Das Ende des Touaregs naht...

  • Hi, das sehe ich genauso. Wir haben bereits unseren e-Nachfolger. BMW IX M60 - neu für Touaregfahrer (CR) sind sehr gute Materialien und funktionierende Assistenten. Reichweite bei 130 km/h knapp 500 km bei Tempo 100 sind auch über 600 km drin. 2,5 to Anhängelast sind auch ganz gut.


    Gruß Peter

  • Die Reichweite finden nur alle wichtig, die noch nie ein E-Auto gefahren sind. Und wenn ich anmerken darf: Sollte der Macan nur 200km schaffen, dann bist du auch nicht gerade langsam gefahren.... Auch ein Porsche 911 Turbo hab beim "porscheüblichen" fahren keine wirkliche Reichweite, und stört das jemanden?

    Ich bin schon E- Auto gefahren, sogar schon 2x Langstrecke und sage "nie wieder". Speziell mit Kindern eine Qual! Aber das muss jeder selbst wissen!

    Natürlich bin ich den Macan so gefahren, wie man einen Porsche fährt....und nicht mit 92 im Windschatten vom LKW!

    Mein 911 (2000´er) hatte ein "normale" Reichweite von 600 - 800 km, bei Porschmäßigen Fahren mit 80 oder 90 Liter Tank (erinnere ich mich nicht so genau). Mein Cayenne schaffte sogar noch mehr!

    Also für mich ist Reichweite und Tankzeit das größte Hinderniss am E- Auto. Deshalb wird das für mich nichts mehr


    LG


    Mike

  • Hi, das ist eine Diskussion der ewig Gestrigen.

    Das Tankvolumen ist in den Touareg Generationen und auch bei vielen anderen Fahrzeugen Stück für Stück geringer geworden. Trotz weniger Verbrauch mit jeder neuen Generation ist die Reichweite geschrumpft. Deiner Argumentation nach, müsstest du entsprechend einen 2,5er 7L mit Expedition Zusatztanks fahren. Ich habe so ein Fahrzeug. Er schafft tatsächlich 1500 km ohne Stopp. Das schaffe ich aber nicht. Der Mensch hat nun mal menschliche Bedürfnisse. Hinzu kommt, das insbesondere die Erwachsenen auf die Bedürfnisse der Kinder achten sollten. Egal ob Toilette, Hunger, Bewegung,... Ein gutes E-Fahrzeug der Touareg- oder Cayenne- Kategorie schafft über 400 km. Dann kann man sich mit Komfortgewinn mal eine Pause von 30 oder 45 Minuten gönnen um dann weitere 400 km abzuspulen. Reichweite und Ladezeiten sind mittlerweile sicher kein Argument gegen E-Fahrzeuge. Wenn doch, dann müsste dich ja auch die lächerliche Reichweite deines Verbrenners ärgern...

    Gruß Peter

    Anbei noch ein Bild nach 350 km Fahrt mit noch knapp 1050 km Restreichweite...

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  • Hi, das ist eine Diskussion der ewig Gestrigen.

    Sorry, aber das ist eher ein Diskussion der Realisten und nicht der Fantasten! Wenn du die realisten ewig Gestrig nennen willst, dann mach das. Ist aber Realitätsverweigerung!

    Das Tankvolumen ist in den Touareg Generationen und auch bei vielen anderen Fahrzeugen Stück für Stück geringer geworden. Trotz weniger Verbrauch mit jeder neuen Generation ist die Reichweite geschrumpft. Deiner Argumentation nach, müsstest du entsprechend einen 2,5er 7L mit Expedition Zusatztanks fahren. Ich habe so ein Fahrzeug. Er schafft tatsächlich 1500 km ohne Stopp.

    Also mein 7p mit 262 PS hat 100 Liter Tank, damit schaffe ich 1.000 - 1.200 km (je nach fahrweise)! Mein V8 CR7 hat (glaube ich) nur 90 Liter Tank, damit schaffe ich aber meist auch knapp 1.000km und im Notfall dauert der Stop nur 10 Minuten inklusive zahlen und pinkeln!

    in gutes E-Fahrzeug der Touareg- oder Cayenne- Kategorie schafft über 400 km. Dann kann man sich mit Komfortgewinn mal eine Pause von 30 oder 45 Minuten gönnen um dann weitere 400 km abzuspulen.

    Das kannst du machen, wir machen das völlig anders. Also wenn ich vom Berliner Umland bis Kroatien, mit Boot im Trailer, fahre...dann will ich ankommen. Alle 400 km mal anhalten, pinkeln und Fahrer wechseln dauert keine 10 Minuten. ICh will da keine Pause von 45 Minuten, zumal mit 3, 5 Tonnen am haken die Batterie keine 400 km hält!

    Aber du kannst das gerne machen, ich bleibe dann lieber "ewig Gestriger!

