 12 Monaten einer TREG V6 3.0 262PS, EZ 07/2015, Modell 2016, Vollausstattung, beim Kauf mit ca. 94 Tkm drauf, zwei Vorbesitzer, von privat, keine Garantie, Scheckheft, war ein Leasingauto, 29T€. Probefahrt aufmerksam durchgeführt. Als Erstes über die Werkstatt die Vorgeschichte lückenlos überprüft. Nach dem Kauf: alle Filter, alle Öle (Motor, Getriebe mit echter Spülung und Filter, Achsgetriebe, Verteilergetriebe) gewechselt (alles selbst). Bin jetzt bei ca. 111500 Tkm ohne Probleme, tolles Auto, würde ich jederzeit wieder kaufen. Riesenspaß den Wagen zu fahren zumal ich einen ziemlich schweren Wohnwagen ziehe. Wenn die Vorgeschichte des Autos lückenhaft oder unklar ist, lass dir Finger davon. Im Gegenteil wenn alles nachvollziehbar ist (kann auch eine private nachweisbare Pflege sein wie ich sie betreibe) dann zugreifen. Ich habe mich Anfangs noch von der elektronischen Ölstandanzeige verrückt machen lassen, Messstab gekauft (beim CVVA geht das) und alles OK.

    Berichte weiter wie du dich entscheidest!