Nicht jeder, der nen T fährt, wurde mit dem goldenen Löffel im %&$§ geboren, oder hat sonstwie nur Sorgen, wie er seinen Reichtum unter die Leute bringt 
Klaus, da würde ich noch weiter gehen:
Die mit dem goldenen Löffel fahren dann eher Porsche 
Ich denke, die die hier mitlesen, gehören alle zu der Kategorie "Von nichts kommt nichts" und haben begriffen, daß ich mir mit einer 35-Stunden-Woche keine großen Sprünge leisten kann, bzw. mich bei gutem Gehalt auf entsprechende Wochenstunden einstellen kann.
Ergo brauchen wir uns hier gegenseitig nix vorzuwerfen.
Hier arbeitet jeder für sein Geld, auch wenn manch einer es schon geschafft hat, daß inzwischen andere für sein Geld arbeiten.
Hire&Fire ist meines Erachtens übrigens genau das gegenüberliegende Extrem zu unserem Kündigungsschutz in Deutschland.
Das eine bietet ein hohes Risiko für den Arbeitnehmer mit großen Aussichten wieder einen Job zu kriegen.
Das andere bietet Sicherheit im Job, allerdings ohne allzu große Aussichten, wieder eingestellt zu werden, wenn man dann doch mal geflogen ist.
Wie immer ist der Mittelweg der bessere, finde ich.
Allzu starke Hürden bei der Kündigung dienen keinem, und sorgen meiner Ansicht nach hauptsächlich dazu, daß Firmen erst einstellen, wenn das bestehende Personal wegen Überlastung die Patschen streckt.
Würde man die Leute mit angemessenem Aufwand loswerden können, würden wahrscheinlich mehr Leute eingestellt, so paradox es klingt...
Das gleiche bei der Ausbildung: Die Handwerker in unserer Familie haben alle recht erfolgreiche Firmen. Einen Azubi einzustellen ist aber ein Risiko, das viele scheuen.
Schlechte Azubis wird man halt schwer wieder los, und darunter leiden dann die guten.
Das ist eine relativ einfache Risikobetrachtung seitens der Unternehmen, speziell im Mittelstand.