Hallo,
aufgrund eurer Erfahrungen mit verkokten Drosselklappen habe ich vor kurzem auch das erste Mal meine beiden Drosselklappen (V8 4.2 TDI) untersucht - bei km-Stand 170.000 - und schon mit dem Schlimmsten gerechnet. Jedoch sahen beide Drosselklappen, von wenigen kleinen schwarzen Punkten abgesehen, fast wie neu aus. Ich bilde mir zumindest ein, dass das daran liegen könnte, dass ich fast ausschließlich Aral Ultimate Diesel tanke (Ausnahmen bestätigen die Regel), das ist aber nur Spekulation.
Bilder wollte ich natürlich einstellen, aber leider hat meine MicroSD Karte, während sie im Kartenleser war, komplett den Geist aufgegeben 
Hinter den Drosselklappen, in der Ansaugbrücke, sieht es jedoch nicht ganz so toll aus. Fast wie auf einer zerklüfteten schwarzen Mondlandschaft - wobei die Ansaugbrücke ja schon im Neuzustand eine sehr raue Oberfläche hat, und dadurch Verkokungen besser hängen bleiben können. Meine Idee war, es zur Reinigung mal mit Drosselklappenreiniger zu versuchen. Hat das schonmal jemand ausprobiert?
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Die Anwendung dieses Drosselklappenreinigers wirft bei mir Fragen auf, da es bei laufendem Motor verwendet werden soll:
- An welcher Stelle sprühe ich es am besten hinein - direkt vor den Drosselklappen, indem ich jeweils den schwarzen Schlauch davor abmache? Da steht aber doch der Ladedruck an.
- Ist es schlecht für den Motor / Turbo / DPF etc., wenn sich bei der Anwendung des Drosselklappenreinigers die Verkokungen aus der Ansaugbrücke lösen, oder verbrennt das alles? Den Ausbau der Ansaugbrücke wollte ich mir sparen, da ich dadurch auch eine Hochdruckleitung (mit Rohrverschraubungen) lösen muss, die direkt über der Ansaugbrücke verläuft.
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Liqui Moly gibt folgende generelle Hinweise zur Anwendung:
Zitat
Anwendung
Direkten Zugang zur Drosselklappe schaffen. Motor starten, um mit der Reinigung zu beginnen.
Drosselklappenreiniger über Sprühsonde in kurzen Intervallen von 2-3 Sek. bei min. 2.000 Umdrehungen auf den kompletten Bereich der Drosselklappe sprühen.
Sollte der Motor bei abgezogenem Ansaugrohr die Drehzahl nicht halten können oder sich nicht starten lassen, den Stecker vom Luftmassenmesser bei ausgeschalteter Zündung trennen. In diesem Fall muss der abgelegte Fehler nach der Reinigung mittels eines geeigneten Diagnosegeräts aus dem Motorsteuergerät gelöscht und der Luftmassenmesser ggf. neu angelernt werden.
Tritt bei Anwendung eine Drehzahlschwankung von mehr als 1.000 Umdrehungen auf, ist es wichtig, die Sprühintervalle zu verkürzen. Beachten, dass der Drosselklappenreiniger nicht mit dem Luftmassenmesser oder mit lackierten Bauteilen in Kontakt kommen darf.
Gruß Andreas