    In meiner 2. Heimat wäre das überhaupt nicht möglich, weil es dort kaum entsprechende Elektrik gibt....aber alle paar hundert km eine Tankstelle

    Reichweite und Ladezeiten sind mittlerweile sicher kein Argument gegen E-Fahrzeuge. Wenn doch, dann müsste dich ja auch die lächerliche Reichweite deines Verbrenners ärgern.

    Doch sind die einzigen Argumente für mich gegen E- Autos


    LG


    Mike

  • Hallo,

    mit einer Reichweite von nur 1.200 km kommt doch nicht bis nach Kroatioen – schon gar nicht mit einem Boot oder Wohnwagen im Schlepptau. Dann sinkt die Reichweite extrem, und für eine längere Reise, etwa über die Alpen bis nach Kroatien, wird es tatsächlich schwierig - gar unmöglich. Ein Tankstopp zwischendurch, länger als 10 Minuten wäre ein Drama! Immerhin ist man von Berlin bis Istrien mit dem Anhänger im Schlepptau knapp 15 Stunden auf Achse. Da kann man nicht einfach so mal 10 Minuten an ner Tanke verbringen... ;)

    Spaß beiseite: Natürlich gibt es Szenarien, in denen ein E-Fahrzeug an seine Grenzen stößt – sei es wegen der Reichweite, der Ladeinfrastruktur oder der Ladezeiten. Dein Beispiel mit dem Bootstransport nach Kroatien ist da sicher ein sehr passender und realistischer Fall. Ganz ehrlich: Mit einem E-Auto würde ich eine solche Reise nicht antreten. Aber die Frage ist ja, wie häufig so etwas im Alltag wirklich vorkommt. Ein- oder zweimal im Jahr? Bei den meisten Fahrern vermutlich eher die Ausnahme.

    Im Alltag sieht es bei uns so aus: Unser IX ist bei über 85 % aller Fahrten im Einsatz. Mal eben nach Frankfurt, Hamburg oder München? Kein Problem. Auch mit einem Anhänger und rund zwei Tonnen Zuladung funktioniert das völlig problemlos im Umkreis von 200 km. Grenzen spüren wir eigentlich erst dann, wenn ein Minibagger bewegt werden soll oder die Anhängelast über 2,5 Tonnen liegt – aber das passiert bei uns nur selten.

    Darum denke ich: Die vergleichsweise wenigen, die regelmäßig genau solche Spezialfälle haben, spielen für den Massenmarkt kaum eine Rolle. Für sie wird es sicher noch eine Weile Verbrenner geben, aber die große Mehrheit braucht diese Nischenlösungen nicht. Und genau deshalb wird sich der Markt mittelfristig auch klar in Richtung E-Mobilität bewegen. Schon jetzt lohnt es sich, das E-Auto nicht vorschnell abzuschreiben, sondern die Vorteile nüchtern zu betrachten.

    Und davon gibt es einige: keine Anfahrschwäche, sofortige Leistung ohne Verzögerung, bequemes Laden über Nacht an der Wallbox (mein Tankwart sieht mich schon gar nicht mehr…), und dazu überschaubare Kosten – etwa 6 € Strom pro 100 km. Mit eigenem Solarstrom rechnet es sich sogar noch besser. All das sind Punkte, die den Alltag wirklich erleichtern und Spaß machen können.

    Am Ende sehe ich es so: Beide Technologien haben ihre Berechtigung. Das E-Auto ist im Alltag für die allermeisten Fahrten ideal, der Verbrenner punktet in bestimmten Ausnahmesituationen. Deshalb haben wir auch beides in der Garage stehen – und nutzen einfach die Vorteile, die jede Antriebsart in ihrem Bereich bietet.

    Btw: nutzt ihr das Boot auch hier in Dtl.? Wir haben Freunde die lassen ihre Boote und Wohnwagen in Kroatioen überwintern und fahren nur noch solo (mit Elons Flotte...)

    Gruß Peter

  • Hallo,

    mit einer Reichweite von nur 1.200 km kommt doch nicht bis nach Kroatioen – schon gar nicht mit einem Boot oder Wohnwagen im Schlepptau.

    Nein, natürlich muss ich auf dem Weg auch mal tanken! Aber ansonsten fahren wir wirklich durch (bis auf wenige Minuten Pinkelpause). Wir wollen so schnell wie möglich ankommen!

    Am Ende sehe ich es so: Beide Technologien haben ihre Berechtigung

    Also für mich wäre ein E- Auto nur denkbar wenn mein Cabrio mal nicht mehr fährt! So als E- Cabrio (gibt es so etwas) für Kurzstrecken. Für meine tägliche Fahrroutine passt es sonst überhaupt nicht

    Btw: nutzt ihr das Boot auch hier in Dtl.? Wir haben Freunde die lassen ihre Boote und Wohnwagen in Kroatioen überwintern und fahren nur noch solo (mit Elons Flotte...)

    Ja, wir nutzen das Boot in Deutschland und 2x im jahr nach Kroatien oder Spanien


    Am ende ist es mir egal....meine Zet in der Eu endet bald und in Australien sind E- Autos nur in der Stadt interessant. Daher in meinem restlichen Leben eher nicht mehr