Beiträge von coala

    [...] soweit ich das im VCDS gesehen habe, gibt es bei den Dämpfern die Einstellung hart oder weich - also Spannung ein oder aus. [...]

    Servus Kay,

    definitiv ist die VCDS-Info hierzu nicht richtig, die Ventile werden anhand festgelegter Kennlinien bestromt, auch in Abhängigkeit der Radbeschleunigungsgeber. Es gibt lediglich eine "Sicherheitsposition" bei Ausfall der Bestromung, bei der dann eine mittelharte Dämpfereinstellung justiert wird.

    (Ansonste wäre ja auch zudem keine Voreinstellung der Kennlinien (Sport, Auto, Comfort) über das Dämpfer-Einstellrädchen möglich).

    Grüße

    Robert

    Servus,

    da der maximale Strom bei der höchsten Dämpferkraft-Einstellung am CDC-Ventil beim 7L 2000 mA beträgt und nicht mehr als 12 Volt Bordspannung zur Verfügung stehen, dürfte der Spulenwiderstand theoretisch nicht mehr als sechs Ohm betragen, sonst wäre der Strom von 2 A nicht erreichbar.

    Bezüglich der Sicherungen kannst du dich hier orientieren:

    Eine separate Sicherung pro Federbein gibt es aber nicht, die Ventile werden direkt vom Steuergerät für Niveauregelung J197 angesteuert.

    Grüße

    Robert

    Servus,

    unabhängig von der Möglichkeit anderer Ursachen, solltest du als ersten und einfachen Schritt zunächst mal das Mittellager der hinteren Kardanwelle prüfen. Das ist ein recht häufiger Fehler bei älteren 7L. Unter anderem hier gibt's mehr Infos dazu:

    fotopeter
    3. November 2008 um 17:27

    Grüße

    Robert

    Servus Michael,

    purer Sarkasmus, richtig, daher auch das :zwinker: am Satzende.

    Nicht alle Werkstätten sind schlecht, aber ja, auch ich musste schon meine unschönen Erfahrungen machen. Man muss eben rechtzeitig den Stecker ziehen, wenn klar wird, dass das nix mehr wird mit denen.

    Das mit der Befüllung via Kompressor ist tatsächlich eine der beiden von VW freigegebenen Vorgehensweisen. Ich persönlich würde nicht in Stickstoff investieren, wenn ich das selber mache. (Aber eben auch nicht mit anderen Gasen experimentieren, ganz doof ist man bei VW ja auch nicht, wenn man eben Stickstoff vorschreibt).

    Der Vorteil bei der Stickstoff-Befüllung liegt eben darin, keine weitere Feuchtigkeit ins System zu bringen. Das ist bei der Kompressor-Methode unvermeidlich, aber scheinbar überschaubar, sonst hätte man das nicht so zugelassen. Insofern würde ich den Werkstätten, welche die Stickstoff-Methode vorziehen, eher noch besondere Sorgfalt attestieren.

    Einmal im System, bringt Stickstoff ansonsten keinen weiteren Vorteile gegenüber der Umgebungsluft. Das verhält sich auch bei den Reifengas-Füllungen nicht großartig anders, lediglich die Leckrate der Reifen ist (speziell initial) geringer. Bei Reifen an Flugzeugen sieht das anders aus, hier ist Stickstoff Pflicht. Allerdings nicht wegen der Leckrate, sondern um bei einem hitzebedingten Platzen der Reifen nach einem Heißlaufen der Bremsscheiben-Stapel keinen brandfördernden Sauerstoff zusätzlich hinzuzufügen.

    Grüße

    Robert

    Servus,

    viel vom eigentlichen LED-Leuchtmittel ist ja nicht zu sehen, da müsste man mal das schwarze Gehäuse öffnen und - gegebenfalls unter dem Mikroskop - prüfen, ob der LED-Chip eine rückführbare Beschriftung hat. Wo sind denn die beiden Anschlussdrähte angeschlossen? Kommt da eine separate Leitung mit einem Gegenstück an Stecker oder werden diese direkt in der Leuchte an den flachen Leitern aus Blech angesteckt?

