Beiträge von pe7e

    Hi,

    das ist leider nicht so trivial.

    Die Sägezahnbildung ist bei Reifen mit Profilblöcken deutlich ausgeprägter als bei Reifen mit umlaufenden Profil bzw. Reifen mit V - förmiger Profilstruktur. Eigentlich ist es ein hausgemachtes Problem von SUVs. Damit möchte man auch Grip im Gelände haben. Dieser wird durch Profilblöcke generiert die idealerweise im rechten Winkel zur Fahrtrichtung ausgerichtet sind. Diese sind dann leider sehr anfällig für Sägezahnbildung. Hat man hingegen einen Reifen bei dem das Postivprofil um den Reifen herumläuft dann ist Sägezahnbild ausgeschlossen. Dafür geht aber auch Grip verloren. Einige Hersteller haben Reifen mit V-förmiger Profilausprägung (z.B. Goodyear Eagle F1). Bei denen ist das Risiko der Sägezahnbildung auch minimiert, da es keine Blöcke gibt und das Postivprofil um den Reifen herum läuft.

    Wenn zu einem Reifen mit sägezahnanfälligem Profil noch ein schlecht eingestelltes Fahrwerk, defekte Stoßdämpfer, der falsche Luftdruck oder eine falsche Fahrweise dazu kommt, dann ist das natürlich suboptimal für die Haltbarkeit des Reifens.

    Sind diese Faktoren aber korrekt, dann ist das Risiko der Sägezahnbildung minimiert.

    Meiner Meinung nach liegt es nicht am Hersteller des Reifens. Es sind etliche Faktoren die hinzu kommen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kauft die Reifen die bei der Auslieferung dabei waren (beim 7L und 7P Conti Premium Contact? bzw. Winter Contact? - bin mir nicht ganz sicher...).

    Gruß Peter

    Hallo Beech35 (mangels Vorstellung),

    zunächst: ich finde es gut, das du deine "zeitwertgerechte" Reparatur durchführen möchtest. Die Werkstatt kann ich denoch verstehen - die muss ja Gewähr leisten.

    Nun zu deinen Fragen:

    vorab: den BEC kenne ich nicht, dafür aber CJMA, CVVA, CASA,,..

    zu 2: nach der Laufleistung und mit dem Hintergund das die "dünne Rücklaufleitung vom Ausdehnungsgefäß" voller Kalk war, wirst du das nicht zersörungsfrei runter bekommen. Beim einigen Motoren kann man das Kühlwasser übrigens auch direkt am Kühler ablassen - dort ist eine Ablassschraube verbaut. I.d.R. sind diese Schrauben aber nutzlos weil sie festgammeln. Falls dir das zu aufwendig ist - irgendwo anders Wasser ablassen - muss nur ein paar cm tiefer sein als der Kopf...

    Ergänzend: warum hat der T überhaupt Kalk / Ablagerungen im System - da ist sicher noch was anderes schief - folglich: Wasser und Öl Analysieren

    zu 12: Theoretisch geht das. Die Demontage geht auch ohne Spezialwerkzeug. Die Montage würde ich so aber nicht empfehlen. Warum möchtest du den Motor nicht einfach auf die Markierung drehen? Der ist doch nicht fest... Der Aufwand wenn du nur einen Zahn zu weit bist... :/ Du solltest dabei auch beachten, dass es nicht nur um die Position der Kette am Kopf geht. Unten ist mindestens ein Gegenspieler bzw. der Antrieb der Kette - dort darf die sie sich auch nicht verstellen. Du müsstest sie also mit Kabelbinder fixieren und mit einem strammen Gummi o.ä. straff halten ;)

    zu 14: vollkommen richtig - irgendeinen Grund muss es geben - der V6 hat auch ab und an mal einen krummen Kopf - der sollte dann geplant werden. Krumme Blöcke kenne ich hingegen nicht. Wenn der Kopf runter ist, würde ich auch einmal den Motor durchdrehen und die Laufbahnen anschauen da es da ab und an Risse oder Auswaschungen von defekten Injektoren gibt (dagegen spricht aber deine geplante Vorgehensweise von Punkt 12).

    Ergänzung: wenn der Kopf runter ist - mach die Glühkerzen neu. Falls sie abreißen kommst du super ran ;)

    Gruß und viel Erfolg bei der Umsetzung :thumbup:

    P.S. Punkt 15: 10 Minuten Zeit nehmen und eine kurze Vorstellung im Forum nachholen ;)

    Hallo chrisl,

    ich würde mal vcds anschließen und schauen was der Auslöser für das Anspringen des Kompressors ist. Ist im Behälter vielleicht zu wenig Luft oder schleichender Verlust... ?

    Wenn ich mich recht entsinne gibt es die Möglichkeit den Druck im Behälter, sowie den Druck am Kompressor auszulesen.

    Gruß Peter

    Hallo Volker,

    bei der T.E. Methode wird m.E. tatsächlich jeder Kanal gespült. Das kann man super an dem Schlauch sehen der das alte Öl raus befördert. Bei jedem Fahrstufenwechsel ändert sich da nämlich die Farbe. Ich habe bei meinen Fahrzeugen stets mit dem ändern der Fahrstufe gewartet bis frisches Öl im Ablassschlauch zu sehen war - das ist i.d.R. deutlich zu sehen weil innerhalb von 15 cm Schlauchlänge die Farbe von Braun nach Rot wechselt. Wenn man später erneut in die bereits gespülten Stufen schaltet kommt gleich frisches Öl. Ich gehe also davon aus, dass da nichts hin und her gespült oder Ablagerungen nur verschoben werden. Meist ist danach auch ein deutlicher Unterschied bei den Schaltvorgängen zu spüren. Ob das an der Viskosität oder an weggespülten Ablagerungen liegt kann ich nicht sagen.

    Gruß Peter

    Hi,

    Eine bessere Idee ist dir nicht zum Platzieren von Werbung gekommen?

    Gruß Peter


    Schon die Website: Spülen mit "H" - "Unterdruck Leersaugen" - dadurch sind sicher nicht die Thermostate geöffnet. M.E. nach ist es nicht möglich durch Saugen das Getriebe zu leeren - geschweige denn den Ölkühler. Im Getriebe sind so viele kleine Bohrungen Kanäle, Kugeln, etc. das bekommt man m.E. nur gescheit sauber wenn man eine gewisse Menge Öl opfert.

    Für mich HockuspokusWerbungszeug.

    Hallo Tino,

    zunächst willkommen im Forum - vielleicht stellst du dich noch etwas ausführlicher vor...

    Zu deinem Problem: oben rechts ist eine Lupe (die Suchfunktion des Forums) - diese findet tatsächlich 723 Ergebnisse wenn man "Abgas Wekstatt" eingibt.

    Gruß Peter

    ...Wenn das so Sporadisch ist kann es nix ernstes sein...

    Hi,

    das habe ich auch noch nicht gehört...

    Mal schauen was als nächstes kommt... vielleicht: "Sporadisch hat mir ein defekter Injektor ein Loch in den Kolben gebrannt - nicht so schlimm sind noch 5 andere da...."

    Haben die sich mal die Injektoren angeschaut bzw. die Werte ausgelesen?

    Gruß Peter