Beiträge von FrankS

    ...so wird diese wieder automatisch aufgehoben, wenn gemäß den Navi-Daten (hier sind ja die Verkehrsregeln/ hinterlegt) die Voraussetzungen hierfür gegeben sind....

    Hi Robert,

    ganz unabhängig davon, wie oft dieses Problem in der Realität tatsächlich auftritt, wäre es doch ganz interessant (jedenfalls für mich), diese Voraussetzungen zu kennen/zu verstehen.

    Also: Navidaten haben 30 hinterlegt, Schild wird erkannt und zeigt 50. Schild hat Vorrang und es wird 30 angezeigt. Soweit so gut und genau so beschreibt es Krieger ja im Eingangsbeitrag. Und irgendwann entscheidet der Touareg dann, doch lieber die im Navi hinterlegten Daten anzuzeigen als die des Schilds.

    Kann ich ja durchaus nachvollziehen, je länger die letzte Schilderkennung zurückliegt (Stecke? Zeit?), desto wahrscheinlicher ist es, dass das Schild – aus welchen Gründen auch immer – nicht mehr gilt. Das sind dann genau diese Voraussetzungen, von denen du schreibst. Und die Frage ist eben: Sind diese Voraussetzungen bekannt?

    Gruß

    frank

    Die Navi-Daten greifen immer dann, wenn eben keine Beschilderung erkannt ist. Das muss auch so sein, denn verdeckte, zugeschneite oder anderweitig unkenntliche "Speedlimit-Schilder" sind ja (allerdings nur für nicht Ortskundige und im Rahmen der Vernunft) auch nicht verwertbar. Hier hast du dann immerhin noch die Unterstützung der Navi-Daten.

    Genau das ist ja der Knackpunkt, wie definiert der Touareg denn „keine Beschilderung erkannt“ und greift dann auf die Navi- Daten zurück? Ist das eine gewisse Wegstrecke? Oder Zeit? Oder Anzahl der passierten Querstraßen? oder wie oft abgebogen wurde?

    Krieger schreibt ja im Eingangsbeitrag, dass das 30er Schild richtig erkannt und angezeigt wird, dann aber wieder auf die 50 km/h der Navi-Daten umschaltet. Also muss es doch irgendeine Regel geben, nach der das zuvor erkannt Schild als nicht mehr gültig erklärt wird und durch den Wert der Navi-Daten ersetzt wird. Und hier könnte es doch durchaus sein, dass diese Regel bei 30er Zonen nicht so ganz funktioniert, da hier ja eine vom Schild vorgegebene Geschwindigkeit in der Regel für länger gilt als es auf offener Strecke der Fall wäre.

    All das wäre natürlich kein Problem, wenn in den Navi-Daten die 30er Zone korrekt hinterlegt wäre

    Gruß

    frank

    danke Robert für den Hinweis. Meine Fahrschule liegt ja ein paar Jahre zurück, da dichtet man sich gerne mal seine eigenen Regeln zurecht.

    Unter welchen Bedingungen greift der Touareg denn dann auf die im Navi hinterlegten Begrenzungen zurück? er "weiß" ja nicht, ob es kein Schild gab oder ob er es nur übersehen hat.

    Gruß

    frank

    als bei diesem Thema nicht direkt betroffener mal eine Frage:

    Wie wird das denn dann bei Tempo 30 Zonen realisiert? Kann das Auto zwischen einer Zonenbeschränkung und einer 'normalen' Beschränkung unterscheiden? Eine Zonenbeschränkung gilt ja, bis sie am Ende der Zone wieder aufgehoben wird. Eine normale Beschränkung gilt maximal bis zur nächsten Querstrasse.

    Wenn das Auto da keinen Unterschied sieht dann kann ich mir schon vorstellen, dass das Zonen-Tempo-30 Schild richtig erkannt wird, dann aber diese Beschränkung nach der nächsten Querstrasse wieder aufgehoben wird und durch die im Navi hinterlegten Daten ersetzt wird. Und wenn die dann eben fälschlich 50 angeben dann ist's halt blöd :)

    Gruß

    frank

    Da verstehe ich die Logik nicht. Wenn die Reifen auf der Hinterachse noch fast neu sind und die vorderen Reifen schon so abgefahren sind, dass sie ersetzt werden müssen dann besteht das vermeintliche Problem der unterschiedlichen Reifen ja schon. Und der Austausch an der VA kann die Sache nur verbessern.

    Was mich viel mehr interessieren würde: Warum sind VA und HA so unterschiedlich abgefahren? Tauscht ihr nicht regelmäßig VA und HA?

    Gruß

    frank

    Also ich packe immer alles aus den diversen Umverpackungen aus (natürlich nicht aus der letzten, sterilen Verpackung). Damit altert der Kram sicherlich ein bisschen schneller, im Bedarfsfall komme ich aber schneller an die Sachen dran und muss nicht „mit Splitter in der Hand“ erst zig Plastiktüten öffnen. Die paar Euro (bzw. bei mir Dollar) investieren ich dann gerne alle paar Jahre in einen frischen Inhalt und verbrauche den alten Kram dann so nebenbei im Haushalt.

    ...und hier ist noch nicht einmal ein Verbandskasten vorgeschrieben…

    Gruss

    frank

    Die Werbung von Webasto und Eberspächer hat uns ja jahrelang eingeredet, dass ein schön vorgewärmter Motor das Nonplusultra ist und auch den Netto-Kraftstoffverbrauch senkt. Und es

    „fühlt“ sich eben besser an, einen warmen Motor zu starten als einen kalten. Insofern kann ich das Ansinnen von didi schon nachvollziehen, auch wenn man gar nicht so viele Kaltstarts machen kann, um einen modernen Motor nachhaltig zu schaden.

    Gruß

    frank

    ...Somit könnt ihr meine Verzweifelung vllt nachvollziehen...

    Eigentlich nicht.

    Ist doch eine ganz normale Vorgehensweise, um das Problem ein- bzw. auszugrenzen. Und wenn dann am Ende ein defekter Scheinwerfer diagnostiziert wird, ist das sicherlich ärgerlich aber doch kein Grund, mit die ganzen Marke VW unzufrieden zu sein.

    Gruss

    frank

    Der Scheinwerfer ist doch letztendlich nur eine Plastikhülle mit Scheibe. Ist der mechanisch beschädigt? Fürs „Leuchten“ ist der Brenner zuständig.

    Auch bei einem alten Auto – herstellerunabhängig – kann der Scheinwerfer beschädigt werden. Oder das Leuchtmittel kaputt gehen. Die Diagnose sollte relativ einfach sein. Ist da evtl. deine Werkstatt überfordert?

    Gruß

    Frank

    Was ist denn genau kaputt? Auch bei einem 7P und auch bei Xenon kann man das Leuchtmittel (den Xenonbrenner) wechseln, ohne gleich den ganzen Scheinwerfer tauschen zu müssen. Das ist bei VW nicht besser oder schlechter als bei anderen Herstellern

    Gruß

    frank