    Und hast du mal geprüft, ob bei Betätigung des Bremspedals eine Spannung an den zugehörigen Leitungen bzw. den Kontakten anliegt? Neben dem Defekt des LED-Moduls könnte ja auch beispielsweise ein Kabelbruch ursächlich sein. Wenn das die regulären 12 Volt Bordnetzspannung sind, dann wüsste man schon mal, dass der LED-Treiber im Gehäuse integriert ist.

    Grüße

    Robert

    Servus Michael,

    so recht kann ich nicht nachvollziehen, weshalb man die Empfehlung des Herstellers anzweifelt und statt Stickstoff nun partout irgendein anderes, nicht empfohlenes Gas verwenden möchte. Warum denn nur?

    In Beitrag #12 ist eigentlich alles hierzu gesagt und wenn dir Stickstoff zu teuer ist, dann kannst du die Befüllung ja auch alternativ mit normaler Umgebungsluft über den Kompressor des Fahrzeugs vornehmen. Auch dieses Verfahren entspricht den Vorgaben von VW.

    So einen eigenartigen Passus wie [...] und mir zu Ohren gekommen ist, dass es VAG-Werkstätten geben soll, die den Kompresser zur Befüllung des Speichers verwenden, andere den Stickstoff aus einer anderen Filiale anfordern sofern Bedarf besteht ??? haha ... . Werde ich alles selber zu Ende bringen.. [...] finde ich nicht recht angebracht, denn beide Verfahren entsprechen jeweils den Vorgaben von VW. Da gibt es also nichts zu kritisieren oder ins Lächerliche zu ziehen.

    Mein kritischer und konstruktiver Tipp deshalb: Am besten nimmst du CO2, das ist für die Anlage technisch am wenigstens geeignet und dazu noch das aggressivste Gas unter deiner Auswahl an "Alternativgasen" :zwinker:.

    Grüße

    Robert

    Servus,

    ok, da bin ich gespannt. Solche Infos (wie die Leuchte zu öffnen ist, wie es innen ausieht, welche Leuchtmittel verbaut sind, usw.) wären natürlich auch immer interessant für andere Betroffene. Die Autos werden ja nicht jünger und so langsam werden auch die ersten 7P immerhin schon 15 Jahre alt. Und wenn sich was kostenmäßig überschaubar und anständig reparieren lässt, ist das immer eine gute Alternative zu fallweise teuren Ersatzteilen.

    Ich bin dir da, was den elektrischen Part (wenn er machbar ist) betrifft, gerne behilflich. Selbstredend dann auch mit Doku, damit alle was davon haben.

    Grüße

    Robert

    Servus,

    hierfür gibt es sogenannte Linksausdreher bzw. Schraubenausdreher, teils auch schon mit den passenden Bohrern.

    Hier mal zwei Beispiele bei Amazon, natürlich auch anderweitig erhältlich:

    GEDORE Schraubenausdreher-Satz, Chrom-Vanadium-Stahl, 54 HRC, In transparenter Kunststoffbox, 5-teilig, M3-M18
    Robuste Schraubenausdreher zum einfachen Entfernen abgebrochener Schrauben - Unkomplizierte Alternative zum Herausbohren, Ideal in Verbindung mit separat…
    amzn.to

    https://amzn.to/4jdf6y5

    Damit konnte ich schon etliche rundgedrehte oder abgerissene Schraben raus kriegen. Idealerweise vorher satt mit Rostlöser einsprühen und ein paar Stunde einwirken lassen, dann tust du dich leichter mit ausdrehen.

    Grüße und viel Erfolg

    Robert

    Servus zusammen,

    Fensterputzen erfreut sich ja schon im trauten Heim meist enormer Beliebtheit, beim Auto begeistert es wohl auch die wenigsten von uns. Dabei sind vor allem eine ordentlich (von innen) gereinigte Windschutzscheibe und gute Scheibenwischer essentiell für die Fahrsicherheit. Und es fährt sich nachts und bei Gegenlicht auch erheblich entspannter :cool:.

    Sowohl beim Touareg CR als auch (leider noch schlimmer) bei meinem jetzigen Fahrzeug, ist die Achillesferse in Form einer schlechten Putz-Zugänglichkeit immer der Bereich oberhalb des Armaturenbretts. Man kommt da mit dem Tuch in der Pfote einfach nicht an die Engstelle zwischen Scheibe und Armaturenbrett, so dass da immer ein lästiger Streifen ungeputzter Scheibe übrig bleibt. Ähnlich ist das entlang der A-Säulen, auch da darf man sich immer schön verrenken.

    Bislang habe ich mir damit beholfen, dass ich ein Mikrofasertucher für Glas um einen Swiffer-Handhalter gelegt habe und damit dann diesen engen Bereich unten an der Windschutzscheibe erreichen konnte. Das ist aber recht unpraktisch, weil das MFT eben dauernd verrutscht und auch nur eher ungleichmäßig putzen mag. Es fehlt da die gleichmäßig-flächige Auflage an der Scheibe.

    Das sah dann so aus bei mir, in der Reihenfolge Originalkonstellation, Mopp ab, Tuch drauf.

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    Aber jetzt habe ich was entdeckt (und natürlich sofort bestellt), das endlich die oben genannten Probleme elegant löst: Nämlich das "Auto-Innenfensterreiniger-Werkzeug mit ausziehbarem Griff" :cool:

    Und so sieht "Der Gerät" aus:

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    Gleich vorhin mal ausprobiert und jahaha, das geht schon deutlich angenehmer, schneller und besser. So gut, dass ich damit auch gleich die ganze Windschutzscheibe und nicht bloß die Problemzonen ratz fatz gereinigt habe. Hier ein paar Bilder vom Einsatz.

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    Das Putzdingens (natürlich made ich China) hat bei Amazon nur EUR 8,89 gekostet, inkl. vier dieser Putzüberzieher und einer kleinem Pumpzerstäuber, in den man den Scheibenreiniger seiner Wahl einfüllen kann. Den dann bitte direkt auf das Tuch sprühen, nicht auf die Scheibe, und das auch nur sparsam. Ist die Scheibe innen noch relativ sauber, dann funktioniert das sogar dank Mikrofaser ganz ohne Reinigungsmittel und trocken.

    Hier mal der Link zum Produkt: https://amzn.to/4lcUXdl

    Natürlich nur als (mein) Beispiel, ganz ähnliche Tools gibt's in - verschiedenen Farben und immer nur ein klein wenig anders - in Hülle und Fülle auch in anderen Shops. Die werden vermutlich nicht schlechter funktionieren, aber ausprobiert habe ich halt mal dieses Exemplar, weil mir schlichtweg das Grün der "Putzsocken" am besten gefiel.

    Grüße

    Robert


    © und Bildquelle: Touareg-Freunde/coala

    [...] Aufgrund des schwer verfügbaren TerrainTech Paket im 7P, welches dann (glaub ich) das Untersetzungsgetriebe enthält, würde ich zu einem 7L tendieren. [...]

    Servus Martin,

    ja, da glaubst du richtig. Und zusätzlich geht dabei beim 7P immer auch eine Längs-, sowie eine HA-Quersperre einher.

    Grüße

    Robert

    Servus Martin,

    die offizielle VW'schen Daten beziehen sich auf die Baureihen Touareg 7L und 7P. Natürlich könnte ich auch den CR anfragen, aber das dauert dann wieder 2 - 4 Wochen bis man sich überlegt ob man das a.) öffentlich rausgeben möchte und b.) als letzte Instanz dann auch die Rechtsabteilung nach eingehender Prüfung ihren Segen gibt. Inoffiziell kann ich aber sagen, das sich das Altersgefüge (bei den Neuzulassungen) angeblich nicht signifikant geändert hat. Das halte ich auch für plausibel.

    Eine Verschiebung gibt es natürlich immer nach längerer Laufzeit, wenn ehemals verhältnismäßig teure Fahrzeuge in die Jahre kommen und dann als Gebrauchter auch für jüngere Leute erschwinglich werden, die noch ein eher geringes Einkommen haben. Allerdings muss ich sagen, dass ich persönlich hier im Raum FS und Umgebung und auch sonstwo unterwegs, bislang noch keinem sehr jungen Fahrer in einem Touareg begegnet bin. Das deckt sich auch so ziemlich mit dem Altersgefüge bei uns im Forum, wo die Altersgruppe von 18 bis etwa 25 Jahre nur sehr gering vertreten ist.

    Unsere Daten aus Facebook sind taufrisch von heute ausgewertet.

    Grüße

    Robert

    Servus zusammen,

    basierend auf den Zahlen von VW:

    - China: 41 Jahre
    - Russland: 43 Jahre
    - Westeuropa gesamt: 55 Jahre

    Scheinbar muss man sowohl in Osteuropa als auch im Fernen Osten weniger lange sparen, oder aber empfindet das Auto dort als "jugendlicher" :zwinker:.

    Grüße

    Robert

    P.S.: Auf unserer Facebook-Seite sieht die Verteilung unserer Follower übrigens so aus:

    - 75,9 % Deutschland
    - 90,6 % Männer (gut, merken wir ja auch im Forum)

    - 2,2% sind zwischen 18 - 24 Jahre alt
    - 16,4 % sind zwischen 25 - 34 Jahre alt
    - 29,4 % sind zwischen 35 - 44 Jahre alt
    - 28,0 % sind zwischen 45 - 54 Jahre alt
    - 17,9 % sind zwischen 55 - 64 Jahre alt
    - 6,1 % sind 65 +

    Hier zeigt sich auch wieder mal die Fehleinschätzung mancher Werbekampagnen und Events in Bezug auf die altersmäßige Zielgruppe des Touareg. Man weiß es zwar intern selber besser, handelt aber dennoch wenig danach. Das ist allerdings ein Phänomen der letzten Jahre, früher war man da noch erheblich schlauer.

    Ui, fast übersehen in der Masse der heutigen Geburtstage, wenn Andreas jetzt nicht gratuliert hätte :hopelessness:.

    Aber jetzt: Servus Martin, alles Gute zum Geburtstag!

    Grüße

    Robert

    Servus Nico,

    ich würde das nicht tun mit einem ganz normalem Ladegerät. Die besitzen keine Spannungsregelung und sind nicht geeignet, ganz ohne angeschlossene Batterie ans Bordnetz angeschlossen zu werden. Die Tatsache dass ein Mal nichts passiert ist, ist da keine Gewähr für den Fortbestand dieses Glücks.

    Ich vermute das fast ähnlich wie du, dass der erforderliche "Neustart" darauf hindeutet, dass hier eine Regelkomponente ihr "Nein" gibt, wenn eine bestimmte Betriebsbedingung erreicht wird. Denkbar wäre natürlich auch ein Defekt des zuständigen Stg. Da wir hier aber praktisch keine Ansatzpunkte haben wo der Fehler lokalisiert sein könnte, wird das schwierig werden.

    Wie oft tritt der Fehler denn überhaupt auf? Kannst du das in etwa beziffern mit 2 x am Tag, alle paar Wochen, usw.?

    Da du schon die neuen Batterie da hast, würde ich zunächst mal tauschen. Ob's was hilft oder nicht sei dahingestellt, aber immerhin ist damit schon mal eine potentielle Fehlerquelle ausgeschaltet und in der Fehlereingrenzung abgehakt.

    Grüße

    Robert